Frontantrieb vs. Allrad
Achtung....Achtung bitte vorher lesen....
Alle Öko´s ....Sinnsuchende....und Tempo 100 Befürworter bitte überspringt diesen Beitrag
So, mein 2.8 ist nun eingefahren und es war an der Zeit mal zu testen wie er so geht. Also ab auf meine Speedy Lieblingsstrecke (schmal, eng, extrem kurvig und ein ständiges rauf und runter) früh am morgen um ja keine Touristen zu erschrecken🙂
Sportmodus rein....Luftdruck bei den 20" auf Maximum und los.
Der Vorgänger meines 2.8 ein 2.0 Diesel war ja auch kein Kind von Traurigkeit, aber mit dem 6 Zyl. natürlich überhaupt nicht zu vergleichen. Die Elastizität speziell im unteren Bereich ist ja leider eine Schwachstelle der Diesel aber jetzt...
Ich habe mich diesmal für das 6-Gang Schaltgetriebe entschieden, da mir persönlich die Automatik im Normalbereich zu träge und im Sportbereich zu nervös schaltet und ich muss sagen richtige Entscheidung....der Spaßfaktor ist doch höher und man ist immer leichter im passenden Drehzahlbereich.
Aber was ich eigentlich berichten wollte, der Allradantrieb verwandelt das fast 2.000kg Schlachtschiff fast in ein Kart. Jede Kurve lässt sich präzise anbremsen und ohne Lastwechslreaktion nur mit angedeuten Untersteuern zügig durchfahren. Die Abstimmung des ESP ist gelungen, es greift erst ein wenn es wirklich nötig ist. Da die Straße recht eng ist habe ich die Regelsysteme aktiv gelassen, auf einer Rennstrecke wäre es ohne sicherlich auch mal interessant.
Kein Schnarren der Antriebräder, kein Eingreifen des ESP weil die Leistung nicht auf die Straße gebracht werden kann, super. Ich habe es selbst auf leicht feuchter Piste nicht geschafft die Räder zu durchdrehen zu bewegen...ganz im Gegensatz zu meinen Frontantrieb.
Also ich bin begeistert und es ist wirklich traurig für Opel, das ich einen Benziner kaufen muß um diesen Fahrspaß zu erleben.
Es gibt nur eine Steigerung und die heißt Opel Speedster Turbo und das will was bedeuten. (Ich gebe zu der Cayman meines Nachbarn ist ist auch nicht schlecht auf dieser Strecke,ggg)
So und der 24.10 ist schon gebucht....ab auf die Nordschleife...letzte Chance in diesem Jahr...kommt jemand mit?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Genau, weil auch 99,9% der Nutzer auf Sand mit Wohnwagen stehen oder auf dem schlammigen Forstweg nach der Jagd!?!
In meinen Augen fahren 99,99999% der Leute auf deutschen Kommunal-, Landes- und Bundesstraßen. Dies zudem mit sehr geringer Geschwindigkeit, dank des hohen Verkehrsaufkommens.
...
Übrigens ist es äußerst schwach, dass Du die Texte nicht verstehen willst.
...
Wie hoch liegt der Grenzbereich und wie kündigt er sich an. Beides Nachteil Allrad.
...
🙄 Also, 99,99999% fahren mit geringer Geschwindigkeit usw... aber du faengst an mit dem Grenzbereich zu argumentieren.?
Aeh, was denn nun?
Warum braucht man eigentlich 400PS, die man auch mit 2 Antriebsraedern auf die Strasse bringt, wenn doch 99,999usw% das nicht brauchen/machen koennen wegen voller Strassen? ist doch genau so selten wie die im Sand stehenden Wohnwagen.
Und dann wunderst du dich, das man dich nicht versteht? 😉
Gruss, Ex-Calibur
121 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Ich hätte da noch eine Sache, wo Allrad viel Sinn macht und zwar dort wo gerne mal ein Anhänger, Wohnwagen, Pferdehänger oder Boot durch die Gegend kutschiert wird und auf unbefestigtem Terrain, welches auch mal gerne genau zum falschen Zeitpunkt feucht ist, rangiert oder an einer Slipanlage geslipt werden muss.Zitat:
Original geschrieben von pecko
Wir Bayern fahren halt (fast) jedes WE im Winter in die Berge. Da ist 4x4 SEHR vorteilhaft.
