G165 bzw. G194 mit Super Plus 98/100Octan fahren ?

Mazda 6 GJ/GL

Moin Zusammen,

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Super Plus Kraftstoff?
Mazda sagt ja da mind. 95 Octan getankt werden sollen, heisst daß ich kann bedenklos 98 oder sogar 100 Octan tanken?
Und wenn ja, welche Vorteile hat man davon?

Hintergrund der Frage ist, das Shell ja den 100 Octan Sprit anbietet, aber nicht wirklich auf die Vorteile eingeht.
Es wird nur immerwieder darauf hingewiesen, daß durch die höhere Octanzahl die Verbrennung effektiver sei und es dadurch auch besser für die Injektoren sei. Es quasi ein Reinugungseffekt erzielt wird.
Von Spitersparniss war auch die Rede, aber da wollten sich die Herren nicht auf Zahlen bzw. Prozente festlegen.

Tankt jemand von Euch Super Plus ? Und wenn ja. warum?

Anbei mal das Video von der Fragestunde bei Shell.

https://youtu.be/qJfK7tEhgDI

Gruß,
der_Nordmann

Beste Antwort im Thema

Einer der Vorteil von Kraftstoffen mit höherer Oktanzahl ist, das gerade bei Direkteinspritzern die Injektoren und Ventile weniger Ablagerungen ansetzen. Daraus ergibt sich eine längere Lebensdauer für den Motor bzw. desen Komponenten.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das man mit 98 oder 100 Octan dem Motor was gutes tut.
Tanke seit ein paar Jahren Super Plus und wenn vorhanden 100 bzw 102 Octan.
Die Motoren läufen wesentlich ruhiger und die Warmlaufphase sind kürzer geworden.
Der Verbrauch beim Mazda meiner Frau ist um 0.4l gesunken.
Sie fährt in etwa 60% Stadt. Der Rest verteilt sich etwa 50/50 auf Landstr. und AB.
Mein Volvo spart etwa 0.3l weniger als vorher.

Ja, der Sprit ist teurer. Aber man merkt den Motoren schon an das sie es gut vertragen und die längere Lebensdauer, der ruhigere Lauf sowie die Spritersparniss gleichen das wieder aus.

Limpi666

75 weitere Antworten
75 Antworten

Ja, mit ruhiger Fahrweise spart man am meisten. Der Expresszuschlag bei den G Motoren ist höher als bei anderen Herstellern. Wenn ich mit meinem Vectra C etwas zügiger gefahren bin, hat der 0,5 bis max. 1 Liter mehr genommen. Der Mazda 3 gleich 1,5 bis 2 Liter mehr. Gerade auf der Autobahn sehr auffällig wenn man 150 statt 120 km/h fährt.

Das ist eine einfache Rechnung nach Energiebedarf.
Man verbraucht mit einem grundsätzlichen niedrigem Energiebedarf wenig und, speziell im direkten Vergleich, mit einer dem Antrieb angepassten Fahrweise.

So, nach nun fast 8 Tankfüllungen 100 Oktan, hat sich der Verbrauch bei 6.4l eingependelt. Streckenprofil ist in etwa 50% Stadt, 30% Land und 20% AB.
Ist eine Reduzierung von gut 0.5l, im Vergleich zum vorher getankten 95 Oktan.
Habe mal grob durchgerechnet was mich das im Jahr kosten würde und bin auf etwas über 90€ gekommen.
Wirtschaflich? Nun ja, ich nehme auch beim Autowaschen nicht das super Sparangebot oder bringe meine Autos auch noch im hohen Alter zum Service in die Fachwerkstatt.

Heute Nacht geht es mit 3 Erwachsenen, 2Kindern und vollem Kofferraum nach Paris. Bin gespannt wo sich der Verbrauch einpendeln wird.

Schönen Sonntag,
der_Nordmann

Hast du die restlichen Faktoren mit berücksichtigt?

Ähnliche Themen

Wie sich übrigens Tuning auf den Verbrauch auswirkt und etwas zur Variante D210 findet sich hier:
Klick mich, ich bin ein Blog

Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, das die Mazdamotoren einen gleichmäßigen Fahrstil extrem belohnen.

Zitat:

@FWebe schrieb am 6. Mai 2018 um 18:03:54 Uhr:


Hast du die restlichen Faktoren mit berücksichtigt?

Die da wären?

So. Sind gestern angekommen.
Mit Stau auf der Rheinbrücke in Leverkusen und kurzer hinter der Grenze nach Belgien sind es 6.3l geworden.
Durchschnittsgeschwindigkeit laut BC waren 117km/h.

