Führerschein-Klasse A1 ab 2013 in B enthalten, nur nicht in Deutschland - umgehen?
Moin,
Vllt. haben ja einige schon die EU-Richtlinie mit bekommen, die 2013 die Führerscheine etwas reformiert. Der Abeschränkt entfällt ja und wird durch A2 ersetzt. M soll man ab 15 machen können und laut Richtlinie soll die Klasse B den A1 (125er) enthalten.
Das würde mich ja jucken, ne 125er zu fahren. Leider setzt unsere Bananenrepublik genau das nicht um!
Jetzt hab ich überlegt: Andere Länder setzen die Richtlinie víelleicht komplett um. Was wäre, wenn ich mein Führerschein verliere und in einem anderen Land einen neuen beantrage. Die würden mir ja die A1 dann mit drauf schreiben.
Ist ne ernsthafte Überlegung...
Beste Antwort im Thema
@Tobias
Wo/Wie hast du dir eigentlich diese extremen Komplexe eingehandelt?
89 Antworten
Leute, leute, so ner 125er macht vieleicht 14 tage spaß weil es da noch was neues ist, aber dann wird das richtig langweilig.
Macht den motorradführerschein und freut euch danach das ihr ein richtiges MOTORRAD fahren dürft und nicht so ein indianerfahrrad.
Gruss
Maik
Wer etwas größeres wie 49cm³ fahren möchte bzw 45km/h !
DER SOLL DOCH UNBEDINGT EINEN MOTORRADFÜHRERSCHEIN MACHEN !
Sonst beklagt sich der Staat mal wieder über viele Verkehrstote
Zitat:
Original geschrieben von Maik380
Leute, leute, so ner 125er macht vieleicht 14 tage spaß weil es da noch was neues ist, aber dann wird das richtig langweilig.Macht den motorradführerschein und freut euch danach das ihr ein richtiges MOTORRAD fahren dürft und nicht so ein indianerfahrrad.
Gruss
Maik
Stimmt, aber nicht alles, was als reines Fortbewegungsmittel dient, muss auch Spaß machen. So gesehen ist die 125er für denjenigen, der nicht extra noch einmal den alten 1er bzw. nun den A machen muss, eine Alternative... mehr aber auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Eine Erweiterung der Fahrerlaubnis setzt einen Wechsel des Lebensmittelpunkts ins entsprechende land vorraus. Einfach so mal im Ausland eine Fahrerlaubnis zu erwerben geht nicht mehr. Das Wohnsitzprinzip wurde erst kürzlich vom Europäischen Gerichtshof bestätigt. Und wer hat schon 185 Tage Urlaub um einen Führerschein zu erwerben?
seit mit dem untergang der DDR es auch den straftatbestand der republikflucht nicht mehr gibt, sollte die erforderliche wohnsitzverlagerung (keine (haupt-) lebensmittlepunktverlagerung) nicht das problem werden. aber dennoch - danke für die aufklärung. 🙂
Ähnliche Themen
Trotz allem muß man seinen Lebensmittelpunkt für mindestens 185 Tage ausserhalb Deutschlands haben wenn man will das die ausländische Fahrerlaubnis hier anerkannt wird. Hat vor wenigen Wochen auch der Europäische Gerichtshof so bestätigt.
Davon abgesehen das kein Land eine Fahrerlaubnis anerkennen muß die in anderen Ländern zwar Inbegriffen ist aber nicht eingetragen. So darf eine Franzose in der Heimat zwar 125er fahren,aber nicht in Deutschland. Ebensowenig wird ihm beim Umschreiben der A1 erteilt wenn er nur B hat.
So gut die Idee mit den einheitlichen Fahrerlaubnisklassen innerhalb der EU war,so bescheuert wurde sie umgesetzt. Jetzt hat man noch mehr Wirrwarr als früher und man arbeitet daran es noch bescheuerter zu machen.
Meine Petition beim Bundestag wurde abgelehnt mit der Begründung dass es bereits mehrere Petitionen zu dem Thema gibt und der Bundestag demnächst eine Entscheidung treffen wird.
@Sir Donald
Wo findet man die Richtlinie, und welche "Gemeinheiten" lässt die zu?
Das hier?:
Zitat:
Änderung der Motorradklassen
Umgesetzt wird eine EU-Richtlinie, die auch eine Änderung der Motorradklassen festlegt. Es gilt der Grundsatz des stufenweisen Zugangs im Zwei-Jahres-Rhythmus. Jugendliche ab 16 Jahren können ab 2013 in der Klasse A1 eine 125-ccm-Maschine lenken, mit 18 auf A2 (bis 35 kW Leistung) umsteigen und mit 20 auf A. Ein Direktzugang zu Klasse A ist erst mit 24 Jahren möglich.
Quelle:
http://www.oe24.at/.../33370492Gute Sachen...
Zitat:
Zitat:
Was wäre, wenn ich mein Führerschein verliere
Dumme Idee
Und wenn man ihn vorsätzlich vernichtet.....
Und angibt ihn vorsätzlich vernichtet zu haben.
Was sollten die dagegen machen können?
Wenn das tatsächlich an den Wohnort gebunden wäre, müsste es ja zulässig sein dort kurz zu wohnen (Reise und Niederlassungsfreiheit, auch als Obdachloser), den FS dort zu beantragen, und danach kann man inkl. dem FS wieder nach Deutschland ziehen.
Wäre noch interessant, ob dies dann auch in Deutschland vermerkt würde.
Man also bei Verlust des Führerscheins aus dem Ausland, auch wieder einen mit 125 eingeschlossen erhält.
Oder ist es so, dass z.B. ein Italiener der in Italien 125ccm fahren darf, damit nicht in Deutschland fahren darf?
@Sir Donald
Zitat:
Aber hst du mindestens 185 Tage Urlaub?
Ist es schon so selbstverständlich dass andere Angestellte sein müssen, dass man auf diese Art fragt?
Ich wüsste gerne ob es ein Wort für eine Kombi aus Mitleid und Verachtung gibt.
"Lisa Simpson" stellte in der letzten Simpsons-Folge die Behauptung auf, es würde wahrscheinlich im Deutschen ein solches Wort geben ;-) .
