- Startseite
- Forum
- Auto
- Mazda
- 626 & 6
- Knarzen/Knacken nach längeren Fahrten
Knarzen/Knacken nach längeren Fahrten
Also den Wagen habe ich seit einigen Monaten erst und immer wenn ich damit länger fahre, also wenn der Wagen richtig warm gelaufen ist, dann macht der Wagen nach der Fahrt, wenn ich aussteige, komische Geräusche. Mir kommt es so vor, als würde das vom ganzen Wagen her kommen und nicht nur vom Motor oder so.
Wodran kann es liegen, ist das was schlechtes? Oder ist es deswegen, weil das Auto einfach nur alt ist?
Ähnliche Themen
9 Antworten
klar kommt das vom"ganzen" Auto her. :-) Nicht nur der Motor... der Endtopf ist heiß und knackt, Hitzebleche am Kat, das komplette Auspuffrohr...alles was auf Temperatur ist, knackt aufeinmal los, wenn die Temperatur sinkt .... da kannste wohl nicht viel machen. Ist aber normal
Wenn das normal ist, ist ja alles gut. Aber warum ist das dann nicht bei jedem Wagen nach längeren Fahrten so?
Und nach der Fahrt wird die Handbremse angezogen und Gang rausgenommen, wie in der Fahrschule gelernt.
Ich sehe aber SEHR OFT, dass Fahrer den 1. oder den Rückwärtsgang eingelegt lassen.
Steht dabei das Getriebe dann nicht unter hoher Spannung/Druck, wenn ein z.B. 1,5 Tonnen schweres Fahrzeug an einer unebenen Stelle über Nacht steht?
Wofür soll das gut sein?
Zitat:
Original geschrieben von mustafademir10
1. Wenn das normal ist, ist ja alles gut. Aber warum ist das dann nicht bei jedem Wagen nach längeren Fahrten so?
Und nach der Fahrt wird die Handbremse angezogen und Gang rausgenommen, wie in der Fahrschule gelernt.
2. Ich sehe aber SEHR OFT, dass Fahrer den 1. oder den Rückwärtsgang eingelegt lassen.
3. Steht dabei das Getriebe dann nicht unter hoher Spannung/Druck, wenn ein z.B. 1,5 Tonnen schweres Fahrzeug an einer unebenen Stelle über Nacht steht?
Wofür soll das gut sein?
Zu 1. Diese Knacken tritt vor allem bei Neuwagen auf und wenn die Abgasanlage komplett erneuert wird. Bleche dehnen sich aus und ziehen sich auch wieder zusammen; an den Verbindungsstellen tritt dann dieses Knacken auf, da das Blech sich auch in die Länge dehnt.
Zu2. Früher hatten die Antriebsräder ( fast immer Hinten; und auch vorne ) noch Trommelbremsen:
Wenn nun jemand beim losfahren vergessen hat die Handbremse zu lösen wird nach einer gewissen Zeit die Trommel sehr Heiß.
Wird die Handbremse beim Abstellen des Fahrzeugs nicht gelöst, so wird unter diesem Druck eine ovale Bremstrommel daraus.
Muß man nun sehr stark abbremsen so macht sich ein äußerst starkes rütteln am ganzen Fahrzeug und im besonderen am Lenkrad bemerkbar.
So ist diese Art der Fahrzeugabstellung mit einlegen des ersten Ganges bzw. auch Rückwärtsgang schon seit Jahrzehnten überliefert.
Genauso bekommt man auch in der Fahrschule beigebracht, dass am Berg resp. Hang die Vorderräder immer zum Bordstein hin eingeschlagen werden sollen. Schadet auch nicht den Reifen; aber hilft sein Fahrzeug unbeschadet wieder vor zu finden.
Zu3. Beim abstellen bzw. Parken des Fahrzeugs wird für gewöhnlich die Handbremse angezogen ( deshalb heißt sie auch Handbremse ) und zusätzlich ein Gang eingelegt. Dabei entsteht in keinster weise ein übermäßiger Druck auf das Getriebe.
Dies dient überwiegend der Sicherung und Sicherheit des Fahrzeugs.
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass ein Handbremsseil gerissen ist!!!!! und ohne den zusätzlich eingelegten Gang rollt der Wagen einfach los.
