Für was steht die Marke Opel?
Hallo zusammen,
ich mach mal hier diesen Thread auf. Im Opel Oberforum würde er wohl untergehen. Hier wird fleißig gepostet. Und nach meinem Gefühl müßten hier die präzisesten und zugleich konstruktivsten Antworten zusammenkommen.
Das heißt nicht das die Meinung anderen Opelfahrer nicht zählt. Der Vectra-Signumfahrer erwartet wohl am meisten für sein Geld. Und natürlich sind auch die Fahrer anderer Opelmodelle oder anderer Fabrikate herzlich eingeladen.
Wie im Betreff schon genannt:
Für was steht die Marke Opel? Welchen Grund gibt es sich einen Opel zu kaufen?
Zusatzfrage:
Wird die Marke Opel eher amerikanisch oder eher als deutsche Marke wahrgenommen?
Freue mich auf eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von simmu
Opel? Nein, die gehen doch nur kaputt.
jaja, diese Aussage kenne ich...!
Mein Nachbar fährt ein neuen A6 als 2,7 TDI
Hat jetzt im 1,5 jahren schon die dritte Kupplung drin und auch schon den Fahrersitz wegen irgendwelchem knacken und so gemacht bekommen! was noch alles war weiß ich jetzt net...!!!
Aber der A6 ist ja ein suuuper Auto!
Eins ist mal klar. Bei einem Audi sind diese Mängel ja nicht schlimm...!
Aber wehe er hätte sich damals ein Opel gekauft und damit solchen Ärger gehabt...!
Oh mein Gott was könnte ich mir jetzt Sprüche über Opel anhören...!!!
Also meiner letztens zur Inspektion war wurde grade gefragt was denn nun schon wieder an meinem OPEL kaputt sein weil er ja SCHON WIEDER in der Werkstatt ist...!
Und dann die Sprüche..! " Ich kauf mir doch kein Opel" oder "Ein Opel kommt mir net ins Haus"
Jaja, die Premiumfahrer haben halt eine andere Einstellung zu Ihren Autos...! 😁
740 Antworten
Das sagen sie alle 😉
Nein, Scherz beiseite. Sicher gibt es bei allen Herstellern Vernunftskäufer.
NAtürlich wird man auch bei anderen Herstellern mittlerweile ausreichend bedient. Mondeo scheidet bei mir aus, da die Werkstätten hier eine Katastrophe sind. Koreaner waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Diskussion. Aber wir überlegen ernsthaft aufgrund der Zufriedenheit mit dem Clio, auch mit dem großen Wagen zu der Marke zu wechseln.
Und was die Geräuschentwicklung angeht, so ist die neue C-Klasse längst nicht so gut wie ein Signum, vom Fahrkomfort mal ganz zu schweigen. Wenn ein Signum mal schnell über 30.000 Euro kostet, bist Du bei einem anderen von Dir genannten Hersteller auch schnell über 40.000 Euro.
Ich lege durchaus Wert auf Optik. Aber das ist wieder das Thema mit dem Geschmack, darüber lässt sich nicht streiten. Mir gefällt z.B. ein Interieur mit Holzoptik überhaupt nicht. Für andere ist das ein Wert-Maßstab.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ich gehe aber nicht immer von älteren Fahrzeugen aus. Ich habe mal spasseshalber in einer großen Autobörse geguckt und die für mich wichtigen Dinge herausgepickt. Dazu gehören Tempomat, Klimaautomatik und ESP.Zitat:
A4 und Signum - beide 2003er - nehmen sich nichts
Als Eckdaten waren 150 PS, Baujahr 2006 und nicht mehr als 30.000 km.
Die Signum beginnen bei 17.000 Euro, A4 bei 21.000 Euro, 3er BMW bei 24.000 Euro und die C-Klasse bei 22.000 Euro. Sicher gibts auch einzelne günstigere Modelle, aber in der Gesamtheit liegen eben 4000 bis 7000 Euro dazwischen.
Die 4k€ wären für mich z.B. ein vertretbarer Unterschied - den ich übrigens beim Wiederverkauf wiederkriege. Allerdings bevorzuge ich mittlerweile 3Jährige, welche ich nach 2-3Jahren sehr gut verkaufen kann. Na? Welches Fahrzeug eignet sich für meine Zwecke besser?
Im bezog sich mein "beide nehmen sich nichts" eher auf die Qualität.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Du weißt schon, welchen Urlaub man sich für das Geld leisten kann ?
