Frust auf Tour mit 520 D Touring
Liebe Mitfahrer,
erst einmal vorneweg: hier geht es nicht darum, über o.g. Auto zu lästern (im Gegenteil, bin begeistert: 520 D Touring Autom., akt. Modell), sondern darum, Leidenswege zu schildern, die täglich auf der Fahrt passieren können. Beim Schreiben sollte der „Augenzwinkermodus“ eingeschaltet bleiben, d.h. z.B. wenn Fremdmarken negativ genannt werden oder sonstwie gelästert wird, sollte es nicht aus einer Position der Arroganz heraus, sondern mit dem notwendigen Respekt im Hinterkopf getan werden. Einige Punkte werden PS-stärkere Modelle eher nicht betreffen…
Also, ich fang dann mal an:
Die Studentenschaukel:
Ich habe festgestellt, dass ich auf einer Fahrtstrecke über die deutschen Autobahnen von sagen wir mal 200 KM, nicht die geringste Chance habe, einen typischen Studenten mit einer Entrup-Gedächtnis-Frisur http://www.beautypr.eu/maybelline-jade-boris-entrup.htm in seinem 20 Jahre alten „Ford Fiasko“ abzuhängen. Warum? Weil er die ganze Zeit 140 KM/H fährt! Egal ob Geschwindigkeitsbegrenzung oder nicht, auch z.B. in Baustellen. Wenn ich auf freier Strecke mit 210 KM/H an ihm vorbeirausche fällt mit dieser Typus zunächst gar nicht großartig auf. Wenn er mich dann allerdings in jeder Baustelle wieder einholt und ich ihn dann anschließend teilweise mühsam wieder einfangen muss, ändert sich das…
Die Telekom- und Deutsche Bahn-Astras und Focusse (beides Kombis):
Ich weiß nicht, was man denen in die Diesel-Motoren geschüttet hat aber die „gehen wie die Hölle“. Interessieren würde mich mal, wie „lange“ die so gehen, bei der „zurückhaltenden“, materialschonenden Fahrweise…
Der Ausbremser:
Typische Situation, immer wieder gerne mitgemacht: Autobahn mit „viel Zeit“, Tempomat auf z.B. 120 KM/H oder Landstraße auf 100 KM/H. Relativ entspannt schwelgt man über einen vergangenen Termin und plötzlich wird man mit ca. 10 KM/H Unterschied überholt. Der Wagen setzt sich vor einen und *Hassmodus an* wird plötzlich immer langsamer, bis man vollständig ausgebremst ist und auf die Bremse treten muss. Nachdem mir der Hormonspiegel die Hasskappe überreicht hat und ich nach dem Überstreifen selbiger überholen möchte, ist der linke Streifen völlig dicht und der Lotse vor einem bestimmt für eine unendlich gefühlte lange Zeit, wie schnell es vorangeht. Dabei könnte ich aus dem Anzug platzen!
Die „Siehste, Du kriegst mich eh nicht Spaßvögel“:
Man hat es sehr eilig und vor einem fährt ein notorischer Linksfahrer mit einem 140 PS TDI Passat ca. 190 KM/H und macht keinen Platz. Nachdem ich irgendwann „aufgegeben“ habe, zu drängeln, weil es mir langsam zu gefährlich erscheint, fährt der Passat plötzlich nach rechts in eine kurze Lücke, ohne zu bremsen. Man ist so überrascht, das man überhaupt keine Chance hat, zu überholen, weil der Spaßvogel praktisch nach 2 Sekunden wieder nach links fährt, nach dem Motto „siehste, Du kriegst mich ja eh nicht!“ Ab da braucht man es sowieso nicht mehr zu versuchen und kann nur darauf warten, bis der Passat irgendwann abfährt.
Ich mache Platz, aber doch nicht:
Eine Abwandlung der Spaßvögel sind Fahrer mit PS-starken Kisten, die mit 150 KM/H bei relativ freier Autobahn vor einem herschleichen, dann plötzlich nach rechts fahren *freu* und *ärger* „Mördergas“ geben, sodass man sie nicht überholen kann, um anschließend wieder links einscheren, um sofort wieder die gewohnten 150 KM/H zu fahren. In diesen Fällen habe ich bei mir schon mal leichte, negative Schwingungen feststellen können.
