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Gebrauchter UP! Worauf achten?

VW up! 1 (AA)

Hallo,

wir sind auf der suche nach einem neuen Kleinwagen.

Neben dem Smart sind wir auch am Up! interessiert...

Wir haben folgendes Angebot bekommen was uns zusagt:

White Up!

EZ 03/2012

17.000 km

Benzin

55 kW (75 PS)

Schaltgetriebe

Unfallfrei/NR

Dashboard White

Drive Pack Plus

Leatherette Pack

Winterreifen

Der Preis wäre von Privat 8.700,-

Was meint ihr?

Worauf sollte man beim Up! achten?

Kaufen oder weitersuchen?

Beste Antwort im Thema

Wir haben das Auto grad besichtigt etc, super Wagen und in Top Form, so dass sich Frau total gefreut als wir entschieden haben, dass der Wagen das Geld wert ist und wir ihn kaufen. 6950€, inkl TÜV und Inspektion. bin echt überrascht was für schöner Flitzer der up! doch ist :-))))

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ja das Rot ist für meine Freundin ;-), ja das werde ich auf jeden Fall schauen. wie ist der Service Intervall beim up, alle 15000km ?

Hier kannst du dir anschauen (Service-Checkliste), was zu welchem Wartungsintervall (12 Monate oder 15.000 Km) gemacht sein sollte.

Bei 50.000 Km erwarte ich abgenutzte Bremsen und Reifen, falls der Verkäufer nicht schon aktiv geworden sein sollte. ;)

Bedenke ebenfalls, dass bei 60.000 Km Zündkerzen und Luftfilter ausgetauscht werden müssen - mit dieser Argumentation lässt sich der Preis garantiert noch etwas drücken!

 

Sind bei dem Preis eigentlich Winterreifen dabei?

Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen!

a) warum sollten bei nur 50tkm bereits die Reifen und Bremsscheiben abgenutzt sein?

Ich persl. erreiche in allen meinen Autos im allg. ziemlich genau das doppelt an Laufleistung, mindestens.

b) Zündkerzen und LuFi kosten nicht die Welt.

Wer bei mir mit diesem Scheinargument im Ankauf den Preis drücken wollte, ließe ich eiskalt auflaufen.

Da könnte man auch den Preis zu drücken versuchen, weil eine Glühlampe defekt ist. :D

Ich halte solche Tipps, gerade den zweiten, nicht gerade für ratsam.

Damit wird der potentielle Käufer nur mit pauschalen, faktisch aber wenig hilfreichen und realistischen "Geiz-ist-Geil-auch-beim-Autokauf"-Vorstellungen zum, ggf. gewerblichen, Verkäufer geschickt, was final nach meinen Kenntnissen (als Privatverkäufer, aber auch von gew. Autohändlern im privaten Bekanntenkreis) wenig sinnvoll und vor allem zielführend ist, manchmal gar im Ggt.

Nur ein Beispiel:

Früher sind die Leute von VW-Händler zu VW-Händler gegangen (gab ja noch mehr als heute) und haben den jeweils letzten mit dem vermeintliich hohen Nachlass des vorletzten konfrontiert und gefragt, was er denn so bieten würde (heute machen das einige "Kasper" so mit Internet- oder gar EU-Angeboten, beim örtlichen Händler! :D).

Wenn dann Händler zumachen und das Händlernetz zu Glaspalästen konzentriert wird, die einem innerlich den Vogel zeigen, wenn man da mit solchen Nummern aufläuft, muss man sich als Kunde nicht wundern.

Für die Hamburger sage ich da nur mal: Brinkmann und Saturn, da weiß jeder, was gemeint ist.

Heute jammern sie, die Hamburger.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen!

a) warum sollten bei nur 50tkm bereits die Reifen und Bremsscheiben abgenutzt sein?

Ich persl. erreiche in allen meinen Autos im allg. ziemlich genau das doppelt an Laufleistung, mindestens.

Die Bremsbeläge können nach 50.000 Km schon mal abgenutzt sein, wenn der Vorbesitzer eine entsprechende Fahrweise an den Tag gelegt hat.

Ähnliches gilt für die Reifen, wenn stets mit Ganzjahresreifen gefahren wurde (aber das wissen wir nicht!)

Da das Auto aber rot ist, gehe ich davon aus, dass der Up! mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Frau gefahren wurde - dies könnte meine Hypothesen natürlich auch verwerfen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

b) Zündkerzen und LuFi kosten nicht die Welt.

Wer bei mir mit diesem Scheinargument im Ankauf den Preis drücken wollte, ließe ich eiskalt auflaufen.

Da könnte man auch den Preis zu drücken versuchen, weil eine Glühlampe defekt ist. :D

[...]

Geh doch nicht immer von deiner Perspektive - als Kfz-ler - aus!

