Geblitzt in der Schweiz! brauche ratschläge
😕Grüße euch
habe ein großes problem .. wurde gestern nacht in der schweiz geblitzt...erlaubt warn 120, gefahren aber 190...ich weiss dumm von mir aber gut jetzt hab ich die scheisse...ich weiss auch das es hier im forum öfters angesprochen wurde aber es gibt immer verschiedene meinungn...bevor ich mir einen anwalt zum rat btte woollt ich einfach ich mich malim forum erkundigen..
manche sagen die strafe wird zwar ausgesprochen aber nicht die gültigkeit bzw kann nicht indeuschland vollstreckt werden solange ich dann in die schweiz nicht wieder hin will ist es doch dann in ordnung..aber dann gibts auch welche die sagen muss gezahlt werden...jetzt wollt ich einfach mal wissen ob es die möglichkeit gibt diese imenze summe die auf mich zu kommen wird irgendwie zu umgehen?
Für eure ratshläge bin ich euch jetzt schon dankbar.
Beste Antwort im Thema
Der Kaiser von eigenen Gnaden geruht auch seinen Senf dazuzugeben. Woher willst Du wissen, dass ich wie eine Schnarchnase unterwegs bin? Wenn ich hier manchmal etwas "bremsend" einzuwirken versuche, hat gute Gründe.Du musst erst einmal die Kilometerleistung erbringen, die ich schon hinter mir habe und dies in der Regel mit ordentlich Dampf unter der Haube.
Gegen 190 km/h auf der BAB ist ja nichts einzuwenden - nur in der Schweiz halt nicht - merkst Du den Unterschied? Wenn ich mit den Abzockertarifen der Schweizer nicht einverstanden bin, habe ich zwei Möglichkeiten: Die Schweiz in großem Bogen zu umfahren oder mich für die paar 100 km im Zaum zu halten!
Noch beschließt nicht Hadrian über die Schweizer Gesetze bezügl. Tempolimit - das machen die Eidgenossen noch immer selbst. Mit ihren drakonischen Strafen sind sie eigentlich im Endeffekt genauso abgehoben wie Du so oft mit Deiner Meinung.
216 Antworten
hondajunkie schweizer fahren halt lieber "VELLO", da wird es sicher auch bald ein TL geben, bei den Ski-Pisten haben sie s ja schon!
http://www.focus.de/reisen/winterspecial/gstaad_aid_121720.html
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Hatten wir schon. Aber Du musst den Link nehmen und "ich mag's langsam" anklicken:Zitat:
Original geschrieben von Audithebest
die schweizer bevorzugen aber diese Quelle!
SLOW DOWN MEN yeah fahr voll krass langsam und coooooooooooooool, nicht angepasst man! (wobei langsamer als in der schweiz eh nichtmehr geht^^).
http://www.slow-n-easy.ch/de/slowdown/reason6
http://www.slow-n-easy.ch/Dann kommt die Message ganz anders rüber: "Rauch ein Tütchen und das Getrödel lässt sich viel besser ertragen." 😁
Achso jetz versteh ich! RASEN TÖTET,SAUF LIEBER😁
Zitat:
Original geschrieben von Audithebest
hondajunkie schweizer fahren halt lieber "VELLO", da wird es sicher auch bald ein TL geben, bei den Ski-Pisten haben sie s ja schon!
http://www.focus.de/reisen/winterspecial/gstaad_aid_121720.html
da macht das leben noch spass, zu tode geregelt 😁
Zitat:
Original geschrieben von 78ermike
Fühl dich hald angepisst wenn's dir dann besser geht,
Nein nein... nach Deinem Link bin ich bin völlig tiefenentspannt und freu mich über die angeregte Diskussion - ist das alles schön bunt in der Schweiz. 😉
Zum Thema Schlupflöcher: Wenn man was ausgefressen hat, darf man sich einen Anwalt nehmen und sich vor der Strafe drücken wenn möglich. Wenn es kein Rechtshilfeabkommen gibt, hat man Glück gehabt, Alles völlig legal! Man kann den Bußgeldbescheid zusammenrollen, ein bisschen Tabak und Gras dazu... dabei allerdings besser nicht erwischen lassen. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Audithebest
Naja das Thema könnten wir ewig weiterführen! Drakonische Strafen kann man damit aber nicht ERKLÄREN! Aber Ihr in CH seit sowieso von den Medien schon so INDOKTRINIERT, das man in CH garnicht anderer Meinung sein kann!
Ich schreib nur Todesraser-Raserinitiative usw usw usw.