Denn bei so selbstverständlicher Angestelltenmentalität empfinde ich so.
Für wie viele Jugendliche ist es wohl selbstverständlich dass nach der Schule eine Ausbildung ansteht? So selbstverständlich, dass gar kein Gedanke an (Abitur und) ein Studium aufkommt?!?
"Kann nicht jeder?"
Naja, diese Aussage hat was "bräunliches" bzw. Gutsherrenartiges (das sind auch Die, die so etwas wie "die brauchen wir doch auch" zu Supermarktangestellter, Pommesschüttler, Büroangestellter/Beamter... sagen, und sich dabei auch noch gut vorkommen), denn die Koreaner beweisen dass JEDER die Studienreife erlangen kann. 96% machen dort das Abitur. In GANZ Korea! In Deutschland sind es 25%.
Mancher versucht diese Dt. Zahlen dreist nach oben zu fälschen, aber "Fachabitur" ist KEIN Abitur!
Zitat:
Denn irgendwann wird dir die 125er nicht mehr reichen.
Das mag für Menschen mit Statussymptomen so sein. Auch hier erstaunt es mich wieder, wie selbstverständlich diese Behauptung aufgestellt wird.
Ein "Höhlenmensch" hält seine Gefühle, Verhalten usw. für normal und projiziert sie auch auf andere ;-) . Das meine ich trotzdem todernst.
Wenn ich A machen würde, weil A1 nicht viel günstiger ist, würde ich wohl nie etwas anderes als kleine 125er in Rollerbauweise (höchstens noch eine Honda Innova) fahren.
Und da bin ich bestimmt nicht alleine.
Die Dinger fahren doch um die 120kmh, manche schneller.
Darüber ist es psychologisch, Statusdenken und evtl. eine "Verlängerung".
Bei 125ern verzichten die Ämter angeblich meist auf Steuern, weil sich das nicht lohnt.
Und die Versicherung (bei 50% Einstufung) macht es zusammen mit 35 Euro TÜV (anteilig im Jahr) -nach einer Rechnung die ich mal aufstellte- noch günstiger als die 50ccm-Versicherung von €50-€60.
Was soll mir eine 250ccm, 500ccm oder 1-Maschine geben?
Wenn ich pro Jahre 100.000, oder auch 500.000 (angeblich ein gut verdiender Radiologe) verdienen würde, würde ich mich auch mit einem 500ccm-Auto zwischen €75.000-Autos der Kollegen stellen. Da würde ich mich richtig gut fühlen.
Ein wenig wie in der Dacia-Werbung.
Und wenn man es unauffällig beiläufig verbreiten kann, würde ich noch verbreiten, würde ich in einem billigen Stadtteil und/oder einem 20m²-1Z-Apparment wohnen.
Ich glaube schon, dass es für Gleichgestellte (sozial/Beruf und finanziell) eine Art "Beleidigung" sein kann wenn "einer von Ihnen" sich nicht "Standesgemäß" verhält.
Die Menschen wie in der Dacia-Werbung übertrieben dargestellt gibt es.
"Zwiebacksäge":
Ich schätze es ist einfacher eine moderne 125er bis 60kmh zu fahren, als eine Schwalbe mit Fußschaltung/Kupplungshandgriff, Fußbremse und Handgriffbremse (getrennt für die beiden Räder).
Danach (über die 60kmh einer Schwalbe) ist es nur weitere Geschwindigkeit, wo man natürlich wissen sollte dass man die nicht so nehmen kann wie die 45/50/60kmh eines 50ccm-Rollers.
Ich glaube nicht dass ich in Fahrstunden noch Fahrprobleme auf einer 125er hätte.
Vorausgesetzt dass ist ein Roller ähnlichen Gewichts.
Erst NRG=mc², dann Rex-450, dann Schwalbe und aktuell Suzuki CP-50.
AUch Ape-50 und Simson Duo bin ich gefahren.
Alles nur mit Klasse 3.
Zitat:
Und zum Umtausch: Bei passat35i.de hat einer die Erfahrung andersrum gemacht. Ihm wurde nach Verlust in Frankreich der A1 mit drauf geschrieben und dieser wurde in D nach Umzug auch akzeptiert und der A1 auch auf seinem deutschen Führerschein geschrieben. Also is nich mit "nur B bekommen" 😉
Wann war das? Und war der da gemeldet? Schon eine bestimmte Zeit dort gemeldet?
Was die Sache mit dem "Wohnsitz" angeht, wie ist das mit Ländern ohne Meldepflicht?
So weit ich weiß, kann man auch nach England ziehen, ohne sich da zu melden.
Der Englische Staat hat nicht das Recht zu wissen wo ein Bürger wohnt.
Zitat:
Aber warum macht man nicht den A wenn man Motorrad fahren will? Damit entfällt auch die 11KW-Grenze bei 125ern und man kann auch mal mit richtigen Motorrädern fahren wenn man möchte.
Das wird ja schon krankhaft ;-) .
Ganz im ernst, wer 125er fahren will, der ist nicht automatisch "Bike-Geil" oder eine "Schwuchtel" (nach Southpark-Definition).
Ich würde 125er aus kostengründen fahren. Neben den Fixkosten die wie erwähnt unter denen einer 50er liegen können, z.B. 2,1l Durchschnittsverbrauch (manche schaffen 1,8l) bei einer Honda Innova.
Und wenn es möglich wäre (ist?), würde ich da noch bei Bedarf einen Anhänger dranhängen. Aber damit meine ich keinen teuren Design-Anhänger, sondern einen ganz normalen Kastenanhänger.
@ Sir Donald: Geschockt?
Ja, wenn es keine Öffnung/Erleichterung für 125er geben würde, würd eich auch eher A als A1 machen. Aber wie erwähnt nur, weil A1 nicht viel billiger ist. Ich würde trotzdem nur 125er fahren.
Ich fahre um von A nach B zu kommen, nicht um "Spaß" zu haben.
Ich hätte wohl auch mehr Spaß, wenn mich in 10 Jahren ein Google-Auto chauffiert, als wenn ich dröge selbst fahren muss.
