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Garage ohne Belüftung - ja/nein?

Themenstarteram 17. Mai 2010 um 16:37

Hallo,

mein Auto parkt zur Zeit noch im Freien (Anwohnerparkplatz) und hätte in naher Zukunft die Möglichkeit, in eine Einzelgarage zu ziehen.

Die (Beton-)Garage ist aus den 70ern und verfügt über keinerlei Belüftungsmethoden, zumindest sind mir als Laie keine aufgefallen.

Die Rückwand hat keine Entlüftungsschlitze o.ä., am Tor finde ich auch nichts.

Gibt es überhaupt Garagen, die gar nicht belüftet werden?

Klar, das Tor ist natürlich auch nicht luftdicht, aber wirklich viel Luft kommt da sicherlich nicht durch.

Das Auto wäre mir am liebsten in der Garage aufgehoben, wenn ich dann natürlich aufgrund fehlender Belüftung jedes Jahr zum Lackierer muss, dann könnte ich es gleich im Freien der Witterung aussetzen.

Was meint ihr??

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Also die Aussage das Autos im Sommer in feuchten Garagen mehr rosten als im Winter bei Salz und Schnee halte ich für total falsch.

Solange der Lack in Ordnung ist rostet kein Auto in einer noch so feuchten Garage.

Ist der Lack nichtmehr in Ordnung rostet der Wagen bei berührung mit Salzwasser deutlich schneller als wenn du es im Regenwald in einer Schaumstoffgarage geparkt hättest.

Es ist in jedem Fall besser das Auto in die Garage zu stellen als draussen stehen zu lassen, dabei ist eine belüftete Garage noch etwas besser als eine relativ Dichte.

Sehe ich genau so! Mensch wir haben doch hier moderne Autos, warum sollen die rosten, wenn diese keine Schäden aufweisen! Könnte mich z. B. nicht vorstellen, dass mein E61 nur wg. schlechter Belüftung (habe nur ein Belüftungsloch, die anderen habe ich wg. Mardern verschlossen) rostet :o

Das Auto stattdessen nun lieber in einem Carport stehen zu lassen, wäre für mich das absolute no go! In einem Carport ist der Wagen den Witterungsbedingungen m. E. fast genau so ausgesetzt wie im freien (staubige Winde, schräg einfallender Regen etc.). Außerdem können sich im Carport auch noch irgendwelche Spacken am Wagen ran machen und schöne Neidgravuren einritzen.

Daher meine Meinung: Guter, höher preisiger Wagen => Garage, alte schrottige Karre => im Freien...

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Auch wenns keiner will, stell ich doch mal die Tierfrage:

 

Ist ein Zebra ein Schwarzes Tier mit Weißen Streifen,

oder ein Weißes Tier mit Schwarzen Streifen ?

 

Viktor

Weis keiner die Antwort?

Nochmal zurück zum Ausgangsthema.

Ich habe in einem großen Parkhaus eine Box für mein Motorrad.

Alle Seitenbereiche sind durch Maschendraht völlig offen.

Hinten eine breite Lüftungslamelle, durch die es bei starkem Wind sogar schneien und regnen kann, vorne ein nicht dichtes Rolltor.

Es zieht sehr, aber das trocknet auch schnell wieder, falls es mal rein regnet.

Der einzige Nachteil ist starker Frost.

Wenn das ganze Parkhaus richtig durchgefroren ist und morgens wärmere Luft durchströmt, kondensiert überall Wasser.

Meine Maschine stand schon mal völlig mit "Kondenzeis" überzogen da.

Das ganze war bislang aber nicht richtig schlimm. Ich glaube, so lange richtig gelüftet ist, geht das noch.

In meine Garage könnte man übrigens auch ein Zebra stellen.

am 28. Mai 2010 um 11:19

Zitat:

Original geschrieben von raupi9

Zitat:

Original geschrieben von Destructor

Wirklich nur für Autos welche über Jahre aufbewahrt werden sollen und keinen 100%igen Schutz haben (zukünfitge Oldtimer vor der herrichtung oder Autos die generell schlecht vor Rost geschützt sind) können in feuchten Garagen Schaden nehmen, das ist aber die Ausnahme.

