Garantie für Import-Harley
Hallo zusammen,
wer hat Erfahrung mit einem importierten Harley eine Garantieleistung bei H.D. Deutschland zu erhalten?
Ich haben ein FXDB aus England und man versucht mir mit Formalismen die Garantie zu entsagen. So z.B. speichern die GB-Dealer die PDI (pre delivery inspektion)-Daten online ins H.-D.-Netzwerk. Deshalb gibt es kein Papier in GB. In Deutschland dagegen gibt es noch papier, die ich nicht aufbringen kann. Und das nutzt H.-D. Deutschland aus, indem sie ohne dieses Papier keine Garantie geben will.
Es ist nicht der Händler, der querschiesst, sondern eher die H.-D. Deutschland.
Wer kann mir hierzu helfen mit Tipps, adressen und Referenzfällen?
Vielen Dank im Voraus
Grüße
Paktw
Beste Antwort im Thema
@Uli,
so sehr ich Deine techn. Kompetenz schätze , widerspreche ich einigen Deiner Thesen zum Thema.
Letzlich hat die EU (für die MoCo ein einträglicher Markt) Mörfelden auskömmliche Renditen beschert und vielen um guten Kundendienst bemühte Dealer die Existens gesichert . Übrigens muss ein Dealer mit seinen Tips holenden Kaffeetrinkern ebenso leben wie ein Handwerksmeister mit seinen erfolglosen Angeboten auf Ausschreibungen.
Wobei ich ausdrücklich für die Dealer eintrete , die um guten Kd-Dienst bemüht sind , die dürften nicht auf Kosten sitzenbleiben .
Der EU-Handel mit PKWs mutete dem Kunden vor einigen Jahren ähnliche Garantie-Zickereien zu . Einziger Hintergrund scheint mir die in D realisierbare hohe Marge zu sein auf die noch nicht verzichtet werden soll (siehe hierzu auch die Gegenwehr der Pharmalobby).
Ich denke ,über kurz oder lang wird hier EU-Recht praktiziert.
Beim Vergleich von US Preisen mit denen in D , mit Ersparnissen von bis zu 50% (incl.Fracht , Zoll ,MwSt)wird auch deutlich,worum es hier geht.
Ganz abgesehen davon , daß bei den Klamotten (zB. Jacke 98118-08 um 620,-€ / 348,- US$ = ca. 261,-€ +40,-€Frachtanteil +ca.8,-€Zoll + ca.60,-€ MwSt = ca. 369,-€) fast ausschließlich in Billiglohnländern ,z.B. China gefertigt wird , wie ein Großteil der Orig.-Parts auch.
mfg ortler
57 Antworten
Hallo Zusammen,
Zuversicht vieler HD-Owner finde ich beruhigend, trotzdem wird derzeit mit Hilfe von Rechtsanwalt versucht, die Fragestellung endgültig zu klären. Warr's in Lodon hat auch schon wohl von mehreren Seiten ähnliche Anfragen wegen PDI erhalten. Der Verkäufer Seb aus London hat sich eben bei mir gemeldet.
Zur Frage von DOC: Das technische Problem passt nicht in dieser Runde, aber weil Du fragtst: Der "Roller" macht Rasselgeräusche aus dem Topf, Motor hat sehr unrunden Lauf im Lastbereich und hat keine Power. Ein LKW schaffe ich noch zu überholen, aber mehr nicht. Daraufhin wurde ein Softwareupdate gemacht (auf Rechnung). Nach Aussage von Werkstattmeister müssen noch 2 neue Töpfe her, aber die will ich nicht selbst bezahlen und muss natürlich über Grantie. Soweit zum Technikproblem.
Soweit ich ein Ergebnis vorweisen kann, melde ich mich. Eventuell hilft es anderen weiter.
TWPak
=Nach dem Leeds sich dann in England bei Harley Davidson über den hießigen Händler und das eifersüchtige Gehabe von Harley Deutschland beschwert hatten und auch Druck ausübten, bekammen wir von Harley Deutschland eine Entschuldigung in der u.a. stand: Warum sollten Harleykunden ,sie sich eine Motorrad in England gekauft hatten, Kunden zweiter Wahl sein?
Man wird diese Erfahrung zu internen Gesprächen nutzen und wir sollten doch bitte einen neuen Termin mit dem Händler machen.