Die Zweispur-Opis:
Sehr gerne habe ich auch die Fahrer von meist Oberklasse-Limousinen-Kisten, die, weil sie sich nicht so Recht entscheiden können, ob sie 160 KM/H auf der echten oder linken Spur fahren möchten, einfach –ja, es kann doch so einfach sein!- beide Spuren befahren. Eine Untergruppe dieser „mir gehört –alles-Fraktion“ stellen die „Wedler“ dar, die sich anscheinend auf einer Skipiste wähnen und dementsprechend die Spuren von rechts nach links und umgekehrt wechseln ohne jede Chance, dass irgendjemand überholen kann. Meist handelt es sich um Fahrer in gesetzterem Alter.
Die „ich ziehe dann schon mal raus Fraktion“:
Ups, in ca. 2 KM kommt schon der nächste LKW auf meiner Spur, schwitz! Deshalb ziehe ich am besten jetzt schon mal raus. Wichtig dabei ist, die Geschwindigkeit auf der linken Spur „auf keinen Fall“ zu erhöhen!
Die, mit denen man schließlich Mitleid hat:
Manchmal wandelt sich „blanker Hass“ auf notorische Langsam-links-Fahrer in Mitleid, wenn man nach Stunden endlich doch überholen kann und einen Blick auf die Fahrer werfen kann. Oftmals handelt es sich um Lenker, die so nah am Lenkrad sitzen, dass die, wenn der Airbag auslösen würde, sofort ausgeknocked und wahrscheinlich tot wären. Wenn die keine Frontscheibe hätten, würden die sich quer über die Motorhaube legen. Das Fahren sieht bei denen so anstrengend aus, als müssten die auf einer 2-stündigen Reise mindestens 12 Pausen einlegen, inkl. Übernachtung. Die merken wohl wirklich nichts, auch wenn sich hinter denen eine 1.000 KM lange Schlange gebildet hat.
„Heranwachsende in fliegenden Kisten“, die wissen, was bei einem BMW „nur“ ein Auspuffrohr bedeutet:
Da kann die Autobahn noch so voll sein. Wenn dieser Typus hinter einem auftaucht, in seinem 12 Jahre alten Dreier ohne Stoßdämpfer, sieht dieser rot. Sein ganzes Streben besteht darin, einen BMW mit nur 180 PS zu „versägen“. Nur dafür hat er den „Mörderkredit“ aufgenommen, um sich einen alten Sechszylinder-Dreier in eine Ludenkarre umzuwandeln und den anderen Verkehrsteilnehmern seine „Potenz“ zu beweisen. Ob die Stelle zum Überholen geeignet ist oder nicht, ist ihm egal, ein „nur-180-PS-Auto“ vor ihm ist eine offene Kriegserklärung, ein Affront, ein Tritt in die Fr…, Hauptsache schnell „vorbeihoppeln“. Er hat dabei die „halber Tachoabstand-Formel“ irgendwie falsch verstanden: „Denk, denk: Hm, ein Tacho ist ca. 20 CM groß und die Hälfte davon dürfte bei ca….äh…äh…8 CM liegen…ok, das krieg ich hin, auch bei 200 KM/H!“ Meist hat dieser Typus auch Haltungsschäden oder das Geld reichte nicht mehr für eine Mittelarmlehne, denn stets sitzt der stark nach rechts gebeugt (vielleicht nutzt er seine „Uschi“ auf dem Beifahrersitz als Armlehne?).
Herausziehende LKWs + Elefantenrennen:
eigenes Thema, über das man sicherlich seitenweise schreiben könnte…
Wen gibt es noch?