Wer das nicht macht: Lieber 4x4 sparen!Meine Meinung!
Man sagt auch ein Allradfahrzeug habe im Gespannbetrieb Vorteile.Jedenfalls finde ich es gut, daß Opekl nun auch wieder Allradfahrzeuge im Limousinen / Kombi programm hat, ohne daß man direkt einen SUV kaufen muss.
Stimmt: Wiviele Premiums ich dieses Jahr auf Rab (Kroatien) steckenbleiben gesehen hab. Nur Front-/Heckantrieb, dicker Wohnwagen und dann im Sand auf dem Campingplatz ging nix mehr. Interessanterweise war da auch ein Insignia 4x4 mit Wohnwagen. Der ist im tiefen Sand stehen geblieben, hat sich einen schönen Platz gesucht und ist dann einfach wieder losgefahren und hat seinen Wohnwagen auf den Patz gestellt. Da haben sich gleich mal so 6-10 Leute um das Auto gedrängelt.
Aber, sorry: Hier geht es ja wieder um Rennperformance, 0-100 km/h usw.
Genau, weil auch 99,9% der Nutzer auf Sand mit Wohnwagen stehen oder auf dem schlammigen Forstweg nach der Jagd!?!
In meinen Augen fahren 99,99999% der Leute auf deutschen Kommunal-, Landes- und Bundesstraßen. Dies zudem mit sehr geringer Geschwindigkeit, dank des hohen Verkehrsaufkommens. Hier bietet eine anständige Automatik weit mehr Komfortgewinn als es ein Allradantrieb leisten könnte. Von einem nicht vorhandenen Praktikabilitätsgewinn möchte ich gar nicht erst anfangen.
Übrigens ist es äußerst schwach, dass Du die Texte nicht verstehen willst. Es geht mitnichten um Rundenzeiten, sondern um den Grenzbereich. Dieser definiert nunmal die aktive Fahrsicherheit: Wie hoch liegt der Grenzbereich und wie kündigt er sich an. Beides Nachteil Allrad. Die Vergleiche aus dem Stand dienten zudem nur einer Sache: Sie zeigten auf, dass die Traktionsvorteile beim Beschleunigen keine sind, wenn die Kiste schon mit 2WD keinen Schlupf hat. Ich weiß, eine 200PS-Büchse hat die schon 😁...mit heutiger Reifentechnologie und Achstechniken sind ganz locker 400PS und mehr problemlos mit 2WD übertragbar.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Es geht mitnichten um Rundenzeiten, sondern um den Grenzbereich. Dieser definiert nunmal die aktive Fahrsicherheit: Wie hoch liegt der Grenzbereich und wie kündigt er sich an. Beides Nachteil Allrad.
Da muss ich dir tatsächlich mal zustimmen 😉
Nach meinen Erfahrungen gaukelt der Allradantrieb gerade im Grenzbereich Fahrsicherheit vor, die nicht vorhanden ist. Front-, oder Heckantrieb kündigt den Verlust der "Bodenhaftung" durch unter-/übersteuern, ausbrechen oder wie auch immer an.
Ein Allradfahrzeug neigt hier eher dazu einfach ohne Vorwarnung "wegzufliegen". Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck bei der Erforschung des "Grenzbereiches" auf nicht-öffentlichem Verkehrsgrund eines oberbayerischen Automobilherstellers in Oberbayern 🙂
Für den normalen Autofahrer, den möchtegern Rennfahrer und den "ich kann es besser" Autofahrer ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Genau, weil auch 99,9% der Nutzer auf Sand mit Wohnwagen stehen oder auf dem schlammigen Forstweg nach der Jagd!?!In meinen Augen fahren 99,99999% der Leute auf deutschen Kommunal-, Landes- und Bundesstraßen. Dies zudem mit sehr geringer Geschwindigkeit, dank des hohen Verkehrsaufkommens. Hier bietet eine anständige Automatik weit mehr Komfortgewinn als es ein Allradantrieb leisten könnte. Von einem nicht vorhandenen Praktikabilitätsgewinn möchte ich gar nicht erst anfangen.
