Ganzjahresreifen hängen Winterreifen ab

Vergleich von SR, GJR und WR in der Klimakammer bei 0°C - 15°C

https://youtu.be/bKtnczk8Mxk

Das sorgt wohl dafür, dass ich meine Ansichten bzgl. Nassbremsen von SR unter 10°C etwas aktualisieren muss. Das ist ein Super-Test in einer tollen Anlage!

Aber auch klar ist: WR sind völlig überflüssig und der Loser für normale deutsche Straßenverhältnisse. Die Mehrleistungen auf Schnee im Vergleich zum GJR sind akademisch und auf Nässe und erst Recht bei Trockenheit liegt der GJR ganz klar vorne. Wer also nicht täglich auf die verschneite Hütte hochfährt, benötigt eigentlich im Winter nur GJR, sage ich ja schon lange:

Beste Performance gibt's mit SR im Sommer und mit GJR im Winter.

Heißt für mich: Doch wieder früher von SR auf WR wechseln und mal schauen, welche Top-GJR es in meiner Größe so gibt, der Conti All-Season ist schon mal dabei und wäre ein heißer Kandidat, aber derzeit haben meine WR noch über 5 mm also halten die noch locker die Saison durch...

Beste Antwort im Thema

Vergleich von SR, GJR und WR in der Klimakammer bei 0°C - 15°C

https://youtu.be/bKtnczk8Mxk

Das sorgt wohl dafür, dass ich meine Ansichten bzgl. Nassbremsen von SR unter 10°C etwas aktualisieren muss. Das ist ein Super-Test in einer tollen Anlage!

Aber auch klar ist: WR sind völlig überflüssig und der Loser für normale deutsche Straßenverhältnisse. Die Mehrleistungen auf Schnee im Vergleich zum GJR sind akademisch und auf Nässe und erst Recht bei Trockenheit liegt der GJR ganz klar vorne. Wer also nicht täglich auf die verschneite Hütte hochfährt, benötigt eigentlich im Winter nur GJR, sage ich ja schon lange:

Beste Performance gibt's mit SR im Sommer und mit GJR im Winter.

Heißt für mich: Doch wieder früher von SR auf WR wechseln und mal schauen, welche Top-GJR es in meiner Größe so gibt, der Conti All-Season ist schon mal dabei und wäre ein heißer Kandidat, aber derzeit haben meine WR noch über 5 mm also halten die noch locker die Saison durch...

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Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:00:32 Uhr:


In Skandinavien wird auf trockenem Pulverschnee getestet und das überwiegend in flachem Gelände. Ist aber ganz was Anderes als nasser Schnee auf Steigungen und Gefällen.

Das stimmt natürlich nicht. Die Teststrecke in Ivalo (Finnland) hat zwei spezielle Anstiege, einen mit 10° = 17,6 % und einen mit 25° = 46,6 %. Zur besseren Einordnung: Rampen von Tiefgaragen dürfen in Deutschland nicht mehr als 15 % geneigt sein, die steilste Innerorts-Straße im Harz hat 22 %, die Steilstrecke auf dem Nürburgring hat 27 %. Und für die Behauptung, dass in Skandinavien auf trockenem Pulverschnee getestet wird, fehlt jeder Beleg.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:00:32 Uhr:


Nur am Rande, Kollege hatte

Mal wieder Verwandten- und Bekannten-Alarm bei "Sir Donald". Wer soll das noch glauben?

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 27. Oktober 2018 um 19:49:34 Uhr:


hat zb ein Kollege in einem Fernsehbericht einen der aufgebrachten Bürger erkannt

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 24. August 2017 um 11:23:24 Uhr:


ein ehemaliger Kollege ist ein einem losen Zusammenschluss Betroffener.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 25. November 2016 um 13:47:56 Uhr:


Kollege hat angefragt

Ist bestimmt derselbe Kollege, nech? 😁

Tazia als Hüter der einzigen Wahrheit mal wieder..., kann ich was dafür das Du offensichtlich ein Einzelgänger bist? Was mich nicht wirklich wundert.

Teststrecken haben den Nachteill das sie quasi normiert sind. Sie dienen der Reproduzierbarkeit und sind deswegen nicht zwingend auf die Realität übertragbar.
Auch die Finnen werden es nicht schaffen die Steigungen jedes mal so zu präparieren als ob es gerade gescheit hätt oder von diversen Fahrzeugen festgefahren. Sie müssen das so präparieren das auch nach dem 10. Test vergleichbare Werte reproduziert werden können.
Nur hat die Natur den Fehler sich nicht in eine Norm pressen zu lassen, und den trockenen Schnee Finnlands haben Wir hier in Deutschland auch eher selten.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:50:37 Uhr:


Tazia als Hüter der einzigen Wahrheit mal wieder..., kann ich was dafür das Du offensichtlich ein Einzelgänger bist?