Grüße
Beste Antwort im Thema
Liebe Mitfahrer,
erst einmal vorneweg: hier geht es nicht darum, über o.g. Auto zu lästern (im Gegenteil, bin begeistert: 520 D Touring Autom., akt. Modell), sondern darum, Leidenswege zu schildern, die täglich auf der Fahrt passieren können. Beim Schreiben sollte der „Augenzwinkermodus“ eingeschaltet bleiben, d.h. z.B. wenn Fremdmarken negativ genannt werden oder sonstwie gelästert wird, sollte es nicht aus einer Position der Arroganz heraus, sondern mit dem notwendigen Respekt im Hinterkopf getan werden. Einige Punkte werden PS-stärkere Modelle eher nicht betreffen…
Also, ich fang dann mal an:
Die Studentenschaukel:
Ich habe festgestellt, dass ich auf einer Fahrtstrecke über die deutschen Autobahnen von sagen wir mal 200 KM, nicht die geringste Chance habe, einen typischen Studenten mit einer Entrup-Gedächtnis-Frisur http://www.beautypr.eu/maybelline-jade-boris-entrup.htm in seinem 20 Jahre alten „Ford Fiasko“ abzuhängen. Warum? Weil er die ganze Zeit 140 KM/H fährt! Egal ob Geschwindigkeitsbegrenzung oder nicht, auch z.B. in Baustellen. Wenn ich auf freier Strecke mit 210 KM/H an ihm vorbeirausche fällt mit dieser Typus zunächst gar nicht großartig auf. Wenn er mich dann allerdings in jeder Baustelle wieder einholt und ich ihn dann anschließend teilweise mühsam wieder einfangen muss, ändert sich das…
Die Telekom- und Deutsche Bahn-Astras und Focusse (beides Kombis):
Ich weiß nicht, was man denen in die Diesel-Motoren geschüttet hat aber die „gehen wie die Hölle“. Interessieren würde mich mal, wie „lange“ die so gehen, bei der „zurückhaltenden“, materialschonenden Fahrweise…
Der Ausbremser:
Typische Situation, immer wieder gerne mitgemacht: Autobahn mit „viel Zeit“, Tempomat auf z.B. 120 KM/H oder Landstraße auf 100 KM/H. Relativ entspannt schwelgt man über einen vergangenen Termin und plötzlich wird man mit ca. 10 KM/H Unterschied überholt. Der Wagen setzt sich vor einen und *Hassmodus an* wird plötzlich immer langsamer, bis man vollständig ausgebremst ist und auf die Bremse treten muss. Nachdem mir der Hormonspiegel die Hasskappe überreicht hat und ich nach dem Überstreifen selbiger überholen möchte, ist der linke Streifen völlig dicht und der Lotse vor einem bestimmt für eine unendlich gefühlte lange Zeit, wie schnell es vorangeht. Dabei könnte ich aus dem Anzug platzen!
Die „Siehste, Du kriegst mich eh nicht Spaßvögel“:
Man hat es sehr eilig und vor einem fährt ein notorischer Linksfahrer mit einem 140 PS TDI Passat ca. 190 KM/H und macht keinen Platz. Nachdem ich irgendwann „aufgegeben“ habe, zu drängeln, weil es mir langsam zu gefährlich erscheint, fährt der Passat plötzlich nach rechts in eine kurze Lücke, ohne zu bremsen. Man ist so überrascht, das man überhaupt keine Chance hat, zu überholen, weil der Spaßvogel praktisch nach 2 Sekunden wieder nach links fährt, nach dem Motto „siehste, Du kriegst mich ja eh nicht!“ Ab da braucht man es sowieso nicht mehr zu versuchen und kann nur darauf warten, bis der Passat irgendwann abfährt.
Ich mache Platz, aber doch nicht:
Eine Abwandlung der Spaßvögel sind Fahrer mit PS-starken Kisten, die mit 150 KM/H bei relativ freier Autobahn vor einem herschleichen, dann plötzlich nach rechts fahren *freu* und *ärger* „Mördergas“ geben, sodass man sie nicht überholen kann, um anschließend wieder links einscheren, um sofort wieder die gewohnten 150 KM/H zu fahren. In diesen Fällen habe ich bei mir schon mal leichte, negative Schwingungen feststellen können.