Hurra!=
Naja,
das liest sich zwar recht nett, aber hinter dem "Garantiegehabe" steht ziemlich sicher nicht der Händler, der das Papier haben möchte. Der steht vor Dir, aber dahinter steht Harley Deutsch(sprachige Länder)land, die den Garantiepapierkrieg (und die Garantiezulassung etc.) regeln. Die möchten sicher den "Papierkrieg" sehen, bevor sie dem Händler eine Garantievergütung zusprechen. Daß der Händler sich darauf zurückzieht, ist m.E. verständlich. Nicht nur, daß er nichts an dem Bike durch den Verkauf verdient hat, auch noch auf den Garantiekosten sitzen bleiben... Die Nummer würde wohl niemand von uns durchziehen, wenn er das aus eigener Tasche bezahlen müsste. Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß da irgendein Anwalt was dran ändern kann. Den europäischen Garantiebestimmungen wird ganz sicher Rechnung getragen, wenn der Kunde seinen Garantieanspruch nachweisen kann. Ist doch ganz einfach, oder? Und wenn dazu der "Papierkrieg" gehört, ist das Aufgabe des Kunden (Käufers), diesen zu erledigen (mit "seinem" Dealer natürlich), nicht die des in erster Näherung relativ unbeteiligten deutschen Dealers (und ehrlich gefragt: warum sollte der sich ein Bein ausreißen für einen "Kunden", der allenfalls mal ungefähr eine Inspektion machen lässt (vielleicht fällt die ja auch aus, weil sie in die "kleine Urlaubstour Ende des Monats" fällt), und sich dann dem freien Schrauber zuwendet?).
Läuft mit anderen Produkten als gerade Harleys auch nicht anders (Dell-Rechner in Amiland kaufen...Kein Problem. Garantieanspruch hier einreichen? Auch kein Problem. Wenn man das Ding hier hat registrieren lassen. Solange tut sich gar nichts, oder man schickt's zurück und lässt's in Amiland richten. Leica aus Singapur....)
Grüße
Uli
@ Uli G.
es war nie meine Absicht in England/Holland die Inspektion machen zu lassen oder später lieber zu freien Händlern zu gehen,
jedoch nach div. Telefonaten mit deutschen Händlern hat sich das für mich erledigt. Den Kniefall überlasse ich Willy Brandt 😉.
Gruß Stefan
Zitat:
Original geschrieben von vegas96
es war nie meine Absicht in England/Holland die Inspektion machen zu lassen oder später lieber zu freien Händlern zu gehen,
jedoch nach div. Telefonaten mit deutschen Händlern hat sich das für mich erledigt. Den Kniefall überlasse ich Willy Brandt 😉.Gruß Stefan
Da bin ich ja mal gespannt, wie es mir ergehen wird, wenn meine Fat Bob aus England mal endlich da ist. Wenn das mit dem Service auch so toll läuft wie bei dir, habe ich gleich 2 Harleys auf einmal gekauft - die erste und die letzte. Das mit England war ein preislicher Glücksfall, der mich zum einen zum ersten Harleykauf veranlasste und zum anderen so schnell nicht wiederkommen wird und wer mich jetzt nicht bedienen will, bei dem kaufe ich auch später nichts mehr. Da habe ich ein Gedächtnis wie ein Elefant. Aber noch bin ich ja voller Hoffnung...
Thomas
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Es gibt keinen vernünftigen Grund, einen Kniefall zu tun.
Wenn allerdings die Erfüllung gewisser Formalien gefragt ist, erfüllt man sie einfach (was ja geht, wie div. der angeführten Fälle zu beweisen scheinen). Wenn man dazu nicht in der Lage ist, weil der bevorzugte Händler in UK sich dagegen sträubt... Sorry, aber wirklich nicht daß Problem des hiesigen Dealers.
Mir ist schon klar, daß die von Kunden leben (und die getroffene Anmerkung bzgl. der "kleinen Urlaubstour" bezog sich nicht auf Dich), nur gehört zum "Kunde sein" auch "Kunde sein", nicht nur mit technischen Fragen ankommen, sich beraten lassen, kostenlos Kaffee saufen etc., um dann das "geballte" erschlichene Wissen direkt in einen Kauf beim nächsten Billigheimer umzusetzen.