Ach diese Indoktrinierung ist auch nur von den Medien so suggeriert...
Ich sag nur: achte mal auf die Parteizugehörigkeit der "Medienbosse" und welche Themen ... medienpräsent sind, und dir wird einiges klar... (Besonders bez. plötzlicher pro-EU-Stimmung seitdem Roger DeWeck das Schweizer Fernsehen übernommen hat) 😉
(bleibt zu hoffen das diese Erkenntnis möglichst viele SchweizerInnen trifft, bevor folgende Initiative zur Abstimmung gelangt)
Weist du was das schlimme (und OnTopic-Thema) an der "Raserinitiative" ist?
Gäbs mehr die sich an die Tempolimiten (oder weniger die massiv (also 20/30km/h drüber) drüber wären) halten würden, gäbs diese Initiative nicht, sondern die Probleme würden angegangen... (Bsp. Fussgängerstreifen absichern, Gefahrenstellen entschärfen, Fussgänger dran erinnern "du hast zwar Vortritt aber das nützt dir auf der Motorhaube dann auch nichts mehr, also Augen auf" usw)
Aber solang es genug gibt, die sich nen Dreck um die Limiten scheren, oder...
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Wenn es kein Rechtshilfeabkommen gibt, hat man Glück gehabt, Alles völlig legal!
Sorry das OffTopic: schreib doch DAS mal Peer Steinbrück, Hans Eichel, dem Bimbes-Minister und jenen, die in der Steuerdebatte just dieses Argument nicht durchgehen lassen 😉
(Antworten darauf bitte per PN, das sprengt einfach das Thema - aber ich konnte nicht anders, das war ne Steilvorlage 😉
Zitat:
Original geschrieben von 78ermike
Gäbs mehr die sich an die Tempolimiten (oder weniger die massiv (also 20/30km/h drüber) drüber wären) halten würden, gäbs diese Initiative nicht, sondern die Probleme würden angegangen... (Bsp. Fussgängerstreifen absichern, Gefahrenstellen entschärfen, Fussgänger dran erinnern "du hast zwar Vortritt aber das nützt dir auf der Motorhaube dann auch nichts mehr, also Augen auf" usw)Aber solang es genug gibt, die sich nen Dreck um die Limiten scheren, oder...
Man kann es auch anders sehen:
Gäbe es kein allgemeines Tempolimit, müsste man es auch nicht überwachen und könnte sich den wirklich wichtigen Aufgaben widmen, z.B. die, die Du oben genannt hast und die zur Steigerung der Verkehrssicherheit wirklich beitragen.
Zu den Schlupflöchern: man darf und muß sie selbstverständlich stopfen wenn sie zu Ungerechtigkeiten führen. Hat man aber einen guten Anwalt, hat der u.a. die Aufgabe sie zu finden und seinen Mandanten nach allen Regeln der Verteidigerkunst rauszuboxen. Übrigens sollte ein Geschwindigkeitsübertreter nicht mit einem kriminellen Steuerhinterzieher in einen Topf geworfen werden. Vergleicht man das in dieser Form, zeigt das die völlig absurde Schweizer Sichtweise auf den Straßenverkehr.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Man kann es auch anders sehen:
Gäbe es kein allgemeines Tempolimit, müsste man es auch nicht überwachen und könnte sich den wirklich wichtigen Aufgaben widmen, z.B. die, die Du oben genannt hast und die zur Steigerung der Verkehrssicherheit wirklich beitragen.
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, das dann alle die sich als "gute Autofahrer" bezeichnen über die Strenge schlagen und die Unfallzahl wieder steigt (vor allem wenn das "schneller fahren" als Recht betrachtet wird, das man durch riskante Überholmanöver einfordern will (Stichwort: wer mit 190 auf der Autobahn unterwegs ist, kann sich nicht rausreden er hätte nichts bemerkt, weil bei der Geschwindigkeit viele Überholmanöver anstehen; stell dir mal einen auf der Landstrasse vor, der einen 160km/h schnellen überholen will - Stichwort Gegenverkehr))
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Zu den Schlupflöchern: man darf und muß sie selbstverständlich stopfen wenn sie zu Ungerechtigkeiten führen. Hat man aber einen guten Anwalt, hat der u.a. die Aufgabe sie zu finden. Übrigens sollte ein Geschwindigkeitsübertreter nicht mit einem kriminellen Steuerhinterzieher in einen Topf geworfen werden. Vergleicht man das in dieser Form, zeigt das die völlig absurde Schweizer Sichtweise auf den Straßenverkehr.
