Früher Batterietod-ist das ein Thema?
Das Auto:Kuga 2l Diesel,180PS,BJ 2/2019;50.000km.Start/Stop-Betrieb.
3/2021 beim Kauf neue Batterie.
Das Problem:Batterie schon wieder schwach,Fahrzeug geht nicht mehr in Star-Stop-Betrieb,was ein untrügliches Zeichen für zu geringe Batterieladung ist.
Batterie beim Bosch-Dienst gemessen Spannung viel zu niedrig,obwohl ich die Batterie mit dem Cetec vorher aufgeladen hatte.
Der Händler,der mir beim Kauf die Batterie eingebaut hatte,existiert nicht mehr.Wahrscheinlich hat der Händler mir ein Billigprodukt eingebaut und/oder eine falsche Batterie.Man kann leider wegen des tiefen Einbaues nicht erkennen,was da eingebaut wurde.
Also stellt sich mir die Frage,welche Batterie gehört in den Kuga?Meine erste Recherche ergibt:FFH brauchst Du da nicht fragen.Eigene Erkenntnis:75 Ah,730 A .Doch AGM oder EFB?Und welche Maße?
Kann da jemand helfen?Das wäre schön.
VG
Ingo
40 Antworten
Muss nicht neu angelernt werden. Sollte eine Batt eingebaut werden die andere Werte hat, dann muss im Batt Modul die Batterieleistung geändert werden. Ansonsten muss man nur die Fensterheber neu anlernen.
Inzwischen habe ich gesucht und gefunden.Aber nach wie vor bleibt die Frage,ob das Neuanlernen erforderlich ist oder nicht.Es kann doch im Zweifelsfall nicht schaden,wenn die Batterie gewechselt wird,ODER?
VG
Ingo
Das BMS sollte resetet werden da es sonst die alten Werte wie Alter usw der alten Batterie drin hat und somit evtl auch das Ladeverhalten an die alte Batterie angepasst hat.
Zitat:
@Porthos schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:56:22 Uhr:
Inzwischen habe ich gesucht und gefunden.Aber nach wie vor bleibt die Frage,ob das Neuanlernen erforderlich ist oder nicht.Es kann doch im Zweifelsfall nicht schaden,wenn die Batterie gewechselt wird,ODER?
VG
Ingo
Probier einfach mal ob es überhaupt geht, wenn nicht, ist es auch egal.
Ich habe bei meinem alle möglichen Kombinationen des Resets probiert, keine funktionierte. Dann hab ich es sein lassen und Auto fährt trotzdem.
Habr im August bei meinem TDCi eine neue Batterie verbaut. Mit der Anleitung, die hier im Netz ist hat das zurücksetzen nicht funktioniert.
Habe es dann per Forscan gemacht, nur so wurde die Lebendauer etc. im Steuergerät wieder zurück gesetzt. Man kann es über Forscan in einem Menüpunkt zurück setzen und dann auch die Lebensdauer, Ladezustand etc. direkt auslesen.
Ich habe im Moment ein ähnliches Problem mit meinem Kuga von 6/2019.
Anfang Juli wollten wir unsere Urlaubsfahrt antreten, da streikte die Batterie zum ersten Mal.
Starthilfe gegeben und durch die lange Strecke / Fahrtzeit sollte sich das wohl erledigen.
Ladegerät eingepackt und am Zielort angeschlossen.
Am vergangenen Freitag wieder Essig, ich musste mit dem Schlüssel das Fahrzeug öffnen, da nicht einmal mehr die ZV ging.
In der Werkstatt, der Kuga hat eine 7 Jahre Ford Garantie, Schnellladen und Ford- Systemtest, Batterie in Ordnung.
Angeblich kann die Batterie nur bei negativem Testergebnis auf Garantie ersetzt werden.
Die Batterie wurde mit bis zu 60 Ampere geladen und im Anschluss geprüft.
Hätte die Batterie nicht etwas Ruhezeit (1h) vor dem Test benötigt? So habe ich das einmal gelernt.
Ohne Garantie wäre die Batterie bei mir rausgeflogen.
Als Tipp nannte mir der Mitarbeiter, ich sollte die automatischen Updates im Sync3 abschalten. Das habe ich gemacht.
