FTD Kommentar zu Opel / Magna

Opel Insignia A (G09)

http://kurse.focus.de/.../...er-Financial-Times_id_news_113331989.html

Kommentar der Financial Times Deutschland zu Opel / Magna - vorab 24.7.2009
Mut zum Denken Wer gehofft hatte, bei der Rettung von Opel gehe es zumindest noch ein bisschen um ökonomische Vernunft, muss seinen Irrtum spätestens jetzt einräumen. Wenn selbst die von Bund und Ländern entsandten Vertreter in der Treuhandgesellschaft erhebliche Zweifel am Konzept des österreichisch-kanadischen Zulieferers Magna äußern, sollte dies den Regierungen von Bund und Ländern mit Opel-Standorten doch wenigstens zu denken geben. Aber die Regierungen bleiben stur. Ihr Favorit ist Magna. Basta. Es steht zu befürchten, dass sich die Politik am Ende mit dieser Haltung durchsetzen wird. Obwohl Manfred Wennemer und Dirk Pfeil im Treuhandbeirat formell unabhängig agieren, werden sie letztlich nicht anders können, als sich Bund und Ländern zu beugen. Schließlich geben die die nötigen Bürgschaften. Dieses Beispiel verdeutlicht einmal mehr, dass die Zukunft von Opel eine rein politische Entscheidung ist. Alle anderslautenden Behauptungen sind reine Show. So waren der ehemalige Conti-Chef Wennemer und der Insolvenzverwalter Pfeil eigentlich vom Bund in den Treuhandbeirat entsandt worden, um ökonomische Fachkompetenz in die Entscheidung einfließen zu lassen. Sollte die Regierung nun tatsächlich gegen allen eigens bestellten Sachverstand an Magna festhalten, hätte sie auch gleich auf die Experten verzichten und direkt Staatssekretäre in den Beirat berufen können. Nach jetziger Lage besteht der dringende Verdacht, dass Wennemer und Pfeil nur als ökonomisches Alibi dienen sollten, um die politische Entscheidung mit zu legitimieren. Dabei täte die Bundesregierung gut daran, auf die Gesandten zu hören - und das auch aus politischen Gründen. Das Konzept von Magna sieht zwar einen geringeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland vor als der konkurrierende Plan des Finanzinvestors RHJ. Gerade dieser Punkt könnte aber zum Problem werden, wenn es darum geht, die Opel-Rettung in Brüssel genehmigen zu lassen: Das Magna-Konzept ist so einseitig darauf fixiert, der deutschen Politik zu gefallen, dass die EU-Kommission wohl eine Benachteiligung der anderen Opel-Standorte monieren würde. Wenn die Bundesregierung nach ökonomischen Kriterien entscheiden wollte, dürfte sie auch eine geordnete Insolvenz des Konzerns nicht ausschließen. Das hätte zudem den Vorteil, dass sie damit den Druck auf die Bieter aufrechterhalten könnte. Sollten die Fachleute nach Prüfung der beiden verbliebenen Angebote zu dem Schluss kommen, dass keines davon eine langfristige Überlebensperspektive für Opel bietet, dann müsste die Regierung konsequent sein und dürfte nicht noch mehr Steuergeld aufs Spiel setzen. Eine Insolvenz hat jedenfalls einen Teil ihres Schreckens verloren. Mit dem Treuhandmodell sind die Chancen für ein erfolgreiches Insolvenzverfahren größer, als sie es gewesen wären, als Opel noch zum Konzernverbund von GM zählte. Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken.

Interessanter Kommentar, der auch meine Meinung widerspiegelt. Man kann nur hoffen, dass am Ende das wirtschaftlich sinnvollste Konzept gewinnt und nicht eine reine politische Entscheidung das Rennen macht.

Beste Antwort im Thema

Genau das sage ich hier schon seit vielen Wochen...Opel ist zum "Politikum" geworden und jeglicher wirtschaftlicher Sachverstand bleibt da außen vor. Nach der Wahl, wenn die Setuermittel aufgebraucht sind, kommt das böse erwachen...aber dann sind bestimmt die "Amis" daran schuld...