Da kann ich die Zeit auch besser nutzen. Und wenn es nur zurüchlehnen und schlafen oder TV sehen (hören geht ja schon, und sehen auch, aber das sollte man lieber lassen) ist.
P.S.: Würde man mir ein Auto stellen (und Steuer und Versicherung zahlen), und ich hätte die Wahl zwischen einem Lamborghini und einem Fiat 500 hätte, ich würde den Fiat nehmen.
Erstens würde ich nicht die bis zu 20l Normalverbrauch (AB angeblich bis zu 40l) zahlen wollen, zweitens wäre das peinlich in so einem Teil gesehen zu werden.
Aber das wäre es auch schon in einem 7er BMW (und 5er und 3er...).
Zitat:
Original geschrieben von Tobias Claren
Was soll mir eine 250ccm, 500ccm oder 1-Maschine geben?
Wenn ich pro Jahre 100.000, oder auch 500.000 (angeblich ein gut verdiender Radiologe) verdienen würde, würde ich mich auch mit einem 500ccm-Auto zwischen €75.000-Autos der Kollegen stellen. Da würde ich mich richtig gut fühlen.
Ein wenig wie in der Dacia-Werbung.
Und wenn man es unauffällig beiläufig verbreiten kann, würde ich noch verbreiten, würde ich in einem billigen Stadtteil und/oder einem 20m²-1Z-Apparment wohnen.
LOL😁
Würdest du nicht, glaub mir. Warum auch? Wenns halt abfällt und Freude bereitet...
Schämen in Luxusschlitten, 125er aus kostengründen... Is klar😉
@SD - sehe das jetzt erst - man muss nur einen ws innerhalb des ausstellerstaates haben, weitere wohnsitze sind unschädlich. auch der fortbestehende ws in D ist keine ausnahme. rechtsprechung studieren, bitte.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Wenn du tatsächlich deinen Lebensmittelpunkt in das betreffende Land verlegst kann das klappen.
a1 wird innerhalb der kategorie B nur dann beinhaltet sein, wenn die fahrerlaubnis ab 2013 erteilt wird. eine ersatzausstellung einer davor erteilten fahrerlaubnis der kat.B ist aus dem grund sinnlos, dass sie dem inhaber keine fahrberechtigung für die kat. a1 verleiht.
Zitat:
Aber hst du mindestens 185 Tage Urlaub?
sind wir schon so weit, dass die behörden im ausland jemanden nur dann anmelden, wenn er glaubhaft machen kann, dass er in D abkömmlich ist?
Zitat:
Wenn diese Bedingung nicht erfüllt wurde muß der Schein in Deutschland nicht anerkannt werden.
wenn kein wohnsitz für 185+ tage angemeldet wird bzw. fortbestehen bleibt, wird einfach kein fs ausgestellt werden. obwohl - die rede ist von einer ERSATZAUSSTELLUNG... und zu dieser sind die behörden am aktuellen wohnort VERPFLICHTET. es erfolgt dabei keine erteilung und insofern ist mir (wiedermal) erneut unklar, was deine 185+ tage und die (immernoch nicht vorhandene) berechtigung zur nichtanerkennung hier wieder verloren hat.
Zitat:
Ausserdem musst du im ausstellenden Land deinen Wohnsitz haben damit die überhaupt zuständig sind.
an diesem punkt hättest du vielleicht besser anfangen sollen, die sache durchzudenken.
Zitat:
Noch eine Kröte 😁. Laut EU - Recht kann man keine Fahrerlaubnis erwerben wenn man schon eine hat,die verlorene Karte bedeutet dann leider das man ja trotzdem eine gültige Fahrerlaubnis hat und keine Neue erwerben kann.
hier könntest du das richtige meinen, dich aber falsch ausdrücken. man kann schon noch eine weitere (kategorie der) fahrerlaubnis erwerben. was man nicht gleichzeitig haben darf wären zwei führerSCHEINE. hat jemand bspw. die kategorie B aus D und erwirbt kat. C in BG, wird die fe aus D spätestens nach der erfolgreichen praktischen prüfung in bulgarien dort bekannt werden, wenn vor der führerscheinanfertigung eine eucaris-abfrage gemacht wird. 2013 sind die bulgaren da auch dran. die sich aus dem (vorgelegten udn einbehaltenen / verlorengemeldeten - in jedem fall üngültigen) D-FS ergebende fahrberechtigung wird in den bg-schein eingetragen werden
Zitat:
Davon abgesehen muß Deutschland dir den A1 nicht eintragen wenn man ihn in einem anderen Land dazubekommt,wobei das oft auch noch an diversen Bestimmungen hängt.
der umgekehrte weg - eine ersatzausstellung in D - dürfte in der tat genau so wenig bringen.
Zitat:
Wenn du dir trotzdem auf irgenwelchen krummen Wegen den A1 besorgst den dir unser Staat garantiert nicht anerkennen will mach dich auf einen längere Zeit ohne Fahrerlaubnis plus saftige Geldstrafe gefasst.
wie soll man sich innerhalb der eu, bitte, eine fe auf "krummen wegen" beschaffen? ich hab' mal was von gekauften prüfungen und käuflichen mpu-psychologen in D gelesen... aber wenn (solange) das nicht auffliegt, ist es doch ok - dem echten führerschein sieht man die nuancen, durch die er zustandekam ja nicht an. 😛
Zitat:
Für das Geld machst du leichter ganz hochoffiziell den A und kannst dann auch größere Motorräder fahren. Denn irgendwann wird dir die 125er nicht mehr reichen.
Davon mal abgesehen,eine 125er ist was Anderes als eine 49cm³ Zwiebacksäge mit der schon genügend Zweiradungeübte auf die Schnauze fielen.
da der TE unterstellterweise bereits schon jetzt im besitzstad der kat. B ist, sind gedanken, dahingehend, wie man sich die kat. a1 krallt in der tat zwecklos. es käme höchstens ein entzug oder verzicht auf die fahrerlaubnis der kat. B und den neuerwerb dieser ab 2013 irgendwo ausserhalb von D in betracht.
mit hinsichtlich der anerkennung der kat. a1 negativer prognose auch meinerseits - aus den u.a. von Archduchess bereits schon aufgeführten gründen.
