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Ganzjahresreifen

VW Passat B8
Themenstarteram 2. September 2014 um 20:35

Hallo Fan-Gemeinde,

was haltet ihr von den Ganzjahresreifen?

Gruß

ckrela

Beste Antwort im Thema
am 5. September 2014 um 8:09

Klingt für mich nicht überzeugend, eher so, als ob sich da jemand seine Ganzjahresreifen schön redet. Bemerkenswert auch die Passagen, in denen die Kompromisse aufgezählt werden, die man bei Ganzjahresreifen eingeht.

Du gehst vom Optimum für GJR aus - milde, schneefreie Winter und kühle Sommer. Für mich ist das Sparen an der Sicherheit. Wenn es von O bis O durchweg schneit und es im Sommer trocken und heiß ist, genau dann zeigt sich der schlechte Kompromiss, den ich eingangs erwähnte. Ich bin schon immer vom "worst case" ausgegangen und werde daran trotz Klimawandel nichts ändern, erst recht nicht mit Ehefrau und zwei kleinen Kindern.

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Ist auch eine Glaubensfrage...in vielen Gegenden fahren die Leute weniger als 1% der Kilometer mit ihren WR wirklich auf Schnee. Andererseits hat man im Frühjahr manchmal Temperaturunterschiede von mehr als 15 Grad am Tag. Da müsste man in der Mittagspause auf der Arbeit die Reifen wechseln...Man dürfte also mit GJR oft besser unterwegs sein als mit reinen SR oder WR.

Viele Posts hier hören sich so an, als wären Winterreifen nur für Minustemperaturen mit Schnee und Eisglätte gemacht. Allerdings haben Sommerreifen und Winterreifen deutlich unterschiedliche Gummimischungen. Damit ist der Winterreifen dem Sommerreifen schon bei niedrigen Plus-Graden in der Haftung und beim Bremsen überlegen. Und das gilt insbesondere bei Nässe aber i.d.R. auch bei trockener Strasse. Und das liegt daran, dass ein Sommerreifen dann von der Gummimischung einfach zu hart ist.

Die früher mal angewendete 7°C Regel läßt sich übrigens nicht halten. Heute geht man dabei eher von Temperaturen nahe bzw. um den Gefrierpunkt aus.

http://www.adac.de/infotestrat/reifen/winterreifen/

Ich habe in den USA 5 Jahre lang Ganzjahresreifen gefahren - von -30°C bis +45°C war alles dabei. Glaubt mir, ich werde immer dedizierte Sommer- und Winterreifen bevorzugen. Ein Ganzjahresreifen kann den Spagat zwischen warm und kalt (auch wenn er nicht so extrem wie oben beschrieben ist) einfach nicht leisten. Entweder er ist auf Winter optimiert (und dann bei wärmeren Temperaturen richtig schlecht) oder er ist auf Sommer optimiert und damit nur sehr eingeschränkt wintertauglich und trotzdem immer noch schlechter als ein echter Sommerreifen.

just my 2 cts...

Zitat:

@wacky_essen schrieb am 11. April 2015 um 18:53:28 Uhr:

Hallo,

hat schon jemand einen Passat mit Ganzjahresreifen bekommen? Wenn ja, so würde mich interessieren, welcher Reifen (Marke, Typ) montiert war. Dank im voraus!

Mein Passat hat Ganzjahresreifen. Sind Dunlop, wenn mich nicht alles täuscht. Ich kann die Woche nochmal nachschauen.

Allgemein: Ich wohne im Süden von Bayern, also hier schneits jeden Winter. Ich hatte diesen Winter das erste Mal Ganzjahresreifen, und es war eigentlich relativ problemlos. Eis war natürlich ein wenig problematisch. Aber das ist es auch mit Winterreifen. Aber der Aufpreis für die Winterreifen lohnt zwecks dem Verschleiß eigentlich schon. Würde ich mir den Passat privat kaufen, würde ich auf jeden Fall Winterreifen bestellen, im Leasing ist es mir aber egal, da ich das Auto eh nur 6 Monate habe.

