Ganzjahresreifen ja oder nein ?

Seid ihr der meinung ein ganzjahresreifen reicht aus weil in berlin hat man eh nur so ein misch wetter und der verbrauch steigt auch kaum oder?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ganzjahresreifen? ja / Nein' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hjluecke schrieb am 24. März 2017 um 22:04:49 Uhr:


TE, ein Reifen bei dem ich nur Kompromisse eingehen muss, fahre ich nicht!

Jedes Bauteil an Deinem Fahrzeug ist ein Kompromiss... laß die Karre stehen. ;-)

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"Und zu Ende/Beginn der Zeit wird der Winterreifen wochenlang bei 25 grad Tagen zu Tode gefahren."

Heute bereits die erste Reklame von VW im TV gesehen - fürs Reifen wechseln...

Beim Wohnmobil wurden ab Werk Michelin M&S Reifen (ohne Schneeflocke) montiert. Fahre ich jetzt fast 70.000 km, davon keine 2.000 km mit Schnee auf der Straße. Die Michelin-Ganzjahresreifen mit neuen Alus liegen schon in der Werkstatt und werden im Nov./Dez. montiert.

Tochter fährt die Goodyear GJR (jetzt 40.000 km) beim Kamiq, zuvor die Vredestein. Was war das Jammern groß, im Bergischen Land braucht man zwingend richtige Winterreifen usw. Komisch, nach drei Wintern immer noch keine Beschwerden.

[url= https://youtu.be/IJjDVle5hjw?si=EFs-1zIo4E3h9B9d]Mal mein Einwurf[/url]

Der aktuelle Ganzjahresreifen-Test 2023 von der Autobild -> https://www.autobild.de/.../ganzjahresreifen-test-22172405.html

Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 10. September 2023 um 19:54:27 Uhr:


Kompromiss bleibt Kompromiss.. Fakt ist, im Sommer geht es mit Sommerreifen besser als mit GJR und im Winter besser mit Winterreifen.. GJR sind der Kompromiss,

Ist und bleibt Schwachsinn...

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Es kommt doch immer auf den Einsatzzweck und die klimatische Situation an.
Auf den Wagen meiner Frau kamen Anfang 2022 GJR drauf. Fabrikat ist irrelevant, da schwört sowieso jeder auf das, was er gerade gekauft und montiert hat. Schon wegen der Bestätigung der eigenen Wahl. Der Wagen wird ca. 5.000km im Jahr bewegt. Noch dazu im Rheinland (KölnBonn), wo es keine richtigen Winter gibt. Bis jetzt alles paletti, auch mit 306PS und Heckantrieb. Sollte sich herausstellen, dass es nicht die richtige Wahl war, mit GJR zu fahren, werden zusätzlich *Sommer*räder angeschafft und die GJR werden dann nur noch in der Wintersaison gefahren. Es gibt hier keinen Grund, spezialisierte Winterräder zu montieren, da wie schon erwähnt der Winter größtenteils aus nasskaltem Wetter mit Temperaturen bis 10°C (15°C) besteht, selten Minustemperaturen bis -5°C, maximal nachts/morgens und nicht längerfristig.
Meinen Wagen, der republikweit etwa 30.000km im Jahr bewegt wird, rüste ich mit spezialisierten Saisonrädern aus, also Sommer- und Winterreifen.

Der User Ipthom hat es perfekt beschrieben, besser geht es nicht. Es ist immer eine Einzelfall Entscheidung. denn es kommt darauf an wo man wohnt, und das ist für die Reifenwahl aus schlag gebend. Früher sagte man immer Winterreifen von O bis O also von Oktober bis Ostern. Das kann man heute wegen dem Klimawandeln vergessen. Wir wohnen in einem Vorort von Düsseldorf in 140 Meter höhe. Früher wenn in Düsseldorf ein paar Flocken gab lag bei uns 10 cm Schnee. Das war einmal gefühlt habe ich bei uns seit 10 Jahren kein Schnee mehr gesehen. Letztes Jahr am 24.12 hatte meine Frau etwas vergessen und ich fuhr zur Metro nach Düsseldorf, aber nicht mit dem Auto, sondern mit dem Motorrad weil wir 18 Grad hatten. Kalt wird es bei uns nur noch von Mitte Januar bis ende Februar und da sind Winterreifen wo man fast nur in der Großstadt und Autobahn unterwegs ist raus geschmissenes Geld. Aber wie schon erwähnt es ist immer eine Einzelfall Entscheidung

So ist es.