"125er aus kostengründen... Is klar😉"
125er sind keine günstige Möglichkeit um von A nach B zu gelangen???
Geht es noch günstiger (mit Motor)?
"Schämen in Luxusschlitten"
Und?
Selbstverständlich.
Und auch wenn es manche nicht glauben können, ich würde tatsächlich auf den gestellten 3er, 5er, 7er oder den Lamborghini verzichten, und den Smart oder FIat 500... nehmen. Ein Audi A2 wäre auch noch drin, aber nicht weil es "Audi" ist, sondern wegen dem 3,4l-Verbrauch (manche Fahrer haben auch 2,7l).
Wenn ich mir einen Smart kaufen würde, und der Beulen und Lackschäden hat, könnte ich mir auch vorstellen Kunstrasen drauf zu kleben (Rostschutzlackierung natürlich noch drunter).
Genau so empfinde ich Mitleid/Verachtung (suche noch nach einem kombinierenden Wort) für das sogenannte "Repräsentieren".
Den Begriff scheint es im Zusammenhang mit Gewerbe wirklich zu geben. Dass ein Unternehmen aber auch Selbstständige und Frieberufler sich einen gehobenen Wagen zulegen um bei potentiellen Kunden Eindruck zu schinden. Wenn ich ANgestellter wäre, und es nicht im Vertrag vorgeschrieben wäre ein gehobenes Firmenauto zu fahren, ich würde verzichten. Auch wenn ich den Privat nutzen dürfte. Dann lieber selbst ein Auto bezahlen.
Wäre ich in der Situation mich zwischen dem Typ in der Jeans der im Smart/Fiat-500 (oder diese günstigen Polen-Fiats mit 125 oder 128 [?] im Namen) vorfährt, oder dem im 5er BMW und Anzug entscheiden zu müssen kriegt der im BMW die freundliche aber bestimmte Absage, wenn der Erste nicht bedeutend schlechter qualifiziert ist.
Und um weiteren Projektionen durch Höhlenmenschen vorzubeugen, nein ich kann sicher von mir behaupten dass das so wäre, wenn ich Millionär oder Milliardär wäre. Das ist kein Neid.
Wohingegen ich bei einem selbstfahrenden Auto schon einen nützlichen "Luxus" sehe. Aber das müsste kein Luxusauto sein.
Auch ein Neuwagen unter €10.000 könnte irgendwann eine Fahrautomatik haben.
Würde der Öffentliche Nahverkehr kostenlos (http://www.schwarzfahren.de/), würde ein eigenes Fahrzeug noch weniger interesant...
Ich würde mir wohl keine Neuwagen kaufen. Ich erkenne aber an, dass es "Deppen" geben muss die das machen. Sonst gäbe es keine weiteren Gebrauchtwagen.
Ein Tata Pixel wäre aber sogar als Neuwagen schon interessaant, und als Gebrauchtwagen würde ich den sofort nehmen. Welche Luxuskarre für Ego-Proleten kann sich schon um seine eigene "stehende" Hinterachse drehen (Hinterräder werden per Toroidalgetriebe gegenläufig gedreht)? 2,6m Wenderadius. Zusammen ein einparken in die kleinsten Lücken und wenden ind Einbahnstraßen aus dem Stand heraus.
Und die Vorderräder können so weit eingeschlagen werden, dass sie quasi seitlich stehen.
In Aktion: http://www.youtube.com/watch?v=ZEF2fGDKCEs&hd=1
Ansichten außen und innen: http://www.youtube.com/watch?v=JTAlufIyeBA&hd=1
2,6m Länge und vier Sitze. Der Smart hat 2,5m und nur zwei Sitze.
Die Flügeltüren sind wohl leider gestrichen. Die wären aber auch kein Bling-Bling-Luxus gewesen, sondern sie sollten zum leichteren Einstieg in engsten Parklücken dienen (und per Funk zu öffnen). Neupreis bei erscheinen €5000, verbrauch 3,4l Diesel, ein abnehmbares Tablet als Radio/Audio-Gerät, zur Bedienung der Funktionen.
Die bei den Luxuskarren zu findenden Spielereien wie Hupen, Lichthupe, Öffnen und evtl. starten wären weniger nützlich.
@Turbocivic
Keine zwei FS haben dürfen ist klar.
Darf ein Polizist bei einer Kontrolle aber alles einsehen was er will?
Ich habe noch einen rosa "Führerschein" der Telekom. War mal in der Werbung.
Dürfte ein Polizist die Einsicht verlangen, wenn er den im Portmonee oder im Auto liegen sieht ;-) ? Klar, man kriegt den wohl wieder zurück, aber die Frage nach dem Einsichtsrecht bleibt... Es handelt sich ja nicht um einen Führerschein, egal was der Polizist zu erkennen glaubt.
Wieso sollte jemand der den FS vor einer Umstellung auf 125ccm in Klasse B (oder 3) gemacht hat (wenn es kommt) schlechter gestellt sein?
Ich werde dann ja wohl auch 125ccm fahren dürfen, auch wenn ich den in den 90ern gemacht habe...
@ wir wissen wen ich meine...
Ich finde es ja "interessant" dass gerade jemand mit einem solchen Statusbewusstsein wie selbstverständlich davon ausgeht dass andere Angestellte sind.
Ein Kompensationsbedürfnis?
@Tobias
Wo/Wie hast du dir eigentlich diese extremen Komplexe eingehandelt?
@Tobias
Der Morgen fængt gut an😉 Danke das du mir das Grinsen ins Gesicht geschoben hast.
Die Sache und vorallem deine Erklærung mit dem Firmenauto ist schon der Hammer.😁 Ich fahr selbst ein Firmenauto und wuerde nie auf die Idee kommen dieses abzulehnen und nen eigenes zu kaufen. Und schon gar nicht so eine lebensgefæhrliche Flinte wie in deiner Signatur steht. Musste erstmal googlen weil mir das Auto nix sagte. Hast da einen 25km/h Aufkleber hinten drauf?