Hi,

da der Passat mit Seal-Reifen ausgerüstet ist, wird der Alljahresreifen wahrscheinlich dieser sein:

ContiContact TS 815 CS

Zitat:

@Fluete schrieb am 11. April 2015 um 23:44:24 Uhr:

Viele Posts hier hören sich so an, als wären Winterreifen nur für Minustemperaturen mit Schnee und Eisglätte gemacht. Allerdings haben Sommerreifen und Winterreifen deutlich unterschiedliche Gummimischungen. Damit ist der Winterreifen dem Sommerreifen schon bei niedrigen Plus-Graden in der Haftung und beim Bremsen überlegen. Und das gilt insbesondere bei Nässe aber i.d.R. auch bei trockener Strasse. Und das liegt daran, dass ein Sommerreifen dann von der Gummimischung einfach zu hart ist.

Die früher mal angewendete 7°C Regel läßt sich übrigens nicht halten. Heute geht man dabei eher von Temperaturen nahe bzw. um den Gefrierpunkt aus.

Moin, genauso ist es ja auch. Winterreifen sind mit ihren vielen Lamellen auf Schnee und Eis spezialisiert. Das mit den unterschiedlichen Gummimischungen stimmt zwar, aber ein moderner Sommerreifen ist auf trockener Strasse einem Winterreifen auch noch bei minus 20 Grad ueberlegen. Der ganz einfache Grund ist, dass er keine Lamellen und viel weniger Negativanteil im Profil hat. Es hat somit viel mehr Gummi Kontakt zur Strasse, als es bei einem Winterreifen der Fall ist. Genau aus dem Grund eignen sich Ganzjahresreifen auch nur fuer Wenigfahrer: Man ist das ganze Jahr mit Lamellen unterwegs obwohl man sie nur waehrend ein paar wenigen Wochen braucht.

Stefan

Zitat:

@Stefan0310 schrieb am 13. April 2015 um 08:44:05 Uhr:

 

Das mit den unterschiedlichen Gummimischungen stimmt zwar, aber ein moderner Sommerreifen ist auf trockener Strasse einem Winterreifen auch noch bei minus 20 Grad ueberlegen.

Und genau DAS scheint mir ein verbreiteter aber höchst gefährlicher Trugschluss. Ein Sommerreifen ist bei -20°C bretthart, da er viel weniger Silicate in der Gummimischung enthält und daher die Lauffläche weniger thermoelastisch ist.

Man kann zwar trotzdem nicht generell sagen, dass ein Winterreifen bei Minusgraden auch auf trockener Fahrbahn immer dem Sommerreifen überlegen ist (insofern stimme ich Dir teilweise zu - das hatte ich aber auch schon so geschrieben), aber bei Feuchtigkeit bzw. Nässe stimmt das doch zu einem sehr hohen %-Satz. Da gibt es übrigens sehr interessante Studien im Netz, u.a. von der Unfallforschung Berlin. Und die Härte der Reifen beeinflußt ja nicht nur den Bremsweg sondern auch noch die Seitenführungskräfte...

http://www.unfallanalyse.de/unfallforschung/winterreifen.html

http://www.adac.de/infotestrat/reifen/winterreifen/

http://www.autozeitung.de/dunlop-reifenguide/winter-vs-sommerreifen

Da nunmal die Winter auch in Deutschland häufig feucht/nass und zumindest kühl sind (wenn vielleicht auch oft nicht direkt Schnee liegt) oder wenn auch morgens früh nur ein wenig Rauhreif auf der Strasse liegt, dann sind die Winterreifen doch die bessere Lösung. Daher würde ich persönlich auch der Aussage über die Wenigfahrer widersprechen. Ich finde, dass gerade die das Plus an Sicherheit von einem Winterreifen an den meisten Tagen der kalten Jahreszeit vermutlich am Besten gebrauchen können.

