Geblitzt mit 160 kmh Fahranfänger
Hallo zusammen,
gestern fuhr mein Sohn (seit 2 Jahren Führerschein ab 17) auf der Autobahn mit ca. 160kmh in eine automatische, verkehrsabhängige Radarfalle. 🙁
diese wurde wohl aufgrund von aufkommendem Stau von 120 auf 60 kmh runtergeregelt...
direkt hinter, bzw. unter dem 60er Schild hats dann geblitzt.
Was hat er, ausser dem massiven Ärger mit mir, von rechtlicher Seite zu erwarten?
Und kann man irgendetwas tun um eine evtl. verhängte Strafe abzumildern?
LG Kerstin
Beste Antwort im Thema
Über 70 km/h außerorts: 600 Teuros plus 23,50 Teuros , 4 Punkte , 3 Monate Fahrverbot. Da wird wohl nichts "gemindert".
172 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Also beim Heimfahren könnte ich es überhaupt nicht verstehen... beim Hinfahren... auch nicht so recht...
Wieso? Beim Hinfahren wär's zeitoptimiertes Ausschlafen und grade beim Heimfahren isses doch das verständlichste auf der Welt, dass man drauf tritt. Zu meiner Grundausbildungszeit war das letzte was der Spieß
jedenFreitag gesagt hat, dass wir auf'm Heimweg langsam fahren sollen - nicht dass das jemanden interessiert hätte.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Um grundsätzlich eine Geeignetheit überprüfen zu können, muss doch als Begründung der grundsätzliche Verdacht auf Ungeeignetheit vorliegen, also ein Generalverdacht.Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Im Moment gibt es dagegen noch zu große politische Widerstände.Mit welcher Begründung ist ein pauschaler Generalverdacht aller Menschen gerechtfertigt?
Und müsste mit dieser Begründung dann nicht erst mit jedem etwas anderes gemacht werden?
Im Jahr 2008 wurden 874.692 Straftäter verurteilt (Quelle Statistisches Bundesamt), im gleichen Jahr wurden 107.137 MPUs angeordnet (Quelle KBA).
Wenn Generalverdacht, dann doch an richtiger Stelle anfangen - oder nun doch nicht mehr, weil man plötzlich selbst zu diesem "politischen Widerstand" gehört, oder wie immer: gilt nur für die anderen?
Deiner Argumentation folgend... besteht dann also jetzt schon der Generalverdacht auf vermindertes Sehvermögen, denn wie sonst ist der obligatorische Sehtest vor der Erlangung der Fahrerlaubnis zu sehen?
Wenn eine MPU für den betreffenden negativ ausfällt, dann bedeutet das nicht zwingend, daß er ein grundsätzlich schlechter oder fahrungeeigneter Mensch ist... aber auch nicht, daß sich die attestierte Ungeeignetheit erst im Laufe des Kraftfahrerlebens eingestellt hat. Ich kenne genügend Leute, die VOR und jetzt MIT dem FS unverantwortliche Menschen sind, die mir nun ständig die Ohren volljammern, weil sie schon wieder geblitzt worden seien. Und eben genau diese gewollte oder billigende Ablehnung der Verkehrsregeln ist doch ein Indiz für eine Ungeeignetheit zur (zumindest motorisierten) Teilnahme am Straßenverkehr. Ich sehe bei mir da genau so Defizite und wenn jemand mit Sachverstand sagen würde "ändere dieses oder jenes, sonst ist der Lappen weg", dann wäre das zumindest eine Ansage. Ich gehe da gerne voran.
Zitat:
Original geschrieben von 100avantquattro
... denn wie sonst ist der obligatorische Sehtest vor der Erlangung der Fahrerlaubnis zu sehen?
Was hat ein Gesundheitstest mit einer psychologischen Überprüfng zu tun?
Warum wird das hier immer gleichgesetzt?
Zitat:
Und eben genau diese gewollte oder billigende Ablehnung der Verkehrsregeln
Wie soll eine Regeltreue überprüft werden, wenn die besonderen Regeln dem Prüfling überhaupt noch nicht bekannt sind und erläutert wurden?
Zitat:
Ich gehe da gerne voran.