Gruß,
der_Nordmann

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 08. Mai 2018 um 07:12:53 Uhr:


Die da wären?

Die gestiegenen Außentemperaturen, speziell in Bezug auf das Tempo damit auch die Luftdichte, kürzere Warmlaufphasen, wenig bis keine Vorwärmung der angesaugten Luft, weniger schnell auskühlende Betriebsstoffe, tatsächlich auch den Verkehr und damit das eigene Fahrprofil (z.B. mehr Landwirtschaftsverkehr und damit ein geringerer Temposchnitt) etc.

Wir haben aktuell nämlich auch niedrigere Verbräuche (4,9l Benzin/100km)und das ohne Umstellung des Kraftstoffes.

Zitat:

@FWebe schrieb am 8. Mai 2018 um 12:11:55 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 08. Mai 2018 um 07:12:53 Uhr:


Die da wären?

Die gestiegenen Außentemperaturen, speziell in Bezug auf das Tempo damit auch die Luftdichte, kürzere Warmlaufphasen, wenig bis keine Vorwärmung der angesaugten Luft, weniger schnell auskühlende Betriebsstoffe, tatsächlich auch den Verkehr und damit das eigene Fahrprofil (z.B. mehr Landwirtschaftsverkehr und damit ein geringerer Temposchnitt) etc.

Wir haben aktuell nämlich auch niedrigere Verbräuche (4,9l Benzin/100km)und das ohne Umstellung des Kraftstoffes.

Nun, ich schrieb schon mal, daß alle Angaben sich auf die Zeit vor der Umstellung auf 100Oktan beziehen.
Sprich im Sommer 2017 bin ich mit 95Oktan gefahren und hatte höhere Vebräuche.
Thema Fahprofil gerne noch mal. Ich fahre seit über 20 Jahren und habe meine Fahrweise nicht wirklich verändert. Auch fahren wir jedes Jahr Urlaubsstrecken von mehr als 500km pro Strecke.
Das man auf solchen Strecken geringere Verbräuche generiert ist klar. Da man gleichmäßiger fährt.
Fakt ist aber, das ich seit der Umstellung auf 100Oktan einen geringeren Vebrauch habe.

Wie setzt sich dein Verbrauch von 4.9l zusammen.
Sprich wie voll ist der Wagen, was für eine Strecke, Durchschnittstempo, Motorisierung,etc, etc....?

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 08. Mai 2018 um 13:49:11 Uhr:


Nun, ich schrieb schon mal, daß alle Angaben sich auf die Zeit vor der Umstellung auf 100Oktan beziehen.
Sprich im Sommer 2017 bin ich mit 95Oktan gefahren und hatte höhere Vebräuche.

Und wie waren die Randbedingungen im Sommer 2017? Eine kilometergenaue Angabe reicht hierbei schon.

Zitat:

Thema Fahprofil gerne noch mal. Ich fahre seit über 20 Jahren und habe meine Fahrweise nicht wirklich verändert.

Darum geht es nicht. Es gibt auch Faktoren, die das Fahrprofil abseits der Fahrweise beeinflussen. Deshalb habe ich beispielhaft einen erhöhten landwirtschaftlichen Verkehr genannt.

Zitat:

Fakt ist aber, das ich seit der Umstellung auf 100Oktan einen geringeren Vebrauch habe.

Das möchte ich nicht bestreiten, nur halte ich es für zu einfach, das nur auf den Kraftstoff zu schieben.

@FWebe
Was möchtest du jetzt sehen bzw. hören?
Eine detaillierte Analyse der letzen 10 Monate?
Sowas muss du schon selber machen

Ich fahre jetzt seit 25 Jahren Auto. Und ja, die Randbedingungen sind nicht immer die Selben.
Aber ich kann sehr wohl einschätzen welche Rolle der Benutzte Treibstoff hat.
Und hier ist es so, das Selbiger eine Ersparnis von ca. einem halben Liter im Vergleich zum letzten Sommer gebracht hat.

Mit welchem Motor fährst du 4.9l. auf welchem Streckenprofil und mit welcher Beladung?

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2018 um 21:37:01 Uhr:


@FWebe
Was möchtest du jetzt sehen bzw. hören?

Eine zumindest ansatzweise kritische Haltung gegenüber deiner geäußerten Vermutung, mehr eigentlich nicht.

Zitat:

@FWebe schrieb am 9. Mai 2018 um 08:56:30 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 8. Mai 2018 um 21:37:01 Uhr:


@FWebe
Was möchtest du jetzt sehen bzw. hören?

