Fragen zum SLK R170 200K und zu einer kuriosen Problematik !
Hallo zusammen.
Ich habe mich hier bei Motor-Talk.de angemeldet , um einerseits Informationen ( auch allgemein über Mercedes Benz Fahrzeuge ) zu erhalten und andererseits eine Problematik eines befreundeten Ehepaares ohne große Interneterfahrung zu schildern und ggfs. Lösungsansätze zu erhalten.
Zur näheren Erklärung möchte ich anführen, dass meine Frau und ich mit dem Gedanken spielen, künftig einen SLK R170 zu fahren bzw. als Anschaffung in Erwägung ziehen.
Wir sind des öfteren mit Freunden auf getrennten Touren ( Frau war mit Freundin // und ich war mit dem Freund ) mit deren SLK unterwegs gewesen.
Es war überraschenderweise für uns jedesmal eine sehr schöne Erfahrung, so dass wir uns eigentlich beide für die Sommermonate diesen Wagen als Ergänzung vorstellen könnten.
Leider sind wir beide noch nicht für den R172 zum jetztigen Zeitpunkt ( zu neu; ggfs. noch nicht ausgereift ; Kostenfaktor bei der Anschaffung // der R171 gefällt uns beiden als Modell nicht ganz so gut und der R170 gefällt uns beiden ) .
Nun sind wir etwas verunsichert durch die Erfahrungen unserer Freunde.
Vorweg : Eigentlich sind sie hoch zufrieden mit ihrem SLK R170 200 K.
Aber es gab in den letzten drei Jahren so einige Reparaturen und merkwürdige Angelegenheiten.
Nun würde ich ganz gerne an dieser Stelle davon berichten und ggfs. die Experten bitten, einiges dazu zu sagen oder aus der Erfahrungstasche zu berichten.
Leider muß ich zum genaueren Verständnis dieser ganzen Geschichte teilweise umfangreicher berichten, damit die Zusammenhänge auch richtig verstanden und gedeutet werden können.
Ich betone es an dieser Stelle ganz besonders, da ich niemanden langweilen möchte und auch keine irrsinnigen oder witzigen Diskussionen losreißen will.
Es handelt sich beim SLK R170 200 K um ein reines Saisonfahrzeug ( Zulassung 2003 oder 2004 ).
Final Edition Modell mit 163 PS und jetzt ca. 46.000 km Laufleistung.
Alles scheckheftgepflegt bei Mercedes Benz.
Im Winter hat der Wagen spezielle Standräder und wird schön sauber und ordentlich ( abgedeckt mit Paletot ) weggestellt.
Im Frühjahr werden die Alufelgen dann immer wieder aufgezogen.
Seit diesem Jahr gibt es Probleme in der Warmfahrphase.
Eigentlich war der Wagen nahezu das ganze Frühjahr und Sommer regelmäßig in der Mercedes Benz Werkstatt, ohne das das eigentlich unangenehme Problem bislang beseitigt wurde.
Zur Beschreibung :
Der Wagen springt super an und läuft auch ganz normal in der Kaltlaufphase des Motors mit erhöhter Drehzahl.
Fährt man los und bewegt sich im Stadtverkehr, merkt man dem Fahrzeug keine Probleme an.
Fährt man aber aus der Garage los und fährt anschließend auf die Landstraße oder Autobahn, so fängt der Wagen im Unterboden so im Bereich 55 km/h - 85 km / h an fürchterlich dumpf zu dröhnen und zu vibrieren.
Außerdem sind teilweise Vibrationen am Lenkrad in diesem Geschwindigkeitssegment ( 55-85 km/h ) zu verzeichnen.
Maximum des Dröhnens liegt bei ca. 61 / 62 Km/h.
Zur weiteren Erklärung und Verständnis muß ich hinzufügen, dass diese Erscheinungen meist nach 8 - 15 km Fahrtstrecke erledigt sind und dann das Fahrzeug problemlos wundervoll läuft.
Desweiteren sind die Erscheinungen ( Stärke und Ausmaß der Vibrationen und Dröhngeräusche ) variabel.