Alles klar:
Ich halte Dir einen geschlossenen Briefumschlag vor die Nase und frage Dich, ob Du immer und uneingeschränkt die Dir noch unbekannten Regeln befolgen wirst.
Und wenn Du dann auf Deine Knie fällst und meine Füße küssend die Einhaltung von etwas Dir völlig unbekanntem beschwörst, dann bist Du "tauglich" - für was?
Weil Du mit Deinem Verhalten nachgewiesen hast, dass Du
- ein selbständig denkender Mensch bist, der Situationen richtig einschätzt und im Sinne der gegenseitigen Rücksichtnahme sich situativ richtig verhalten wird,
- ein egomanischer Psychopath bist, der jederzeit alles macht, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen?
Willst Du lieber jemanden auf der Straße, der aufgrund richtiger Situationseinschätzung mit der richtigen Geschwindigkeit fahren wird, allerdings aufgrund eben genau dieser völlig korrekten Situationseinschätzung auch mal schneller unterwegs ist,
oder willst Du jemanden der immer 50/100/130 km/h fahren wird, weil schneller verboten ist, auch auf Glatteis und direkt hinter Dir.
Jemand, der beim Überholen auf der Landstraße auch mal auf 120 km/h hoch beschleunigt, um eine nie harmlose Situation (hohe Geschwindigkeit, zwei Fahrzeuge eng nebeneinander, eines davon auf der Gegenfahrbahn, ...) schnell zu beenden oder jemand, der beim Überholen stur max. 100 km/h fährt und dadurch die nicht ganz harmlose Situation unnötig verlängert und sich dadurch die Gefahr erhöht, dass tatsächlich etwas passieren kann.
Weil er aufgrund seiner blinden Vorschriftenteue sicher sein kann,
- dass der alte Hase im Gegenverkehr auch nur maximal 100 km/h fahren wird,
- der alte Hase im überholten Fahrzeug mit absoluter Sicherheit nicht Gas geben wird, weil es verboten ist,
- dass bei Rechts-vor-Links man den von links Kommenden nicht beachten muss, weil der halten muss, und der Satz "von rechts kommt die Vorfahrt, von links der Tod" eine formaljuristische Unmöglichkeit und daher ohne jede Beachtung ist.
Erhalte ich mehr Sicherheit, weil die Leute aufgrund selbstständiger Situtuationseinschätzung sich korrekt verhalten und dabei auch mal die Regeln links liegen lassen, weil es in der Situation zwar verboten aber doch besser ist,
oder produziert man damit nur Grabsteine mit der Aufschrift "er hatte Recht"?
Viel besser fände ich auch eine kontinuierliche Tauglichkeitsprüfung ca. alle 7 Jahre, für alle Führerscheinklassen. Ich bin wirklich kein Freund von unnützer Bürokratie und zu viel Bevormundung, aber es wäre schon eine gute Sache, denn viele Sachen, die mit unserem heutigen "System" möglich sind, sind einfach falsch:
- Wie schon angesprochen, der Sehkraftverlust im Laufe des Lebens, der nicht dazu führt, dass man beim Fahren eine Brille tragen muss
- Menschen, die viele Jahre (/Jahrzehnte) lang nicht gefahren sind, behalten trotzdem ihren Führerschein und sind jederzeit berechtigt ein Auto zu fahren, gefährden sich selbst und andere
- Führerschein auf Lebenszeit, egal bei welcher Verfassung man ist
Was ich alleine diese Woche schon wieder mitbeobachtet habe: 2x falsches Abbiegen bei doppelter Abbiegespur, dabei 1 Beinaheunfall, 1x Beinaheunfall auf der Autobahn, 1x falsches Verhalten auf dem Beschleunigungsstreifen auf der Autobahn, 1x Unfall auf dem Zebrastreifen mit Krankenwageneinsatz, ~57x Verletzung des Rechtsfahrgebots auf der Autobahn, ...
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
oder willst Du jemanden der immer 50/100/130 km/h fahren wird, weil schneller verboten ist, auch auf Glatteis und direkt hinter Dir
Ja diese Leute gibt es leider...
