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geblitzt mit 43km/h zu viel auf Autobahn-Auto auf Mutter angemeldet

Themenstarteram 21. Januar 2014 um 13:04

Guten Tag Leute, wurde kurz vor Weihnachten auf der Autobahn geblitzt(Auto auf meine Mutter angemeldet). Bin leider unachtsam gewesen. Bin das erste Mal die Strecke gefahren und habe ein 120er Schild übersehen. Vorher war kein Geschwindigkeitslimit.

Auf jeden Fall hat meine Mutter jetzt einen Brief mit Foto von mir bekommen und soll die Tat zugeben, Aussage verweigern oder anderen Fahrer angeben.

Es kommen 160€ Strafe, 3 Punkte und einen Monat Fahrverbot auf mich zu.

Jetzt meine Frage: Meint Ihr, oder weiß jemand, ob es ok ist, wenn sie einfach sagt, dass sie die Tat zugibt? Muss dazu sagen, dass ich männlich bin und man erkennen kann, dass sie nicht gefahren ist.

 

Hoffe hier hat jemand nützliche Antworten oder Links zu Seiten wo ähnliche Fälle beschrieben sind.

 

Danke im Voraus!

MfG

Jens

Beste Antwort im Thema

Das "Kind" ist min. 18 und sollte mündig genug sein, sich der Tragweite der Konsequenzen (auch wenn jemand anders sie trägt) bewusst zu sein, auch ohne dass Mutti ihn übers Knie legt.

Aber jetzt kommen natürlich die, die gleich die Nanny fordern oder am besten Jugendarrest.

Leute, wenn es so war wie geschrieben....nach dem unbegrenzten Bereich das erste Schild übersehen....Gott, das kann passieren. Und selbst wenn er sich ausrollen ließ. Machen viele.

Ihr natürlich nicht. Ihr habt auch noch nie was übersehen. Das Schild hätte ja ein Kind sein können. Und bei der Geschwindigkeit erst....

Wenn doch nur alle so fehlerlos wären wir ihr...gruselige Vorstellung.

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am 21. Januar 2014 um 20:59

Hallo,

dass die Polizei zuhause auftaucht ist um die Person auf dem Foto möglicherweise direkt anzutreffen ist garnicht mal so selten. Habe schonmal gehört, dass sogar in der Nachbarschaft nach der Person auf dem Foto gefragt werden kann. Natürlich dann ohne jeden Hinweis worum es eigentlich geht:D echt fies:rolleyes:

Wurde auch vor Jahren auf der AB mal mit 22 km/h zuviel geblitzt mit meinem auf meine Mutter zugelassenen Auto. Wir haben damals meinen Bruder angegeben und es hat ohne "Nachkontrolle" geklappt und er bekam den einen Punkt. Wohl aber nur weil es nix fürs Amt zu zweifeln gab das Alter des Fahrers hat gepasst. Man macht sich ja nicht noch die Mühe zu prüfen ob es noch einen jüngeren Bruder gibt der wegen Probezeit viel mehr unter der Strafe zu leiden hätte...(Nachschulung, erhebliche Kosten)

Sowas ist aus meiner Sicht ein legitimer Grund einen derartigen Gefallen aus der Familie anzunehmen. In deinem Fall ist die Strafe aber gleich von daher finde ich es gut, dass du es dir schon wieder anders überlegt hast. Würdest bestimmt dann wenn es soweit ist ein schlechtes Gewissen bekommen;)

Und wie oben schon geschrieben, den möglichen Hausbesuch ersparst du dir damit auch.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Jense Popense

Guten Tag Leute, wurde kurz vor Weihnachten auf der Autobahn geblitzt(Auto auf meine Mutter angemeldet). Bin leider unachtsam gewesen. Bin das erste Mal die Strecke gefahren und habe ein 120er Schild übersehen. Vorher war kein Geschwindigkeitslimit.

Auf jeden Fall hat meine Mutter jetzt einen Brief mit Foto von mir bekommen und soll die Tat zugeben, Aussage verweigern oder anderen Fahrer angeben.

Es kommen 160€ Strafe, 3 Punkte und einen Monat Fahrverbot auf mich zu.

Jetzt meine Frage: Meint Ihr, oder weiß jemand, ob es ok ist, wenn sie einfach sagt, dass sie die Tat zugibt? Muss dazu sagen, dass ich männlich bin und man erkennen kann, dass sie nicht gefahren ist.

 

Hoffe hier hat jemand nützliche Antworten oder Links zu Seiten wo ähnliche Fälle beschrieben sind.

 

Danke im Voraus!

MfG

Jens

Boah... wo kriegt ihr nur alle diese Eltern her, die euch selbstaufopfernd aus der Sch... ziehen?

