Geblitzt Elzer Berg
Hallo zusammen,
ich wurde am Elzer Berg an beiden Blitzern geblitzt. Ich kannte tatsächlich beide Anlagen nicht und bin die Strecke bereits auch ein paar mal gefahren, ohne geblitzt zu werden. Allerdings war ich in dem Bereich immer im Berufsverkehr unterwegs, außer halt zu aller letzt. Nun ja, ich dachte beim ersten Blitzer, dass die Sonne gestrahlt hat (Kennt man ja bei tiefer stehender Sonne) und habe mir nichts gedacht. Bis ich bei der nächsten Anzeigetafel erneut geblitzt worden bin und mir auch dann erst klar wurde, dass ich deutlich zu schnell war.
Durch ein Gespräch mit meinem Beifahrer ist mir die Geschwindskeitsbegrenzung auch erst garnicht aufgefallen. Erst später wurde mit klar, dass diese bei 100 lag... Nichtmals 120. Muss ja seine Gründe haben..
Nun die Frage: Ich habe in einigen Foren gelesen, dass in dem Fall am Elzer Berg beide Verstöße als eine geahndet wird, daher wollte ich mal die Meinung der Profis hier aus dem Forum holen, ob es wirklich so der Fall ist?
Vielen Dank im Voraus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@pet21221 schrieb am 11. Juni 2018 um 09:21:15 Uhr:
Durch ein Gespräch mit meinem Beifahrer ist mir die Geschwindskeitsbegrenzung auch erst garnicht aufgefallen.
Dann sei froh, dass du nur geblitzt wurdest. Das mit dem Autofahren solltest du dir dringend überlegen. Wem sogar am Elzer Berg die Warnhinweise nicht auffallen, gehört nicht hinters Steuer.
100 Antworten
Zitat:
@Florian333 schrieb am 12. Juni 2018 um 08:07:44 Uhr:
Das ist Gesülze von Leuten, die nie auf unbekannten Strecken fahren. Tagein, tagaus nur auf der Hausstrecke, auf der man den einzigen Blitzer seit Jahren kennt oder auf der es gar keinen Blitzer gibt. Wer wird denn noch auf Landstraßen oder von innerörtlichen stationären Blitzern erwischt? Doch logischerweise nur die Ortsfremden.Ich fahre fast täglich auf unbekannten Strecken und da ist eine Warnung vor stationären Blitzern sehr angenehm. Und das, obwohl ich ein eher gemütlicher Fahrer bin.
Ich war ein Jahr im Außendienst.
Immer unbekannte Strecken.
Geblitzt? Fehlanzeige.
Und auch aktuell bei 30-35tkm im Jahr sind es logischerweise nicht immer die gleichen Strecken.
Und viele andere Außendienstler können das auch ohne andauernd Post zu bekommen. Auch ohne Blitzerwarner.
Was haben die Leute denn vor 10 Jahren gemacht als es den Kram noch nicht gab.
Einfach den Tempomaten benutzen und gut ist.
Und wer keinen Tempomaten hat muss halt aufpassen.
Mein Auto im Außendienst hatte übrigens keinen (was zugegebenermaßen nervig war...)
Nochmal angemerkt.
Ich persönlich halte mich gewiss für keinen perfekten Autofahrer.
Jeder macht Fehler. Und ich habe die im Aufreger-Thread den du gelegentlich auf verfolgst lieber mattalf auch schon zur genüge dargelegt. Und nicht umsonst wurde ich selbst auch schon 2x geblitzt. Waren zwar nur einstellige Geschwindigkeitsübertretungen. Aber halt zu schnell.
Nur das ist eine persönliche Einstellungssache.
Ich käme wegen sowas niemals auf die Idee mir nen Blitzerwarner zu holen und halte unsere Bußgelder in Deutschland trotzdem für viel zu niedrig.
Wenn man geblitzt wird oder wenn ich geblitzt werde. Dann ist man selbst Schuld. Und nicht der Blitzer. Mir stößt es nur auf wenn manche Leute den Fehler nicht bei sich sehen sondern beim Blitzer. Mit dem Argument Abzocke. Trotz unserer Lachhaften Bußgelder. Und es daher für legitim halten Geschwindigkeitslimits individuell auszulegen
Ich habe auf der Autobahn hier fast vor der Tür einen Blitzer, den kenne ich, seit ich 10 Jahre alt bin. Trotzdem musste ich letztens kurz vor dem Blitzer nachts und bei freier Strecke feststellen, dass ich geträumt habe und 90 oder 100 gefahren bin. Ein bisschen länger geträumt und ich wäre erwischt worden, sehr peinlich bei so einem Blitzer.
Will sagen: Der TE hat geträumt, das kann jedem passieren. Ist halt blöd und peinlich.