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Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Sinnvoll wäre ein kurzer Test für jeden Bundesbürger mit drei kleinen Aufgaben:Zitat:
Original geschrieben von Lewellyn
Mir würde schon reichen, wenn es nix mehr zum Ankreuzen gäbe, die Fragen schriftlich zu beantworten wären und Schreibfehler in die Bewertung mit einfließen. Da bliebe einem im Verkehr viel erspart...😉
1. Differenziere die Allgemeine von der Speziellen Relativitätstheorie
2. Erläutere die Heisenbergsche Unschärferelation
3. Schreibe einen kurzen Aufsatz über die transzendentale Deduktion der Kategorien
Wer nicht die volle Punktzahl erreicht, bekommt weder einen Führerschein, noch darf er an der Wahlurne vorstellig werden. Wir wären mit einem Schlag aller Probleme ledig...😉
Bei Sportbootführerscheinen gibt es auch keine Ankreuzfragen. Ich bin in der Tat der Auffassung, dass es zum sicheren und verantwortungsvollen Führen eines Kraftfahrzeuges eines Mindestmaßes an Intellekt bedarf, der über das Auswendiglernen von Ankreuzfragen hinaus geht. Da das allerdings wohl nicht Mehrheitsfähig ist, werden mir weiterhin jeden Tag genügend Deppen auf der Strasse begegnen, die keine Schilder verstehen können und für die sich die Welt nach ihnen zu richten hat.
Die einen Beschimpfen, wenn man beim Ausparken im verkehrsberuhigten Bereich nicht damit rechnet, dass sie da mit 70 durchfahren wollen. Die einen überholen, weil man dem 40-Tonner vor einem den notwendigen Raum zum abbiegen geben wollte und sich dann genau neben diesen 40-Tonner setzen, so dass er nicht ausholen kann und es darum gar nicht weitergeht. Das waren nur die beiden Beispiele von heute morgen auf den 10 Kilometern Fahrt ins Büro.
Die Fälle wirst du aber nicht damit verhindern können, dass man in der Theorie mehr als ankreuzen muss. Denn auch diejenigen haben eine praktische Prüfung bestanden.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Was hat ein Gesundheitstest mit einer psychologischen Überprüfng zu tun?Zitat:
Original geschrieben von 100avantquattro
... denn wie sonst ist der obligatorische Sehtest vor der Erlangung der Fahrerlaubnis zu sehen?Warum wird das hier immer gleichgesetzt?
Weil es eben auch eine Überprüfung der Eignung darstellt. Leider eben nur eine Prüfung von Physis/Sinnesfunktion. Eine MPU (es geht hier nicht zwingend um eine Untersuchung, die man umgangssprachlich "Idiotentest" nennt) soll nicht zuletzt die psychische Eignung feststellen. Wenn jemand sich in seinem Verhalten (ggf. Drogen etc.) bisher kaum gewillt gezeigt hat, sich an Gesetze, Gegebenheiten und Normen zu halten, dann ist das erstmal auch als Fahrzeugführer nicht zu erwarten..... ZU ERWARTEN...nicht mehr, nicht weniger.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Wie soll eine Regeltreue überprüft werden, wenn die besonderen Regeln dem Prüfling überhaupt noch nicht bekannt sind und erläutert wurden?Zitat:
Und eben genau diese gewollte oder billigende Ablehnung der Verkehrsregeln
Es geht doch nicht darum, einen FS-Anwärter zu fragen, wie er später in dieser oder jener Sitaution reagieren WÜRDE. Es geht darum, daß ein 16..17..18jähriger mitunter eben schon eindeutig zeigen konnte, was er von Regeln im Allgemeinen oder Gesetzen im Einzelnen hält. Von einer Rechtsordnung und den Dingen, die ein Zusammenleben erst ermöglichen.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Alles klar:Zitat:
Ich gehe da gerne voran.
Ich halte Dir einen geschlossenen Briefumschlag vor die Nase und frage Dich, ob Du immer und uneingeschränkt die Dir noch unbekannten Regeln befolgen wirst.
Siehe oben
Und wenn Du dann auf Deine Knie fällst und meine Füße küssend die Einhaltung von etwas Dir völlig unbekanntem beschwörst, dann bist Du "tauglich" - für was?