Ich bin auch im ersten Jahr mit der Karre meiner Mutter rumgefahren. Die hätte mich nicht nur die Sache selber ausbaden lassen, sondern noch eigene Sanktionen draufgepackt. ("du kriegst das Auto NIE wieder"... usw.)

Ich erinnere mich noch wie ich eines Abends unterwegs war und am nächsten Morgen die Polizei anrief und wissen wollte wo das Auto steht. Es ginge um einen Fall von Unfallflucht. Als ich nach Hause kam musste ich mich dem elterlichen Volksgerichtshof stellen. Es ging nicht darum ob ich schuldig war sondern nur darum warum ich mich vom Acker gemacht hatte und sogar jetzt - wo ich gesucht wurde - noch leugnete. Aber ich war mir keiner Schuld bewusst.

Am Ende kam heraus dass irgendwo ein Unfall stattgefunden hatte, bei dem der Verursacher angeblich ein Auto wie meines gefahren haben sollte. Die Polizei klapperte nun alle Wagen dieses Typs im Bezirk ab um einen beschädigten zu finden. Aber an unserem war natürlich nichts und er hatte nicht einmal die richtige Farbe.

Was ich aber damit sagen wollte: Wenn ich etwas angestellt hätte, würden meine Eltern mich persönlich verpfiffen und die Höchststrafe gefordert haben.

Zitat:

Original geschrieben von tomold

 

Ihr habt Recht und ich bin doof - können wir da alle mit leben?

So direkt hätte ich das jetzt zwar nicht geschrieben, aber vom Grundsatz her sind wir da ziemlich einer Meinung.

Zitat:

Original geschrieben von 206freak

Sowas ist aus meiner Sicht ein legitimer Grund einen derartigen Gefallen aus der Familie anzunehmen.

Ich finde ja, dass Eltern ihren Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie die Strafe für sie übernehmen.

Davon lernt das Kind nichts. Gleiches gilt für Geschwister und Co. ;)

Zitat:

Original geschrieben von shathh

Zitat:

Original geschrieben von 206freak

Sowas ist aus meiner Sicht ein legitimer Grund einen derartigen Gefallen aus der Familie anzunehmen.

Ich finde ja, dass Eltern ihren Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie die Strafe für sie übernehmen.

Davon lernt das Kind nichts. Gleiches gilt für Geschwister und Co. ;)

Als Mannsbild mit einem Plus von 43 km/h über die Autobahn gebrettert und wenn Konsequenzen drohen versteckt man sich hinter Mutters Schürze:D  Das ist ja soooooo bequem, so ganz ohne Lerneffekt. Man muss sich doch wie ein Fahnenflüchtiger vorkommen, wenn plötzlich Beamte vor der Türe stehen und nach Abgleich von Foto und Visage sagen: Aha, das ist er doch!:p

 

Das "Kind" ist min. 18 und sollte mündig genug sein, sich der Tragweite der Konsequenzen (auch wenn jemand anders sie trägt) bewusst zu sein, auch ohne dass Mutti ihn übers Knie legt.

Aber jetzt kommen natürlich die, die gleich die Nanny fordern oder am besten Jugendarrest.

Leute, wenn es so war wie geschrieben....nach dem unbegrenzten Bereich das erste Schild übersehen....Gott, das kann passieren. Und selbst wenn er sich ausrollen ließ. Machen viele.

Ihr natürlich nicht. Ihr habt auch noch nie was übersehen. Das Schild hätte ja ein Kind sein können. Und bei der Geschwindigkeit erst....

Wenn doch nur alle so fehlerlos wären wir ihr...gruselige Vorstellung.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Sie selbst darf sich der Tat bezichtigen auch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht. Ob die Behörde das dann schluckt kann man allerdings nicht vorhersehen.

Sie hat sicherlich eine Zeugenanhörung bekommen und keine Beschuldigtenanhörung, es sei denn, dass das Bild so schlecht ist, dass man keine männliche Person erkennen kann.

Sie muss also nicht lügen, wenn dem so ist. Sie kann die Aussage, aufgrund ihres Aussageverweigerungsrecht, verweigern. Die Ordnungsbehörde könnte dann weiter ermitteln z.B. in der Familie, ein Fahrtenbuch androhen -ist meinst schwierig, wenn der Vorfall länger als 2 Wochen her ist, bis die Halterin angehört wurde-, oder das Ding einstellen.

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Das "Kind" ist min. 18 und sollte mündig genug sein, sich der Tragweite der Konsequenzen (auch wenn jemand anders sie trägt) bewusst zu sein, auch ohne dass Mutti ihn übers Knie legt.

