Fragen zur Inzahlungnahme
Guten Morgen,
ich wollte hier gern mal eure Meinungen einholen.
Vorgeschichte:
mein jetziges Auto ist ein Astra J ST 2.0 Diesel (EZ 12/2011, 110.000km), welchen ich abgeben werde. Am 30.10. hab ich mir den Insignia ST 2.0 Turbo bestellt. bei den Preisverhandlungen wurden mir vom Restwert des Astra allein schon 1000 Euro für Kratzer etc abgezogen. des Weiteren wäre jetzt Inspektion dran und mir wurde aufgetragen, alles, also wirklich alles, erneuern zu lassen. Zahnriemen, Bremsen.... etc. .
mein Problem ist nun, dass Liefertermin für den Insignia momentan mit Februar 2018 angegeben ist.
Würdet ihr nochmal ca. 1000 Euro in den Astra stecken, nur um ihn dann beim gleichen Händler in 2 Monaten abzugeben ? ich persönlich finde das mies und Abzocke, zumal der Astra nur noch 6500 abwirft.
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10 Antworten
Mein Händler hätte meinen Wagen so genommen wie er war, wenn ich ihn nicht privat verkauft hätte. Diese Aufgaben würde ich ihm überlassen und selbst nichts mehr machen wenn ich das Auto in Zahlung gebe. Er soll doch froh sein wenn er einen neuen verkaufen kann.
P.S. es gibt doch bestimmt auch noch mehr Händler in deiner Umgebung ich war auch nicht nur bei einem 😉
also mein Problem ist, dass der Astra quasi schon verrechnet ist beim FOH. d.h. ich muss den dann auch dort abstellen, wenn der Insi kommt. Ich will aber auch nix mehr ausser Ölwechsel machen lassen, weil der Preis insgesamt schon heftig niedrig ist.
ist das moralisch vertretbar? bin da im Zwiespalt
Was heißt denn "quasi" schon verrechnet? Hast Du einen Ankaufvertrag unterschrieben? Wenn ja steht nicht drin privat verkauf vorbehalten? Der Hdl. macht in der Regel ein Ankaufangebot an das er sich hält, aber er kann auch nochmals nachbewerten und wird es wohl auch, denn niemand weiß wie das Fahrzeug in 2 Monaten aussieht oder ob noch mehr dran ist.
Der Zahnriemen ist schon fällig; 6 Jahre nach EZ oder 150k Km.
Mach ihn und ÖL, verkauf ihn privat und fertig ist der Lack.
Zitat:
@billyjasper82 schrieb am 26. November 2017 um 09:35:46 Uhr:
Guten Morgen,ich wollte hier gern mal eure Meinungen einholen.
Vorgeschichte:
mein jetziges Auto ist ein Astra J ST 2.0 Diesel (EZ 12/2011, 110.000km), welchen ich abgeben werde. Am 30.10. hab ich mir den Insignia ST 2.0 Turbo bestellt. bei den Preisverhandlungen wurden mir vom Restwert des Astra allein schon 1000 Euro für Kratzer etc abgezogen. des Weiteren wäre jetzt Inspektion dran und mir wurde aufgetragen, alles, also wirklich alles, erneuern zu lassen. Zahnriemen, Bremsen.... etc. .
mein Problem ist nun, dass Liefertermin für den Insignia momentan mit Februar 2018 angegeben ist.Würdet ihr nochmal ca. 1000 Euro in den Astra stecken, nur um ihn dann beim gleichen Händler in 2 Monaten abzugeben ? ich persönlich finde das mies und Abzocke, zumal der Astra nur noch 6500 abwirft.
1000€ für Kratzer, etc.... Hast Du in der Hecke geparkt...? Sorry, muste sein... 😁
Schon irgend was unterschrieben?
Meinen Elch haben sie bewertet und gesagt, was gemacht werden soll. Ich darauf:Nö!
Dann sagten sie, "Export", darauf ich "okay" Gab nicht ganz so viel, wie in der ersten Variante. Ich kann damit leben und brauche mich um nix kümmern, da nämlich auch einige Teile gewechselt werden müssen.
Keine Ahnung, wo Du wohnst, aber ich würde zu mehreren Händlern fahren und verhandeln. Die wollen alle Geschäfte machen. Mit dem Verkauf des Neuwagen, dem ankauf Deines Gebrauchten und dem Verkauf deines Gebrauchten...
Ich würde nix mehr in den Astra stecken...
Deine Verhandlungsposition ist relativ schlecht, da du den neuen schon bestellt hast. Aber wenn du ein schlechtes Gefühl hast, dann versuche ihn privat zu verkaufen.
Es ist schon erstaunlich, wie viele Kunden erst unterschrriben und dann Fragen.
In deinem Fall hilft jetzt nur noch deinen Vertrag zu lesen und prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, bzw. was genau da drin steht.
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 26. November 2017 um 14:11:55 Uhr:
Es ist schon erstaunlich, wie viele Kunden erst unterschrriben und dann Fragen.
In deinem Fall hilft jetzt nur noch deinen Vertrag zu lesen und prüfen, welche Möglichkeiten bestehen, bzw. was genau da drin steht.
das hilft mir jetz leider nich weiter, aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. wird mir in dieser Form auch nich mehr passieren, glaub mir. ich Trottel hab den Ankaufvertrag für den Astra damals gleich unterschrieben. demzufolge komm ich aus der Nummer wohl nich mehr raus. naja nun werd ich mir ne preiswerte freie Werkstatt suchen. was anderes wird mir nich mehr übrigbleiben.
danke für die zahlreichen Antworten.
einfach mit reden, dein Opel Händler möchte sicher dich als Kunden behalten für Inspektion und weiteres.
Zitat:
@billyjasper82 schrieb am 26. Nov. 2017 um 14:26:24 Uhr:
ich Trottel hab den Ankaufvertrag für den Astra damals gleich unterschrieben.
Nein, nix Trottel. Das passiert sehr vielen. Liegt vermutlich an der Situation und Vorfreude auf den Neuen.
Lies deinen Vertrag in Ruhe. Vielleicht gibt es ja ein Hintertürchen. Wenn die Arbeiten im Vertrag festgelegt sind, wird es wohl schwierig.
Tja wenn die Inspektion jetzt dran ist, ist sie eben dran. Zum falschen Zeitpunkt den Neuen bestellt würde ich sagen. Ist eh schlecht bei den langen Wartezeiten den alten in Zahlung zu geben, macht nur wirklich Sinn wenn der Neue quasi zum mitnehmen ist.