Gestern streikte die Anlage wieder. Wieder ans Ladegerät und in der Werkstatt angerufen.
Gleich werde ich dann den Ruhestrom messen und ggfs. mit einem Oszi den CAN- Bus abfragen, ob sich die Steuergeräte auch schön schlafen legen...
Ach ja, Start-Stopp wird sofort nach Motorstart abgeschaltet. Das ist für mich nur ein Batterie- und Anlasserkiller.
Das zusätzliche Laden der Batterie soll angeblich nichts am BMS bewirken, wenn "etwas" Zeit bis zum Einschalten der Zündung vergeht. Nachfrage -> 1 Stunde.
Für das frühe Ableben der Batterie sind mE StartStopp und das nicht vollständige Laden während der Fahrt verantwortlich. Bei meinem Stern ist das Problem ähnlich, den hänge ich von Zeit zu Zeit ans Ladegerät.
Bei meinem 3BG habe ich die erste Batterie nach 12 Jahren getauscht und die jetzige ist auch schon 6 Jahre drin.
Ford hatte mir auch eine einwandfreie Batt attestiert, dann fiehl sie wieder aus und laut ADAC Zellenschluss. Neue Varta verbaut, baugleich und nur die Fensterheber angelernt und läuft. Die Resetbeschreibung lief bei mir auch nicht und laut Forscan war auch alles ok.
Unser Kuga 1,5 EB ist jetzt 5 1/2 Jahre und hat noch die erste Batterie (EFB).
Gefahren wird viel Kurzstrecke (2x ca. 7km pro Tag) mit aktivem und funktionierendem Start-Stopp-System.
Da setzt bei meinem Mondeo 2,0 Ecoblue mit 2 1/2 Jahren bei einer tägl. Fahrstrecke von 2x 35km viel häufiger Start-Stopp wegen Ladevorgang aus. Die Batterie ist eine AGM.
Das Aussetzen vom Start-Stopp habe ich aber seit dem Kauf als 1/2 Jahreswagen schon immer nach dem Wochenende bei kühleren Temperaturen. Es scheint sich aktuell etwas zu verschlechtern. So hat S-S letzte Woche immer funktioniert, diese Woche noch nicht einmal.
Da mein Kuga (7/19) gerade in der Werkstatt wegen entladener Batterie war, hier jetzt meine Erlebnisse:
Anfang Juli vor dem Start in den Urlaub, ist die Batterie tiefentladen, warum auch immer.
Starthilfe mit anderem PKW gegeben und ab in die Toskana. Ich dachte, die Strecke würde reichen, um den Klotz zu laden.
Vor 2 Wochen morgens (Montag, was sonst?) kann ich die Türen nicht öffnen, nichts funktioniert. Tür mechanisch geöffnet, Startknopf gedrückt, nichts geht.
Motorhaube auf, Ladegerät angeschlossen und mit dem Zweitwagen zur Arbeit.
Da der Kuga noch Anschlussgarantie hat, habe ich ihn dann nachmittags zur Werkstatt gebracht, um die Batterie wechseln zu lassen, da der Ruhestrom kleiner 50 Milliampere war und die Ladespannung 14,9 Volt erreichte.
"Nein, das geht so nicht, die ganze Anlage muss geprüft werden, sonst zahlt Ford nicht."
Ok, gut.
Später den Kuga wieder abgeholt und als Diagnose "kein Fehler feststellbar" zu hören bekommen.
Am Dienstag ging das Spielchen wieder von vorn los. Fahrzeug in die Werkstatt, bis eben dort gelassen.
Wir haben vorsorglich eine neue Batterie eingebaut, damit ich das damit ausprobieren soll.
"Aber das Sync steht jetzt auf Englisch und kann nicht mehr auf Deutsch umgestellt werden."
Hmmmh......
Das die Tasten am Lenkrad auch nicht mehr funktionieren, ist dort dann nicht aufgefallen.
Ein Reset brachte auch nichts.
Ich habe dann zuhause mein KTS angeschlossen und einmal die Steuergeräte ausgelesen.
ESP, ABS und OM- Einheit haben einen CAN- Bus Fehler.
