Gebrauchter SUV kaufen über 200 PS

Hallo Leute !

Seit Wochen verbringe ich Stunde um Stunde im Internet und verzweifel langsam. Ich möchte mir einen gebrauchten SUV kaufen der über 200 PS hat. Das Angebot ist ja rießig. Dabei ist es mir egal ob Ami, Japaner oder deutscher. Ich will mir aber keine Sparkasse zulegen sondern ein robustes Auto das nicht ständig in der Werkstatt steht.
Wer kann mir weiter helfen ?

Beste Antwort im Thema

Bevor sich jemand einen Cayenne für 8000 Euro kauft sollte er die 8000 lieber in Scheinen auszahlen lassen und dann gemütlich anzünden und sich ne Wurst damit grillen.

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Wenn ich zum fast gleichen Preis einen 8-Zylinder Jeep bekommen kann, würde ich an einen 6-Zylinder Porsche keinen Gedanken verlieren. Zusätzlich ist Versicherungseinstufung des Porsche jenseits von gut und böse.

Zum Volvo kann ich nichts sagen und von Audis in dem Preisbereich würde ich auch die Finger lassen.

Zitat:

@klausbauer69 schrieb am 5. Oktober 2020 um 00:16:17 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 5. Oktober 2020 um 00:12:05 Uhr:


Ich denke die VW und Audi sind nicht sooo viel anders als die Porsche.

Bin mir aber bezüglich Rostschutz nicht 100% sicher.

Also Audi und VW werden in der Werkstatt mal richtig teuer. Überhaupt wenn es um Bremsen, Zahnriemen usw geht.

Wird der Porsche sicher nicht preiswerter sein. Wobei die Vorgaben 200 PS schon bedeutet bei einem SUV das Bremsen ect nicht gerade die Preiswertesten sind. Bei 1000-2000 km Leistung im Jahr muss man unter Umständen aufpassen das die Scheiben nicht rosten, wenn das Fahrzeug nicht in der Garage steht.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 5. Oktober 2020 um 06:38:17 Uhr:


Wenn ich zum fast gleichen Preis einen 8-Zylinder Jeep bekommen kann, würde ich an einen 6-Zylinder Porsche keinen Gedanken verlieren. Zusätzlich ist Versicherungseinstufung des Porsche jenseits von gut und böse.

Sowohl der Cayenne 8 Zylinder als auch der Jeep 4, 7 sind in der HP mit 21 eingestuft.
Der 6 Zylinder Porsche etwas darüber.
Und eine VK macht ja vermutlich bei solchen Fahrzeugen für ein paar tausend Euro eh nicht mehr.

Naja, eine Teilkasko würde ich auch bei so einem Fahrzeug abschließen und da ist der Porsche ab 25 irgendwo eingestuft. Der Jeep ist da günstiger.

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Also sprechen wir bei TK von ein paar Euro fünfzig Unterschied im Monat und nicht von "Jenseits von Gut und Böse", oder.....
Das dürfte bei solchen Fahrzeugen bzgl. Kosten das kleinste Problem darstellen.

Ja, Du hast Recht.

Edith: mit meinen Daten und 6k KM ist der Jeep bei der HUK im Jahr mit VK über 100€ günstiger als der Cayenne mit TK - und ich fahre nicht mit SF 1/2 durch die Gegend.

Hat er nicht am Anfang gesagt 15000 Kilometer im Jahr ? Ich denke die 1500 waren nur ein Schreibfehler ???

Zitat:

@bmw318e90 schrieb am 5. Oktober 2020 um 08:53:30 Uhr:


Hat er nicht am Anfang gesagt 15000 Kilometer im Jahr ? Ich denke die 1500 waren nur ein Schreibfehler ???

Zitat:

@klausbauer69 schrieb am 4. Oktober 2020 um 12:44:05 Uhr:


....
In jedem Fall ein Benziner ! Ich fahre im Jahr höchstens 1000 km. Da ist Verbrauch egal.

