Ganzjahresreifen ja oder nein ?

Seid ihr der meinung ein ganzjahresreifen reicht aus weil in berlin hat man eh nur so ein misch wetter und der verbrauch steigt auch kaum oder?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ganzjahresreifen? ja / Nein' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@hjluecke schrieb am 24. März 2017 um 22:04:49 Uhr:


TE, ein Reifen bei dem ich nur Kompromisse eingehen muss, fahre ich nicht!

Jedes Bauteil an Deinem Fahrzeug ist ein Kompromiss... laß die Karre stehen. ;-)

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Das sehen Automobilhersteller -Clubs und die Fahrzeughersteller aber völlig anders, weshalb einheitlich empfohlen wird, keine Gummis aus unterschiedlichen Reifenfamilien zu kombinieren.

Deinen Beitrag finde ich trotzdem sehr gelungen.

Schade ist nur, dass wir täglich wieder bei Adam und Eva anfangen.

Ich weiß, dass die das anders sehen, aber die Gründe sind meistens nicht stichhaltig oder sie basieren auf Extremen, bei denen tatsächlich eine Gefahr entsteht (z.B. bei einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb aus "Sparsamkeit" nur vorne Winterreifen montieren und hinten Sommerreifen mit 2 mm Profil drauf lassen).

Bei seinem Vorhaben hat er aber zu jeder Jahreszeit an jeder Radposition einen "tauglichen" Reifen.

Tauglicher Reifen...mit unterschiedlichem Grip, Bremsverhalten, Seitenführung, Aquaplaningverhalten usw.

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen solange mir so ein Held nicht reinfährt, denn dann dürfte egal wer Schuld ist ein Gutachter ran.

Hatte selbst ein Fahrzeug mit vorne und hinten unterschiedlicher Bereifung...alles Sommerreifen aber unterschiede der Profil tiefe und andere Marke....war vom Fahrverhalten des TT damals alles andere als begeistert.....wurde geändert.

Lange her aber ewig Grüßt das Murmeltier.

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 8. Oktober 2024 um 15:46:18 Uhr:


Tauglicher Reifen...mit unterschiedlichem Grip, Bremsverhalten, Seitenführung, Aquaplaningverhalten usw.

Ja, weil alles „unabhängig voneinander reagieren.“ 😁

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Zitat:

@Bermir schrieb am 08. Okt. 2024 um 12:7:22 Uhr:


Ich bin wirklich unentschlossen, da ich bisher keine Erfahrung mit Ganzjahresreifen habe. Eventuell, lasse ich den Reifen auch ersteinmal drauf und fahre ihn bis zum Frühjahr, sollte es wegen Schnee oder was auch immer Probleme geben, würde ich auf Winterreifen wechseln - so erst einmal der Plan.

Leider wirst Du so nicht herausfinden, ob Du zu dem Zeitpunkt an dem Ort, wo Du mit GJR hängen geblieben bist, mit WR weitergekommen wärst... Ich bin mit WR auch schon am Ende gewesen, kommt immer auf den Schnee an...

Zitat:

@Magnon_ schrieb am 8. Oktober 2024 um 15:50:22 Uhr:


Ja, weil alles „unabhängig voneinander reagieren.“

Ja, lustig. Aber du hast ja nicht mal den Sinn des Vorhabens verstanden:

Zitat:

@Magnon_ schrieb am 8. Oktober 2024 um 14:04:52 Uhr:


Aber was für Nutzen hat es dann?

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 8. Oktober 2024 um 15:46:18 Uhr:


mit unterschiedlichem Grip, Bremsverhalten, Seitenführung, Aquaplaningverhalten usw.

Das ist immer wieder dieselbe Leier ohne konkrete Aussage.

Dass die Entwicklung eines Fahrwerks, Abstimmung der Assistenzsysteme, Bestimmung der Achsgeometrie und weiß der Teufel was noch alles, auf der Basis von rundum einheitlicher Bereifung beruhen, darüber herrscht hoffentlich Einigkeit.

Wer dieses Gleichgewicht durch Leipziger Allerlei auf den Rädern stört, der muß damit rechnen, dass dadurch Fahrverhalten und -Stabilität beeinträchtigt werden.