Wurde der Wagen bei sehr hohen Sommertemperaturen sehr gut warm gefahren und in der Garage abgestellt, dann waren bei der nächsten Benutzung die unangenehmen Erscheinungen wohl extrem zu spüren und teileweise von 55 - 120 km/h spürbar.
Je nachdem wie warm der SLK abgestellt wurde, möglicherweise abhängig von den Außentemperaturen und je nachdem welche Reifen ( verschiedene Radsätze wurden probiert ! ) gerade drauf sind, zeigen sich diese Erscheinungen in Lautstärke und Unannehmlichkeit verschieden.
Alle Räder waren natürlich mehrfach - auch zur Kontrolle - gewuchtet worden.
Weiterhin wurde der Wagen - auch aus Versuchsgründen - eine Nacht auf der Hebebühne abgestellt.
Am nächsten Morgen gab es dann keine Vibrationen und Dröhngeräusche ! Kurios !
Zur weiteren Erklärung möchte ich alle Arbeiten anführen, die bei Mercedes Benz bereits ( offensichtlich vergeblich ) durchgeführt wurden.
- Es wurde mehrfach der Fehlerspeicher ausgelesen ( ohne Befund ).
- Es wurde in einer MB Werkstatt das Getriebe gespült ( so eine aufwendige Methode mit Filter etc. ).
- Der Lenkungsdämpfer wurde gewechselt. Original MB Teil eingebaut.
- Beide vorderen unteren Traggelenke wurde erneuert. Original MB.
- Die Mittelwellenlagerung der Antriebswelle wurde erneuert. Original MB.
- Die Bremsbeläge vorne wurden erneuert ( auf einer Seite hatte sich ein Belag mit der Reststärke 6 - 7 mm von der Trägerplatte gelöst ). Es wurden gemäß Rechnung original MB Beläge verbaut.
- Es wurde der original Erstausrüster Michelin Reifensatz ( Primacy Pilot ) durch den neuen Nachfolger Michelin Primacy HP mit 205 er vorne und 225 er hinter auf Anraten ersetzt.
- Michelin Techniker sind das Fahrzeug auch bereits mehrfach gefahren und waren sehr verwundert über diese Erscheinungen. Leider keine Lösungen herbeigeführt.
Dazu muß erwähnt werden, dass zwischen MB Werkstatt Und Reifenexperten leider immer die Schuld hin und her geschoben wurde.
Es wurde vermutet, dass die Reifen Standplatten ausbilden und diese sich nach einigen Kilometern mit Erwärmung der Reifen egalisieren.
Zusätzlich zu Standplatten ggfs. teilweise Höhenschläge ersichtlich waren.
Dazu sei aber erwähnt, dass die Problematik täglich und teilweise zweimal am Tage in Erscheinung tritt. ( vor der Arbeit und abends nach der Arbeit ).
Aber leider können andere Radsätze ( alles originale und gewuchtete MB Radsätze probiert ) auch keine Abhilfe schaffen, so dass vermutlich die Wahrscheinlichkeit der Ursache eher bei MB liegen dürfte.
Ich muß an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen, dass das Fahrzeug allgemein ( außen, oben, unten, innen ) einen tadellosen Zustand zeigt.
Der Wagen wird nicht mißhandelt und recht ordentlich gepflegt.
Der Wagen wurde im Sommer einer gründlichen HU / AU Untersuchung unterzogen.
Alles mängelfrei und ohne irgendwelche Beanstandungen und Beschwerden.
Jetzt wurde von der MB Werkstat die Empfehlung ausgespochen, alle Bremsscheiben und Beläge zu wechseln ( komplette Bremsanlage ), obwohl die eigentlich überhaupt nicht verschlissen aussehen.
Alleine die Teile sollen um die 400 Euro kosten und dann noch zzgl. Arbeitslohn !
Sie könnten verzogen sein und daher gäbe es diese Möglichkeit.
Meine Fragen :
- Kann es wirklich sein, dass verzogene Bremsscheiben solche Vibrationen und Dröhnen verursachen?
- Ist es normal, dass sich Bremsscheiben bei Regenfahrten oder Autowäschen verziehen?