Die Zweispur-Opis:
Sehr gerne habe ich auch die Fahrer von meist Oberklasse-Limousinen-Kisten, die, weil sie sich nicht so Recht entscheiden können, ob sie 160 KM/H auf der echten oder linken Spur fahren möchten, einfach –ja, es kann doch so einfach sein!- beide Spuren befahren. Eine Untergruppe dieser „mir gehört –alles-Fraktion“ stellen die „Wedler“ dar, die sich anscheinend auf einer Skipiste wähnen und dementsprechend die Spuren von rechts nach links und umgekehrt wechseln ohne jede Chance, dass irgendjemand überholen kann. Meist handelt es sich um Fahrer in gesetzterem Alter.
Die „ich ziehe dann schon mal raus Fraktion“:
Ups, in ca. 2 KM kommt schon der nächste LKW auf meiner Spur, schwitz! Deshalb ziehe ich am besten jetzt schon mal raus. Wichtig dabei ist, die Geschwindigkeit auf der linken Spur „auf keinen Fall“ zu erhöhen!
Die, mit denen man schließlich Mitleid hat:
Manchmal wandelt sich „blanker Hass“ auf notorische Langsam-links-Fahrer in Mitleid, wenn man nach Stunden endlich doch überholen kann und einen Blick auf die Fahrer werfen kann. Oftmals handelt es sich um Lenker, die so nah am Lenkrad sitzen, dass die, wenn der Airbag auslösen würde, sofort ausgeknocked und wahrscheinlich tot wären. Wenn die keine Frontscheibe hätten, würden die sich quer über die Motorhaube legen. Das Fahren sieht bei denen so anstrengend aus, als müssten die auf einer 2-stündigen Reise mindestens 12 Pausen einlegen, inkl. Übernachtung. Die merken wohl wirklich nichts, auch wenn sich hinter denen eine 1.000 KM lange Schlange gebildet hat.
„Heranwachsende in fliegenden Kisten“, die wissen, was bei einem BMW „nur“ ein Auspuffrohr bedeutet:
Da kann die Autobahn noch so voll sein. Wenn dieser Typus hinter einem auftaucht, in seinem 12 Jahre alten Dreier ohne Stoßdämpfer, sieht dieser rot. Sein ganzes Streben besteht darin, einen BMW mit nur 180 PS zu „versägen“. Nur dafür hat er den „Mörderkredit“ aufgenommen, um sich einen alten Sechszylinder-Dreier in eine Ludenkarre umzuwandeln und den anderen Verkehrsteilnehmern seine „Potenz“ zu beweisen. Ob die Stelle zum Überholen geeignet ist oder nicht, ist ihm egal, ein „nur-180-PS-Auto“ vor ihm ist eine offene Kriegserklärung, ein Affront, ein Tritt in die Fr…, Hauptsache schnell „vorbeihoppeln“. Er hat dabei die „halber Tachoabstand-Formel“ irgendwie falsch verstanden: „Denk, denk: Hm, ein Tacho ist ca. 20 CM groß und die Hälfte davon dürfte bei ca….äh…äh…8 CM liegen…ok, das krieg ich hin, auch bei 200 KM/H!“ Meist hat dieser Typus auch Haltungsschäden oder das Geld reichte nicht mehr für eine Mittelarmlehne, denn stets sitzt der stark nach rechts gebeugt (vielleicht nutzt er seine „Uschi“ auf dem Beifahrersitz als Armlehne?).
Herausziehende LKWs + Elefantenrennen:
eigenes Thema, über das man sicherlich seitenweise schreiben könnte…
Wen gibt es noch?
Grüße
41 Antworten
Im nächsten Leben kaufe ich mir einen Panzer. 😁 Der fährt zwar nur 80 und fürs grüne Pickerl reichts auch nicht, aber dafür habe ich die einleuchtenderen Argumente für die freie Wahl des Tempos und der Fahrspur.
Zitat:
Original geschrieben von Thor2000
Wen gibt es noch?