Und

Zitat:

@klausbauer69 schrieb am 4. Oktober 2020 um 12:45:39 Uhr:


.....
Je mehr Leistung um so schöner. Verbrauch ist egal da ich max. 1000 - 1500 Km im Jahr fahre.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 5. Oktober 2020 um 06:38:17 Uhr:


Wenn ich zum fast gleichen Preis einen 8-Zylinder Jeep bekommen kann, würde ich an einen 6-Zylinder Porsche keinen Gedanken verlieren. Zusätzlich ist Versicherungseinstufung des Porsche jenseits von gut und böse.

Welcher Jeep hat bitteschön einen 8-Zylinder? Außer frühen vorsintflutlichen Modellen sind alles maximal 6-Zylinder-Motoren.

Naja - ist jetzt nicht so, als wenn die generelle Modellauswahl wirklich klein wäre. Von Touareg, Cayenne, Q7 über Cherokee, Grand Cherokee oder Commander, Dodge Nitro oder Durango, Chevy Trailblazer, Ford Explorer, Mazda CX-7 oder CX-9, Nissan Murano, Lexus RX350, Subaru Tribeca, Mercedes ML, BMW X3 oder X5, Volvo XC90 bis hin zu Land Rover Discovery, Freelander I6 oder Suzuki Grand Vitara 3.2 V6 kann das alles je nach Fahrleistung und Zustand im preislichen Zielbereich liegen (übersehene Modelle bitte nachtragen, das erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Natürlich ist das Meiste davon im Unterhalt teuer. Versicherungsklassen lassen sich bspw. unter www.typklassen.de vergleichen, je höher je teurer - nur den konkreten Zahlenwert musst Du anhand eines der diversen Versicherungsrechner selber nachvollziehen, da zu individuell (Schadenfreiheitsklassen, Regionalklasse, Berufsgruppe, Abstellort, etc.). Jahresfahrleistungsabhängig ist das natürlich auch, aber unter ~9000 km tut sich da bei den meisten Versicherung nichts mehr.

Was das Reparaturkostenpotential angeht, gibt es in der Liste kaum Gewinner. Alle haben im Defektfall teure Automatikgetriebe an Bord, ebenso wie Allradgetriebe und zumeist haufenweise Komfortelektronik. Eine Wandlerautomatik hält zwar theoretisch sehr lange, aber auch die will ab und an frisch befüllt werden. Die meisten Kandidaten sind bleiern schwer und stehen auf sehr teuren Reifenformaten, normaler Verschleiß (Bremsen, Fahrwerk, Reifen) kann also durchaus tiefe Krater in der Portokasse hinterlassen. Dass die meisten auch eine ziemlich alte und wenig verbrauchsoptimierte Motor-/Getriebekombination auftragen, muss ich vermutlich nicht extra erwähnen 😉.

Statistisch gesehen die sichere Variante wäre z.B. der Lexus, nur wenn was dran ist, sind Ersatzteilbezugsquellen ziemlich singulär (der Hersteller selbst). Der Volvo steht auf der Plattform des V70 und hat mit den simpelsten Allradantrieb, da ist auch eher wenig hoher Reparaturaufwand zu erwarten. Der CX-7 wäre abgesehen vom Turbolader und der Rostwahrscheinlichkeit technisch auch eher harmlos, allerdings gab es ihn abgesehen von US-Importen nicht mit Automatik. Anders herum hatte die erste Touareg-Generation seit Anfang an Softwareprobleme im Ruhestand (nicht alle Steuergeräte schalten nach Abschließen ab), gab mehrere Updates, aber auch dann sind lange Standzeiten (bei 1500 km erwarten) nicht so seine Spezialität. Gilt ebenfalls für Cayenne und Q7, weil gleiche Plattform.

Die zunächst sinnvollste Frage wäre eher, was in Deiner Nähe überhaupt erhältlich ist. Würde dann nach Zustand gehen, viel vermissen wird man in dieser Klasse gegenüber dem jeweiligen Konkurrenten nicht (wenn's nicht gerade das volle Offroad-Paket mit Differentialsperre und aushängbaren Stabis sein soll, sowas gab' nur beim Touareg).