Das Pikante ist: die selben Argumente wie du sie anführst kann man im Steuerstreit anfügen... (und mir gehts um die Argumente)
Nimm doch die ganzen Empfehlungen bez. Bussgeldbescheid wegschmeissen/Schlupfloch nutzen... Damit "egalisierst" (wenn du ein treffenderes Wort hast - Vorschlag willkommen) du Gesetzesverstösse in einem anderen Land, indem du sagst "kein Abkommen, kein Problem"... Also das, was man der CH vorwirft (um das ging es mir mit dem Vergleich)
Und bei Raserei gibts nichtmal die unterschiedlichen Gesetze **; 70km/h über dem TL ist in der CH 70km/h über dem Limit, und in Deutschland auch.
(** Steuerhinterziehung in D entspricht dem schweiz. Steuerbetrug (auf den es Rechtshilfe gab, gibt und geben wird), währenddem Steuerhinterziehung in der CH dem anderen Steuersystem geschuldet etwas komplett anderes (aber längst nicht legal sondern Ordungsdelikt) ist, und auf Ordnungsdelikte ("Rechtshilfe auf Steuerhinterziehung"😉 gem. int. Recht keine Rechtshilfe erfolgt, ausführlicher gerne per PN ok)
Es ist ja nun umfangreich über Steuern, Abzocke, schleichende/rasende/falschparkende Schweizer/Deutsche, Tempolimit dafür und dagegen seitenlang gespamt - daher wird die Schließung des Threads in naher Zukunft sehr wahrscheinlich, sollte sich das Beitrags-Verhalten nicht dramatisch verbessern
twindance
Zitat:
Original geschrieben von 78ermike
Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, das dann alle die sich als "gute Autofahrer" bezeichnen über die Strenge schlagen und die Unfallzahl wieder steigt (vor allem wenn das "schneller fahren" als Recht betrachtet wird, das man durch riskante Überholmanöver einfordern will (Stichwort: wer mit 190 auf der Autobahn unterwegs ist, kann sich nicht rausreden er hätte nichts bemerkt, weil bei der Geschwindigkeit viele Überholmanöver anstehen; stell dir mal einen auf der Landstrasse vor, der einen 160km/h schnellen überholen will - Stichwort Gegenverkehr))
Das ist ein sehr komplexes Thema, es wird keine Universalantwort geben. Es gibt aber durchaus auch Anzeichen, dass man mit Überregulierung genau das Gegenteil von dem erreicht was man eigentlich bezweckt. Freie Fahrt dort wo es möglich ist, und Beschränkungen nur dort wo sie notwendig sind. Das kann jeder nachvollziehen und man hält sich aus Einsicht, dort wo es wirklich wichtig ist, evtl. viel strikter an die Regeln - als aus Ehrfurcht.
Zitat:
Original geschrieben von 78ermike
Das Pikante ist: die selben Argumente wie du sie anführst kann man im Steuerstreit anfügen... (und mir gehts um die Argumente)Nimm doch die ganzen Empfehlungen bez. Bussgeldbescheid wegschmeissen/Schlupfloch nutzen... Damit "egalisierst" (wenn du ein treffenderes Wort hast - Vorschlag willkommen) du Gesetzesverstösse in einem anderen Land, indem du sagst "kein Abkommen, kein Problem"... Also das, was man der CH vorwirft (um das ging es mir mit dem Vergleich)
Du hast mich völlig mißverstanden. Vorschriften müssen eingehalten werden, Verstöße überwacht und gerecht und nachvollziehbar geahndet werden. Verwaltungstechnische Probleme sollten nicht zu glücklichen Ausnahmen führen, Schlupflöcher muß man stopfen usw. usf. Das sind alles Selbstverständlichkeiten.
Die Frage ist nur wer hat dafür zu sorgen. Am allerwenigsten sind dafür zuständig: andere Verkehrsteilnehmer und Hilfspolizisten mit Ihren diversen Maßregelungsmöglichkeiten - sieht übrigens auch Legislative und Judikative so. In die gleiche Kategorie fallen imho: Motortalk-Poster mit Empörung und Vorwürfen, wenn ein Delinquenten ohnehin ganz kleinlaut um Ratschläge gebeten hat. Er hat völlig freiwillig gepostet, weiss selber dass er was falsch gemacht hat und hat nicht um Peitschenhiebe gebeten, sonst hätte er sich vermutlich an ein Sado/Maso Forum gewandt.