Das mag sich ja zukünftig mit der globalen Erwärmung ändern, aber für jetzt ist mir das noch lieber so... :D

Ganz-Jahres-Reifen sind weder Fisch noch Fleisch.

Weiß nicht wie hoch der Marktanteil in DE ist, wahrscheinlich aber auch weit unter 5% eher bei 2%, das hat sicher seine Gründe.

Bei uns in AT liegt er im Promillebereich. Sicher nur deswegen, weil er ja die viel bessere Wahl ist.:o:D:D:D

Und es ist schon sehr verwunderlich, dass in anderen Threads über Plastikbomber etc. diskutiert wird und man sich manch Ding gönnt, dass sicher keinesfalls notwendig ist, aber dann bei den Reifen versucht, Sparmeister zu sein.

GJR ist IMO ein mehr als fauler Kompromiss. Und Sparen an der eigenen Sicherheit sowohl im Sommer als auch im Winter.

Ich hatte am Sonntag ein Fahrsicherheitstraining und uns wurde Folgendes vom "Trainer" erklärt, da auch hier die Frage aufkam:

- ab 10000 KM im Jahr Wechsel: Sommer/Winterreifen

- bis 10000 KM im Jahr : nur Winterreifen

- keine Ganzjahresreifen

Da er unabhängig der Hersteller auch Reifen testet, sollte er es ja auch wissen.

Da ich selber Wi/So-Reifen habe, gebe ich nur die Info weiter.

Meine Schwiegermutti hatte nur Winterreifen aufgezogen gehabt und ist immer gut damit gefahren! (6000 KM im Jahr)

Zitat:

@bobbele schrieb am 14. April 2015 um 07:46:59 Uhr:

… vom "Trainer" erklärt …

- bis 10000 KM im Jahr : nur Winterreifen

Was haben Sommer-/Winterreifen mit der Fahrleistung zu tun? :confused:

Ein Winterreifen benötig im Sommer auf trockener Fahrbahn gerne mal 10 Meter mehr Bremsweg, um von 100 km/h zum stehen zu kommen. Ein solche Aussage halte ich unter extrem fahrlässig.

In Schneearmen Regionen habe ich imExtremfall da lieber den/die FahrerIn mit Ganzjahresreifen hinter mir. Die brauchen immerhin nur ca. 3-5 Meter mehr Bremsweg.

Zitat:

@febrika3 schrieb am 14. April 2015 um 08:22:31 Uhr:

Zitat:

@bobbele schrieb am 14. April 2015 um 07:46:59 Uhr:

… vom "Trainer" erklärt …

- bis 10000 KM im Jahr : nur Winterreifen

Was haben Sommer-/Winterreifen mit der Fahrleistung zu tun? :confused:

Ein Winterreifen benötig im Sommer auf trockener Fahrbahn gerne mal 10 Meter mehr Bremsweg, um von 100 km/h zum stehen zu kommen. Ein solche Aussage halte ich unter extrem fahrlässig.

In Schneearmen Regionen habe ich imExtremfall da lieber den/die FahrerIn mit Ganzjahresreifen hinter mir. Die brauchen immerhin nur ca. 3-5 Meter mehr Bremsweg.

"Was haben Sommer-/Winterreifen mit der Fahrleistung zu tun?"

-> Anstelle Ganzjahresreifen

"Ein Winterreifen benötig im Sommer auf trockener Fahrbahn gerne mal 10 Meter mehr Bremsweg, um von 100 km/h zum stehen zu kommen. Ein solche Aussage halte ich unter extrem fahrlässig."

-> Das wurde am Sonntag widerlegt (und zwar auf der trockenen Bahn!!) Sorry! Es waren alle Reifentypen am Start und wir hatten ca. 20 Grad!