Solange ich mir trotzdem einen schönen Urlaub leisten kann.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Natürlich ist es richtig, daß man auch in einem Lada fahren kann. Aber der Vergleich hinkt. Ein Lada bietet mir keinen Motor mit ausreichenden Leistungsreserven, dem Platzangebot und dem für mich absolut wichtigen Sitzkomfort eines Signum.
Siehst du, du stellst also auch gewisse Ansprüche an dein Fahrzeug - was auch völlig okay ist. Meine Ansprüche sind nunmal ein Sechszylinder, ein schönes Design, guter Kundenservice, Liebe zum Detail und ein gute Wiederverkaufschancen.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
die beiden letzten Punkte suche ich bei einer C-Klasse übrigens vergebens.
Da hilft es mir auch wenig, daß die Leisten aus echtem Holz und nicht aus Plastik sind. Im Übrigen sieht der Bezug des Armaturenbretts in der C-Klasse keinen Deut besser aus, als das Basketball-Design in meinem fünf Jahre alten Opel.
Du solltest nicht von einem Standardmercedes wie deinem Mietwagen auf den Sitzkomfort deines Signums schließen. Ich konnte mit den vollelektronischen Sitzen eine sehr gute Sitzposition finden.
Das die Haptik in der neuen C-Klasse besch... ist, habe ich dir ja bereits schon in unserem Gespräch gesagt.😁
Nun ja, es ist eben vieles Ansichtssache, das der Komfort bzw. der Geräuschkomfort bei der (neuen) C-Klasse schlechter als beim Vectra/Signum ist, ist wohl auch Ansichtssache.
Mir scheint es immer so zu gehen, ob beim 3´er BMW oder auch bei C-Klasse, ich erwisch wohl immer die vergoldeten, die gut sind, beim Signum den wir damals probegefahren haben und nochmal auf der letzten IAA scheinen wir jedes Mal recht laute und eher unattraktive Modelle erwischt zu haben.
Der einzigste Unterschied, den wir auch damals zu Vorgänger C-Klasse gesehen haben, lag beim Platzangebot, auch ein Grund warum wir dann einen E genommen haben. Ansonsten sehe ich weder für den 3 ´er noch den A4 irgendwelche Nachteile gegenüber dem Vectra/Signum. Und ob das Platzangebot wirklich ein Nachteil ist, ist auch für viele fraglich, nicht jeder will so ein Vectra Caravan Schiff fahren. Und wer Platz braucht, nimmt den 5´er, E oder A6, mit allen anderen Vorteilen und halt auch dem höheren Preis.
Naja, Wiederverkaufswert.
Was ich davon halte, das habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben.
Wenn ich für einen Signum 20.000 zahle und ihn mit 10.000 wieder abgebe, habe ich genausoviel oder wenig kaputt gemacht, wie wenn ich einen Audi mit 25.000 kaufe und mit 15.000 wieder verkaufe. Wenn ich die gesparten 5.000 Euro gewinnbringend anlege, fahre ich so sogar besser.
Und 4000 Euro Unterschied machen bei dem Kaufpreis ein Fünftel aus, das kann und will ich nicht einfach so investieren.
Das Argument lasse ich nicht gelten.
Ich sehe im 3er oder A4 auch überhaupt keine Nachteile. Allerdings sehe ich für mich auch keine Vorteile, die den Mehrpreis rechtfertigen würden. Aber genauso wie Du habe ich wahrscheinlich einen vergoldeten Signum erwischt. Deswegen fällt es mir schwerer, mich für die Premium-Modelle zu erwärmen.
Und ja, die von mir gefahrene C-Klasse (C 220 CDI) war vom Fahrkomfort einfach schlechter als der Signum. Laut bei diversen Drehzahlen, polterndes und nervöses Fahrwerk, keine geeignete Sitzposition, unlogische Bedienung.
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Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Naja, Wiederverkaufswert.Was ich davon halte, das habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben.
Wenn ich für einen Signum 20.000 zahle und ihn mit 10.000 wieder abgebe, habe ich genausoviel oder wenig kaputt gemacht, wie wenn ich einen Audi mit 25.000 kaufe und mit 15.000 wieder verkaufe.
Eben, deshalb sind mir die Anschaffungskosten in gewissem Maße völlig egal.😁
Ich denke aber das sich der Audi/BMW/Mercedes deutlich leichter verkaufen lässt.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Und 4000 Euro Unterschied machen bei dem Kaufpreis ein Fünftel aus, das kann und will ich nicht einfach so investieren.