Konkreter kann ich nicht… ;-)

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 8. Oktober 2024 um 18:07:38 Uhr:


Konkreter kann ich nicht…

Ja, schade. Es wäre doch mal interessant, unter welchen Bedingungen und bei welchen Fahrmanövern die angedachte Bereifung angeblich so gefährlich ist. Das übliche Schreckgespenst "stark übersteuerndes Fahrzeug", also ausbrechendes Heck, kann es ja nicht sein, denn es sollen ja an der Hinterachse ganz neue Conti-GJR montiert werden. Sind die so kriminell, dass das Heck ausbricht? Oder werden sie erst dann kriminell, wenn man gleichzeitig vorne Winterreifen mit ähnlichem Grip montiert? Wenn ja, warum soll das sein? Oder geht es um ein anderes Szenario? Falls ja, um welches? Man könnte ja mal wenigstens ein Beispiel bringen.

Zitat:

@Rockville schrieb am 8. Oktober 2024 um 18:19:05 Uhr:


Das übliche Schreckgespenst "stark übersteuerndes Fahrzeug", also ausbrechendes Heck, kann es ja nicht sein, denn es sollen ja an der Hinterachse ganz neue Conti-GJR montiert werden.

Die beste Versicherung gegen ein auf verdichteter Schneefahrbahn ausbrechendes Heck liegt in der Montage produktionsfrischer

Pirelli P Zero Trofeo R

auf der 1. Achse.

Ja, das nenne ich mal einen konkreten Anwendungsfall, der auch eindeutig nachvollziehbar ist.

Zitat:

@moonwalk schrieb am 8. Oktober 2024 um 17:19:58 Uhr:



Zitat:

@Bermir schrieb am 08. Okt. 2024 um 12:7:22 Uhr:


Ich bin wirklich unentschlossen, da ich bisher keine Erfahrung mit Ganzjahresreifen habe. Eventuell, lasse ich den Reifen auch ersteinmal drauf und fahre ihn bis zum Frühjahr, sollte es wegen Schnee oder was auch immer Probleme geben, würde ich auf Winterreifen wechseln - so erst einmal der Plan.

Leider wirst Du so nicht herausfinden, ob Du zu dem Zeitpunkt an dem Ort, wo Du mit GJR hängen geblieben bist, mit WR weitergekommen wärst... Ich bin mit WR auch schon am Ende gewesen, kommt immer auf den Schnee an...

Solche "dummen" Beiträge machen es einfach...

Also doch Winterreifen - hatte eh ursprünglich den Dunlop Wintersport 5 geplant.

So soll er es jetzt werden.

Habe seit gestern meine WR (Dunlop Wintersport 4D MO) drauf; sind produziert KW 29 / 2018; haben noch gut 4,5 - 5,0 mm, gleichmässig abgefahren.. Kein Sägezahn, kaum Aushärtung, quietschen noch schön im Stand wenn man lenkt.. Keine Rissbildungen, kein bisschen spröde.. Machen noch einen super Eindruck, während der Fahrt auch schön leise.. Toller Reifen! Nächstes Jahr kommen dann die Dunlop WinterSport 5.

Zitat:

@Tristero schrieb am 8. Oktober 2024 um 14:16:21 Uhr:



Auf jeden Fall machst du genug Kilometer, um zwei Sätze sinnvoll nutzen und auch zuende fahren zu können. Der Rest hängt von deinen Rahmenbedingungen ab. Wo und wie fährst du? Willst du möglichst kostengünstig oder kommt es dir auch auf die Leistung an? Wie aufwendig ist der Reifenwechsel?

Ich fahre meist nur ostwestfälische Straßen, mache keinen Skiurlaub und bin nicht regelmäßig in Winterberg unterwegs.
Im Sommer mal in den Urlaub kann vorkommen, aber ist auch nichts regelmäßiges.

Ich wünsche mir schon gute Qualität und gute Leistung. Da möchte ich bei Reifen nicht sparen. Den Reifenwechsel würde ich selbst vornehmen, wenn ich zwei Felgensätze beisammen hätte. Reifen umziehen müsste ich bei Fachleuten machen.

Meinen Beitrag hatte ich formuliert, da ich mir die Frage gestellt habe, ob es mittlerweile GJR gibt, welche qualitativ so gut sind, dass man sie bei 30 Grad im Sommer fahren kann, aber auch bei unserem deutschen Winter. Dadurch würde ich dann alle zwei bis drei Jahre einen neuen Satz kaufen, umziehen lassen und müsste mich nicht um Einlagerung und Reifenwechsel kümmern.

Wenn ich hier aber mitlese dann kommt bei mir an, dass die GJR auch ein fauler Kompromiss sind, vor allem für den Sommer.
Gibt ja sogar einige, die auf SR und GJR für Winter schwören. Den Alleskönner gibt es anscheinend noch nicht.

Check mal den neuen ADAC test Allwetterreifen, dann hast es.
Dann ist im Prinzip auch alles ausdiskutiert.

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