Du kannst was dafür, dass Du seit Jahren etlichen Leuten mit Deinen angeblichen Kollegen, Verwandten und Bekannten auf die Nerven gehst. Die sollen dazu dienen, als nicht nachprüfbare Quelle Dein Geschreibsel zu bestätigen oder glaubwürdiger zu machen. Das war jetzt schon in mehreren Threads ein Thema, und es wurde schon mehrmals von verschiedenen Teilnehmern der Wunsch geäußert, dass Du mit dieser fragwürdigen Methode aufhörst. Zeigt bei Dir aber keinerlei Wirkung.

Zitat:

@WOB schrieb am 16. November 2018 um 06:55:29 Uhr:


Das zieht der ja schon seit mindestens 10 Jahren durch, Die Münchhausenstorys von Sir Donald sind legendär. Immer die gleiche Nummer.

.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:50:37 Uhr:


Teststrecken haben den Nachteill das sie quasi normiert sind.

Neh, genau das ist ihr Vorteil. Dazu gibt es sie.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:50:37 Uhr:


Sie dienen der Reproduzierbarkeit und sind deswegen nicht zwingend auf die Realität übertragbar.

Ergebnisse aus einem realen Test unter kontrollierten und reproduzierbaren Bedingungen sind viel eher übertragbar als das, was Du "die Realität" nennst. Die Realität sieht nämlich für nahezu jeden Autofahrer anders aus. Der Normalo-Autofahrer kann seine Realität außerdem nur schätzen, weil er weder das Equipment noch die Umgebung hat, um z. B. Traktion oder Bremsweg mit exakten Messwerten zu ermitteln. Die Ergebnisse, die einen Vergleich verschiedener Reifen erlauben, liefert diese Art von Realität eben nicht.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:50:37 Uhr:


Auch die Finnen werden es nicht schaffen die Steigungen jedes mal so zu präparieren als ob es gerade gescheit hätt oder von diversen Fahrzeugen festgefahren.

Schaffen sie nicht? Bist Du Experte für Reifentests auf dem Testgelände in Finnland und kennst Dich wirklich mit der Materie aus? Oder hat Dir das nur Dein ehemaliger Kollege geflüstert, der da oben seit Jahren arbeitet?

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 24. Oktober 2016 um 01:01:12 Uhr:


Vielleicht fällt es Dir selbst nicht auf, aber Deine Beiträge sind praktisch immer ohne "harte" Quellen und Belege. Es würde Deine Postings aufwerten, wenn Du das ändern könntest. Sonst gilt nämlich, was ein anderer Teilnehmer auf Seite 16 geschrieben hat: Deine Anwürfe sind einfach blödes Stammtisch Gewäsch. Das meinen auch mein Friseur, der Paketbote und die Fleischwarenfachverkäuferin im nächsten Supermarkt. Die finden Deine Beiträge auch äußerst dünn, haben sie mir gesagt.

Zitat:

@D Lehner schrieb am 7. Dezember 2019 um 23:11:00 Uhr:


Hallo,
Ich überlege meinen neuen Q3 40TFSI QUATTRO mit den Werks-Ganzjahresreifen, Schätze Conti, auszurüsten.
Wohne in Bayern, bin eher ein ruhiger Fahrer (15000km/a) aber es kann durchaus mal Schnee geben. Im Sommer will ich ohne Panikattacken nach Italien fahren können.
Bin ich damit komplett auf dem Holzweg?

Gruß
Ps: der Kollege fährt sein neues E-Cabrio ganzjährig auf Winterreifen

Ps:die GJR sind 235. Zur Wahl stehen noch 215er Winterreifen. Ob ich mit denen im Winter wirklich besser unterwegs bin?

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Ich habe den Wechsel Ganzjahresreifen im Winter/Sommerreifen im Sommer ca. 15 Jahre lang praktiziert. Bin auch unter härtesten winterlichen Bedingungen durchgekommen. Ein Unterschied zum Fahren mit Winterreifen war auf Eis und Schnee subjektiv nicht spürbar, wer meint, dass Ganzjahresreifen nicht wintertauglich seien, sollte sich eher ein Fahrzeug mit Allradantrieb anschaffen, da wird der Grenzbereich tatsächlich verschoben.
Früher waren GJR ohnehin eher "winterlastig" ausgelegt. Der Clou bei der aktuellen GJR-Entwicklung ist ja, dass man die Dinger jetzt auch ohne große Abstriche im Sommer fahren kann, was ich seit einem Jahr bei vollster Zufriedenheit mit meinen Michelin Crossclimate+ tue. Ganzjahresreifen älterer Bauart fuhren sich im Frühjahr/Sommer dann doch tatsächlich schwammig, wie Winterreifen halt. Den Wechsel auf Sommerreifen habe ich früher immer herbeigesehnt, jetzt ist auf meinen GJR sommers wie winters alles gut.