Übrigens ist es äußerst schwach, dass Du die Texte nicht verstehen willst. Es geht mitnichten um Rundenzeiten, sondern um den Grenzbereich. Dieser definiert nunmal die aktive Fahrsicherheit: Wie hoch liegt der Grenzbereich und wie kündigt er sich an. Beides Nachteil Allrad. Die Vergleiche aus dem Stand dienten zudem nur einer Sache: Sie zeigten auf, dass die Traktionsvorteile beim Beschleunigen keine sind, wenn die Kiste schon mit 2WD keinen Schlupf hat. Ich weiß, eine 200PS-Büchse hat die schon 😁...mit heutiger Reifentechnologie und Achstechniken sind ganz locker 400PS und mehr problemlos mit 2WD übertragbar.
1) Entspann Dich, oder fühlst du dich persönlich angegriffen. Dass ist ein Forum!
2) Deine 99,9999% glaube ich über eine Zeitachse von 12 Monaten nicht. Bin ich dann der Einzige der im Winter in Österreich ist und bei schneebdeckten Straßen zum Skifahren oder auf eine Hütte will? (dito Italien, Frankreich, Schweiz). Fühle mich komischerweise in Skigebieten gar nicht so alleine... Bin ich der einzige Camper in diesem Lande? (Ich habe übrigens gar keinen Wohnwagen, sondern nur ein Zelt). -> Dann ist 4x4 natürlich finanziell ein Rohkrepierer und Opel macht den gleichen "großen Fehler" wie quattro, x-drive, 4matic schon seit Jahren....
3) Um High Perfromance Cars auf der Rennstrecke geht es nicht. Ein M3. M5, Speedster haben kein Allrad, schon klar.
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Nein pecko, Du bist nicht alleine. Ich fahre durchaus sehr gern mal in die Berge zum Skifahren. Allerdings hab ich dabei noch nie Allrad gebraucht. Und Ketten auch nur, weil sie einfach vorgeschrieben waren. Aber da wäre ich mit nem 4x4 auch nicht dran vorbei gekommen.
Gruss
Jürgen
Wie bereits erwähnt treffen hier eher "Weltanschauungen" aufeinander. Allerdings nervt hier m.E. die Intolleranz im Bezug auf die selbst präferierte Variante im Vergleich zu Alternativen.
Ich bleibe dabei, in der Gesamtheit aller Eigenschaften ist der Allradantrieb das derzeit fortschrittlichste Antriebskonzept mit den höchsten Sicherheitsreserven für den "durchschnittlichen" Anwender.
Zitat:
Original geschrieben von Editon2003
Ich bleibe dabei, in der Gesamtheit aller Eigenschaften ist der Allradantrieb das derzeit fortschrittlichste Antriebskonzept mit den höchsten Sicherheitsreserven für den "durchschnittlichen" Anwender.
Mag sein. Das erkauft man sich leider mit einem höheren Basispreis, höherem Gewicht und höherem Verbrauch. Muss jeder selbst wissen was er will.
Gruss
Jürgen
Hi,
ich bin ein "normalo" Fahrer ohne besonders sportliche Ambitionen, allerdings fahre ich viel Autobahn und weis dort auch das Gaspedal zu nutzen, wenn es möglich ist.
Zuerst wollte ich den Registerturbo haben und war schon hin und her gerissen. Aber bei neutraler Betrachtung fand ich für mich kein echtes Argument für 4x4. Selbst das normale Fahrwerk werde ich wohl kaum mit meinen Möglichkeiten (und denen des Motors) an seine Grenzen bringen, auch wenn ich es für meine Verhältnisse mal krachen lasse. Dagegen stehen dann noch die Argumente von Caravan16V die in den technischen Daten auch sofort auffallen.
Als die Lieferzeiten des großen Diesels klar wurden ist es ohnenhin der 118kw geworden und da sich dort die Frage ohnehin nicht stellt, habe ich (genau wie J.M.G. argumentiert) die Automatik mit reingenommen. Ich glaube jeder "normale" Fahrer wird bei moderater Motorleistung keine Vorteile vom 4x4 haben.
Das ist wie mit dem PC. Da werden die besten und teuersten Maschinen beschafft. Dann läuft das Officepaket darauf und der PC im Durchschnitt mit 1% Auslastung.