Viele Grüße, vectoura

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Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Das ist klar das es im Moment keiner Heuschrecke in Bezug auf Vw bedarf. Es war ja nur ein Beispiel wenn es die Schwierigketen nicht gäbe. Jedes noch so gesunde Unternehmen könnte durch eine Heuschrecke platt gemacht werden.
Es kann durchaus sein das sich Vw mit dem Porschedeal verhoben hat.
Wäre dann interessant wie sich dieser von fast allen hier so als der Fachmann gelobte Guttenberg dann gegenüber der Presse verhält.
Sein Verhalten gegenüber der Presse, Opel betreffend empfand ich einfach besch.......

Tja, sie Meinungen darüber sind grundverschieden...

Ich z.B. finde das Verhalten von Opel gegenüber der Presse einfach besch..eiden, denn wer Steuergelder in diesen Größenordnungen will und auch bekommen hat, der hat schon "irgendwo" eine (moralische) Informationspflicht gegenüber der Öffentlichkeit, wie es "um die Sache" an sich "wirklich" steht. Eine "Danksagung" via Homepage für den Erhalt der Steuergelder kann diese Informationspflicht nicht ersetzen, eine gute Öffentlichkeitsarbeit sieht grundlegend anders aus. Aber das (Kommunikation nach außen) ist bei Opel eigentlich schon immer ein Problem...

Viele Grüße, vectoura

Stimmt gewissermaßen, aber wie verhält sich denn Vw, spielen sich als Großkotz auf, frei nach dem Motto wir sind die größten auf dem Weltmarkt uns kann nichts passieren. Noch würde ich sagen, aber wie schnell kann der Schuss nach hinten losgehen. Auch Vw ist vor einer Pleite nicht sicher auch wenn es heute noch keiner glaubt, "nichts ist unmöglich"
GM hat auch nicht geglaubt das sie mal Insolvenz anmelden müssen.
Fazit: kein noch so großes Unternehmen ist vor einer pleite sicher, gerade in der Autoindustrie wird mit knallharten Bandagen gekämpft. Jeder ist sich selbst der nächste, ein Konkurenten an die Wand zu fahren kann den eigenen Profit erheblich steigern.

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Stimmt gewissermaßen, aber wie verhält sich denn Vw, spielen sich als Großkotz auf, frei nach dem Motto wir sind die größten auf dem Weltmarkt uns kann nichts passieren. Noch würde ich sagen, aber wie schnell kann der Schuss nach hinten losgehen. Auch Vw ist vor einer Pleite nicht sicher auch wenn es heute noch keiner glaubt, "nichts ist unmöglich"
GM hat auch nicht geglaubt das sie mal Insolvenz anmelden müssen.
Fazit: kein noch so großes Unternehmen ist vor einer pleite sicher, gerade in der Autoindustrie wird mit knallharten Bandagen gekämpft. Jeder ist sich selbst der nächste, ein Konkurenten an die Wand zu fahren kann den eigenen Profit erheblich steigern.

Nunn, erst einmal hat der Verweis auf VW hier "eigentlich" wieder mal nichts zu suchen...wir sind im Opelforum. Aber gut, irgendwie, aus unerfindlichen Gründen (für mich jedenfalls nicht nachvollziehbar) ist VW hier der Erzfeind von Opel, sobald irgendetwas kritisches über Opel geschrieben wird, kommen Verweise jeglicher Art auf VW....das ist manchmal schon "Krankhaft" (damit meine ich nicht dich...).

Was unterscheidet Opel von VW? Nicht viel..., beides sind große Massenhersteller von Kfz, welche ihren Gewinn maximieren, der eine macht dies seit einigen Jahren mit mehr Erfolg, der andere tut dies mit weniger Erfolg. Das war's dann auch schon mit den prinzipiellen Unterschieden zwischen VW und Opel...

Die Insolvenz von GM war vorhersehbar und sogar "angekündigt", im Jahr 2007 waren bereits "alle Messen gelesen" ( bei 181 Mrd. $ Umsatz einen Verlust von ca. 39 Mrd. $, dazu in der Bilanz eine Verschuldung von 185 Mrd. $ und eine Überschuldung von ca. 37 Mrd. $...Quelle: Bilanz GM 2007), davon kann sich kein Automobilhersteleller der Welt finanziell erholen.