Eine zumindest ansatzweise kritische Haltung gegenüber deiner geäußerten Vermutung, mehr eigentlich nicht.

Die habe ich scho oft genug, auch in diesem Thread, gezeigt.
Nur habe ich bei dir das Gefühl, daß du meine Erfahrung grundsätzlich nicht akzeptierst, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Selbst wenn ich schreiben würde, das ich auf 95Oktan zurück gewechselt habe und nun fast einen halben Liter mehr verbrauche, würdest du das bezweifeln.

Zum dritten Mal, wie hast du einen Durchschnittsverbrauch von 4.9l erreicht? Fahrprofil, Wetter, Beladung, welche Motorisierung, etc, etc....

Zitat:

@armin-g schrieb am 13. März 2018 um 14:11:59 Uhr:


@FWebe Die Frage vom Nordmann war lediglich....
.........Tankt jemand von Euch Super Plus ? Und wenn ja. warum?
Jetzt lese mal deine ganzen Argumente...........und was daraus geworden ist.
Mein Grundschullehrer würde sagen "Thema verfehlt"

Ich kann, will und werde auf deine Argumente nicht mehr eingehen.
Gruß armin

@der_Nordmann
FWebe ist in meinen Augen ein reiner Theoretiker der für jeden Topf einen Deckel hat..........nur der Deckel passt nicht in Bezug auf die Praxis. Weshalb ich mich aus dieser Diskussion auch zurück gezogen habe.
Wenn ich die ganzen Faktoren aufzählen würde die eine mehr oder minder große rolle bei diesem Thema spielen könnten würde ich wahrscheinlich in Jahren noch zu keinem Resultat kommen.

PS: ich bin in diesem Beitrag in keinster weise jemals Persönlich geworden.
Wenn jemand anderer Meinung ist so kann er den Moderator alarmieren.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 09. Mai 2018 um 21:28:03 Uhr:


Selbst wenn ich schreiben würde, das ich auf 95Oktan zurück gewechselt habe und nun fast einen halben Liter mehr verbrauche, würdest du das bezweifeln.

Wieso sollte ich? Ich zweifel deinen aktuell niedrigeren Verbrauch ja auch nicht an, sondern teile lediglich die Begründung dessen nicht uneingeschränkt, schlicht weil selbst unter Laborbedingungen keine so große Abweichung realisierbar ist.

Anders ausgedrückt halte ich die Nebenfaktoren diesbezüglich für wirksamer als die Art des Kraftstoffes.

Nochmal zum Nachlesen, da die Beiträge wohl nicht richtig gelesen werden:

Zitat:

@FWebe schrieb am 08. Mai 2018 um 17:15:35 Uhr:



Zitat:

Fakt ist aber, das ich seit der Umstellung auf 100Oktan einen geringeren Vebrauch habe.


Das möchte ich nicht bestreiten, nur halte ich es für zu einfach, das nur auf den Kraftstoff zu schieben.

Die 4,9l sollten übrigens nur als Hinweis dienen, dass der Verbrauch sich auch ohne Wechsel des Kraftstoffes, Veränderung der Strecke oder des Fahrprofils senken (oder auch erhöhen) kann.
Mit welchem Fahrzeug und unter welchen Bedingungen das bei uns geschehen ist, ist dabei zweitrangig, da es um die Abweichung an sich, ohne (offensichtliche) Veränderungen an Fahrzeug und Profil geht.

Zitat:

@armin-g schrieb am 11. Mai 2018 um 20:57:04 Uhr:


Wenn ich die ganzen Faktoren aufzählen würde die eine mehr oder minder große rolle bei diesem Thema spielen könnten würde ich wahrscheinlich in Jahren noch zu keinem Resultat kommen.

Und genau aus dem Grund gibt es Leute, welche die Möglichkeit haben sowas vernünftig zu testen. Nur kommen diese halt auch zu dem Schluss, dass die eventuelle Einsparung so gering ist, dass ein veränderter Reifenluftdruck oder ein paar Bremsmanöver mehr sie schon völlig kompensieren können.

Zitat:

PS: ich bin in diesem Beitrag in keinster weise jemals Persönlich geworden.
Wenn jemand anderer Meinung ist so kann er den Moderator alarmieren.

Und was genau soll dann dein erster Absatz sein, der sich mit nichts anderem als meiner Person beschäftigt?

Ich mein, ich find es grundsätzlich albern, wegen sowas die Mods einzuschalten, aber man sollte schon so ehrlich sein und es selbst bemerken.

Deine Antwort
Ähnliche Themen