Offensichtlich ist er das ja nicht, wenn er die Konsequenzen nicht tragen will.

Zitat:

Original geschrieben von shathh

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Das "Kind" ist min. 18 und sollte mündig genug sein, sich der Tragweite der Konsequenzen (auch wenn jemand anders sie trägt) bewusst zu sein, auch ohne dass Mutti ihn übers Knie legt.

Offensichtlich ist er das ja nicht, wenn er die Konsequenzen nicht tragen will.

Es kann einem durchaus bewusst sein, dass man - insofern das durchgeht - nochmal richtig Schwein gehabt hat und das Mutti da wirklich nen Riesengefallen tut. Und dass sowas wohl kein zweites Mal geht.

 

Ich glaube, die Supernanny würde dir für solch einen Erziehungsstil eins mit dem Besen überbraten :D

Zitat:

Original geschrieben von shathh

Ich glaube, die Supernanny würde dir für solch einen Erziehungsstil eins mit dem Besen überbraten :D

Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

Kommt sicher auf den Einzelfall und den Charakter des Kindes an. Ist es einsichtig, die Situation nachvollziehbar und das Kind sonst auch vernünftig und reflektierend, ist das sicher was anderes als wenn man so nen Rotzlöffel zu Hause hat, dem das egal ist und Mutti wird es eh richten.

Ich maße mir zumindest nicht an, das an dieser Stelle beurteilen zu können und pauschal größtmögliche Härte zu fordern.

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Zitat:

Original geschrieben von shathh

Ich glaube, die Supernanny würde dir für solch einen Erziehungsstil eins mit dem Besen überbraten :D

Ein Prinz ist der Junge, der dich zum Vater hat:D Sehr nachsichtig, sehr fair, sehr verzeihend!

Bedenke bitte, dass ohne für ihn fühlbare Folgen der TE kaum Grund zum Nachdenken hat. Die Strafe auf den Fuß ist immer die heilsamste Lösung, aber nach deiner Denke wird aus einem spürbaren Hieb nur ein Streicheln, wofür sich das Knäblein vielleicht noch artig bedankt.

Übrigens: Ich kann mich im übrigen nicht des Eindrucks erwehren, dass du stets den mit überhöhter Geschwindigkeit zusammen hängenden Fälle gerne ein Weichspülmittel verpasst:D:D

Ach Freddi, den Eindruck magst du ja haben.

Aber warum sollte ich das tun? Ich bin und war in meiner gesamten Autofahrerkarriere punktelos. Und zwar nicht, weil Mutti oder Vati für mich den Kopf hingehalten haben, sondern weil ich in der Tat nicht in diesen Geschwindigkeitsüberschussbereichen unterwegs bin.

Insofern wäre ich eigentlich prädestiniert als derjenige, der hart urteilt.

Aber das sehe ich halt gern etwas differenzierter. Genauso wie mit der Erziehung. Und das, obwohl ich durchaus auch die harte Hand genießen durfte.

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Ach Freddi, den Eindruck magst du ja haben.

Aber warum sollte ich das tun? Ich bin und war in meiner gesamten Autofahrerkarriere punktelos. Und zwar nicht, weil Mutti oder Vati für mich den Kopf hingehalten haben, sondern weil ich in der Tat nicht in diesen Geschwindigkeitsüberschussbereichen unterwegs bin.

 

Insofern wäre ich eigentlich prädestiniert als derjenige, der hart urteilt.

Aber das sehe ich halt gern etwas differenzierter. Genauso wie mit der Erziehung. Und das, obwohl ich durchaus auch die harte Hand genießen durfte.

Sorry, wenn ich aus vielen deiner Beiträge ein etwas anderes Bild gewonnen habe.

Es geht ja nicht darum, dass so etwas nicht passieren darf - es geschah eben. Bei mir hat jeder einen Freischuss, aber ich erwarte auch ein Einstehen dafür, wenn man etwas verbockt hat. Für mich musste noch nie einer seine Backe hinhalten.;) Einer meiner hat auf über 2 Mio abgespulten Lebenskilometern einmal einen Punkt eingefangen - vor 30 Jahren war das schon was:D

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Sorry, wenn ich aus vielen deiner Beiträge ein etwas anderes Bild gewonnen habe.

Macht nix. Differenzieren ist hier nicht die allgemeine Stärke. Wie man auch jetzt wieder sieht.

Ich fahre auf unbeschränkter AB und entsprechender Verkehrssituation auch mal 200. Aber eben auch nur da. Und letzteres wird dann auch mal überlesen, weil es ja nicht in das Bild passt, welches man haben will ;)

Kann passieren. Gibt auch keine Konsequenzen ;)

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