Das ist okay, es muss ja auch jeder für sich selbst entscheiden. Ich seh es halt anders. Ich verliere die 4k€ Unterschied nicht und deshalb sind sie mir "egal".
Unlogische Bedienung lass ich nicht gelten, für mich ist sie absolut logisch gewesen -> das Infotainmentsystem ist super einfach zu bedienen.
P.S.: Mein Signum war lauter.😁
Es ist Dein gutes Recht, daß Dir die Anschaffungskosten egal sind (bzw. sein können). Aber auch Du verlierst die Differenz, weil Du sie ja sonst zumindest theoretisch anders anlegen könntest.
Solltest Du aber soviel Geld besitzen, daß es Dir tatsächlich egal sein kann, dann fährst Du aber für mich das falsche Auto, weil es ja eigentlich viel zu bilig war 😉
Aber ich möchte nicht wissen, wieviele Leute sich verschulden, nur um einen Wagen der genannten Marken zu fahren, um dem Schubladen-Denken gerecht zu werden.
Doch, die Bedienung des Infotainment-Systems ist unlogisch, zumindest für mich. Mal muß man am Rad in der Mittelkonsole drehen, mal muss man den Knopf drücken, mal in eine Richtung kippen und mal muß man die Return-Taste daneben betätigen. Das ist für mich nicht logisch.
Und bei einem Kauf denke ich nicht ans Verkaufen 😉
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Es ist Dein gutes Recht, daß Dir die Anschaffungskosten egal sind (bzw. sein können).Aber ich möchte nicht wissen, wieviele Leute sich verschulden, nur um einen Wagen der genannten Marken zu fahren, um dem Schubladen-Denken gerecht zu werden.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute sich verschulden, nur um sich Wagen für 30k€ zu fahren -> das kann auch ein Opel sein. Und wenn ich mir die Leasingwerbungen bei Opel so anschaue... 😁
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Und bei einem Kauf denke ich nicht ans Verkaufen 😉
Ich schon, warum wurde es wohl diesmal kein Neuwagen mehr? 😉 Dieses Verlustgeschäft ging mir auf den Keks.
Zitat:
Doch, die Bedienung des Infotainment-Systems ist unlogisch, zumindest für mich. Mal muß man am Rad in der Mittelkonsole drehen, mal muss man den Knopf drücken, mal in eine Richtung kippen und mal muß man die Return-Taste daneben betätigen. Das ist für mich nicht logisch.
Aber wie man einen Computer bedient weißt du?😉
Für mich ist es logisch. Das Rad in der Mittelkonsole ist die Steuerung(Maus), der Knopf ist eine Bestätigungstaste, das Rad nach oben oder nach unten kippen -> obere oder untere Bedienzeile auswählen. Zudem kannst du am Radio per Taste auswählen, was du haben willst und direkt ins richtige Menü dafür springen.
Also ich fand es einfach und brauchte keine Anleitung um es zu verstehen. Fünf Minuten rumspielen und ich konnte alles problemlos bedienen.
Da hast Du allerdings auch wieder recht.
Ein Auto ist generell teuer, egel von welcher Marke.
Zitat:
Ich schon, warum wurde es wohl diesmal kein Neuwagen mehr?
Weil Du bei einem Audi/BMW/Daimler mittlerweile genausoviel kaputt machst, wie bei einem Japaner/Koreaner/Franzosen ? 😉
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Da hast Du allerdings auch wieder recht.Ein Auto ist generell teuer, egel von welcher Marke.
Eben, wie war das noch mit dem Dienstfahrrad? Frag doch mal ob simmu dir seins leiht...*duck*
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Weil Du bei einem Audi/BMW/Daimler mittlerweile genausoviel kaputt machst, wie bei einem Japaner/Koreaner/Franzosen ? 😉Zitat:
Ich schon, warum wurde es wohl diesmal kein Neuwagen mehr?
Weil ich in 3 1/2 Jahren ~20k€ Verlust gemacht hab. Bei meiner aktuellen Fahrleistung lohnt sich das nichtmehr.
Wow, sind das Widersprüche hier. Auf der einen Seite interessieren keine 10000 Euro beim Autovergleich und -kauf (hat soviel überhaupt der Audi gekostet😉), dann spielt aber doch der Wertverlust eines Neuwagens eine große Rolle. Und ein Jahreswagen darf es auch nicht sein sondern 3jährige (Geldmangel oder sind dreijährige zuverlässiger). Wie willst Du die vielen Konfigurationsmöglichkeiten bei Audi eigentlich nutzen? Aber nein, ich nehm hier alles und jeden Ernst. Naja Glühweinzeit halt, verträgt nicht jeder.😁
Hi,Leute werde mich schonmal verabschieden habe gerade einen Anruf von meinen Chef bekommen das mein neuer Actros da ist werde ihn mir morgen anschauen und Diverse Sachen noch einbauen , dann genieße ich noch das wochenende mit meinen Vectra und Sonntag Abend geht es auf Achse . Hat spass gemacht Danke .Tschau Jasmin
Jetzt geht es mittlerweile schon um die Geldanlage, prima.