Hätte noch ein Beispiel für Reparaturkosten an einem SUV, der aktuell ungefähr in der Preislage angekommen ist. Der X3 hat als 2.5Si des gleichen Baujahres dann auch 218 PS, falls 192 nicht reichen sollten. Würde ich insgesamt eher als unterste Kostengrenze sehen, der Touareg in der Verwandschaft hat bei geringerer Laufleistung schon deutlich höhere Kosten verursacht - aber das sind natürlich Einzelfälle, mit viel Glück kann's auch besser laufen. Würde ich nur nicht mit kalkulieren... 😉

Gruß
Derk

Zitat:

@der_Derk schrieb am 5. Oktober 2020 um 09:49:29 Uhr:


Naja - ist jetzt nicht so, als wenn die generelle Modellauswahl wirklich klein wäre. Von Touareg, Cayenne, Q7 über Cherokee, Grand Cherokee oder Commander, Dodge Nitro oder Durango, Chevy Trailblazer, Ford Explorer, Mazda CX-7 oder CX-9, Nissan Murano, Lexus RX350, Subaru Tribeca, Mercedes ML, BMW X3 oder X5, Volvo XC90 bis hin zu Land Rover Discovery, Freelander I6 oder Suzuki Grand Vitara 3.2 V6 kann das alles je nach Fahrleistung und Zustand im preislichen Zielbereich liegen (übersehene Modelle bitte nachtragen, das erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Natürlich ist das Meiste davon im Unterhalt teuer. Versicherungsklassen lassen sich bspw. unter www.typklassen.de vergleichen, je höher je teurer - nur den konkreten Zahlenwert musst Du anhand eines der diversen Versicherungsrechner selber nachvollziehen, da zu individuell (Schadenfreiheitsklassen, Regionalklasse, Berufsgruppe, Abstellort, etc.). Jahresfahrleistungsabhängig ist das natürlich auch, aber unter ~9000 km tut sich da bei den meisten Versicherung nichts mehr.

Was das Reparaturkostenpotential angeht, gibt es in der Liste kaum Gewinner. Alle haben im Defektfall teure Automatikgetriebe an Bord, ebenso wie Allradgetriebe und zumeist haufenweise Komfortelektronik. Eine Wandlerautomatik hält zwar theoretisch sehr lange, aber auch die will ab und an frisch befüllt werden. Die meisten Kandidaten sind bleiern schwer und stehen auf sehr teuren Reifenformaten, normaler Verschleiß (Bremsen, Fahrwerk, Reifen) kann also durchaus tiefe Krater in der Portokasse hinterlassen. Dass die meisten auch eine ziemlich alte und wenig verbrauchsoptimierte Motor-/Getriebekombination auftragen, muss ich vermutlich nicht extra erwähnen 😉.

Statistisch gesehen die sichere Variante wäre z.B. der Lexus, nur wenn was dran ist, sind Ersatzteilbezugsquellen ziemlich singulär (der Hersteller selbst). Der Volvo steht auf der Plattform des V70 und hat mit den simpelsten Allradantrieb, da ist auch eher wenig hoher Reparaturaufwand zu erwarten. Der CX-7 wäre abgesehen vom Turbolader und der Rostwahrscheinlichkeit technisch auch eher harmlos, allerdings gab es ihn abgesehen von US-Importen nicht mit Automatik. Anders herum hatte die erste Touareg-Generation seit Anfang an Softwareprobleme im Ruhestand (nicht alle Steuergeräte schalten nach Abschließen ab), gab mehrere Updates, aber auch dann sind lange Standzeiten (bei 1500 km erwarten) nicht so seine Spezialität. Gilt ebenfalls für Cayenne und Q7, weil gleiche Plattform.

Die zunächst sinnvollste Frage wäre eher, was in Deiner Nähe überhaupt erhältlich ist. Würde dann nach Zustand gehen, viel vermissen wird man in dieser Klasse gegenüber dem jeweiligen Konkurrenten nicht (wenn's nicht gerade das volle Offroad-Paket mit Differentialsperre und aushängbaren Stabis sein soll, sowas gab' nur beim Touareg).