Zitat:
Original geschrieben von Tobias Claren
...Wenn ich A machen würde, weil A1 nicht viel günstiger ist, würde ich wohl nie etwas anderes als kleine 125er in Rollerbauweise (höchstens noch eine Honda Innova) fahren.
Und da bin ich bestimmt nicht alleine.Die Dinger fahren doch um die 120kmh, manche schneller.
Darüber ist es psychologisch, Statusdenken und evtl. eine "Verlängerung".
Bei 125ern verzichten die Ämter angeblich meist auf Steuern, weil sich das nicht lohnt.
Und die Versicherung (bei 50% Einstufung) macht es zusammen mit 35 Euro TÜV (anteilig im Jahr) -nach einer Rechnung die ich mal aufstellte- noch günstiger als die 50ccm-Versicherung von €50-€60.Was soll mir eine 250ccm, 500ccm oder 1-Maschine geben?
Wenn ich pro Jahre 100.000, oder auch 500.000 (angeblich ein gut verdiender Radiologe) verdienen würde, würde ich mich auch mit einem 500ccm-Auto zwischen €75.000-Autos der Kollegen stellen. Da würde ich mich richtig gut fühlen.
Ein wenig wie in der Dacia-Werbung.
......
Glaub mir, wenn Du die Möglichkeit
hättest(also die Klasse A) würdest Du dir nicht eine 125er kaufen die auf dem letzten Loch knapp über 100 km/h fährt, sondern eine 250er oder 500er, mit der man locker 130 - 140 km/h
angenehmfahren kann. Mit diesen 125er Roller/Motorrädern auf Autobahnen unterwegs zu sein ist wirklich nicht angenehm und birgt in meinen Augen zusätzliches Gefährdungspotential für den Fahrer. Überland und in der Stadt ist das alles kein Problem.
Bei dem was Du so schreibst kommt in meinen Augen irgendwie ein zwanghaftes Verhalten zu Tage. 🙄 Kann mir ja vorstellen das es Dir vielleicht einen Kick geben würde, mit einem zerbeulten Dacia auf dem Firmenparkplatz eines Konzerns vorzufahren während Kollegen von Dir mit einer S-Klasse, A8, etc. pp. vorfahren. 😁 Wär ja auch ein guter Gag, aber doch nicht mehr? 😉 Stell Dir mal einfach die Frage warum es Dir so viel bedeutet bei anderen aufzufallen, ich denke es ist nicht nur einfach der "Downsizing"-Gedanke der in Dir - zur Zeit - manifestiert ist. 😉
Tobias, du bist echt witzig😁 Und dein "Auto" erstmal😉
Ich weis nicht was du für Probleme hast, welche schwerwiegenden Ereignisse in deiner Kindheit vorgefallen sind, aber das ist nicht normal.
Vermutlich verdienst du relativ wenig und hast auch keine Perspektive auf mehr, da du ansonsten anders auftreten würdest.
Nein nicht jeder Oberazt/Chefarzt hat nen Lambo, T5(wegen Hobby), Mazda MX5, 5er BMW, Nissan "Quashqai" (keine Ahnung wie der sich schreibt) sind Beispiele dir mir gerade einfallen. Nicht jeder ist total autoverrückt, aber etwas Komfort muss doch sein.
Alle sind wesentlich langstreckentauglicher und bieten mehr Komfort, den du wohl nicht kennst und ihn deshalb nicht vermisst. 😕
Einerseits sprichst du von "Verzicht aus kostengründen" willst aber keinen günstigen 5er als Dienstwagen zur privaten Nutzung?
komisch, komisch😕
Da wird auch auf den Peinlichkeitsfaktor eingegangen:
Titel: Dickes Auto? Eher peinlich!:
http://www.yaez.de/Erwachsenwerden/663-Dickes-Auto-Eher-peinlich.htmlZitat:
»Große Autos sind peinlich«
45 Prozent der von T-Factory befragten jungen Deutschen finden Leute, die dicke Autos fahren, unsympathisch.
Zitat:
Ich habe damals das Geld für den Führerschein gespart und bin damit nach dem Abitur ins Ausland gereist. Ich glaube, wenn ich jetzt irgendwann mal eine Führerscheinprüfung ablegen sollte, dann würde ich mir eine Ente oder einen Käfer kaufen. Oder eine Vespa. Große Autos und Cabriolets finde ich ehrlich gesagt peinlich.
Meine Anmerkung: Ich würde Cabrios nicht generell als Peinlich einstufen, gibt ja auch kleine Gebrauchte Normalautos.
Die ersten geschlossenen Autos waren Luxus...
Zitat:
.....Ein fettes Auto löst bei mir überhaupt nichts aus. Und wenn, dann bestimmt nichts Gutes. (Lisa-Marie, 19)
Können wir noch ein dickes Auto kaufen?:
http://www.das-tut-man-nicht.de/index.php?...Zitat:
Meine Frau und ich möchten ein neues Auto kaufen, wir haben an ein Modell der Oberklasse eines deutschen Herstellers gedacht. Unsere Töchter machen uns die Hölle heiß, weil das umweltschädlich und peinlich sei. Sie würden in ein solches Auto nicht einsteigen.
Die Antwort des "Experten" kann ich nicht so pauschal akzeptieren.
Denn kein "Dickes Auto" kann mit den Alternativen mithalten was Spritverbrauch angeht.
Wozu den "dicken" (das bezieht sich hier ja nicht auf die Ausmaße, sondern auf den Preis...), wenn ein günstiger sparsamerer der auch 5 Sitze hat existiert.
(über den Seitentitel "das tut man nicht" muss auch ich etwas lachen. Solange das keine Lichterkettenzombies sind, die mir sagen man darf keine Polizisten/Soldaten kollektiv beleidigen, oder ich darf keine Suizid-Anstiftungsseite betreiben...)
=> Eine Generation voller Komplexe???
Wer hat hier also die Komplexe? Derjenige dem solche Staussymbole egal sind, oder die, die sie als nötig verteidigen?
Auch die Peinlichkeit ist kein "Komplex", denn wenn man in so einem Auto gesehen wird, denken die anderen sich nun mal ihren Teil.