Zur Vermeidbarkeit von Blitzfotos muss man sich eigentlich nicht äußern. Natürlich kann man entsprechend des TL (oder wie hier: TL - 15 km/h durch ruckartiges Bremsen vor dem Blitzer) erreichen. Aber Unaufmerksamkeit oder "ausrollen nach dem Schild" führen dann eben doch gelegentlich zu einem schönen Foto. Ich klopf' auf Holz, wurde schon Jahre nicht geblitzt. Aber es kann schon morgen wieder soweit sein.
Mir ist gestern in der Schweiz mitten im Tunnel aufgefallen, dass der Tempomat noch auf 120 eingestellt war.
Da das Limit bereits vor dem Tunnel auf 100 reduziert wird, habe ich demnach neben dem Tunneleingang auch mehrere Schilder verpennt.
Kann passieren. Geblitzt hat nix, da habe ich wohl Glück gehabt...
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 12. Juni 2018 um 00:14:17 Uhr:
ein radarwarner ist eine lohnende investion...
Meinst du, der ist am Elzer Berg irgendwie hilfreich? 😰
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Zitat:
@Drahkke schrieb am 12. Juni 2018 um 13:06:53 Uhr:
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 12. Juni 2018 um 00:14:17 Uhr:
ein radarwarner ist eine lohnende investion...
Meinst du, der ist am Elzer Berg irgendwie hilfreich? 😰
Nicht nur da ;-)
Radarfallen sollen doch an Orten mit hoher Gefährdung stehen. Also müssten Radarwarner sogar empfohlen werden, da man dort langsam fährt. Oder dreht es sich doch nur um Abzockerei??
peso
Feste "Radarfallen" verwenden normalerweise kein Radar, das meinte @Drahkke wohl. 😉
Gruß Metalhead
Zitat:
@tcsmoers schrieb am 12. Juni 2018 um 15:48:10 Uhr:
Radarfallen sollen doch an Orten mit hoher Gefährdung stehen. Also müssten Radarwarner sogar empfohlen werden, da man dort langsam fährt. Oder dreht es sich doch nur um Abzockerei??
Netter Framing-Versuch. 😎
Ich verfolge die Diskussion jetzt schon eine Weile in mehreren verschiedenen Varianten hier bei MT.
Interessant ist doch das Radiosender von der Polizei direkt informiert werden wo geblitzt wird, auch Anrufer sind erwünscht um Radarfallen zu melden.
In einer Fernsehsendung vor einigen Jahren blieb die Aussage bei mir hängen das dies so auch erwünscht sei weil dadurch das die Meldung aus dem Radio kommt der Verkehrsteilnehmer aufmerksamer und langsamer fahren würde. Somit wäre das Ziel der erhöhten Sicherheit erreicht - angeblich ja auch das Ziel der Blitzer.
Wenn dem aber tatsächlich so ist - warum melden Gemeinden ihre Blitzer nicht?
Gehts da doch mehr ums Geld?
Zusätzlich die Frage die sich mir aufdrängt - wenn es im Radio gemeldet wird - wo ist der Unterschied zur Blitzer App?
Ich höre kein Radio beim Auto fahren. Das lenkt mich zu sehr vom Fernseh schauen ab 😁
Zitat:
@mattalf schrieb am 12. Juni 2018 um 09:19:04 Uhr:
Dazu kommt das mein Navi auch die erlaubte Geschwindigkeit anzeigt welche manchmal nicht mit der tatsaechlich vorgeschriebenen ueberein stimmt.
Was das Navi anzeigt, ist irrelevant. Einzig die Schilder bestimmen das Tempolimit.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 12. Juni 2018 um 11:36:33 Uhr:
Will sagen: Der TE hat geträumt, das kann jedem passieren. Ist halt blöd und peinlich.
Klar, kann passieren. Dann aber versucht man nicht, die Schuld auf den Fotoapparat abzuschieben. Und auch das Pseudo-Argument "Abzocke" zieht nicht. Ein TL-Schild sagt nun mal klipp und klar an, wie schnell maximal gefahren werden darf. Wer meint, das sei nur eine Empfehlung, darf nicht meckern, wenn er anschließend zahlen muss.
Zitat:
@Florian333 schrieb am 12. Juni 2018 um 08:07:44 Uhr:
Das ist Gesülze von Leuten, die nie auf unbekannten Strecken fahren. Tagein, tagaus nur auf der Hausstrecke, auf der man den einzigen Blitzer seit Jahren kennt oder auf der es gar keinen Blitzer gibt. Wer wird denn noch auf Landstraßen oder von innerörtlichen stationären Blitzern erwischt? Doch logischerweise nur die Ortsfremden.Ich fahre fast täglich auf unbekannten Strecken und da ist eine Warnung vor stationären Blitzern sehr angenehm. Und das, obwohl ich ein eher gemütlicher Fahrer bin.
kann ich dir nur zustimmen, und ich bin weiß Gott (!) auch kein Raser-Typ.