Ein Audi/BMW/Mercedes wird sich immer leichter verkaufen lassen als ein (demnächst eingestellter) Signum oder Vectra. In abgewandelter Form kann IAN dazu bestimmt auch was sagen.
Selbst Opel will vom Vectraimage weg, daher auch schon wieder ein neuer Name für das neue Modell.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Naja, Wiederverkaufswert.Was ich davon halte, das habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben.
Wenn ich für einen Signum 20.000 zahle und ihn mit 10.000 wieder abgebe, habe ich genausoviel oder wenig kaputt gemacht, wie wenn ich einen Audi mit 25.000 kaufe und mit 15.000 wieder verkaufe. Wenn ich die gesparten 5.000 Euro gewinnbringend anlege, fahre ich so sogar besser.
Bei Signum hast du 50 % Verloren und beim Audi 40 %....das ist ein Unterschied
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Wow, sind das Widersprüche hier. Auf der einen Seite interessieren keine 10000 Euro beim Autovergleich und -kauf (hat soviel überhaupt der Audi gekostet😉), dann spielt aber doch der Wertverlust eines Neuwagens eine große Rolle. Und ein Jahreswagen darf es auch nicht sein sondern 3jährige (Geldmangel oder sind dreijährige zuverlässiger). Wie willst Du die vielen Konfigurationsmöglichkeiten bei Audi eigentlich nutzen? Aber nein, ich nehm hier alles und jeden Ernst. Naja Glühweinzeit halt, verträgt nicht jeder.😁
Ach, der es.ef mit der Standardausstattung wieder.😉
Wieso Widersprüche? Die Unterschiede in den Anschaffungskosten sind mir egal - ich verliere sie ja nicht.
Die 20k€ Wertverlust habe ich dagegen schon verloren, deshalb kaufe ich keinen Neuwagen für soviel Geld mehr, obgleich ich es mir leisten könnte. Ich hoffe du verstehst den Unterschied?😉
Ich habe mir übrigens folgende Frage gestellt: "Warum soll ich für 30tkm in 3Jahren 20k€ einfach aus dem Fenster schmeißen?"
Einen Jahreswagen hätte ich mir auch kaufen können, mangels Angebot wurde es aber keiner. Wieso? Weil ich nunmal eine Standheizung, eine Klimaautomatik und ein paar andere Extras wollte, das konnten die Angebote in der Umgebung leider nicht erfüllen. Dieses Angebot hat mir gepasst, also warum sollte ich ihn nicht nehmen? Er hatte nicht viel gelaufen, einen schönen Motor und eine gute Ausstattung und der Händler(übrigens der größte hier in der Gegend) ist ein Bekannter von mir gewesen.
Was mein Auto gekostet hat, geht dich nichts an. Mein Gesprächspartner(kerberos) weiß es.🙂
Zitat:
Jetzt geht es mittlerweile schon um die Geldanlage, prima.
Ein Audi/BMW/Mercedes wird sich immer leichter verkaufen lassen als ein (demnächst eingestellter) Signum oder Vectra. In abgewandelter Form kann IAN dazu bestimmt auch was sagen.
Selbst Opel will vom Vectraimage weg, daher auch schon wieder ein neuer Name für das neue Modell.
Ich hab ihn am Ende günstig an einen Händler verkauft. Ich denke beim Audi werde ich höchstens Schwierigkeiten wegen des Motors bekommen, ansonsten sehe ich da gar keine Probleme - Audi A4 Avant sind sehr beliebt.😁
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Jetzt geht es mittlerweile schon um die Geldanlage, prima.
Ein Audi/BMW/Mercedes wird sich immer leichter verkaufen lassen als ein (demnächst eingestellter) Signum oder Vectra. In abgewandelter Form kann IAN dazu bestimmt auch was sagen.
Selbst Opel will vom Vectraimage weg, daher auch schon wieder ein neuer Name für das neue Modell.
Nette Weisheiten, das kommt immer aufs Angebot an. Meiner stand z.B. 2 Stunden.😁😁😁