Als regelmäßiger Gespannfahrer, bei deutlich mehr Leistung, oder in einer Region die mehr durch den Winter beeinträchtigt wird als unser NRW, hätte ich vielleicht anders entschieden. Da kann man nichts pauschalisieren.
Gruß, Michael
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Genau, weil auch 99,9% der Nutzer auf Sand mit Wohnwagen stehen oder auf dem schlammigen Forstweg nach der Jagd!?!
In meinen Augen fahren 99,99999% der Leute auf deutschen Kommunal-, Landes- und Bundesstraßen. Dies zudem mit sehr geringer Geschwindigkeit, dank des hohen Verkehrsaufkommens.
...
Übrigens ist es äußerst schwach, dass Du die Texte nicht verstehen willst.
...
Wie hoch liegt der Grenzbereich und wie kündigt er sich an. Beides Nachteil Allrad.
...
🙄 Also, 99,99999% fahren mit geringer Geschwindigkeit usw... aber du faengst an mit dem Grenzbereich zu argumentieren.?
Aeh, was denn nun?
Warum braucht man eigentlich 400PS, die man auch mit 2 Antriebsraedern auf die Strasse bringt, wenn doch 99,999usw% das nicht brauchen/machen koennen wegen voller Strassen? ist doch genau so selten wie die im Sand stehenden Wohnwagen.
Und dann wunderst du dich, das man dich nicht versteht? 😉
Gruss, Ex-Calibur
Zitat:
Original geschrieben von DiegoMG
Ich glaube jeder "normale" Fahrer wird bei moderater Motorleistung keine Vorteile vom 4x4 haben.
Was ist denn das für ein Trugschluss ?
Allradantrieb hat doch nicht zwangsläufig was mit Motorleistung zu tun. Hast du schon mal ein Suzuki LJ80 gefahren ?
Mein Passat hat nur moderate Motorleistung, und vergangenen Winter steckte fast jeder 2. nach starkem Schneefall im skigebiet und anschliessendem Regen bei noch nicht geräumten Strassen selbst auf nahezu ebener Stecke fest.
Was glaubst du wer noch fahren konnte ? Genau, die Allradfraktion und die, die auf Ketten umgerüstet haben. Alle anderen haben nur noch dumm aus der Wäsche geguckt.
Vergangenes Jahr ebenfalls: "Mein" Parkplatz am Lift war immer frei, egal wann ich dort angekommen bin, weil alle 2-Rad oder auch kettenbereiften Fahrzeuge gar nicht dort hin kamen.
Das Jahr zuvor ( mit Seat Alhambra ) habe ich mir weil es nicht weiter ging dann Ketten montiert. ( Mein Kumpel mit seinem A6 Quattro fhr neben mich, fragte ob alles Klar war und schoß dann ohne Ketten lustig davon )
Als Resultat der Kettenmontage habe ich dann den ABS Sensor abgerissen weil ein Kettenglied daran gerissen hatte.
Kürzlich beim slippen des Motorbootes am Rhein mit einem Bekannten der einen T5 Frontantrieb hat: Trailer hing etwas auf unbefestigtem Terrain fest, Der T5 scharrte hilflos auf der schlüpfrigen Slipanlage herum. Resultat: Hänger abgekuppelt, Passat dran, und schon war der Trailer draussen.
Wenn der Winter dann wieder kommt, dann sehe ich der Sache hier im Bergischen in NRW völlig entspannt entgegen, denn vorwärts geht es so gut wie immer. ( jaja, Bremsen ist mit Allrad auch nicht besser, dasist mir klar. )
All dieses sind für mich Beweggründe die die Diskussion um Allrad oder nicht eigentlich schon beendet haben. Und mal ehrlich, wenn hier von Grenzbereichen geredet wird, wer von euch kann denn wirklich dauerhaft im Grenzbereich und auch drüber fahren, und das auch sicher ?
Ich kenne da ganz ganz wenige.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Was ist denn das für ein Trugschluss ?Zitat:
Original geschrieben von DiegoMG
Ich glaube jeder "normale" Fahrer wird bei moderater Motorleistung keine Vorteile vom 4x4 haben.
Allradantrieb hat doch nicht zwangsläufig was mit Motorleistung zu tun. Hast du schon mal ein Suzuki LJ80 gefahren ?