Könnte jetzt dutzende Beispiele aufzählen, wo sich garantiert kein Ortsvorsteher irgendeines Kuhdorfs mit irgendeinem Sicherheitsgefasel rausreden kann - und wenn er dabei Kopfstände machen würde.
Reinste Gelddruckmaschinen, sonst nix!! Basta!!
Deshalb hab ich für diese Örtlichkeiten mit stationären Blitzern mittlerweile etwas "vorgesorgt" 😉
Aber lassen wir das, ist hier OT.. ging ja um den Elzer Berg.
Wer da "reinrasselt" ist selber Schuld.
Zitat:
@8848 schrieb am 12. Juni 2018 um 18:44:57 Uhr:
Zitat:
@mattalf schrieb am 12. Juni 2018 um 09:19:04 Uhr:
Dazu kommt das mein Navi auch die erlaubte Geschwindigkeit anzeigt welche manchmal nicht mit der tatsaechlich vorgeschriebenen ueberein stimmt.Was das Navi anzeigt, ist irrelevant. Einzig die Schilder bestimmen das Tempolimit.
Na klar. Das weiss ich auch. Aber es gibt Strecken da ist das ganze nicht klar welche Geschwindigkeit noch gilt. Aber das passiert hier den Profis nie. Da ist immer alles ganz klar.🙄 Es wird schon so sein wie hier einer geschrieben hat das ihr da nur die selbe Strecke fahrt und auswendig kennt. Fahr mal uebern Tellerand raus mit deinem Matchbox.
Zitat:
@mattalf schrieb am 13. Juni 2018 um 05:39:53 Uhr:
Fahr mal uebern Tellerand raus mit deinem Matchbox.
Nein, mache ich nicht. Da könnte ich einem Profi begegnen, der seinem Fadenkreuz folgt und für den Verkehrsregeln unklar bis unbekannt sind.
Ich verstehe nicht das ein paar hier bei jedem kleinen Fahrfehler immer gleich ausflippen und nach extremstern Sanktionen schreien.
Ich fahre weiß Gott sehr viel. Bis 120tkm/Jahr. Ich glaube das ich mich auch recht gut auskenne was das Regelwerk betrifft. Ich rase nicht und trotzdem werde ich 2-3x im Jahr geblitzt. Es ist meiner Meinung nach schlicht und ergreifend nicht möglich auf jedes einzelne Verkehrsschild zu reagieren. Wir sind doch keine Maschinen sondern Menschen.
Bei den letzten Blitzern die ich hatte ging es um 4,7 und 11 km/h.
Letzterer war innerhalb einer Ortschaft. Da war der Ort schon lange beendet. Ich befand mich mit dem Auto zwischen 2 Maisfeldern und habe beschleunigt. Manche setzen das Ortsschild halt ein bisschen weit weg vom letzten Haus und ich habe es verpennt drauf zu warten.
Natürlich bin ich schuld, trotzdem ist es für mich eine sauerei da noch zu Blitzen
Zitat:
@Trets2 schrieb am 13. Juni 2018 um 07:41:23 Uhr:
….. auf jedes einzelne Verkehrsschild zu reagieren. ….Bei den letzten Blitzern die ich hatte ging es um 4,7 und 11 km/h.....
Macht eher den Eindruck das du die Schilder doch gesehen hast und mit den obligatorischen 10-20Km/h drüber dort lang gefahren bist. Wenn man wirklich ein Tempolimit übersieht sind das meist mehr als 4 oder 7 Km/h drüber 😉
Soll kein Vorwurf sein, fällt mir aber direkt in dem Zusammenhang auf 😎
Es wird doch viel klarer, wenn man das mal auf Einbrüche überträgt, ich möchte auch das die Polizei dort Streife fährt wo vermeintlich mehr Einbrüche zu verzeichnen sind (Blitzen lohnt sich) , als in Gegenden wo es kaum zu Einbrüchen kommt (Blitzen lohnt sich nicht).
Gibt es also eine Stelle wo sich das blitzen "lohnt", dann heißt das im Umkehrschluss, dass dort das Tempolimit oftmals ignoriert wird. Was nützt es an Stellen zu blitzen wo das Tempolimit eingehalten wird, dort scheint es ja akzeptiert zu werden, braucht also keiner "Überprüfung".
Ob nun ein Tempolimit sinnvoll ist oder nicht, kann ich wohl grade wenn ich immer andere Strecken fahre, nicht direkt beurteilen, deshalb fehlt diese "Ausrede" flach!
Ich habe auf meinem Arbeitsweg zwei kurze Orte, wo man beim einfahren das Ortsende Schild schon sehen kann, dort wird natürlich regelmäßig die Geschwindigkeit übertreten, man lässt sich einfach durchrollen, was dazu führt das oftmals geblitzt wird, in den längeren Ortschaften dementsprechend weniger.
Aber ist das nun Abzocke? Das Tempolimit gilt in beiden Ortschaften gleichermaßen, in dem einen Ort wird es angenommen, beim anderen nicht.