Grüße
Uli
p.s.
Formalien erfüllen ist doch ganz einfach.
Du bekommst doch auch keine Maschine zugelassen, ohne eine Versicherungsdoppelkarte oder das elektronische Äquivalent dafür vorzulegen. Das ist Deine Aufgabe (auch wenn sich das vielleicht irgendwann in Zukunft mal ändern wird), nicht die der Zulassungsstelle. Machen, nicht jammern, und alles wird gut.
Ach ja:
Sich mit Willy Brandt in eine Reihe zustellen, halte ich schon für extrem gewagt (auch wenn's eine ironisch gemeinte Anmerkung war). Dem Mann reicht weder in diesem Forum, noch in ganz Motor-Talk irgendjemand das Wasser. Und die "Großen", die sich über ihn erhaben fühlten, haben mit den Leuten, die für seinen Fall gesorgt haben, ganz offen Mauschelgeschäfte gemacht. Nach dem Mauerfall. Der ohne die Arbeit eines Herrn Brandt nicht so schnell stattgefunden hätte, und der die erwähnten "Großen" als bedeutungslose Pr(essack)ovinzpolitiker zurückgelassen hätte.
Und gerade den Kniefall zu bemühen? (egal, wie man über heutige Politik in Israel oder allgem. Verhalten bzgl. der jüngeren Vergangenheit denken mag).
Etwas daneben.
Meine Meinung.
Zitat:
Original geschrieben von Uli G.
=Nach dem Leeds sich dann in England bei Harley Davidson über den hießigen Händler und das eifersüchtige Gehabe von Harley Deutschland beschwert hatten und auch Druck ausübten, bekammen wir von Harley Deutschland eine Entschuldigung in der u.a. stand: Warum sollten Harleykunden ,sie sich eine Motorrad in England gekauft hatten, Kunden zweiter Wahl sein?Man wird diese Erfahrung zu internen Gesprächen nutzen und wir sollten doch bitte einen neuen Termin mit dem Händler machen.
Hurra!=
Naja,
das liest sich zwar recht nett, aber hinter dem "Garantiegehabe" steht ziemlich sicher nicht der Händler, der das Papier haben möchte. Der steht vor Dir, aber dahinter steht Harley Deutsch(sprachige Länder)land, die den Garantiepapierkrieg (und die Garantiezulassung etc.) regeln. Die möchten sicher den "Papierkrieg" sehen, bevor sie dem Händler eine Garantievergütung zusprechen. Daß der Händler sich darauf zurückzieht, ist m.E. verständlich. Nicht nur, daß er nichts an dem Bike durch den Verkauf verdient hat, auch noch auf den Garantiekosten sitzen bleiben... Die Nummer würde wohl niemand von uns durchziehen, wenn er das aus eigener Tasche bezahlen müsste. Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß da irgendein Anwalt was dran ändern kann. Den europäischen Garantiebestimmungen wird ganz sicher Rechnung getragen, wenn der Kunde seinen Garantieanspruch nachweisen kann. Ist doch ganz einfach, oder? Und wenn dazu der "Papierkrieg" gehört, ist das Aufgabe des Kunden (Käufers), diesen zu erledigen (mit "seinem" Dealer natürlich), nicht die des in erster Näherung relativ unbeteiligten deutschen Dealers (und ehrlich gefragt: warum sollte der sich ein Bein ausreißen für einen "Kunden", der allenfalls mal ungefähr eine Inspektion machen lässt (vielleicht fällt die ja auch aus, weil sie in die "kleine Urlaubstour Ende des Monats" fällt), und sich dann dem freien Schrauber zuwendet?).
Läuft mit anderen Produkten als gerade Harleys auch nicht anders (Dell-Rechner in Amiland kaufen...Kein Problem. Garantieanspruch hier einreichen? Auch kein Problem. Wenn man das Ding hier hat registrieren lassen. Solange tut sich gar nichts, oder man schickt's zurück und lässt's in Amiland richten. Leica aus Singapur....)Grüße
Uli
Zitat:
Original geschrieben von Uli G.