Wenn ich jetzt keine Garantieverlängerung hätte, wäre ich am AR... !
Ich bringe den Wagen wieder hin, dann können sich die Spezies mit ihm auseinandersetzen...
Meine Vermutung: Schnell- Lader bei angeschlossenem Fahrzeug angeklemmt.
Ich werde das so halten, wie mit meinem guten alten 3BG und die Batterie in regelmäßigen Abständen den Lader anschließen und die Lebensdauer dadurch erheblich verlängern. Beim Passat habe ich die erste Batterie nach 12 Jahren getauscht, danach war diese noch 4 Jahre in einem Prüfmotor im Einsatz.
700A ,75 AH ,EFB , CC1T 10655 BB , 1917577 , wäre korrekt für den Kuga. BMS System Reset machen wenn Batterie erneuert wurde.
Zitat:
@Porthos schrieb am 29. September 2022 um 17:20:51 Uhr:
Habe selber gemessen,direkt nach dem Laden:12,6V
Wenn du mit einem externen Ladegerät die alte oder neue Batterie zu 100 % auflädst, dann wird anschließend der Generator des Fahrzeuges die Batterie nicht mit voller Ladespannung laden, die 80% SOC müssen ja erreicht werden. Also mehrere elektrische Verbraucher einschalten,kurz warten ,im Leerlauf sollten jetzt circa 13.5 Volt Ladespannung Anliegen, individuell je nach Ladezustand SOC, bis zu 15.2 Volt.
Ruhestrom wäre auch wichtig ggf. zu messen. Max 25 mA nach 45 Minuten.
Zitat:
@Porthos schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:18:20 Uhr:
Muss man nach Batteriewechsel das BMS neu anlernen?
Und wie geht das?
Im Handbuch steht nichts davon.
VG
Ingo
Zündung an, innerhalb von 10 Sekunden , 5 mal Taste Nebelschlussleuchte drücken, dann mehrfach Taste Warnblinker drücken, so 6 bis 10 mal, nun sollte die rote Batteriewarnleuchte 3 mal blinken. Ansonsten mit Diagnosegerät machen. Gibt dazu schon genügend Youtube Video wie BMS System Reset gemacht wird.
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 9. Oktober 2022 um 05:45:10 Uhr:
Zitat:
@Porthos schrieb am 1. Oktober 2022 um 10:18:20 Uhr:
Muss man nach Batteriewechsel das BMS neu anlernen?
Und wie geht das?
Im Handbuch steht nichts davon.
VG
Ingo
Zündung an, innerhalb von 10 Sekunden , 5 mal Taste Nebelschlussleuchte drücken, dann mehrfach Taste Warnblinker drücken, so 6 bis 10 mal, nun sollte die rote Batteriewarnleuchte 3 mal blinken. Ansonsten mit Diagnosegerät machen. Gibt dazu schon genügend Youtube Video wie BMS System Reset gemacht wird.
Und wieso geht das nicht bei allen so? Bei meinem Kuga habe ich gem sämtlichen Anleitungen den Reset versucht, aber am Schluss blinkte die Batt.leuchte nie 3x. Und ich traue mir absolut zu auf 5 bis 10 zu zählen.
benello , welchen Kuga hast du? Sicherlich natürlich den um den es hier in dem Beitrag geht.
Das genaue Timing ist anscheinend auch wichtig, manchmal braucht man ein paar Versuche, das Drücken des Schalter Warnblinker ist anscheinend der Knackpunkt, mein Fiesta braucht nur 3 Betätigungen, andere Ford Modelle aber zum Beispiel 6 .Dann kurz warten, und die Batteriewarnleuchte blinkt nach kurzer Zeit 3 mal. Wenn nicht:
Die Ursachen können vielfältig sein, zum Beispiel gibt es mehrere Voraussetzungen damit es funktioniert mit der Tastenkombination, hab ich selbstverständlich auch schon erlebt in der Werkstatt.
Batterieladezustand muss ausreichend sein, um 80% herum, Spannung muss ausreichend sein, ansonsten Ladegerät anschließen
Fehlercodes in allen Steuergeräten löschen
Insbesondere das BMS System muss einwandfrei funktionieren .