Grüße
motorradfahrer die an dir im wheely auf der ab vorbei fahren und den stinkefinger direkt an das fahrerseitenfenster halten 😁
und dann gibts da noch die autofahrer die meinen sie seinen was besseres weil sie nen 5er, e-klasse, a6 und/oder größern fahren und dass obwohl sich 50% von denen dieses auto gar nicht leisten könnten wenns der chef nicht per leasing zur verfügung stellen würde.
wer von euch helden hat den noch keinen bockmist beim autofahren fabriziert ?
ich kenne keinen, mich eingeschlossen !
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von sponxs
wer von euch helden hat den noch keinen bockmist beim autofahren fabriziert ?ich kenne keinen, mich eingeschlossen !
Bockmist baut jeder mal und es seien die gesegnet, die aufpassen und den eigenen Bockmist ausbügeln. Es gibt allerdings auch Experten, die sich ganz ostentativ so verhalten, wie in dem etwas karikativen Beitrag geschildert.
Ohja die gibt es und possierlich geschrieben ist es zweifelsohne auch noch.
Dennoch habe ich deutlich mehr bleibende Erfahrungen mit Fahrern prestigeträchtiger Fahrzeuge gemacht und das bei Geschwindigkeiten bei denen zuvor eruirte Fahrer bereits mangels Hubraum / Leistung des Gefährts nicht mehr in Frage kommen.
Mehrfach selbst auf kurzen Distanzen, wir man bei Geschwindigkeiten jenseits der 180Km/h durch dichtes Auffahren, Dauerblinken, Lichthupe und oder rechts antäuschen darauf hingewiesen das man doch in die Lücke gehen und stark abbremsen soll, damit der hinter einem scheibar auf glühenen Kohlen sitzende VIP, endlich den Fahrer des 150m vor mir fahrenden Fahrzeugs bedrängen kann.
Ich will nicht päpstlicher als der Papst sein, auch ich habe mich schon beim "Abstand etwas verschätz" um einem vor mir Fahrenden zu sinalisieren das ich vorbei möchte, dennoch finde ich es unagemessen sich über andere vielleicht auch unerfahrenere Autofahrer auszulassen nur weil die im Rahmen Ihrer Möglichkeiten schnellst möglich ans Ziel kommen wollen.
Wer im Glashaus sitz sollte einfach nicht mit Steinen werfen
Zitat:
Original geschrieben von sponxs
...dennoch finde ich es unagemessen sich über andere vielleicht auch unerfahrenere Autofahrer auszulassen nur weil die im Rahmen Ihrer Möglichkeiten schnellst möglich ans Ziel kommen wollen.Wer im Glashaus sitz sollte einfach nicht mit Steinen werfen
trotzdem toller und lustiger Beitrag vom TE. was ärgerlich ist, ist eben ärgerlich und humor ist eine sehr gute therapie...
@TEbeim nächsten Treffen mit einem Studierenden im Ford fiasko (oder audi A3 2.0 tdi), grüß ihn einfach ganz freundlich, wenn er dich wieder überholt. Kommt oft gut an. 😉
Zitat:
Original geschrieben von sponxs
und dann gibts da noch die autofahrer die meinen sie seinen was besseres weil sie nen 5er, e-klasse, a6 und/oder größern fahren und dass obwohl sich 50% von denen dieses auto gar nicht leisten könnten wenns der chef nicht per leasing zur verfügung stellen würde.wer von euch helden hat den noch keinen bockmist beim autofahren fabriziert ?
ich kenne keinen, mich eingeschlossen !
Klar hat jeder schon einmal einen Fehler gemacht. Da ist keiner von frei.
Die beschriebenen Fälle hier deuten m. E. auf klare Unwissenheit einiger Verkehrsteilnehmer hin. Oder sogar Rücksichtslosigkeit.
Sicherlich ist für viele ein PKW so etwas wie ein Statussymbol, welches gezeigt werden muss. Was natürlich Blödsinn (das ist natürlich auch nicht persönlich gemeint, Bernd 😎) ist und ich auch noch nie jemanden getroffen habe, der mir genau dies als Grund für den Kauf seines Wagen angab.