=Nach dem Leeds sich dann in England bei Harley Davidson über den hießigen Händler und das eifersüchtige Gehabe von Harley Deutschland beschwert hatten und auch Druck ausübten, bekammen wir von Harley Deutschland eine Entschuldigung in der u.a. stand: Warum sollten Harleykunden ,sie sich eine Motorrad in England gekauft hatten, Kunden zweiter Wahl sein?Man wird diese Erfahrung zu internen Gesprächen nutzen und wir sollten doch bitte einen neuen Termin mit dem Händler machen.
Hurra!=
Naja,
das liest sich zwar recht nett, aber hinter dem "Garantiegehabe" steht ziemlich sicher nicht der Händler, der das Papier haben möchte. Der steht vor Dir, aber dahinter steht Harley Deutsch(sprachige Länder)land, die den Garantiepapierkrieg (und die Garantiezulassung etc.) regeln. Die möchten sicher den "Papierkrieg" sehen, bevor sie dem Händler eine Garantievergütung zusprechen. Daß der Händler sich darauf zurückzieht, ist m.E. verständlich. Nicht nur, daß er nichts an dem Bike durch den Verkauf verdient hat, auch noch auf den Garantiekosten sitzen bleiben... Die Nummer würde wohl niemand von uns durchziehen, wenn er das aus eigener Tasche bezahlen müsste. Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß da irgendein Anwalt was dran ändern kann. Den europäischen Garantiebestimmungen wird ganz sicher Rechnung getragen, wenn der Kunde seinen Garantieanspruch nachweisen kann. Ist doch ganz einfach, oder? Und wenn dazu der "Papierkrieg" gehört, ist das Aufgabe des Kunden (Käufers), diesen zu erledigen (mit "seinem" Dealer natürlich), nicht die des in erster Näherung relativ unbeteiligten deutschen Dealers (und ehrlich gefragt: warum sollte der sich ein Bein ausreißen für einen "Kunden", der allenfalls mal ungefähr eine Inspektion machen lässt (vielleicht fällt die ja auch aus, weil sie in die "kleine Urlaubstour Ende des Monats" fällt), und sich dann dem freien Schrauber zuwendet?).
Läuft mit anderen Produkten als gerade Harleys auch nicht anders (Dell-Rechner in Amiland kaufen...Kein Problem. Garantieanspruch hier einreichen? Auch kein Problem. Wenn man das Ding hier hat registrieren lassen. Solange tut sich gar nichts, oder man schickt's zurück und lässt's in Amiland richten. Leica aus Singapur....)Grüße
Uli
Wenn Harley Deutschland zur Gewährung der Garantie ( die nun mal eindeutig Europaweit gilt ) Schriftstücke verlangt die es so in England überhaupt nicht gibt ( Scheckliste mit detailliert abgehakten Einzelpositionen ) dann kann man wohl behaupten das es sich hier eindeutig um Schikane handelt.
Ein Kunde der schriftlich beweisen kann das die PDI in England ordnungsgemäß durchgeführt wurde hat ohne wenn und aber Anspruch auf Garantieleistungen.
Schikane ist meiner Meinung nach auch die Forderung von 1000 bzw 3500 Euro ( bei neueren Harleys ) für ein Datenblatt für eine gebrauchte Importmaschine
Allerdings gibt es auch hier ne Menge User die es gerne so sehen, es kann ja wohl nicht angehen das sie für die gleiche Maschine erheblich mehr gezahlt haben, also sollen die Importbikekäufer jetzt auch den Ärger haben .
Neid und Mißgunst sind halt in Deutschland zwei bekannte Charaktereigenschaften .
Hallo Uli,
es geht nicht darum, dass der Kunde oder der Dealer in UK die Formalien/Papier nicht nachkommen will, sondern darum, dass das von der deutschen HD-Organisation verlangte Papier so in UK nicht gibt! Wie soll man dann dieses beibringen? Dass dieses Papier nicht in UK gibt, wissen die Leute in der deutschen HD-Zentrale. Das wurde von mehreren in dieser Diskussion bestätigt und ist auch der eigentliche KERN der Diskussion.
Die Ausführung über den "unbeteilligten" deutschen Händler stimme ich überwiegen zu, als dass der keine aktive Rolle hierbei spielt und auch nicht der Versacher des Problems darstellt. Die Dealer in D, mit denen ich gesprochen habe, sind überwiegend hilfsbereit, können aber in dieser Sache nichts tun und sind gezwungen nach HD-Vorgaben zu verfahren. Trotz der passiven Rolle, sollte der Händler den "fremdgegangenen" Kunden fair behandelt, da man sich im Leben immer mehrmals sieht.........