BMS Sensor muss richtig angeschlossen und betriebsbereit sein. Spannung und LIN Datenbus des Sensor müssen einwandfrei funktionieren.
Dann funktioniert es auch. Hab ich beim Kuga 2013 bis 2019 schon sooo oft gemacht.
Und da ich ja geschrieben habe das man die Fehlercodes in allen Steuergeräten auslesen und löschen sollte,gehe ich davon aus das ein ordentliches Diagnosegerät/Programm vorhanden ist, mit dem man zum Beispiel im Datalogger des Karosseriesteuergerät BCM den SOC auslesen kann, das Batteriealter usw.
Und dann den Reset macht, mit Forscan zum Beispiel, oder mit Ford IDS, oder mit GFDRS oder FDRS.
Alternativ wäre: 5 mal Bremspedal treten, 3 mal Fernlicht, das gilt aber für Fahrzeuge ohne Nebelschlussleuchte (also US Versionen zum Beispiel)
Solche Rücksetzvorgänge mit Tastenkombination sind zwar schön und gut, aber nicht immer funktionieren sie, aus welchen Gründen auch immer. Kann man vergleichen mit dem Wartungsmodus der elektrischen Parkbremse, den kann man bei einigen Ford Modellen nicht mit der Tastenkombination aktivieren, dann nimmt man ein Diagnosegerät.
Daher Forscan besorgen.
Oder Ford Werkstatt machen lassen.
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 9. Oktober 2022 um 12:44:47 Uhr:
benello , welchen Kuga hast du? Sicherlich natürlich den um den es hier in dem Beitrag geht.
Das genaue Timing ist anscheinend auch wichtig, manchmal braucht man ein paar Versuche, das Drücken des Schalter Warnblinker ist anscheinend der Knackpunkt, mein Fiesta braucht nur 3 Betätigungen, andere Ford Modelle aber zum Beispiel 6 .Dann kurz warten, und die Batteriewarnleuchte blinkt nach kurzer Zeit 3 mal. Wenn nicht:
Die Ursachen können vielfältig sein, zum Beispiel gibt es mehrere Voraussetzungen damit es funktioniert mit der Tastenkombination, hab ich selbstverständlich auch schon erlebt in der Werkstatt.
Batterieladezustand muss ausreichend sein, um 80% herum, Spannung muss ausreichend sein, ansonsten Ladegerät anschließen
Fehlercodes in allen Steuergeräten löschen
Insbesondere das BMS System muss einwandfrei funktionieren .
BMS Sensor muss richtig angeschlossen und betriebsbereit sein. Spannung und LIN Datenbus des Sensor müssen einwandfrei funktionieren.Dann funktioniert es auch. Hab ich beim Kuga 2013 bis 2019 schon sooo oft gemacht.
Und da ich ja geschrieben habe das man die Fehlercodes in allen Steuergeräten auslesen und löschen sollte,gehe ich davon aus das ein ordentliches Diagnosegerät/Programm vorhanden ist, mit dem man zum Beispiel im Datalogger des Karosseriesteuergerät BCM den SOC auslesen kann, das Batteriealter usw.
Und dann den Reset macht, mit Forscan zum Beispiel, oder mit Ford IDS, oder mit GFDRS oder FDRS.Alternativ wäre: 5 mal Bremspedal treten, 3 mal Fernlicht, das gilt aber für Fahrzeuge ohne Nebelschlussleuchte (also US Versionen zum Beispiel)
Solche Rücksetzvorgänge mit Tastenkombination sind zwar schön und gut, aber nicht immer funktionieren sie, aus welchen Gründen auch immer. Kann man vergleichen mit dem Wartungsmodus der elektrischen Parkbremse, den kann man bei einigen Ford Modellen nicht mit der Tastenkombination aktivieren, dann nimmt man ein Diagnosegerät.
Daher Forscan besorgen.
Oder Ford Werkstatt machen lassen.
Muss mich hier mal kurz einklinken:
Habe meine defekte Batterie vor ca. 3 Monaten einfach gegen eine neue getauscht. Probleme habe ich danach keine gehabt... Hat das jeder Kuga und sollte ich das trotzdem noch zurücksetzen?? 2.0 TDCI 08/2014..?