Ich habe mal mit so einem Berliner Proll telefoniert. Der wollte so ein 50kmh-Auto verkaufen (so ein "Jagdschein"-Freak der keine Zusage machen will, und man dann Hunderte Km auf gut Glück nach Berlin gefahren wäre, und er es in der Zwischenzeit verkauft hätte).
Was der einem für einen ***** erzählt hat. Ich erinnere mich nur noch daran dass er was vom "Türken an der Kreuzung" der ihm auf den Kopf pisst faselte.
Damit meinte er im übertragenen Sinne dass der Türke ihm "auf dem Kopf pisst", wenn er nicht in einem gleichwertigen oder besseren Auto (hier ja Ansichtssache) neben ihm steht.
Diese Links hatte ich noch im Editor an den Anfang gesetzt, sie gehörten eigentlich unten zu weiteren Artikeln.
Was den dann nachfolgenden Teil zur Kleidung angeht, dem stimme ich nicht zu.
Ich komme monatlich wohl mit weniger als €5 aus. Eher weniger als €2, ist aber schwer festzumachen.
Kleidung erfüllt einen Nutzen, und wird getragen bis sie kaputt geht. Wobei ich da aber keiner von denen bin die Risse tragen, wenn sie entstehen (das galt ja mal als modisch). Einen Flicken am Knie würde ich aber tragen.
Und neue Jeans müssen durchgefäbt sein. Neue absichtlich auf alt getrimmte Hosen sind wieder unnötig. Wenn es im Laufe der Zeit dazu kommt, OK. Aber dafür zahle ich doch nicht extra. Eine Jeans kostet regulär wenn sie nicht im Angebot ist €10-€14. Im Angebot bis runter auf €4. Unterhosen kosten neu 3St./€3.
Was aber die genannte mobile Elektronik angeht, die erfüllt einen Zweck. Das ist nicht wie beim Auto, wo man mit jedem Auto von A nach B kommt. Ein Mobiltelefon unterscheidet sich in der Anzahl und Qualität der Funktionen. Wenn man zu denen gehört die tatsächlich nur telefonieren tut es auch das €20-Neugerät. Aber ich telefoniere so gut wie nie, da sind Apps und Internet der eigentliche Nutzen (wieder der Nutzfaktor). Ich hätte aber kein Problem damit ein iPhone in eine Signal-Gelb/Schwarze dicke Schutzhülle (Otterbox) zu packen (hatte ich mal mit einem 3G, aber das ist nicht mehr, RIP). Heute gibt es aber Lternativen zum iPhone, Vor den Androidgeräten war ein iPhone tatsächlich nicht nur ein reines Imponiertelefon. Ich suche bei Android immer noch nach einer App die iTunes ersetzt. Aber nicht um Musik zu kaufen, sondern wegen der an einer Stelle gesammelten Auswahl an kostenlosen Audios/Videos (meist Öffetnlich Rechtlich). Ich selbst käme nicht auf die Idee etwas in so einer Art iTunes oder einem App-Store zu kaufen.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
@Wraithraider
Wenn es die eigenen Komplexe mildert: Ja, ich habe gaaanz ganz schlimme komplexe.
Fühlen wir uns jetzt besser ;-) ?
@mattalf
Warum sollte man ein Firmenauto akzeptieren, welches 10l/100km säuft?
Um wieder zum Thema zu kommen, da führe ich privat lieber einen Roller bzw. 125er-Roller (aber/also nichts wo man sich "drauf legt"😉.
Wenn man mal einen Schrank, Kühlschrank... (Anhänger, wenn Kupplung vorhanden, evtl. mal etwas mit Steppdecke dazwischen aufs Dach schnallen) transportieren müsste, könnte man sich den Firmenwagen immer noch holen.....
Was, das ist (seitens des Arbeitgebers) nicht erlaubt? Na dann sähe ich noch weniger Grund den privat zu nutzen.
Der Transport von Dingen wäre der einzige Grund ihn mal zu nutzen.
Evtl. würde ich mir dafür so eine Art "Erlkönigmantel" zulegen/basteln 😉 . Mit Polstern an diversen Stellen, damit das Auto aussieht wie... Das wird ja wohl kaum (arbeiterseitig) verboten sein. Außerdem hat es den praktischen Nutzen des Lackschutzes, schließlich würde das Ding nur als Transportgerät genutzt.
Bei 10l/100km für einen überteuerten aktuellen 5er von ca. € 40.000-€73.400 kann sich evtl. sogar noch ein Smart mit echten 3l/100Km rechnen. Nein, das ist kein "Zeichen" dass ich aus "Neid" bescheid weiß (muss man ja vorbeugend erwähnen), ich habe gerade Google bemüht.
Bei 10l/100Km würde ich doch eh nie dieses Auto privat benutzen, wäre mir viel zu teuer.
Da müsste ich mir für jede Tage bis Wochen im vorraus geplante Fahrt ein paar Mitfahrer suchen, um den Spritpreis zu senken oder zu decken.
@mattalf
Nein, da steht hinten eine 45 drauf.
Aber die ist eigentlich nicht Pflicht.
Hat der Vorbesitzer in Österreich draufgeklebt (evtl. da Pflicht).
Fahre ich aktuell aber nicht. Würde ich aber generell.
Aktuell fahre ich eine Suzuki CP-50, am Ligier muss was gemacht werden.
Kein Angriff, aber mal ganz offen:
Was muss man für einen "Charakter" (evtl. hat jemand ein passenderes Wort) haben, wenn man sein eigenes Denken für so normal hält dass man es für jeden anderen als wie ein Naturgesetz zutreffend vorhält?
Ich fahre 50er, auch wenn ich jedes Auto bis 7,5t und Anhänger fahren dürfte.
Ich besitze kein Auto.
Warum sollte ich mir mehr als eine 125er zulegen?
Dafür hat hier noch niemand eine echte Begründung vorgelegt.
Mit einer 125er würde ich evtl. mit 80 auf der rechten Spur zwischen den LKW fahren.
Würde es eine Autobahnmaut geben, ich würde gar nicht auf die Autobahn fahren.
Aber ich würde sie begrüßen, wenn dafür z.B. die Mineralölsteuer gesenkt/abgeschafft würde.