Aber für viele ist es sicherlich auch so, dass sie sich so verhalten, weil die "Gesellschaft" auf unseren Strassen prinzipiell immer rabiater wird. Sich einige schon "verteidigen", obwohl sie nicht angegriffen wurden.
Ich für meinen Teil wäre daher für einen "Auffrischungsunterricht" alle 5 Jahre. 1 Stunde Fahrt mit einem Fahrlehrer und 1 Stunde Theorie. Zum einen als Erinnerung für die "Regeln" im Verkehr und zum anderen um "Neuigkeiten" zu vermitteln. Das Reißverschlussverfahren z. B. ist anscheinend niemanden bekannt.
Vielleicht sollte sogar für Fahranfänger ein Fahrsicherheitstraining zur Grundausbildung gehören. Alleine, um zu vermitteln, dass Bremsen nur eine begrenzte Wirkung haben.
Liebe Mitfahrer,
danke für die vielen positiven Rückmeldungen auf das Abwerfen meines Frust-Ballastes. Es tut gut, so viele Seelenverwandte zu haben!
Ich denke, zu den Anmerkungen:
"Soundso viel Prozent der BMW-Fahrer könnten sich den Wagen privat gar nicht leisten!"
und
"520d reicht nicht!"
usw.
ist in unzähligen anderen Threads schon genug gesagt, weshalb ich mich diesbzgl. einfach in Schweigen hülle. Trotzdem auch Danke dafür.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Thor2000
Liebe Mitfahrer,danke für die vielen positiven Rückmeldungen auf das Abwerfen meines Frust-Ballastes. Es tut gut, so viele Seelenverwandte zu haben!
wenn wir uns danach richten, dann sind wir autofahrer alle miteinander seelenverwandt. denn jeder schiebt frust gegenüber seinem nächsten auf der überholspur. ob es der stark motorisierte fünfer fahrer ist, der mal wieder an dem auf der linken fahrspur schleichenden ford fiasko nicht vorbeikommt.
Oder der fiaskolenker, der sich über den drängler im fünfer ärgert. egal welcher partei man angehört, alle meinen die besseren gründe für ihr vorgehen auf deutschen straßen zu haben.
Zitat:
Original geschrieben von Thor2000
Ich denke, zu den Anmerkungen:
"Soundso viel Prozent der BMW-Fahrer könnten sich den Wagen privat gar nicht leisten!"
und
"520d reicht nicht!"
usw.
ist in unzähligen anderen Threads schon genug gesagt, weshalb ich mich diesbzgl. einfach in Schweigen hülle. Trotzdem auch Danke dafür.
dem kann ich mich nur anschließen. jeder fährt das was er sich leisten kann, gönnen möchte, oder in bezug auf seine prioritäten am ehesten erfüllt sieht. denoch driften fast immer solche threads in sinnfreie nebendisskusionen ab.
gruß lachgas...
Ich hätte auch noch was...
Der mit 40 auf die Autobahn Fahrer
"Huch, mein 12 Jahre alter Corsa mit den 145er Trennscheiben und dem ausgelutschten Fahrwerk neigt sich aber ganz schön in den Kurven. Da muss ich wohl extrem langsam machen. Ah, endlich der Beschleunigungstreifen. Und jetzt wo es nur noch 200m geradeaus geht, schalte ich doch nicht mehr extra einen Gang runter. Ich komme schon noch auf meine 85km/h. Oh da kommt ja eine LKW Kolonne. Naja, nehme ich halt am Ende des Beschleunigungstreifens nochmal etwas Geschwindigkeit raus und tuckere mit 55 über diesen, irgendwann wird sich schon eine Lücke auftun."
oder
An der Auffahrt: "Ah, den LKW lasse ich noch passieren und dann schere ich in die Lücke ein. Super, die linke Spur ist auch frei, dann überholen wir gleich noch den LKW. Runterschalten? Ach was, das muss auch mit 80 gehen. Oh, der gerade voll beschleunigende Hintermann hatte wohl die gleiche Idee und musste nun voll in die Eisen, weil ich vergessen habe erneut zu blinken. Naja, egal, ich war ja schließlich vor ihm."