Ich wage außerdem zu bezweifeln, dass Du eine Übertretung Deinerseits, die man Dir mit einem völlig undeutlichen Foto vorwirft, ohne Gegenwehr klaglos entgegennehmen und zugeben würdest. Sofern Du eine realistische Chance hättest davon zu kommen resp. andernfalls mit erheblichen Konsequenzen wie z.B. einem längeren Fahrverbot zu rechnen hättest. Alle (legalen) Möglichkeiten auszuloten um Dich vor der Strafe zu drücken, ist übrigens Dein gutes Recht! Sollte das aber tatsächlich nicht der Fall sein, würde ich sagen, gut... wirf den ersten Stein resp. Spruch. Du hast es Dir redlich verdient!
Wenn es wie im vorliegenden Fall kein Rechthilfeabkommen gibt, wird vermutlich auch der Anwalt auf die Möglichkeit hinweisen den Bußgeldbescheid einfach zu ignorieren. Zu dem Steuerthema, das müssen wir nicht vertiefen. Hat ja wirklich nicht allzuviel damit zu tun.
@twindance:
Wir sind völlig beim Thema "Ratschläge", "Vorwürfe" sind imho abgehakt! Ich kann bis auf kleine Ausrutscher keine großartigen Spammereien entdecken. Das Steuerthema war der Versuch einer Analogie, die aber nicht wirklich passt.
PS: Wenn das Thema "Ratschläge" grundsätzlich nicht erwünscht ist, kann man wohl kaum was Erwünschtes zum Thema beitragen. Sag's halt gradraus und mach zu!
Warum fällt es wohl manchem so schwer, die in einem fremden Land bestehenden Gebote/Gesetze zu akzeptieren? Kann derjenige nicht anders, weil er es in seinem Heimatland auch nicht anders handhabt? In jedem Land außerhalb D bin ich doch Gast und dementsprechend verhalte ich mich auch! Und wenn es doch einmal passiert: Die Geschichte mache ich mit den Behörden und mir selbst aus - die Suppe, die ich mir eingebrockt haben, löffle ich mannhaft selbst aus dem Teller! Dazu brauche ich kein großes Publikum😉
Zitat:
Original geschrieben von 78ermike
Ausserdem: ich war mal von Basel nach Rust unterwegs (weis nicht welche Autobahnnummer die hat); selbst LKW fuhren notorisch links - die Schlaglöcher auf der rechten Seite wären der Tod für alle 4 Reifen gewesen... Wenn das die A81 ist, versteh ich jeden (auch den Brummi mit 80km/h) der links fährt...
Nein, das ist nicht die A81, sondern die A5 (Basel-Karlsruhe-...), aber weder fahren da LKW notorisch links - viele Teilstrecken haben ein LKW-Überholverbot - noch sind die Strassenverhältnisse auf der rechten Spur schlecht, so dass man auf die linke Spur ausweichen müsste.
Zitat:
Original geschrieben von racerf18
zu 3
bei den Ösis kann ich mir eine 10 Tage-Vignette kaufen und muß nicht um zweimal durch eure "Ländle" zu fahren 40.--€ abdrücken, außerdem wenn ich in Ö keine BAB benutze fahre ich frei.
Die Schweizer Autobahnvignette kostet 40 CHF, derzeit ca. 32 EUR und gilt ab Dezember des Vorjahres bis Januar des nachfolgenden - d.h. eine Vignette für 2012 gilt ab Dezember 2011 bis Januar 2013. Klar wäre für den Touristen, der zweimal durch die CH muss eine kürzere/günstigere Vignette willkommen, jedoch finde ich die Jahresvignette angesichts der langen Gültigkeit nicht überteuert, verglichen zu der italienischen Maut oder auch der in A, zumal man dort für gewisse Teilabschnitte (Tauernautobahn oder Karawankentunnel) nochmal zusätzliche Nutzungsentgelte berappen muss.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Warum fällt es wohl manchem so schwer, die in einem fremden Land bestehenden Gebote/Gesetze zu akzeptieren? Kann derjenige nicht anders, weil er es in seinem Heimatland auch nicht anders handhabt? In jedem Land außerhalb D bin ich doch Gast und dementsprechend verhalte ich mich auch! Und wenn es doch einmal passiert: Die Geschichte mache ich mit den Behörden und mir selbst aus - die Suppe, die ich mir eingebrockt haben, löffle ich mannhaft selbst aus dem Teller! Dazu brauche ich kein großes Publikum😉
Schon klar, das Publikum wird schließlich gebraucht, wenn man die tugendhafte Männlichkeit zur Schau stellt.😉