VW ist da besser aufgestellt und agiert cleverer, das gut getrennte (aber doch über Plattformen verbundene) Mehrmarkengeschäft verteilt das Risiko. Klar, sag niemals "nie"...aber selbst die Porsche-Übernahme ist zu stemmen, ohne die Reserven zu stark zu strapazieren.

Übrigens...
Wo spielt sich den VW "als Großkotz" auf? Wegen der selbstbewußten Werbung etwa???

VW wurde hier (bei MT im Opelforum) ja dafür gesteinigt und "beschimpft", weil mit der Polo-Slogan lautet: "Reif für eine neue Klasse". Ja und...mal zu Opel geschaut???

Opel wirbt beim neuen Astra mit dem Slogan: "Die neue Kompaktklasse", der Signum war z.B. " Die Signum Class"

Mitbekommen?

Leute, leute...das grenzt schon an Verfolgungswahn, das alles z.B. ist WERBUNG, nicht mehr und nicht weniger....

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert



Übrigens mit entsprechenden Kapital kann eine Heuschrecke jedes Unternehmen plattmachen auch Vw z. B.

Bei VW funktioniert es eben nicht so einfach,sonst wäre es durchaus schon längst passiert.

Dafür hat VW schon lange eine "Sonderstellung" durch das VW-Gesetz und die Mitsprache des Landes Niedersachsen,also des Staates.
Niedersachsen hält ca. 20% der VW Aktien und ist damit zweit größter Aktionär von VW.

omileg

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Zitat:

Original geschrieben von OMILEG



Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert



Übrigens mit entsprechenden Kapital kann eine Heuschrecke jedes Unternehmen plattmachen auch Vw z. B.
Bei VW funktioniert es eben nicht so einfach,sonst wäre es schon längst passiert.
Dafür hat VW eine Sonderstellung durchdas VW-Gesetz und die Mitsprache des Landes Niedersachsen,also des Staates.
Niedersachsen hält ca. 20% der VW Aktien und ist damit zweit größter Aktionär von VW.

omileg

Daran ist ja Porsche gescheitert, die Porsche Juristen spekulierten darauf, daß das VW.Gesetz vor dem EuGH keinen Bestand hat. Dementsprechend hatte Porsche ja auch schon ca. 51% der VW-Aktien aufgekauft, konnte dann aber-wegen der unerwarteten Bestätigung des Bestandes des VW-Gesetzes, keinen Nutzen aus dieser Mehrheit ziehen, weil Niedersachsen mit der gesetzlich geregelten und bestätigten Sperrminoriät Porsche ausbremste und Porsche damit nur eine theoretische, aber praktisch nutzlose und damit "sauteure" Mehrheit an VW hat(te).

Porsche hat hoch gepokert und sich verzockt, die juristischen Berater von Wiedeking gehören gefeuert, nicht unbedingt Wiedeking selbst....aber das ist bloß meine Meinung.

Viele Grüße, vectoura

Na Wedeking hat ja durchaus bewiesen,dass er schon was drauf hat.
Nicht nur er allein,aber zum großen Teil schon.

Er hat ja den damals fast insolventen Porschekonzern zu neuen Höhenflügen aufgebaut.

Aber ob das mit dem sog. VW-Gesetz marktwirtschaftlich so in ordnung ist...na darüber kann man streiten wenn man will.
Aber vieles ist wohl nicht so im Sinne der Marktwirtschaft,was es so gibt.
Und nicht erst seid heut.

Ich denke eh,dass über kurz oder lang auf Druck der EU und auch innerstaatlicher Prozesse und Wiederstände das VW-Gesetzt gestürzt wird.

omileg

Zitat:

Original geschrieben von OpelRider


(...)
Naja, so schlimm wirds nun nicht werden. VW besitzt ja angeblich Barreserven von 11 Mrd Euro, an die Porsche ursprünglich heran wollte. Mit denen können Sie einen Teil des Porsche Schuldenbergs tilgen.(...)