Nicht jeder schraubt nach Herzenslust an seinem Wagen oder hat das nötige Werkzeug parat, um Wartungsarbeiten selbst durchzuführen. Autofahrer sind oftmals von ihren Werkstätten abhängig, weil ihnen nunmal das Fachwissen und die Erfahrung fehlt.

Natürlich kostet das Material wenig Geld, aber die Arbeitsleistung, um das Material einzubauen muss ebenfalls bezahlt werden.

Warum sollte man(n) bei der Preisverhandlung diesen Aspekt nicht erwähnen?

Wenn du zuviel Geld übrig hast, kannst du es ja gern - flächendeckend - unter die Leute bringen... ;)

Zitat:

Original geschrieben von Porhmeus

Geh doch nicht immer von deiner Perspektive aus!

Nicht jeder schraubt nach Herzenslust an seinem Wagen oder hat das nötige Werkzeug parat, um Wartungsarbeiten selbst durchzuführen.

Natürlich kostet das Material wenig Geld, aber die Arbeitsleistung, um das Material einzubauen muss ebenfalls bezahlt werden. Warum sollte man(n) bei der Preisverhandlung diesen Aspekt nicht erwähnen?

Wenn du zuviel Geld übrig hast, kannst du es ja gern unter die Leute bringen... ;)

Das tue ich gar nicht, gerade deshalb hab ich es geschrieben!

Du unterstellst es nur... :)

Man sollte umgekehrt wohl kaum auch eigene worst-case-Perspektiven unter´s Volk streuen, wie Du es hier gerade tust, in Bezug auf Reifen und Bremsen bei 50tkm! :eek:

Auch in der Werkstatt kostet der Austauch von Zündkerzen und LuFi nicht die Welt (weder Teile- noch Arbeitskosten), weder bei VW, sofern man das Auto nach 2 Jahren noch weiterhin dort warten will, noch in einer guten, freien Fachwerkstatt.

Da das Auto eh in 10tkm bei 60tkm zum nächsten Service muss, wäre es eh "peng".

Das wäre dann so, als "bekrittele" man, dass die Reifen nach 50tkm nicht mehr neu sind und zwangsweise ersetzt werden müssten, irgendwann, um damit dann den Preis zu drücken.

Das hat mit dem Aspekt DIY also gar nichts zu tun und genau deshalb hab ich davon auch gar nicht geredet oder gar geschrieben, Du hingegen liest diesen Aspekt nun da hinein! :D

Zudem müsste das Fzg. gem. Deinem Wartungsplan/ Deiner Checkliste ja bei 45tkm, also erst vor kurzem, einen erneuen Ölwechsel inkl. BF-Wechsel erfahren haben, oder sehe ich das falsch?

Das spräche dann ja eher für das Auto.

Umgekehrt schreibst Du explizit (wenngleich mit Smiley, ggf. sollte es ironisch sein und ich hab´s nicht verstanden, trotz Smiley, dann sorry):

Zitat:

Bei 50.000 Km erwarte ich abgenutzte Bremsen und Reifen, falls der Verkäufer nicht schon aktiv geworden sein sollte.

Dass man bei GW-Kauf den Zustand der Bremsen und Reifen kontrolliert, ist ja eine Binse.

Dass irgendwann Folge-/Wartungskosten auf einen zu kommen, auch.

Insofern kann man seriös nur dann noch zu handeln versuchen, wenn der Zustand von Reifen, Bremsen etc. und z.B. der Wartungsstand nicht dem "Normalzustand" bei dieser Laufleistung entsprechen.

Im übrigen glaube ich auch nicht, dass GJR nach 50tkm runter sind.

Meine auf dem Oldie fahre ich seit Frühjahr 2012, die wollte ich jüngst durchtauschen (vo<>hi), was aufgrund identischer Messergebnisse vorn und hinten sich aber als überflüssig herausstellte (1x hab ich schon, im letzten Jahr). Die Profiltiefe liegt noch fast beim Neuzustand, wie mir mein Messschieber verriet. :D

Aber, ganz klar: Natürlich hängt das von der Fahrweise ab, genau wie der Zustand der Bremsen, da sind wir uns durchaus einig.

Moin,

also habe grade mit dem Händler telefoniert.

- Stoßstange und Motorhaube (nur Anschraubteile) wurden ausgetauscht, wegen angeblichen Wildunfalls. Haben das Auto so bekommen und selbst repariert bei sich in der Werkstatt, daher auch keine Rechnungen vorhanden

- Händler-Garantie => 1-Jahr

- Bremsen und Reifen wäre vom Zustand her OK

- Allwetterreifen, keine extra Winterreifen

- TüV wird neu gemacht

- Kein Reimport

- Inspektion wurde gemacht , muss ich aber nochmal fragen was alles gemacht wurde -.-

Was sagt Ihr? Verhandlungsspielraum ist normal noch vorhanden, oder?