Hätte noch ein Beispiel für Reparaturkosten an einem SUV, der aktuell ungefähr in der Preislage angekommen ist. Der X3 hat als 2.5Si des gleichen Baujahres dann auch 218 PS, falls 192 nicht reichen sollten. Würde ich insgesamt eher als unterste Kostengrenze sehen, der Touareg in der Verwandschaft hat bei geringerer Laufleistung schon deutlich höhere Kosten verursacht - aber das sind natürlich Einzelfälle, mit viel Glück kann's auch besser laufen. Würde ich nur nicht mit kalkulieren... 😉

Gruß
Derk

Das nenne ich mal eine Ansage ! Vielen herzlichen Dank !

Zitat:

@Deloman schrieb am 5. Oktober 2020 um 09:44:39 Uhr:



Zitat:

@remarque4711 schrieb am 5. Oktober 2020 um 06:38:17 Uhr:


Wenn ich zum fast gleichen Preis einen 8-Zylinder Jeep bekommen kann, würde ich an einen 6-Zylinder Porsche keinen Gedanken verlieren. Zusätzlich ist Versicherungseinstufung des Porsche jenseits von gut und böse.

Welcher Jeep hat bitteschön einen 8-Zylinder? Außer frühen vorsintflutlichen Modellen sind alles maximal 6-Zylinder-Motoren.

Den Grand Cherokee gibt es bis heute mit V8-Motoren. 5,7l und 6,4l im SRT als Sauger (wobei ich nicht weiß, ob es den 5,7er noch offiziell in Deutschland gibt), 6,2l mit Kompressor im Trackhawk.
Bei den Anforderungen des TE würde ich mir einen Jeep ZJ oder WJ mit V8 holen.
Einfach, recht robust, auch für richtiges Gelände geeignet und zumindest beim ZJ toller V8-Klang 😁
Meiner hatte beim Verkauf 306tkm drauf und Motor und Getriebe waren noch gut in Schuss.

Zumindest aktuell sind sie (die Jeep's) nicht mehr mit 8-Zylinder bei Wikipedia gelistet. Außerdem sind wir bei der Verfügbarkeit und beim Preis weit von "einfach erhältlich" entfernt.

Im unteren Preisbereich finde ich genau einen (in Ziffern: 1), nämlich diesen:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ich will die 6er aber nicht schlecht machen, die haben ja auch Hubraum satt und einen schönen Sound.

Der ZJ hatte neben dem 4.0er R6 als Basismotorisierung den 5.2er V8 oder einen 5.9er - letzteren allerdings sehr selten, und der wollte mit Super Plus in signifikanter Menge gefüttert werden. Den WJ gab es mit 4.7er V8, im WH war's dann zusätzlich der 5.7er bis hin zum 6.1 SRT - letzterer allerdings äußerst unwahrscheinlich in der Preislage.

Nun sind ZJ und WJ schon ziemlich alt, und nicht unbedingt das, was man aktuell unter SUV versteht. Mit zwei Starrachsen ergibt sich nicht die Fahrstabilität und der Geradeauslauf, der bei PKW jenseits von 200 PS angemessen wäre - das sind halt Geländewagen. Die vorhandenen Fahrhilfen in Form von Mitteldifferentialsperre bis hin zu automatischen Achsdifferentialsperren je nach Ausstattung im WJ sind auch auf der Straße eher wenig hilfreich.

Mit anderen Worten: Jemand, der gedanklich beim Cayenne als SUV gestartet ist, wird nicht unbedingt auf der Suche nach einem Geländewagen der 90er sein... 😉

Ich sehe gerade, dass ich die Voraussetzung "ab Bj 2005" übersehen habe.
Da fallen die älteren Jeep ZJ und WJ natürlich raus. Obwohl sie sonst fast alles erfüllen was der TE will.

@Deloman
https://de.wikipedia.org/wiki/Jeep_Grand_Cherokee#WK2_(seit_2010)
Hier sind der 6,4er SRT und der 6,2er Trackhawk für die aktuellen mit gelistet. Nur den normalen 5,7er Hemi scheint es nicht mehr zu geben.
Ist aber für den TE egal, die sind eh weit weg vom Budget.

@der_Derk Hast ja recht, ist ein etwas anderes Kaliber als die neueren SUVs.
Aber versuchen kann er es ja mal, vielleicht gefällt es ihm ja 😁

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