Na ja, mit den "Barreserven" (wenn die denn tatsächlich da sind!) hätten die mal lieber Ihre Hauseigene VW-Bank gestützt, stattdessen hat die Staatshilfe beantragt......!

Für mein Verständnis ein Skandal, zumal der Konzern auch noch zu 20% dem Land Niedersachsen gehört!

Auch deshalb wird der VW-Konzern für Niedersachsen mehr und mehr zum Pulverfass!!

Gruß
Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod



Zitat:

Original geschrieben von OpelRider


(...)
Naja, so schlimm wirds nun nicht werden. VW besitzt ja angeblich Barreserven von 11 Mrd Euro, an die Porsche ursprünglich heran wollte. Mit denen können Sie einen Teil des Porsche Schuldenbergs tilgen.(...)
Na ja, mit den "Barreserven" (wenn die denn tatsächlich da sind!) hätten die mal lieber Ihre Hauseigene VW-Bank gestützt, stattdessen hat die Staatshilfe beantragt......!
Für mein Verständnis ein Skandal, zumal der Konzern auch noch zu 20% dem Land Niedersachsen gehört!

Auch deshalb wird der VW-Konzern für Niedersachsen mehr und mehr zum Pulverfass!!

Gruß
Fliegentod

Siehste...geht doch. Nun schreibst du schon: "beantragt" statt wie sonst fälschlicherweise "erhalten"...völlig korrekt. Übrigens: Auch Opel hatte nach eigenen Angaben Anfang 2009 "genügend" Bar-Reserven und trotzdem hat die GMAC ("Opel-Bank"😉 ebenfalls "Staatshilfe" beim Soffin beantragt...Was für ein Skandal! (?)

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod



Zitat:

Original geschrieben von OpelRider


(...)
Naja, so schlimm wirds nun nicht werden. VW besitzt ja angeblich Barreserven von 11 Mrd Euro, an die Porsche ursprünglich heran wollte. Mit denen können Sie einen Teil des Porsche Schuldenbergs tilgen.(...)
Na ja, mit den "Barreserven" (wenn die denn tatsächlich da sind!) hätten die mal lieber Ihre Hauseigene VW-Bank gestützt, stattdessen hat die Staatshilfe beantragt......!
Für mein Verständnis ein Skandal, zumal der Konzern auch noch zu 20% dem Land Niedersachsen gehört!

Auch deshalb wird der VW-Konzern für Niedersachsen mehr und mehr zum Pulverfass!!

Gruß
Fliegentod

mal was neues zu  Opel

capri17

ich.wars.nicht

C-AP RI

Themenstarter

Opel Astra und Zafira müssen in die Werkstatt

28.07.09 – Opel ruft in Deutschland 4 000 Fahrzeuge vom Typ Astra und Zafira in die Werkstatt. Bei Fahrzeugen mit 1,8-Liter- beziehungsweise 2,2-Liter-Benzinmotor und Automatikgetriebe verliert der Kühler möglicherweise Flüssigkeit. Diese kann in den Flüssigkeitskreislauf des Getriebes gelangen und die Dauerhaltbarkeit beeinträchtigen. Betroffen sind Fahrzeuge der Modelljahrgänge 2007 und 2008. Die Kunden werden vom Hersteller angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist nicht an der Aktion beteiligt. In der Werkstatt wird der Kühlkreislauf überprüft, gegebenenfalls wird der Kühler innerhalb von rund 90 Minuten kostenlos ersetzt.

Zitat:

Original geschrieben von hardy55



mal was neues zu  Opel
capri17
ich.wars.nicht
C-AP RI
Themenstarter
Opel Astra und Zafira müssen in die Werkstatt

28.07.09 – Opel ruft in Deutschland 4 000 Fahrzeuge vom Typ Astra und Zafira in die Werkstatt. Bei Fahrzeugen mit 1,8-Liter- beziehungsweise 2,2-Liter-Benzinmotor und Automatikgetriebe verliert der Kühler möglicherweise Flüssigkeit. Diese kann in den Flüssigkeitskreislauf des Getriebes gelangen und die Dauerhaltbarkeit beeinträchtigen. Betroffen sind Fahrzeuge der Modelljahrgänge 2007 und 2008. Die Kunden werden vom Hersteller angeschrieben, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist nicht an der Aktion beteiligt. In der Werkstatt wird der Kühlkreislauf überprüft, gegebenenfalls wird der Kühler innerhalb von rund 90 Minuten kostenlos ersetzt.