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

[...]

Man sollte umgekehrt wohl kaum auch eigene worst-case-Perspektiven unter´s Volk streuen, wie Du es hier gerade tust! :eek:

[...]

Ich habe lediglich meine Meinung kundgetan - diese kann man teilen oder ignorieren, das ist jedem selbst überlassen.

Auf ellenlange Diskussionen habe ich an dieser Stelle keine Lust und lasse den Rest damit unkommentiert.:)

Zitat:

Original geschrieben von Moke_A5

Moin,

also habe grade mit dem Händler telefoniert.

- Stoßstange und Motorhaube (nur Anschraubteile) wurden ausgetauscht, wegen angeblichen Wildunfalls. Haben das Auto so bekommen und selbst repariert bei sich in der Werkstatt, daher auch keine Rechnungen vorhanden

[...]

Schade.:(

Ich hatte mich schon gewundert, warum die Stoßstange so perfekt aussieht und frei von Steinschlägen ist.

Wenn das Auto in natura dennoch überzeugt und wirklich alles lückenlos ist wie versprochen, halte ich den Preis von 7000 € für halbwegs akzeptabel.

Selbst bei ebay/Kleinanzeigen bekommst du für den Preis fast nur Take Up!s (echte "Nacktfrösche") oder durchgerockte Move Up!s...

danke für die einschätzung! werde mir den wagen am mittwoch anschauen, problem ist halt das es 400km pro fahrt sind, daher muss ich schon ein wenig sicher sein, dass das auch alles so passt...

Oder du kaufst von privat und kannst sogar noch 500 € sparen.

Aber dann musst du noch genauer hinschauen...

---> Link

Anmerkung: Auto der Oma, dass ich nicht lache! Aber VB, so gibt's noch Spielraum nach unten. ;)

ja hatte ich auch schon im sinn, aber ich wiege mich da schon bei einer garantie auf der sichereren seite. fahre zwar mit einem kfz-meister dahin, trotzdem wünschen die geldgeber (eltern) schon das sicherere paket :-), daher auch händler und scheckheft als vorraussetzung ;-)

@Porhmeus: Na, dann lassen wir das mal so stehen, der Einfachheit halber. Hilfreich war´s dennoch nicht. Sich der Kritik daran nicht stellen zu wollen, weil man keine Lust auf ellenlange Diskussionen hat, auch nicht, aber ich denke, um´s abzukürzen, dass unsere Aussagen ja jeweils für sich stehen und jeder kann sich dann das davon zu Herzen nehmen, was ihm oder ihr beliebt. ;)

@TE:

Hoffentlich hast Du ggü. dem Verkäufer nicht erwähnt, dass Du eine lange Anfahrt hast.

Verkaufspsychologisch hat man damit als Käufer eher schlechte Karten, weil der Verkäufer sich natürlich einen Reim darauf macht, wenn man für´s ins Auge gefasste Auto so weite Anfahrten in Kauf nimmt.

Führt in Kenntnis dessen meist dazu, dass man nur zu wenig Zugeständnissen bereit ist, á la:

Take it or leave it, nimm ihn so wie inseriert oder fahre die 400 bzw. 800km mit leeren Händen wieder hübsch nach Hause.:D

(das ist übrigens kein Märchen, sondern folgt Aussagen der mir bekannten GW-Händler. Mancher ist sehr froh, wenn der Käufer von weiter her kommt und vor allem nach Kauf wieder weiter weg ist, das erschwert spätere Reklas, vermeidet aber vor allem, dass ein ggf. unzufriedener Käufer täglich auf der Matte steht- kein Quatsch, auch wenn´s so klingen mag).

doch erwähnt hab ich das leider schon, da ich das gleiche problem schon vor 2 monaten bei einem anderen auto hatte und der händler mir doch nun schon vorher sagen sollte, ob der wagen "OK" ist, aber erzählen könne sie alle.

ja, ist echt doof, wenn man so eine etwas weitere fahrt hat, aber man findet nicht gerade viel mit dieser ausstattung *argh*

am 25. August 2014 um 12:04

Da wird der kommende Service als Preisargument genutzt? Manche haben echt einen Vogel!

am 25. August 2014 um 13:42

Zitat:

Original geschrieben von Porhmeus

 

Da das Auto aber rot ist, gehe ich davon aus, dass der Up! mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Frau gefahren wurde - dies könnte meine Hypothesen natürlich auch verwerfen. ;)

:D

äh... ja... äh... also... ... NEIN ?!? ;)

Wie oft hat Dir Deine Frau eigentlich schon mit einer Bratpfanne auf den Kopf gehauen ?!?

:D

 

ich persönlich als Mann finde die Farbe auch sehr ansprechend :-)))))

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