Zitat:

@Pluto-0007 schrieb am 11. September 2023 um 10:47:37 Uhr:


Der User Ipthom hat es perfekt beschrieben, besser geht es nicht.

Nö. Es gibt nie den perfekten, spezialisierten Saisonreifen. Nie. Kann es auch gar nicht geben. Wenn Schnee liegt, kann man mit einem regenorientierten Reifen auch schlecht dran sein. Und umgekehrt genau so. Also geht man IMMER einen Komprmomiss ein. Immer und immer und immer. Auch mit den "tollen" Saisonreifen.

Es ist immer nur eine Annäherung an den besten Kompromiss😉

Sonst wären wir ja bei der Formel 1 oder so und wenn die dürften würden die auch noch ihre Reifen nach eigenen Vorstellungen bauen lassen, das ist aber lang vorbei.

Haben jetzt auch nen neuen sportlichen Sommerreifen auf dem Z4 genommen.... Ist mir zu straff, aber Grip und Führung sind mega.
So ist das halt. 😁

Zitat:

@volvofahrer2010 schrieb am 11. September 2023 um 08:15:48 Uhr:



Zitat:

@Deluxe34tr schrieb am 10. September 2023 um 19:54:27 Uhr:


Kompromiss bleibt Kompromiss.. Fakt ist, im Sommer geht es mit Sommerreifen besser als mit GJR und im Winter besser mit Winterreifen.. GJR sind der Kompromiss,

Ist und bleibt Schwachsinn...

Ich habe mich entschieden, dem Konzept GJR möglichst unvoreingenommen eine Chance zu geben.

Es geht um eines meiner Fahrzeuge (MB E-Klasse Kombi S210 von 2001 mit Allrad) das ich von Saisonbereifung auf GJR umstellen möchte. Ich verteile meine Kilometerleistung mittlerweile auf 4 Fahrzeuge, sodass die Reifen eher hart werden, als ich sie abfahre. Früher habe ich die WR maximal 2 Winter gefahren, im 3. Winter war die Performance selbst mit rund 5 mm Restprofil in den meisten Fällen ungenügend. Daher die Idee auf GJR umzusteigen, um die Reifen nur noch 2 bis 3 Jahre zu fahren. Mit 3 Fahrzeugen mit Saisonreifen ist auch die Umrüsterei etwas viel Arbeit.

Reifengrösse: 235/45/17
Aktuell Sommer: Conti PremiumContact6
Aktuell Winter: Bridgestone Blizzak LM005
Wohnlage: Voralpin, schneesicher, sehr schwieriger Hang
Einsatzgebiet: Auch wenn ich das Fahrzeug im Winter grundsätzlich einstelle (weil nicht schnee- und wintertauglich genug) und mein Winterauto fahre, brauche ich es teilweise für Ferien, Zuladung, Anhängerkupplung, Platz etc. sodass ich auf bestmögliche Wintereigenschaften trotzdem nicht verzichten kann. Ist aber auch das Fahrzeug mit dem ich im Sommer in nach Südfrankreich oder Italien fahre.

Der einzige GJR der mir halbwegs gefällt ist der CC2, da er in einigen Disziplinen so gut ist wie gute WR, aber hier stellt sich die Frage, wieviel der im zweiten Winter noch taugt. Da finde ich die Aussage, dass man keine Kompromisse eingehen müsse, gewagt.

Der Michelin scheint neu extrem wenig Profil zu haben, wäre dann für Österreich schnell Grenzwertig.

Im CC2 thread berichtet einer das er auf seinem Lexus CT200H nach nicht mal 10 tkm außen schon in Richtung 4 mm kommt.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 12. September 2023 um 14:35:40 Uhr:


Der Michelin scheint neu extrem wenig Profil zu haben, wäre dann für Österreich schnell Grenzwertig.

Im CC2 thread berichtet einer das er auf seinem Lexus CT200H nach nicht mal 10 tkm außen schon in Richtung 4 mm kommt.

Moin,

habe den Michelin seit ca. 40.000km drauf.
TÜV hat vorne 6 mm+ hinten 7 mm ermittelt

Was sagt uns das?
Richtig!
Vielleicht sollte der Lexus Fahrer oder ich einmal das Fahrverhalten überprüfen.

duck und wech!

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