Siehe oben
Weil Du mit Deinem Verhalten nachgewiesen hast, dass Du
- ein selbständig denkender Mensch bist, der Situationen richtig einschätzt und im Sinne der gegenseitigen Rücksichtnahme sich situativ richtig verhalten wird,"situationsbedingt" schließt eine fahrlässige oder bewußt (sinnlose) Geschwindigkeitsüberschreitung um 80 km/h ausdrücklich NICHT ein.
- ein egomanischer Psychopath bist, der jederzeit alles macht, um einen persönlichen Vorteil zu erlangen?
Nimmst Du Medikamente?
Willst Du lieber jemanden auf der Straße, der aufgrund richtiger Situationseinschätzung mit der richtigen Geschwindigkeit fahren wird, allerdings aufgrund eben genau dieser völlig korrekten Situationseinschätzung auch mal schneller unterwegs ist,
oder willst Du jemanden der immer 50/100/130 km/h fahren wird, weil schneller verboten ist, auch auf Glatteis und direkt hinter Dir.
Die "richtige" Geschwindigkeit ist im Regelfall maximal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Mit unsinnigen Beispielen kommste da auch nicht weiter. Es kann jederzeit eine angepaßte Fahrweise im Rahmen der Gesetze erwartet werden. Was das bei Glatteis bedeuten kann... muß ich nicht erläutern. Niemand wird bestraft, wenn er, einem Krankenwagen ausweichend... eine Ampel oder Sperrlinie überfahren hat. Oder wer sich mit einem Tritt auf's Gas vor dem sich dem Stauende nähernden Brummi in Sicherheit gebracht hat. Das sind vetretbare Einzelfälle.
Jemand, der beim Überholen auf der Landstraße auch mal auf 120 km/h hoch beschleunigt, um eine nie harmlose Situation (hohe Geschwindigkeit, zwei Fahrzeuge eng nebeneinander, eines davon auf der Gegenfahrbahn, ...) schnell zu beenden oder jemand, der beim Überholen stur max. 100 km/h fährt und dadurch die nicht ganz harmlose Situation unnötig verlängert und sich dadurch die Gefahr erhöht, dass tatsächlich etwas passieren kann.
Wenn die Situation plötzlich eskaliert... platzender Reifen beim Überholten etc., dann ist das notwendig und okay. Ansonsten kann ich eben nur da überholen, wo die einsehbare Strecke für ein Überholen mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit gefahrlos möglich ist. So einfach ist das.
Weil er aufgrund seiner blinden Vorschriftenteue sicher sein kann,
- dass der alte Hase im Gegenverkehr auch nur maximal 100 km/h fahren wird,
- der alte Hase im überholten Fahrzeug mit absoluter Sicherheit nicht Gas geben wird, weil es verboten ist,
- dass bei Rechts-vor-Links man den von links Kommenden nicht beachten muss, weil der halten muss, und der Satz "von rechts kommt die Vorfahrt, von links der Tod" eine formaljuristische Unmöglichkeit und daher ohne jede Beachtung ist.Und was haben diese Szenarien mit dem Verhalten des TS zu tun?
Daß man mit dem Fehlverhalten anderer rechnen muß... berechtigt doch nicht zu eigenem (präventivem) Fehlverhalten.Erhalte ich mehr Sicherheit, weil die Leute aufgrund selbstständiger Situtuationseinschätzung sich korrekt verhalten und dabei auch mal die Regeln links liegen lassen, weil es in der Situation zwar verboten aber doch besser ist,
oder produziert man damit nur Grabsteine mit der Aufschrift "er hatte Recht"?
Wenn Du den Rest oben gelesen und begriffen hast (wovon ich ausgehe), dann brauche ich zum letzten Absatz nix zu schreiben. Wenn alle sich korrekt und dem Gesetze nach verhalten, bleiben lediglich technische Defekte oder mediz. Notfälle als relevanter (und nicht kontrollierbarer) Faktor X. Ich traue Dir sicher ein Stück Eigenverantwortung zu.... glaube aber kaum, daß Du über hellseherische Kräfte verfügst und das Plus an Gefahrenpotenzial bei einer selbst verantworteten Geschwindigkeits- oder Regelübertretung mit selbigen neutralisieren kannst.
