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Frau bleibt trotz Totalschaden unverletzt
Ettlingen - Heute Vormittag ist es zu einem Unfall auf der L562 gekommen. Eine 63-jährige Frau war mit ihrem Opel Corsa vom Bahnhof Busenbach in Richtung Karlsruhe unterwegs und wollte kurz vor dem Wattkopftunnel im zweispurigen Bereich einen Langholztransporter überholen. Als sie bermerkte, dass die Fahrbahn wieder auf einen Fahrstreifen verengt wurde, übersteuerte die Frau in Höhe des Lkw nach rechts. Sie geriet gegen einen Reifen, der Kleinwagen drehte sich, prallte gegen das Drehgestell und schoss unter dem Auflieger hindurch. Dann prallte er gegen eine Sandsteinmauer und kam zum Stehen.
Wie durch ein Wunder blieb die Frau nahezu unverletzt. Sie zog sich lediglich eine Prellung an einem Finger und einen blauen Fleck am Schienbein zu. An ihrem Wagen entstand Totalschaden.
Das zum Thema Autosicherheit in Kleinwagen...
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37 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CorsaRica
Schön dumm, anstatt zu beschleunigen die Kontrolle zu verlieren!
So viel zum Thema Frauen am Steuer!
Es gibt eben viele Idioten, die mit Ihrem unverantwortlichen Handeln Dritte gefährden !!!
Die Fahrtüchtigkeit sollte ab dem Rentenalter jahrlich geprüft werden, das hätte aber diesen Unfall auch nicht verhindert.
Zum Glück wurden keine Dritten verletzt.
...Schuld eigene...
Allzeit gute Fahrt
Florian
Ironie hin oder her --- aber solche Beiträge
Zitat:
Original geschrieben von Urmel1974
Schade, das hätte die Rentenkasse prima entlasten können...
sind in diesem Zusammenhang einfach total daneben :(
Zum Thema an sich: Wir kennen weder die genaue Unfallstelle noch die näheren Umstände. Es kann alle möglichen Gründe haben, wieso man plötzlich die Kontrolle über sein Auto verliert, das kann auch dem besten und erfahrensten Fahrer passieren. Also Vorsicht mit Vorverurteilungen, das sollte man den zuständigen Stellen überlassen, die die Sachlage kennen.
Eine Diskussion über "Frauen am Steuer" ist ebenfalls kaum ernst zu nehmen. (Scherzhaft sicher gerne mal, aber nicht ernsthaft.) Lt. Statistik verursachen Frauen wohl tatsächlich mehr Unfälle. (Relativ gesehen: 1/3 der Unfälle, aber nur 1/4 der Fahrleistung.) Das liegt aber wohl v.a. daran, dass Frauen mehr in der Stadt fahren --- Männer dagegen mehr auf der Autobahn, wo nun mal weniger Unfälle passieren.
Über einen regelmäßigen Gesundheitscheck für ältere Autofahrer kann man diskutieren, es spricht einiges dafür. (Und es soll ja auch nicht ALLEN älteren Fahrern der Führerschein entzogen werden, sondern nur denen, die wirklich nicht mehr fahrtauglich sind.)
Bedenken sollte man freilich den bürokratischen Aufwand, und auch die Realität bei der MPU stimmt nicht gerade zuversichtlich, was solche Tests angeht.
Außerdem sind ältere Menschen oft mehr auf das Auto angewiesen als jüngere, wie hier ja schon erwähnt wurde. Das kann man auch "politisch" sehen, als Argument für eine "autofreundlichere" Politik (zB Parkplätze).
Naja, und wir werden ja alle älter --- ich denke mal, wenn ich in diesem Alter bin, dann werde ich mich auch mit Zähnen und Klauen an meinen Führerschein klammern ;)
Zitat:
Original geschrieben von Urmel1974
Kommt auf das Einkommen an. Ich liege außerhalb aller Förderungsgrenzen, verdiene aber noch nicht genug, um "legalen Steuerbetrug" zu begehen (insolvente Firmen kaufen, marode Häuserzüge erwerben, u.ä.).
Naja, also ganz so krass ist das nicht, man kauft z.Zt. eher Medienfonds, die dieses Jahr Verlust, aber dafür in den nächsten Jahren hohe Renditen ausschütten. Steuerbetrug würde ich dat nich nennen...
Vom Kauf einer insolventen Firma würde ich eher abraten...lol
Aber auch für dich gibt es steuerfreie Lösungen, zumindest was die Altersvorsorge angeht!