Es steht auch in der Strassenverkehrsordnung dass ein Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern ist. :)
Wenn notwendig auch mit unterlegen von Keilen !!!!;)
Gruß armin
Also ist das Einlegen vom 1. Gang überhaupt nicht schlimm für Fahrzeuge? Dachte es wäre nicht gut für das Getriebe oder ähnliches, dann werde ich es ab heute mal ändern und immer den Gang drin lassen!
In der Fahrschule habe ich auch gelernt, dass man beim Parken die Räder "gerade" macht. An einem steilen Hang kann ich das verstehen, dass man es Richtung Bordstein richten soll.
Kann da auch Druck entstehen, wenn die Elektronik abschaltet oder dient es auch zur Sicherheit, damit die Straße durch Reifen nicht verengt wird?
also, wenn du im ersten gang voll aufs gas steigst, haste mehr druck auf dem Antriebsstrang.-der sollte also das Abstellen unbeschadet überstehen. Hab ihn immer drinnen zusätzlich zur Handbremse.
Hab in der Fahrschule gelernt, die Räder nie gerade zu stellen beim Parken. So kommste genauso aus deiner Parklücke wieder heraus, wie du reingekommen bist-mußt nur losfahren.
Zitat:
Original geschrieben von lilinator
also, wenn du im ersten gang voll aufs gas steigst, haste mehr druck auf dem Antriebsstrang.-der sollte also das Abstellen unbeschadet überstehen. Hab ihn immer drinnen zusätzlich zur Handbremse.
Hab in der Fahrschule gelernt, die Räder nie gerade zu stellen beim Parken. So kommste genauso aus deiner Parklücke wieder heraus, wie du reingekommen bist-mußt nur losfahren.
Das geht aber nur, wenn vor dir das selbe Fahrzeug noch steht.
Wenn es wegfährt und es kommt jemand anders dahin, der näher parkt,
dann könnte es sein, dass du nicht mit einfach losfahren kannst :)
Zitat:
Original geschrieben von mustafademir10
Zitat:
Original geschrieben von lilinator
also, wenn du im ersten gang voll aufs gas steigst, haste mehr druck auf dem Antriebsstrang.-der sollte also das Abstellen unbeschadet überstehen. Hab ihn immer drinnen zusätzlich zur Handbremse.
Hab in der Fahrschule gelernt, die Räder nie gerade zu stellen beim Parken. So kommste genauso aus deiner Parklücke wieder heraus, wie du reingekommen bist-mußt nur losfahren.
Das geht aber nur, wenn vor dir das selbe Fahrzeug noch steht.
Wenn es wegfährt und es kommt jemand anders dahin, der näher parkt,
dann könnte es sein, dass du nicht mit einfach losfahren kannst :)
Wollen wir jetzt hier anfangen ERBSEN zu zählen???????????
Natürlich muß ich am Lenkrad drehen um aus der Lücke zu kommen.............insbesondere wenn ich jedesmal das Lenkrad gerade stelle.
Ich hab mal was im Internet gefunden zu der Sache mit dem 1. Gang beim Parken:
"Zuerst zieht man immer die Handbremse an. Zusätzlich sollte man die Vorderräder zum Bordstein hin einschlagen (als Sicherung, falls die Bremse versagt). Der Rückwärtsgang sorgt dann allenfalls für eine zusätzliche Sperrwirkung. »Außerdem sollte der Gang erst nach Anziehen der Handbremse eingelegt werden, damit der Antrieb nicht unter Spannung steht«, sagt der ADAC-Mann."
Quelle: http://www.zeit.de/2010/44/Stimmts-Auto-Parken
Also entsteht doch Druck/Spannung irgendwo am Getriebe und damit das nicht entsteht, erst Handbremse anziehen, damit kein (oder weniger) Druck aufs Getriebe entsteht. Außer die Handbremse gibt auf, dann muss das Getriebe den Wagen still halten.
Oder steht auf der Seite nur Müll? :)
Ups, sorry. Du hast es ja genau so stehen. ERST Handbremse anziehen und zusätzlich DANACH 1.- oder Rückwärtsgang einlegen.
Alles verstanden. Danke an alle :)