@Fluete: Zitat aus der von Dir angefuehrten unabhaengigen Studie: "Eines haben die Versuche in aller Deutlichkeit gezeigt: Die pauschale Behauptung, unterhalb von 7° C seien Winterreifen generell besser, ist ein Märchen. Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa 0 °C und 7 °C ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen. Ob bei noch niedrigeren Temperaturen die Winterreifen in Vorteil kommen, wurde bisher nicht überprüft."

Bei minus 20 Grad hat einfach noch niemand Sommerreifen auf trockener Strasse getestet (macht auch keinen Sinn, da wohl niemand woechentlich seine Reifen der Wetterlage anpassen wuerde). Daraus kann man aber nicht einfach schliessen, dass ein Winterreifen besser waere, die Mischung spricht dafuer, das Profildesign dagegen. Dass die Reifenhersteller selbst weiter das 7 Grad Maerchen verbreiten bzw. durch "unabhaengige" Sprachrohre wie den ADAC verbreiten lassen, duerfte ja wohl nicht ueberraschen: Winterreifen sind meist teurer in der Anschaffung und fahren sich auch noch schneller ab, gut fuer Umsatz und Marge.

Das mit der Fahrleistung ist auch eine einfache Rechnung: Wenn jemand weniger als 10tkm pro Jahr faehrt und Sommer- und Winterreifen benutzt, halten diese vom Profil her ewig weil sie irgendwann steinhart sind. Man muesste also spaetestens alle 5-6 Jahre zwei Saetze Reifen mit noch gutem Profil wegwerfen und wer macht das schon? Wer mit halb abgefahrenen 10 Jahre alten Reifen unterwegs ist, riskiert deutlich mehr als jemand der nicht hin und her wechselt und deswegen oefters neue Reifen braucht, weil die alten abgefahren sind.

Ob man ganzjaehrig mit Winterreifen oder Ganzjahresreifen unterwegs ist, macht keinen wirklichen Unterschied. Namhafte Ganzjahresreifen wie die von Goodyear sind zu mindestens 85% Winterreifen und somit im Winter nicht spuerbar schlechter als Winterreifen aber im Sommer auch nicht spuerbar besser als Winterreifen (aber sehr wohl spuer- und messbar schlechter als Sommerreifen). Es gibt natuerlich auch billige Ganzjahresreifen die verkappte Sommerreifen sind und im Winter lebensgefaehrlich werden obwohl sie dank M+S Kennzeichnung die formellen Anforderungen des Gesetzgebers erfuellen.

Es ist in der Tat seltsam, dass diese Diskussion im B8 Forum gefuehrt wird. Bei der Golf 3 Fraktion kann man derartige Sparzwaenge ja noch nachvollziehen, aber wer bei einem so teuren Auto an den Reifen sparen muss oder weniger als 10tkm pro Jahr damit faehrt hat irgendwie falsch gerechnet.

Stefan

Zitat:

"Ein Winterreifen benötig im Sommer auf trockener Fahrbahn gerne mal 10 Meter mehr Bremsweg, um von 100 km/h zum stehen zu kommen. Ein solche Aussage halte ich unter extrem fahrlässig."

-> Das wurde am Sonntag widerlegt (und zwar auf der trockenen Bahn!!) Sorry! Es waren alle Reifentypen am Start und wir hatten ca. 20 Grad!

Dafuer gibt es eine Menge moeglicher Erklaerungen die alle nichts daran aendern, dass ein Winterreifen im Sommer schlechter ist als ein Sommerreifen. Der Unterschied ist zugegebenermassen nicht so extrem wie der auf Schnee. Zum einen haben die Fahrsicherheitszentren spezielle Fahrbahnbelaege um bei moeglichst geringem Verschleiss an Fahrzeug und Reifen Extremsituationen simulieren zu koennen. Zum anderen weiss man nicht, ob alle Teilnehmer wirklich im ABS Regelbereich gebremst und an der gleichen Stelle mit der Bremsung begonnen haben. Letztendlich waren sicherlich ganz unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Reifengroessen und -marken unterwegs.