Das ist völliger Humbug, bereits bei 10 jährigen Gebrauchten merkt man in der Regel deutlich ob das Fahrzeug in einer feuchten Garage geparkt wurde oder in einem Carport oder als "Laternenparker". Dabei ist die feuchte Garage das Schlimmste, Laternenparker haben im Unterschied dazu im Schnitt (!!) wesentlich weniger Rost.

L O L 

mein VW Passat stand über 11 Jahre in einer nicht belüfteten Garage und

der sah nach 11 Jahren immer noch TOP aus :D:p. Kommt nur auf die

richtige Pflege an .

Also immer schön locker bleiben, ob die Garage nun sehr gut gelüftet ist oder

ob nur etwas durch den Spalt am Tor durch kommt ist m.e. total unerheblich.

Außerdem ist eine Garage ja nicht gleich grundsätzlich feucht!

Fährt man im Winter nicht mitsamt Schnee rein ists auch nicht so schlimm, was abtropft läuft in den Kanal und gut ists

Hallo in die Runde!

Ich muß das Thema nochmal aufrollen. Macht es Sinn, eine Mörtelwanne (leider fehlt mir die genaue Bezeichnung) mit geschätzten 50l Fassungsvermögen mit Salz zu befüllen und diese dann als Trocknungshilfe in die Garage zu stellen? Gibt es dies bezüglich Erfahrungen? Was denkt Ihr?

Info am Rande: Garage ist zur Miete und mit normalem Rolltor verriegelt. Bauliche Veränderungen sind streng untersagt. Belüftungslöcher und Wasserabfluss sind nicht vorhanden.

Micha

am 1. Juni 2010 um 21:19

Uih, lustiger Thread! :D

Also mal ernsthaft, Feuchtigkeit ist nur dann schlimm, wenn sie dauerhaft und praktisch völlig ohne Luftzirkulation irgendwo steht.

Jede normale Garage, ob mit oder ohne Belüftung, kann man lüften.

Einfach mal das Tor offen lassen und gut isses.

Bauwannen mit Salz? Ja geht's noch??? ;)

Sorry, nicht böse gemeint, aber das ist alles Schmarrn (wie man in Bayern so sagt).

Ich kann Dir gartantieren, dass ordentliches lüften ab und an einen deutlich besseren Effekt bringt.

Probier's doch mal zu Hause: Bad, Dusche an, Vollgas eine halbe Stunde laufen lassen. Selbst wenn die Lüftung zu ist, reicht es vollkommen aus, die Türe zehn Minuten offen stehen zu lassen, und Deine Dampfsauna hat sich in Wohlgefallen aufeglöst. Nur bei einer Garage funktioniert das noch besser, weil die Öffnung im Vergleich zur Badezimmertüre wesentlich grösser, meist sogar Raumbreit ist...

So what? ;)

Na ja, ersteinmal lebe ich hier mitten in Berlin. Da können 10 Minuten ohne Aufsicht schon Fatal sein. Außerdem steht die Garage solo. Habe nicht wirklich Lust, ca. 10 Minuten "nutzlos" neben der Garage zu stehen und warten, bis diese ausreichend belüftet ist. Außerdem hat die Parke im Herbst und Winter absolut keine Wärmezufuhr. Bin kein Physiker, aber ich denke mir, dass es unter diesen Umständen schwer sein wird hier innerhalb von 10 Minuten einen effektiven Luftaustausch vornehmen zu können. Daher mein, zugegeben, laienhafter "Salzgedanke".

Grüße

Micha

am 1. Juni 2010 um 21:51

Das war ja nur ein Beispiel. Im Normalfall hast Du ja in einer Garage keine Dampfsauna wie in einem Bad... ;)

Kurzum, wenn Du das Tor fünf- oder sechsmal auf und zu machst, hast Du bereits einen kompletten Austausch der Luft vorgenommen. :)

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