Mein Passat hat nur moderate Motorleistung, und vergangenen Winter steckte fast jeder 2. nach starkem Schneefall im skigebiet und anschliessendem Regen bei noch nicht geräumten Strassen selbst auf nahezu ebener Stecke fest.
Was glaubst du wer noch fahren konnte ? Genau, die Allradfraktion und die, die auf Ketten umgerüstet haben. Alle anderen haben nur noch dumm aus der Wäsche geguckt.Vergangenes Jahr ebenfalls: "Mein" Parkplatz am Lift war immer frei, egal wann ich dort angekommen bin, weil alle 2-Rad oder auch kettenbereiften Fahrzeuge gar nicht dort hin kamen.
Das Jahr zuvor ( mit Seat Alhambra ) habe ich mir weil es nicht weiter ging dann Ketten montiert. ( Mein Kumpel mit seinem A6 Quattro fhr neben mich, fragte ob alles Klar war und schoß dann ohne Ketten lustig davon )
Als Resultat der Kettenmontage habe ich dann den ABS Sensor abgerissen weil ein Kettenglied daran gerissen hatte.Kürzlich beim slippen des Motorbootes am Rhein mit einem Bekannten der einen T5 Frontantrieb hat: Trailer hing etwas auf unbefestigtem Terrain fest, Der T5 scharrte hilflos auf der schlüpfrigen Slipanlage herum. Resultat: Hänger abgekuppelt, Passat dran, und schon war der Trailer draussen.
Wenn der Winter dann wieder kommt, dann sehe ich der Sache hier im Bergischen in NRW völlig entspannt entgegen, denn vorwärts geht es so gut wie immer. ( jaja, Bremsen ist mit Allrad auch nicht besser, dasist mir klar. )
All dieses sind für mich Beweggründe die die Diskussion um Allrad oder nicht eigentlich schon beendet haben. Und mal ehrlich, wenn hier von Grenzbereichen geredet wird, wer von euch kann denn wirklich dauerhaft im Grenzbereich und auch drüber fahren, und das auch sicher ?
Ich kenne da ganz ganz wenige.
@nanimarc
....gib´s auf...
erinnert mich an die Diskussion mit Automatik...selbst noch nie Automatik gefahren aber immer dagegen wettern.
Jeder redet sich hier sein System schön, vielleicht weil:
- weil er nichts anderes kennt
- weil er es nicht hat
- weil es im zu teuer ist und er sucht nach einer Rechtfertigung für
seine Entscheidung
- weil er es noch nie ausprobiert hat...aber gehört hat, das...
- weil es für sein Produkt ggf. nicht verfügbar ist
- weil er sich für den letzen Puristen im Sportwagensegment hält
- weil er die Wirkungsweisen moderner Systeme nicht versteht
...diese Liste kann man sicherlich unendlich fortführen, führt uns aber nicht weiter. Bleibt nur noch zu sagen, für den der eigenlich keinen Frontantriebe mag, aber ein Produkt wie den Insignia fahren will, eine gute Alternative der Marke treu zu bleiben. Nach meinen Erfahrungen mit diversen OPC Modellen wäre sonst das Ende der Fahnenstange erreicht gewesen, das hier doch erhebliche Traktionprobleme aufgetaucht sind und ich dazu keine Lust mehr hatte....jetzt bin ich wieder glücklich....sonst würde ich nicht den 2 Insignia fahren und hoffe das ich in 1 Jahr meinen OPC bestellen darf....wenn der Chef mitspielt,ggg
Zitat:
Original geschrieben von Editon2003
Jeder redet sich hier sein System schön, vielleicht weil:- weil er nichts anderes kennt
- weil er es nicht hat
- weil es im zu teuer ist und er sucht nach einer Rechtfertigung für
seine Entscheidung
- weil er es noch nie ausprobiert hat...aber gehört hat, das...
- weil es für sein Produkt ggf. nicht verfügbar ist
- weil er sich für den letzen Pruristen im Sportwagensegment hält
- weil er die Wirkungsweisen moderner Systeme nicht versteht
Also da hätte ich ehrlich gesagt mehr von Dir erwartet als ein solch plattes Abtun der Gegenargumente. Du hast in Deiner Liste nämlich einen ganz entscheidenden Punkt vergessen:
- weil er es nicht BRAUCHT und sich die Nachteile des Systems daher nicht antun will
Auch wenn Dein Beitrag ursprünglich an nanimarc adressiert war, kann ich Dein Vorgehen definitiv nicht unterstützen!
