geblitzt mit 43km/h zu viel auf Autobahn-Auto auf Mutter angemeldet
Guten Tag Leute, wurde kurz vor Weihnachten auf der Autobahn geblitzt(Auto auf meine Mutter angemeldet). Bin leider unachtsam gewesen. Bin das erste Mal die Strecke gefahren und habe ein 120er Schild übersehen. Vorher war kein Geschwindigkeitslimit.
Auf jeden Fall hat meine Mutter jetzt einen Brief mit Foto von mir bekommen und soll die Tat zugeben, Aussage verweigern oder anderen Fahrer angeben.
Es kommen 160€ Strafe, 3 Punkte und einen Monat Fahrverbot auf mich zu.
Jetzt meine Frage: Meint Ihr, oder weiß jemand, ob es ok ist, wenn sie einfach sagt, dass sie die Tat zugibt? Muss dazu sagen, dass ich männlich bin und man erkennen kann, dass sie nicht gefahren ist.
Hoffe hier hat jemand nützliche Antworten oder Links zu Seiten wo ähnliche Fälle beschrieben sind.
Danke im Voraus!
MfG
Jens
Beste Antwort im Thema
Das "Kind" ist min. 18 und sollte mündig genug sein, sich der Tragweite der Konsequenzen (auch wenn jemand anders sie trägt) bewusst zu sein, auch ohne dass Mutti ihn übers Knie legt.
Aber jetzt kommen natürlich die, die gleich die Nanny fordern oder am besten Jugendarrest.
Leute, wenn es so war wie geschrieben....nach dem unbegrenzten Bereich das erste Schild übersehen....Gott, das kann passieren. Und selbst wenn er sich ausrollen ließ. Machen viele.
Ihr natürlich nicht. Ihr habt auch noch nie was übersehen. Das Schild hätte ja ein Kind sein können. Und bei der Geschwindigkeit erst....
Wenn doch nur alle so fehlerlos wären wir ihr...gruselige Vorstellung.
143 Antworten
Das ist aber kein Selbstläufer. Ein Absehen vom Fahrverbot ist immer eine Einzelfallentscheidung. Einen Rechtsanspruch darauf gibt es nicht.
Deine Mutter sollte antworten, dass sie nicht gefahren ist und ansonsten jede Aussage verweigern.
Du solltest dich schon von einem Anwalt beraten lassen - die haben manchmal gute Sachen drauf, die Jungs. In der Regel wird es, wenn der Verstoß zugegeben wird, zu keiner weiteren Nachforschung kommen. Belasten muss Deine Mutter Dich nicht. Dieses Auto würde ich aber erst mal nicht mehr nutzen. In der Stadt kommst Du mit dem Vorgehen durch, auf dem Land eher nicht.
Zitat:
Original geschrieben von tomold
Deine Mutter sollte antworten, dass sie nicht gefahren ist und ansonsten jede Aussage verweigern.
Zitat:
In der Regel wird es, wenn der Verstoß zugegeben wird, zu keiner weiteren Nachforschung kommen.
Widerspricht irgendwie deiner opbigen Empfehlung. Davon abgesehen finden durchaus Abgleiche zwischen der Person, die den Verstoß zugibt und der Person auf dem Bild statt - insbesondere wenn es um ein Fahrverbot geht.
Zitat:
Dieses Auto würde ich aber erst mal nicht mehr nutzen. In der Stadt kommst Du mit dem Vorgehen durch, auf dem Land eher nicht.
Was genau soll es bringen, das Auto stehen zu lassen und warum kommt man damit in der Stadt durch?
Nimm es mir nicht übel, aber du sprichst hier eigenwillige Empfehlungen aus ohne sie zu begründen.
AMenge - Du musst das jetzt auch nicht verstehen. Aus dem Zusammenhang gerissen verliert jedes Posting seinen Sinn...😉
Du hast den Teil mit dem Anwalt scheinbar überlesen, egal - ist kein Fall, den ein Fahrsicherheitstraining mit einem nebenberuflichen Fahrsicherheitstrainer lösen könnte - ist eine andere Liga.
AMenge - wenn meine Postings Dich nerven, aktivier einfach die Ignore-Funktion, haben wir beide mehr Ruhe... 😉
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Was soll jetzt dein persönlicher Angriff? Kannst oder willst du deine Empfehlungen nicht begründen?
Ich habe doch alles gesagt, was willst Du von mir?
OK, von dir kommt also nichts Substanzielles mehr.
Na es ist doch so, wenn die Mutter nichts zugibt, dann Fangen halt die Ermittlungen an. Da werden Passfotos abgeglichen, angefangen wird da logischerweise im Familienumfeld. Je nach Wohnsituation ist man da ganz schnell beim Sohn...
Wüsste auch nicht, was da ein Anwalt bringen sollte. Eine Verzögerung würde ja nur was bringen, wenn der Fahrer nicht so einfach zu ermitteln wäre...oder übersehe ich was?
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
OK, von dir kommt also nichts Substanzielles mehr.
So ist es, endlich hast auch Du verstanden, dass alles schon gesagt ist.
Eins habe ich ganz sicher verstanden: Wer keine Argumente hat, der weicht auf die persönliche Schiene aus.
Zitat:
Original geschrieben von Tecci6N
Na es ist doch so, wenn die Mutter nichts zugibt, dann Fangen halt die Ermittlungen an. Da werden Passfotos abgeglichen, angefangen wird da logischerweise im Familienumfeld. Je nach Wohnsituation ist man da ganz schnell beim Sohn...Wüsste auch nicht, was da ein Anwalt bringen sollte. Eine Verzögerung würde ja nur was bringen, wenn der Fahrer nicht so einfach zu ermitteln wäre...oder übersehe ich was?
Für 160 € wird nicht ganz viel ermittelt - ok - ich hätte das mit dem Verband(s)kasten nicht schreiben sollen...
Da ermittelt keiner, bevor das nicht bei der Staatsanwaltschaft ist, ist vergebliche Liebesmühe, das erklären zu wollen.
Ihr habt Recht und ich bin doof - können wir da alle mit leben?
Im hiesigen schönen Bayern stehen bei Fahrverbot die Beamten auch zwecks "Sünderabgleichs" vor der Tür, wenn der wirkliche Verursacher seine Schuld zugibt.
Halter war Fahrer und zu flink unterwegs
Halter bekommt Post und gibt zu
Beamte stehen DENNOCH vor der Tür, um die Richtigkeit zu überprüfen.
Auch in "meinem" noch schöneren Hessenland ist das genau so....😁
In Bayern gehen die Uhren nun mal anders, als in Restdeutschland.
Und auch vor Gericht bzw Rechtswesen soll es anders sein, als in Restdeutschland.
Hoffentlich hängt das nicht mit der oberbayrischen Klicke zusammen.
@tomold: Fotoabgleich bei der Passbehörde ist nichts Außergewöhnliches und wird schon bei viel geringeren Strafen, auch ohne Fahrverbot, durch die Polizei tagtäglich praktiziert. Ist zum Teil sogar per Mail möglich. Was gibt's da groß zu diskutieren?
Aber leider gleitet der Thread schon wieder ab, auf der ersten Seite war es noch so schön...schade eigentlich, aber da bin ich dann lieber raus...