Bitte künftige Beispiele nicht nach dem Motto stricken "was ist, wenn ich 1,0 Promille habe, und allein mit einem Schwerstverletzten, dessem Auto und keinem Handy im Wald bin? Darf ich dann fahren?" oder "darf ich schneller als erlaubt fahren, wenn im einspurigen Tunnel hinter mir ein brennender Benzinlaster bei erlaubten 80km/h mit 90 auf mich zugerast kommt?" Trägt zwar unheimlich zur Belustigung (auch meiner Person) bei.... bringt aber wenig Licht in die Diskussion. Danke
Zitat:
Original geschrieben von 100avantquattro
Die "richtige" Geschwindigkeit ist im Regelfall maximal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
Im Regelfall liegt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit (deutlich) unterhalb der richtigen Geschwindigkeit.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Im Regelfall liegt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit (deutlich) unterhalb der richtigen Geschwindigkeit.Zitat:
Original geschrieben von 100avantquattro
Die "richtige" Geschwindigkeit ist im Regelfall maximal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
Kennst Du die Bedeutung des Wortes "
maximal"? Das steht nicht ohne Grund im Text.
In selten(st)en (Not-)Fällen kann auch mal eine höhere Geschwindigkeit noch angemessen und richtig sein.
Natürlich kenne ich das Wort "maximal". Und? Die maximal erlaubte Geschwindigkeit weist im Regelfall nun mal keine Verbindung zur "richtigen" Geschwindigkeit auf.
Ich schrieb ja auch "..ist im Regelfall maximal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit" und nicht "ist die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit".Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Natürlich kenne ich das Wort "maximal". Offensichtlich aber nicht in seiner Verwendung in meinem Satzbau.
Und? Nix "und". Passiert.
Die maximal erlaubte Geschwindigkeit weist im Regelfall nun mal keine Verbindung zur "richtigen" Geschwindigkeit auf. Doch. Die richtige Geschwindigkeit sollte (bis auf wenige Ausnahmen) im Regelfall drunter liegen. Wieviel drunter ist eben abhängig von vielen Faktoren. Es kann durchaus sein, daß 5 km/h richtig und angebracht sind. Es können auch 45 km/h sein.
Ist das jetzt soweit verstanden worden?
Nochmal ohne Fremdwörter:
Die "richtige" Geschwindigkeit ist im Regelfall maximal höchstens die erlaubte Höchstgeschwindigkeit.
Das ist falsch. Im Regelfall liegt die "richtige" Geschwindigkeit oberhalb der höchstens erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass du Worte austauschst und fett schreibst.
die langsamen werden überholt, von dem her ist das doch bumms ob es minimal- oder maximalgeschwindigkeit heisst 😎
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Das ist falsch. Im Regelfall liegt die "richtige" Geschwindigkeit oberhalb der höchstens erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass du Worte austauschst und fett schreibst.
Ich wette, exakt dieser Mentalität hatten auch viele derjenigen, die heute die
Massenkarambolageausgelöst haben. Wenn ich das schon lese - Ursache wäre ein Sandsturm... nein, es sind Leute wie du, die sich und ihre Fähigkeiten in verschiedenen Situationen maßlos überschätzen und dann von Zeit zu Zeit andere ins Grab reißen.
Zitat:
Original geschrieben von Rocket2
Ich wette, exakt dieser Mentalität hatten auch viele derjenigen, die heute die Massenkarambolage ausgelöst haben. Wenn ich das schon lese - Ursache wäre ein Sandsturm... nein, es sind Leute wie du, die sich und ihre Fähigkeiten in verschiedenen Situationen maßlos überschätzen und dann von Zeit zu Zeit andere ins Grab reißen.
Stimmt, so ein Sandsturm hätte auch mir arg zugesetzt. Ich würde mich tierisch ärgern, wenn mir sowas den ganz neuen Lack ruiniert. Wenn ich dann am Abend auf den Parkplatz/in die Garage fahre, hätte mir das so richtig den Tag ruiniert.