Spitzentest, wirklich. Tirereview mit dem Fahrer ist immer sehr realitätsnah und sehr umfangreich. Dazu immer sehr detaillierte subjektive Eindrücke.
Ich hatte in der Tat auch an Crossclimates für den Winter gedacht, hab mich aber doch nicht final getraut, also gabs PA5. Ich wohne auf 450m und habe im Schnitt max. 10-15 Tage Schnee auf der Strasse. Die meiste Zeit wäre man im Winter wohl wirklich mit GJR besser unterwegs. Und bei 8 Grad im Trockenen muss man aufpassen wie bei WR, dass man den zerflättert.
Ich finde sehr erstaunlich, wie im Schnee die beiden GJR am WR dran bleiben, auch der „Sommer orientierte“ Michelin.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:00:32 Uhr:


(...) Das Testergebnis dürfte auch eher das Fazit für Winter in GB sein als für zb Süddeutsche Winter oder Winterm im Mittelgebirge.

Ich habe nie einen Winter in England verbracht, aber aus dem was ich gesehen, gehört und gelesen habe, sind deren Winter nicht besonders schneereich.

Zitat:

Und was Schnee angeht. In Skandinavien wird auf trockenem Pulverschnee getestet und das überwiegend in flachem Gelände. Ist aber ganz was Anderes als nasser Schnee auf Steigungen und Gefällen.
Auf Pulverschnee kann man selbst mit relativ schneescheuen WR gut fahren, bei nassem Schnee trennt sich die Spreu vom Weizen.(...)

Sehe ich auch so, wird hier aber nicht verstanden. Da wird mit der überragenden Kompetenz der Tester argumentiert, die sowieso und überhaupt besser seien als der einzelne Automobilist. Auch wird argumentiert, -15 Grad in Finland seien härtere Bedingungen als bei uns.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:19:38 Uhr:



Das stimmt natürlich nicht. Die Teststrecke in Ivalo (Finnland) hat zwei spezielle Anstiege, einen mit 10° = 17,6 % und einen mit 25° = 46,6 %. Zur besseren Einordnung: Rampen von Tiefgaragen dürfen in Deutschland nicht mehr als 15 % geneigt sein, die steilste Innerorts-Straße im Harz hat 22 %, die Steilstrecke auf dem Nürburgring hat 27 %.

Vergleichbare Steigungen gibt es bei uns auch. Da hat es links und rechts dann sogar noch Mauern oder es geht das Bord runter. Das ist eben der Unterschied mit der Praxiserfahrung.

Zitat:

Und für die Behauptung, dass in Skandinavien auf trockenem Pulverschnee getestet wird, fehlt jeder Beleg.

Was jetzt nun? Ist es kalt und trocken oder nicht?

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:50:37 Uhr:


Tazia als Hüter der einzigen Wahrheit mal wieder..., kann ich was dafür das Du offensichtlich ein Einzelgänger bist? Was mich nicht wirklich wundert. (...)

Schreibtischtäter. Ohne eigene Erfahrung muss man sich blind auf Tests verlassen.

@Primotenente

Langsam wird es peinlich. Was Du hier ablässt.....

Zitat:

@FloOdw schrieb am 8. Dezember 2019 um 11:48:36 Uhr:


Spitzentest, wirklich. Tirereview mit dem Fahrer ist immer sehr realitätsnah und sehr umfangreich. Dazu immer sehr detaillierte subjektive Eindrücke.
Ich hatte in der Tat auch an Crossclimates für den Winter gedacht, hab mich aber doch nicht final getraut, also gabs PA5. Ich wohne auf 450m und habe im Schnitt max. 10-15 Tage Schnee auf der Strasse. Die meiste Zeit wäre man im Winter wohl wirklich mit GJR besser unterwegs. Und bei 8 Grad im Trockenen muss man aufpassen wie bei WR, dass man den zerflättert.
Ich finde sehr erstaunlich, wie im Schnee die beiden GJR am WR dran bleiben, auch der „Sommer orientierte“ Michelin.

Einen WR zerfleddert es dir nicht bei 8 Grad.
Für deine Verhältnisse würde ich auf den CrossClimate setzen. Ist die Frage was dir wichtiger ist, die 15 Tage oder die anderen 350 Tage im Jahr.

Zitat:

@Primotenente schrieb am 8. Dezember 2019 um 12:36:41 Uhr:



Zitat:

@Sir Donald schrieb am 8. Dezember 2019 um 00:50:37 Uhr:


...

Schreibtischtäter. Ohne eigene Erfahrung muss man sich blind auf Tests verlassen.

Und ohne professionelles Testequipment kann man leider nur subjektive Erkenntnisse erlangen.

Das versteht auch nicht jeder.

bei diesem thema werden sich die sachverständigen, experten und spezialisten im forum wahrscheinlich bis ostern die finger wundschreiben.

Unabhängig davon, wieviele Besprechungen zu GJR es hier künftig noch gibt, macht der GJR seinen Weg zur Kundschaft. Das ist auch gut so, denn schließlich ist es ja auch schon ein paar Donnerstage her, dass wir unser Luftfilter auf Winterbetrieb (kennt das noch jemand?) oder unser Sommeröl auf dünnflüssiges Winteröl umstellten.

Die Mehrheit der Käufer ist damit adäquat bedient. Was braucht der Mensch mehr?

Meiner Meinung nach sollten GJR vorgeschrieben sein als Standardausrüstung ab Werk.

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