Dann könnte ich billig(er) tanken und billig(er) fahren. Würde ich begrüßen.
Eine Abschaffung der KFZ-Steuer bei einer Maut brächte mir bei diesen Fahrzeugen ja nichts.
Was für ein Risiko hat man denn mit ~120kmh auf der Autobahn?
Mit dem Auto bin ich doch meist auch nicht schneller auf der Autobahn.
Was die Gefahr angeht, da ist man statistisch auf der AB am sichersten. Auch eine 125er.
Der "verbeulte" Wagen auf dem Firmenparkplatz wäre mehr als ein "Gag". Ist "nur" eine Serie, aber man denke an "Becker".
Ted Danson als John Becker, in Harvard studierter Arzt, der in der Bronx eine Praxis führt, obwohl er auch in der Forschung oder einer Klinik besser verdienen könnte.
Eine verbeulte Rostlaube die in eine Richtung zieht, die Sitze sind voller Risse, und es riecht nach der Katze die jährlich ihre Jungen auf den Rücksitzen wirft. Mal davon abgesehen dass der nicht durch den TÜV käme, das wäre mir auch zu extrem.
Ich hörte (TV) aber auch von Jemand der berichtete dass man früher (evtl. auch heute) in Italien erst mal den neu gekauften Fiat 500 (Beispiel) absichtlich verbeulte, damit er nicht geklaut wird.
Das zeugt doch von einen gesunden Nutzverhältnis zu einem Auto.
Was für ein "Downsizing"? Dafür muss man ja einen bestimmten Punkt als "normal", und anderes darüber und darunter einstufen.
Bisher kam nicht ein echter Grund warum ich so ein Auto fahren "muss".
Nur Standesdünkel und Statusdenken. Der Wunsch in so einem Teil gesehen zu werden.
Und genau das wäre mir peinlich.
Das extrem sind wohl die Primaten die jeden Sommer im offenen Cabrio mit Sonnenbrille immer im Kreis um die Königsalle in Düsseldorf fahren um von den (Frauen) im Cafee gesehen zu werden. Die wurden mehr als einmal von TV-Sendern dabei gefilmt und bloßgestellt.
Da müssen ja noch viele andere ein Psychoproblem haben:
Statussymbol von gestern - Jugend findet Autos nicht mehr sexy: http://www.n24.de/news/newsitem_6462912.html
Statussymbol von gestern - Jugend findet Autos nicht mehr sexy:
http://www.n24.de/news/newsitem_5976687.html
Wertewandel - Junge Deutsche verlieren Lust am teuren Auto:
http://www.welt.de/.../...-Deutsche-verlieren-Lust-am-teuren-Auto.html
WERTEWANDEL <== Keine "Komplexe".
Weniger Prüfungen - Die Jugend pfeift auf den Führerschein
http://www.stern.de/.../...d-pfeift-auf-den-fuehrerschein-1722643.html
Das geht sogar noch über meine Angaben. Aber eher aus Kostengründen. Die €50/Jahr + Sprit sind wahrscheinlich günstiger als ÖPNV und Bahn.
Statussymbol Auto in der Krise - Ist der Verzicht aufs Auto in?
http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/s/d/15.09.2011-09.20.html
Hier stand der fette Teil den ich aber an den Anfang gesetzt habe
Das Fahrzeug (auch Motorrad, wozu ich hier auch 50ccm und 125ccm zähle) ist ein NUTZ-Fahrzeug.
Ich hätte kein Interesse daran, dass man glauben könnte ich würde es aus anderen Gründen fahren.
Wozu also z.B. den 5er fahren? Auch nicht den 3er (der nicht nur bei mir einen Prollstatus hat). Nicht mal diesen Kompakt-BMW. Ein Audi A2 wäre ja schon "gefährlich" für Missverständnisse 😉 (wenn ich den auf Pflanzenöl umrüste, und einen Aufkleber drauf mache mildert das aber ab ;] ) . Wobei ich den nur wegen des Verbrauchs, dem nicht rostenden Alu usw. fahren würde. Das wäre schon das höchste an Luxus für mich. Gäbe es das, ich würde Stoßdämpfer wie bei einem Autoscooter dranmachen. So richtig dicke gummierte Teile mit Federn dahinter. Und ich würde eine Karosserie aus robustem Plastik bevorzugen.
Die Idee ein Gebrauchtauto mit Kunstrasen zu bekleben statt Lackschäden auszubessern wäre diese Richtung.
Was inneren Luxus angeht, dass kann man in JEDEM Auto haben.
Wobei ein Autoradio mit TV, Navi und Klimaanlage kein echter Luxus mehr sind. Muss ja auch nicht zu überteuerten Preisen beim Hersteller gekauft werden.
@Christop_e36
Siehe die Links zu Peinlichkeit.
Auch hier die Frage, die müssen doch alle "Komplexe" haben?!
Einfach mal drüber nachdenken WER hier die Komplexe hat.
Und ich sehe auch die Peinlichkeit nicht als "Komplex", denn man wird ja tatsächlich anders angesehen und eingestuft.
Und das will ich nicht.
Wären diese Autos Gebrauchtwagen für €5000 mit einem Spritverbrauch von höchstens 4-5l, OK...
Wobei mir an Kleinstautos noch der Parkfaktor gefiele. Ich habe noch nie Parkgebühren bezahlt, und würde das auch nicht wollen, hätte ich ein eigenes Auto. So ein Tata Pixel ist da doch ideal. Vier Personen, 2,5 Meter (auch noch quer parken) und leichtes Einparken. Mit E-Motoren als Felgen verschwindet in den nächsten Kleinstautos auch noch der Motor. Dann hat man mehr Platz, oder kann noch kürzer werden. Akkus kann man auch in einem Trog (nennt man wohl so) unter dem Innenraum verstauen.
So wie auch in der A-Klasse mal vorgesehen. Die ist ja nur umgekippt, weil die da keine Akkus drin hatten, weil die Vorschrift eines 0-Emmission-Fahrzeuges von jedem Hersteller in Kalifornien leider nicht durchkam (Kalifornien ist eine Wirtschaftweltmacht, noch vor richtigen Ländern).