Stefan

Das Thema wurde auch im Forum in der fast gleichen Art geführt.

Deinem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen. Sparen an der falschen Stelle.

Sehr wohl sind aber GJR keine 85% WR - selbst Versuche in flachen Gegenden in AT wurden sofort wieder auf SR und WR umgestellt, da mit diesem Klumpert im Winter einfach nicht zu fahren ist, wenn es darauf ankommt.

Gut in DE liegt halt dann der Verkehr flach, wenn es 3mm schneit, das kann aber nicht das Ziel sein.

Daher spielen diese "Versuchsreifen" in AT auch keine Rolle. Und in Wahrheit in DE Gott sei Dank auch nicht. Würde diese Reifen wirklich so Spitze sein, hätten sie sich längst durchgesetzt...:o

Zitat:

@Stefan0310 schrieb am 14. April 2015 um 12:29:11 Uhr:

Zitat:

"Ein Winterreifen benötig im Sommer auf trockener Fahrbahn gerne mal 10 Meter mehr Bremsweg, um von 100 km/h zum stehen zu kommen. Ein solche Aussage halte ich unter extrem fahrlässig."

-> Das wurde am Sonntag widerlegt (und zwar auf der trockenen Bahn!!) Sorry! Es waren alle Reifentypen am Start und wir hatten ca. 20 Grad!

Dafuer gibt es eine Menge moeglicher Erklaerungen die alle nichts daran aendern, dass ein Winterreifen im Sommer schlechter ist als ein Sommerreifen. Der Unterschied ist zugegebenermassen nicht so extrem wie der auf Schnee. Zum einen haben die Fahrsicherheitszentren spezielle Fahrbahnbelaege um bei moeglichst geringem Verschleiss an Fahrzeug und Reifen Extremsituationen simulieren zu koennen. Zum anderen weiss man nicht, ob alle Teilnehmer wirklich im ABS Regelbereich gebremst und an der gleichen Stelle mit der Bremsung begonnen haben. Letztendlich waren sicherlich ganz unterschiedliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Reifengroessen und -marken unterwegs.

Stefan

Ja, ich gebe Dir Recht! Es waren auch verschiedene Autos, mit meinem B8 Variant bin ich eh aufgefallen (wo bin ich gerade im Forum :) ach Okay) von einer (weiblichen :) ) Person kam das Wort Angeber-Passat, egal. Aber ich hatte auch dass Gefühl, dass die Ganzjahresreifen nicht so gut waren. Die Pirelli Sommerreifen (neu) von mir waren nicht viel besser als die Winterreifen vom Kollegen (auf trockener Straße (alle hatten ABS), auf der nassen Winterspur hatte ich keine Chance.

Bei 50 KM hatte ich einen Bremsweg von 39 Meter im Gegensatz zu den Winterreifen (Golf 4) 21 Meter. Ja, der Passat hat auch mehr Gewicht.

Es ist mir schon klar, anderes Auto, andere Reifen. Es fing einfach damit an, dass jemand 13 Jahre alte Reifen hatte, da er mit dem Auto wenig fährt.

Ich selber bin auch der WI/SO-Wechseltyp und fahre gut damit!

Die GJR von Goodyear sind manch "echtem" Winterreifen auf Schnee ueberlegen. Wie schon geschrieben gibt es bei den GJR solche und solche (ja nach Schwerpunktsetzung des Herstellers). Sie setzen sich deswegen nicht durch, weil jeder Reifen der auf Schnee sehr gut ist, im Sommer nicht viel taugen kann - und umgekehrt gilt das noch viel mehr: Ein sehr guter Sommerreifen ist auf Schnee unfahrbar. Die Anforderungen an den optimalen Reifen sind einfach komplett gegensaetzlich: Fuer Schnee und Eis braucht man moeglichst viele Lamellen, in allen anderen Situationen am besten gar keine.

Stefan

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