Mach dir mal keine Sorgen, ist nur ne Kleinigkeit.

Da platzt nicht der gleich der ganze Trecker, wie bei den VW-Frostmotoren. 😛😛😛

http://www.motor-talk.de/.../...roffene-bitte-melden-t2108916.html?...

Wie lange bastelt VW da dran schon rum? Wahnsinn ... Wieso kriegen die das nicht gebacken?

Die Wolfsburger Bastler können ja mal um Amtshilfe beim Opel-Entwicklungszentrum bitten. Dort weiß man wie s geht 😁😁😁

Ciao

Die Rückrufaktion ist OK. Besser als wenn es Heimlich bei einer "Serviceaktion" verbessert wird.

Und warum wird immer beim "Gegenschlag" VW vorgenommen? Auch andere Herrsteller haben Rückrufaktionen.

4000 Fahrzeuge betroffen, mit anderen Worten kaum der Rede wert. Mercedes musste vor einigen Jahren über eine Million Fahrzeuge zurück rufen. Passiert also auch in den hochpreisigen Häusern.

Wo Menschen arbeiten werden nun mal Fehler gemacht. Rückrufaktionen belegen doch nur das der Betrieb Fehler erkannt hat. Diese zu beheben. Dies dann als schlechte Qualität hinzustellen ist absurd. Einigen Hersteller fällt es schwer Rückrufaktionen zu starten, wobei ich nicht an Vw denke.
Was ist eigentlich so schlimm an Rückrufaktinen. Ich war selbst schon mit einem Opel Corsa B davon betroffen. Es ging damals um den Seitenairbag auf der Beifahrer- Seite. Der Opelhändler hat mir sogar einen Leihwagen ( opel- Vectra Kombi ) zur Verfügung gestellt.
Fehler im Managment kann fatale Folgen haben, auch bei Vw kann das passieren. Selbst Vw kann es genau so passieren wie es bei Opel passiert ist. Ich halte die Porscheübernahme für nicht gerade für ungefährlich, zumal Porsche Milliarden Schulden hat. Bei der Übernahme hätte Vw keine Rücklagen mehr. Im Gegenteil Milliarden an Schulden durch die Übernahme. Auch ein Weltunternehmen kann da zu Grunde gehen.

Opel ist schon immer offen mit Problemen umgegangen, hat für viele Kleinigkeiten Rückrufaktionen gestartet und VW hat dagegen sehr viel vertuscht und hinten rum gemacht.

Aber Opel hat dadurch in den 90er Jahren seinen Ruf verloren, weil sie eben soviele Rückrufe gestartet haben und VW war da dreister wie schon oben beschrieben.

Jasmin

Zitat:

Original geschrieben von jasmin1406


Opel ist schon immer offen mit Problemen umgegangen, hat für viele Kleinigkeiten Rückrufaktionen gestartet und VW hat dagegen sehr viel vertuscht und hinten rum gemacht.

Aber Opel hat dadurch in den 90er Jahren seinen Ruf verloren, weil sie eben soviele Rückrufe gestartet haben und VW war da dreister wie schon oben beschrieben.

Jasmin

Hast du wenigstens EINE Quelle für derartige Behauptungen?

Denk' mal darüber nach, WAS du hier schreibst....denn das könnte man auch "allgemeine Verunglimpfung einer Marke" nennen und da stehen die Betreiber und Moderatoren von MT zu Recht gar nicht drauf....

Und ich könnte dir als langjähriger Opel-Neuwagenkäufer (und Opelfahrer natürlich...seit 1994) z.B. wahre Begebenheiten über Service, Kulanz, Rückrufaktionen und "Serviceaktionen" etc. bei Opel erzählen...das sich dir die lackierten Fußnägel hochrollen würden...aber das will hier sicherlich niemand.

Viele Grüße, vectoura

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