"Langstreckentauglicher"?
Was ist denn das für ein schwammiges Wort?
Ich bin mit dem Ligier Ambra von Wien nach Köln gefahren. Kein Problem.
Ich konnte sogar Fernsehen (wärend der Fahrt hört man natürlich nur, aber ich "sehe ja eh gerne Sendungen die man auch hören kann, wie Delta, Scobel usw.). Was für einen "Komfort" meinen wir hier denn?
Klimaanlage hatte der nicht. Erstens ist die nur im Sommer ein nützlicher Komfort, zweitens ist die ja kein extremer Luxus mehr. Würde ich einen Smart kaufen, könnte ich auch eine Version mit Klimaanlage gebraucht bekommen (diue wäre mir auch nicht "peinlich", denn sie hat einen echten Nutzen).
Was gibt es noch für "Luxus"? Navi? Da nehme ich das Smartphone. Und da muss jetzt keiner hilflos die "Vorzüge" eines Festeinbaus mit Tacho/Lenkungs-Sensoren vorbeten. Das ist praktisch kein echter Vorteil. Mit dem weiterführen im Tunnel anhand der Geschwindigkeit zuvor, und dem schon lange existierenden automatischen Neusuchen der Strecke (MS Autoroute 2007 für den PC macht das z.B. nicht...) ist das kein echtes Problem.
Da halte ich die Ausstattung eines Tata Pixel für Luxurios.
Vergleichbare Elektronik gäbe es bei BMW, Mercedes, Porsche usw. doch nur für viele tausend Euro Aufpreis. Hey, bvei Porsche kostet schon ein Diversity-TV-Tuner €5000. Und das halte nicht nur ich für teuer, das war das Negativbeispiel dass ich mal in einigen Artikeln zu teurem Zubehör las.
Beim Pixel ist die elektronische Multimedia/Anzeige-Zentrale im Auto für €5000 neu schon dabei. Und als Tablet auch mitzunehmen. Evtl. wird auch ein TV-Tuner dabei oder günstig nachrüstbar sein. Navi könnte auch gleich dabei sein.
Denn die Elektronik mit Prozessor ist ja schon vorhanden, da braucht es nur noch GPS und eine Software.
Und den Luxus im Stand auf der Hinterachse in einer Einbahnstraße mit 2,6m Wenderadius zu wenden, den bietet wohl keiner der Deutschen gehobenen Hersteller...
Man könnte in einer Einbahnstraße halten, auf der Hinterachse um 90° drehen, und in eine 1,6m breite "Parklücke" fahren.
Das wäre sogar mit dem Smart ein Problem (des Rangierens).
"günstigen 5er"? Der kostet neu mindestens €40.000.
Das sagt schon viel...
"Auweiha".
Aber ich hatte den 5er extra als Beispiel genommen, weil ich wusste dass viele der Autoblender sich damit noch normal vorkommen. Ein wenig eine "Falle".
Ein Neuwagen kostet ab €8.000, und fährt genau so von A nach B. Und wenn man will, könnte man wohl auch da die bequemsten Sitze einnbauen. Klimaanlagen gibt es auch oft schon Serienmäßig, bzw. mit Zukauf sind diese Autos noch weit weg von "günstigen" €40.000.
Von €40.000 kann man gut 7,5 Jahre lang leben.
Komplett mit Wohnung, Wasser, Strom, Internet, Lebensmittel usw..
=> http://www.youtube.com/watch?v=X0MHIkAaMkQ
Wäre ich Milliardär, es würde mir einen Heidenspaß machen ein günstiges Auto (wie den Pixel) entwickeln zu lassen, und den dann zu Selbstkosten auf den Markt zu bringen. Das Gleiche dann mit anderen Typen. Auch größere, aber zu Selbstkosten.
Und ich würde bei jedem kriselnden Konkurrenten eine Jubelmeldung rausgeben, bei jedem insolventen Konkurrenten eine Party.
Wenn der Staat den mit Geld retten will, würde ich notfalls sogar unter Preis verkaufen, um dem anderen den Todesstoß zu geben. Da würde ich schon darauf spekulieren dass der Staat bzw. die Konkurrenz schon bei Selbstkosten versucht dagegen juristisch vorzugehen. Was glaubt ihr, wie der da die Menschen hinter sich hätte.
Jeder Konkurrewnt der es da wagt gegen vorzugehen müsste fürchten Umsatzeinbußen wegen verärgerten Bürgern zu haben.
Wenn man das Unternehmen als Gemeinnützig anmeldet, sollte ein Selbstkostenverkauf auch in Deutschland nicht juristisch zu belangen sein.
Was, das wäre nicht möglich? Warum denn nicht?
Solange man ohne Gewinnerziehlungsabsicht arbeitet geht wohl auch dass. Auch wenn man einen UZmsatz von Hunderten Millionen bis Milliarden hat, solange man nicht Gewinn macht (Rücklagen sind in gewissen Rahmen ja wohl auch gemeinnützigen Unternehmen erlaubt).
Übrigens, China fördert seinen E-Auto-Markt sehr stark. Ich hörte sogar was von 16.000 Euro für ein Fahrzeug.
Wenn sie auch die Chinesische Branche allgemein fördern, könnten die in ein paar Jahren auch in Deutschland BMW, Mercedes, VW, Opel usw. ins Schwitzen bringen.
Wenn dann einer untergeht, soll man den nicht noch retten (wie Opel), sondern den Stecker ziehen und sterben lassen.
Zitat:
...Auf einen Schlag könnten Autobauer wie BYD, FAW oder Songfeng dann an VW und Toyota vorbeiziehen - leapfrogging nennen Unternehmensberater dieses Phänomen.
Um die Entwicklung gemeinsamer Technologiestandards zu forcieren, haben 16 Autobauer und Energiefirmen des Landes nun ein Konsortium gegründet, das eine gemeinsame Ladeinfrastruktur, genormte Stecker und universal einsetzbare Akkus entwickeln soll.
Subventionen sollen die Marktführerschaft bringen.
Ich würde es ja lachend begrüßen, wenn China durch Subvention seiner Hersteller Dt. Autobauer in Probleme bringt...