Gruß
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Also da hätte ich ehrlich gesagt mehr von Dir erwartet als ein solch plattes Abtun der Gegenargumente. Du hast in Deiner Liste nämlich einen ganz entscheidenden Punkt vergessen:Zitat:
Original geschrieben von Editon2003
Jeder redet sich hier sein System schön, vielleicht weil:- weil er nichts anderes kennt
- weil er es nicht hat
- weil es im zu teuer ist und er sucht nach einer Rechtfertigung für
seine Entscheidung
- weil er es noch nie ausprobiert hat...aber gehört hat, das...
- weil es für sein Produkt ggf. nicht verfügbar ist
- weil er sich für den letzen Pruristen im Sportwagensegment hält
- weil er die Wirkungsweisen moderner Systeme nicht versteht- weil er es nicht BRAUCHT und sich die Nachteile des Systems daher nicht antun will
Auch wenn Dein Beitrag ursprünglich an nanimarc adressiert war, kann ich Dein Vorgehen definitiv nicht unterstützen!
Gruß
Jürgen
Na komm schon, wenn man ehrlich ist kann man jedes seiner aufgeführten Argumente nehmen, und bei irgendeinem der "Allrad-Gegner" wird es schon passen. Daher stehen die Punkte genauso gut dar wie dein Argument des nicht brauchens.
Na klar brauch man sowas nicht. Man brauch auch kein Schiebedach, keine Klimaanlage AFL usw. Aber wehe man hat mal die Vorteile des Features kennengelernt.
Ich befürworte zum Beispiel Allrad nicht weil ich es habe, sondern weil ich es nicht mehr missen will und immer wieder ein Allradfahrzeug kaufen würde.
Allein aus diesem Grunde dürft ihr euch mit mir als (noch ? ) VW Fahrer nämlich herumschlagen, denn der seinerzeit prophezeite Allradantrieb im Insignia hat mein Interesse an dem Fahrzeug geweckt.
allrad habe ich bis dato in meinem leben nur einmal vermisst: bei meinem bmw 528 i, der trotzt waschbetonplatten im kofferaum und neuen reifen - sowie talentiertem fahrer 😉 - in wien auf einer kindergartensteigung hängen geblieben ist...
wir in österreich haben steile, hohe, schneebedeckte berge. bis dato gut geräumt und daher kein problem. aber wer einen allrad will, dem sei er vergönnt.
ich denke auch nur, dass "sicherheit" hier ein relativer begriff ist. in meinen augen ist beim allrad nur der zeitpunkt des abfluges später. und daher unkontrollierbarer.
Bye
LexTexter
Hi,
nanimarc und Edition2003, lest meinen Beitrag - besonders den letzen Teil - doch richtig durch! Da bin ich ja bei euch. Ist es vielleicht so, dass Ihr keine anderen Argumente als eure Eigenen akzeptieren könnt? Warum beteiligt ihr euch dann in einem Forum? Und charakterisiert doch bitte keine Leute, die ihr nicht kennt...
Zu der Liste:
- weil er nichts anderes kennt ...gerade weil ich es kenne
- weil er es nicht hat ...genau deshalb habe ich es nicht
- weil es im zu teuer ist und er sucht nach einer Rechtfertigung für
seine Entscheidung ...ich hätt's nicht mal bezahlt (bis 40k), dass hätte mein Chef getan, leider gibt's da keinen großen Diesel, in dem es Sinn gemacht hätte - Diesel ist aber Pflicht
- weil er es noch nie ausprobiert hat ...aber gehört hat, das...ich hab's ausprobiert, sogar im Insi
- weil es für sein Produkt ggf. nicht verfügbar ist ...weil es für das Produkt meiner Wahl keinen Sinn macht, ist es nicht verfügbar
- weil er sich für den letzen Pruristen im Sportwagensegment hält ...bin ich nicht, will ich auch nicht sein
- weil er die Wirkungsweisen moderner Systeme nicht versteht ...Dipl. Ing. , 10J automotive Entwicklung
Für mich hat es Caravan16V noch einmal auf den Punkt gebracht.
Gruß, Michael