Die Motivation im Ausland zu kaufen ist doch irgendwie "menschlich"; HD erspricht 24 Monate Garantie weltweit bei unbegr. Kilometer. Gleichzeitig sind die Preise bis zu 20% unterschiedlich zwischen 2 benachbarten Länder. Man benötigt ken BWL-Diplom, um diese Entscheidung zu treffen, welche nicht gegen den deutschen Händller gilt, sondern für Harley-Davidson insgesamt.
Grüße an alle
TWPak
@Uli,
so sehr ich Deine techn. Kompetenz schätze , widerspreche ich einigen Deiner Thesen zum Thema.
Letzlich hat die EU (für die MoCo ein einträglicher Markt) Mörfelden auskömmliche Renditen beschert und vielen um guten Kundendienst bemühte Dealer die Existens gesichert . Übrigens muss ein Dealer mit seinen Tips holenden Kaffeetrinkern ebenso leben wie ein Handwerksmeister mit seinen erfolglosen Angeboten auf Ausschreibungen.
Wobei ich ausdrücklich für die Dealer eintrete , die um guten Kd-Dienst bemüht sind , die dürften nicht auf Kosten sitzenbleiben .
Der EU-Handel mit PKWs mutete dem Kunden vor einigen Jahren ähnliche Garantie-Zickereien zu . Einziger Hintergrund scheint mir die in D realisierbare hohe Marge zu sein auf die noch nicht verzichtet werden soll (siehe hierzu auch die Gegenwehr der Pharmalobby).
Ich denke ,über kurz oder lang wird hier EU-Recht praktiziert.
Beim Vergleich von US Preisen mit denen in D , mit Ersparnissen von bis zu 50% (incl.Fracht , Zoll ,MwSt)wird auch deutlich,worum es hier geht.
Ganz abgesehen davon , daß bei den Klamotten (zB. Jacke 98118-08 um 620,-€ / 348,- US$ = ca. 261,-€ +40,-€Frachtanteil +ca.8,-€Zoll + ca.60,-€ MwSt = ca. 369,-€) fast ausschließlich in Billiglohnländern ,z.B. China gefertigt wird , wie ein Großteil der Orig.-Parts auch.
mfg ortler
Zitat:
Gleichzeitig sind die Preise bis zu 20% unterschiedlich zwischen 2 benachbarten Länder.
Na ja,
Ende März waren es 35%, die ich in England auf den Deutschen Preis gespart habe. Ohne diese Ersparnis hätte ich kein Zweit-Mopped in der Garage - war halt ein Gelegenheitskauf😉.
Grüße
Cherche
Hallo paktw,
ich habe gerade die Info bekommen, dass der technische Leiter von HD-Europe Richard Woodworth bestätigt hat, dass kein PDI oder Birth certificate für Garantiearbeiten notwendig ist. Sollte es Probleme geben die Garantie bei einem Händler in Dtl. durchzusetzen, wird mich mein UK Händler (der ja auch deiner ist) sich mit HD-Europe in Verbindung setzen um die Sache zu klären.
Ich denke mal dein Verkäufer hat diese Information auch und kann dich nun mit der offiziellen Stellungnahme besser unterstützen. Vielleicht könntests du dort noch mal nachhaken.
Viel Erfolg.
Grüßle
Hi,
ich habe eine Rocker C, bei dieser blättert nach sage und schreibe 350km der Chrome
an den Endtöpfen ab. Da freue ich mich ja schon auf die Garantieabwicklung bei den "netten" achso kooperativen Harley Händlern.
Meine Erfahrung nach Anfragen hier im Rhein Main Gebiet, so überheblich und großspurig ist noch nicht mal ein Mercedes Verkäufer wie diese...!
Diese Überheblichkeit steht mir jetzt schon unterkante......