Naja die frau befindet sich im rentenalter, wahrscheinlich ein 1.0 12V und dann noch automatik, klima an, da is net viel mit beschleunigen.
PS: Teilweise echt Makabere Kommentare hier.
Hallo,
auch ein bisschen Senf von mir dazu:
Es ist schon erstaunlich, dass Leute, die eine ziemliche Intoleranz anderen gegenüber zeigen (Rentner, Frauen), von sich selber allen Ernstes behaupten, rücksichtsvolle, gute Autofahrer zu sein.
Wenn man die Unfallverhütung rein statistisch betriebe, würde wohl der Führerschein erst ab 35 die meisten tödlichen Unfälle verhindern. Man braucht nur mal 1 bis 2 Wochen lang die entsprechenden Meldungen in der Zeitung zu addieren.
Zu mir:
Führerschein 2 und 3 seit 41 Jahren,
km bisher: über 1 Million
0 Punkte
0 Unfälle
Macht's erst mal nach!
Gruß
Hamlet
Zitat:
Original geschrieben von Opel-Motorsport
Es gibt eben viele Idioten, die mit Ihrem unverantwortlichen Handeln Dritte gefährden !!!
Also wenn ich das richtig verstehe meinst du mit Idioten auch die Frau falls net trifft der staz auf die net zu...
Aber ich find euch alle LOLIG ich will mal wissen was ihr mach wenn ihr im Auto hockt und euch vor Angst in die Hosen scheisst (sorry für die aussdrucksweise) aber ihr hattet solche fälle ja noch nie den ihr fahrt immer perfekt...
Und das der Frau das passiert ist ---> pech...
Genauso bin ich gegen so verallgemeinerungen Frauen können besser fahren oder männer können besser ---> kommt immer auf die person an es gibt frauen die scheisse fahren und männer die scheisse fahren
Muss sagen bin auch für tauglichkeits Prüfung wegen dem Führerschein allerdings würde ich auch jugendlich (raser, schnecken, alkoholsünder) mit einbeziehen...
in diesem sinne
Zitat:
Original geschrieben von Wotatwatami
Ja solche Tests wären nicht schlecht, allerdings denk ich nicht dass Ältere die schlechteren Autofahrer sind, die Unfallstatistiken beweisen das. Hauptsächlich sind es die Jungen die bei Autounfällen ums Leben kommen, weil ihnen die Erfahrung fehlt und sich teilweise gnadenlos überschätzen. Manche meinen wenn sie ihr Auto tieferlegen und ne Schürze dranpacken, so fahren zu können wie Michael Schumacher auf der Nordschleife.
Ich weiss nicht alle mit aufgemotzen Autos sind so, bevor jetzt Proteste kommen ;-)
Du hast vollkommen Recht. Ich bin inzwischen 49. Früher bin ich auch geheizt, wie ein Wilder. Spoiler dran und "ab geht die Post". Heute sehe ich inzwischen ein, daß die Raserei nichts bringt. Diese Hetzerei (in der Stadt) von Ampel zu Ampel. Fährt man einigermaßen vorschriftsmäßig, braucht man größtenteils nicht mal zu bremsen. Ich fahre in der Stadt fast immer knapp unter 60 km/h. Dank Tempomat kein Problem. So muß ich nicht ständig vor jeder Ampel bremsen und wieder anfahren (kostet ja auch Sprit) und bin viel zügiger unterwegs. AAußerdem brauche ich mir über "Blitzer" keine Gedanken zu machen. Mit dem frühen "Führerschein abgeben" ab Rentenalter, wie manche schreiben ab etwa 60, bin ich nicht ganz einverstanden. Wenn man Gebrechen hat, sollte man selbstverständlich lieber mit öffentl. Verkehrsmitteln unterwegs sein. Aber wenn man, wie es in Zukunft ist, mit 65 noch im Beruf stehen wird (falls man Arbeit hat), soll man dann ein Taxi nehmen? Ich habe jeden Tag etwa 60 km Arbeitsweg. Das ist nur mit dem Auto zu schaffen. Alles klar?
Die Abgabe des Führerscheins soll ja auch nur dann erfolgen, wenn sich herausstellt, dass der Geteste nicht mehr fahrtauglich ist...Von einer generellen Abgabe habe ich auch nie gesprochen!
Wenn ein 80jähriger noch gut sieht und hört und einigermaßen anständige Reflexe hat, so soll er doch noch 20Jahre fahren!