Sollte dieser Mangel bei mir nicht völlig kostenfrei für mich abgewickelt werden, hat mein Rechtsanwalt
ein neues Mandat. Ich finde es unglaublich, wieviele Deutsche sich noch hier vera....lassen und fleißig den Listenpreis bezahlen. Und sich ja gnädigerweise mit einem Warengutschein für ne Harley Klamotte abspeisen lassen. Die die einen unkonventinellen Weg gehen, werden dann mit Garantieansprüchen schickaniert...
Typisch DEUTSCHLAND!
Moin Dragoor,
Danke für den Tipp. Habe sofort den Verkäufer und die HD-Zentrale UK kontaktiert und "Dampf" gemacht. Mal schauen, ob das weiter hilft. Wäre ja toll. Danke.
Leider wird die Diskussion recht heftig gegen die deutschen Händler geführt und fügt ein leicht bitteres Beigeschmack hinzu. Eigentlich ist ein Händler in D bei Garantieabwicklungen ein Erfüllungsgehilfe von HD-Deutschland, der ja auch nur überleben und sein Geld nicht verlieren will. Ich muss die Händler einwenig verteidigen, weil die (die ich kenne) sind recht freundlich. Ein top-Beispiel ist der American Bike Börjes im Nordwesten in Niedersachsen. Der ist nett, freundlich und hilfsbereit, obwohl ich nicht bei ihm gekauft habe. Er nimmt sogar Zeit für mein Problem und zeigt Verständnis. Aber sicher ist, dass nicht alle Händler so sind. Halt wie in allen Branchen auch nicht anders. Ab und zu liegt es aber auch an der Tonlage, die der Kunde anschlägt......
Grüße
paktw
Zitat:
Original geschrieben von paktw
Moin Dragoor,
Danke für den Tipp. Habe sofort den Verkäufer und die HD-Zentrale UK kontaktiert und "Dampf" gemacht. Mal schauen, ob das weiter hilft. Wäre ja toll. Danke.Leider wird die Diskussion recht heftig gegen die deutschen Händler geführt und fügt ein leicht bitteres Beigeschmack hinzu. Eigentlich ist ein Händler in D bei Garantieabwicklungen ein Erfüllungsgehilfe von HD-Deutschland, der ja auch nur überleben und sein Geld nicht verlieren will. Ich muss die Händler einwenig verteidigen, weil die (die ich kenne) sind recht freundlich. Ein top-Beispiel ist der American Bike Börjes im Nordwesten in Niedersachsen. Der ist nett, freundlich und hilfsbereit, obwohl ich nicht bei ihm gekauft habe. Er nimmt sogar Zeit für mein Problem und zeigt Verständnis. Aber sicher ist, dass nicht alle Händler so sind. Halt wie in allen Branchen auch nicht anders. Ab und zu liegt es aber auch an der Tonlage, die der Kunde anschlägt......
Grüße
paktw
Hi paktw,
absolut richtig, überleben ist ok. Aber wer kauft heute noch zum Listenpreis?
Und wenn ich für 1500 € Klamotten in einem Geschäft kaufe, und dann frage wie es sich mit ein wenig "entgegenkommen" verhält, dann als Antwort bekomme: Wort wörtlich: " Das geht wenn nicht dann nicht"Rabatt ist ne Stadt in Marokko und Rabatt muss man sich erst verdienen. OK! Wenn dabei allerdings 8% rauskommen ist schon bisschen lächerlich, und sie habens wohl nicht nötig....
Klar sind nicht alle Händler so, nur leider alle in meiner Reichweite :-(
Naja ich verfolge diesen Thread weiter.
Zitat:
Original geschrieben von paktw
Die Motivation im Ausland zu kaufen ist doch irgendwie "menschlich"; HD erspricht 24 Monate Garantie weltweit bei unbegr. Kilometer. Gleichzeitig sind die Preise bis zu 20% unterschiedlich zwischen 2 benachbarten Länder. Man benötigt ken BWL-Diplom, um diese Entscheidung zu treffen, welche nicht gegen den deutschen Händller gilt, sondern für Harley-Davidson insgesamt.
Wobei man aber fairerweise sagen muss, dass HD für den riesigen Preisunterschied zwischen D und UK auch nichts kann. Das englische Pfund ist Ende letzten Jahres halt abgestürzt und um die Preisdifferenz wieder auszugleichen, hätte HD UK die dortigen Preise um 25 bis 30% anheben müssen, was dann aber den UK-Markt getötet hätte.
Thomas