- Warum sollten sich die Bremsscheiben nach einer Warmfahrphase so beruhigen, dass das Fahrzeug tadellos läuft und super liegt?
- Fällt irgendjemandem zu dieser ganzen geschilderten Geschichte und Problematik etwas Sinnvolles ein?
- Wurden irgendwo Fehler gemacht oder wichtige Sachen übersehen?
- Am ABS System wurde bislang nichts gemacht ( Info ). Kann es am ABS System liegen?
- Sollen meine Frau und ich uns von solchen Negativerlebnissen abschrecken lassen?
- Ist es normal, dass diese Problematik bei diesem Fahrzeugtyp auftritt ?
- Wie kann es sein, dass spezialisierte MB Werkstätten diese Mängel nicht abstellen können?
- Hat schonmal jemand sehr ähnliche Erfahrungen gesammelt?
Ich wäre einfach nur dankbar, wenn sinnvolle Vorschläge oder Ratschläge unsere Entscheidungsfindung erleichtern und die Probleme unserer Freunde sich in Luft auflösen.
Ich habe nicht die Absicht, hier Leute und Mitmenschen unnötig zu nerven.
Daher bitte nur informative und aussagekräftige Beiträge einstellen.
Unsere Freunde haben uns ihre ganze Akte gezeigt.
Eigentlich erschütterlich, wenn man bedenkt, welche Unsummen da investiert wurden.
Zur Info : Der Wagen soll nicht verkauft werden ! Er soll nur in Ordnung !
Wir können diese Erscheinungen persönlich nur bestätigen, da wir des öfteren mitgefahren sind.
Sogar meine Frau konnte diese Feststellungen treffen, obwohl so manchen Frauen ja eher das " Nichtsmerken " nachgesagt wird !
Uns hat es natürlich interessiert, da wir uns wie oben beschrieben ein solches Fahrzeug anschaffen wollten und uns der derzeitige Jahresabschnitt ggfs. sehr günstig erscheint.
Noch eine weitere Frage beschäftigt mich.
Ich habe mir den Ölzettel der MB Werkstatt angeschaut.
Es wurde dieses ÖL eingefüllt :
Aral Super Tronic 0W-40
Beispiel, da er mir auch eine Ersatzflasche gezeigt hat.
http://www.oelshop24.de/index_shop.php?prodid=48
In seiner Bedienungsanleitung steht MB Freigabe 229.1 und 229.3.
So steht es hier auch auf Seite 220. :
http://www.mbslk.com/files/artikel/R170_Bedienungsanleitung.pdf
Das Öl wurde ausdrücklich von der MB Werkstatt empfohlen.
Es hat die Freigabe 229.31 und 229.51.
Ich hatte mich mal woanders informiert, da wurden mir diese ans Herz gelelegt:
http://www.mobil1.de/produkte/peak-life-5w-50.aspx
MB 229.1 und 229.3
und
http://www.mobil1.de/produkte/new-life-0w-40.aspx
MB 229.3/229.5
Kann mir in dieser Hinsicht mal jemand reinen Wein einschenken?
Was ist sinnvoll und ok?
Was ist erlaubt und vetretbar?
Wo liegen die riesigen Unterschiede für den Wagen und für den " Laien " ?
Ich bedanke mich im Vorfeld recht herzlich für alle Beiträge und verbleibe
mit freundlichen Grüßen ,
Dierk-Carsten
Beste Antwort im Thema
Hallo,
zu dem Problem kann ich nichts beitragen, kann dich aber in dem Sinne beruhigen, dass dies kein typischer Fehler ist, hab ich bisher jedenfalls noch nie hier von gelesen 😉.
Ein R170 ist so ziemlich das unproblematischste Auto, was es derzeit auf dem Fahrzeugmarkt gibt.
99 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 4matic Guenni
Sieh dir mal die zwei "Ösen" der Seile an welche zu den Rädern führen!
Gesehen zur Kardanwelle, welche ja die Mittelachse des FHz. darstellt, müssten beide auf gleicher Höhe sein Rechterwinkel zur Kardanwelle. Der von der linken Seite ist aber vor dem rechten, wird also nicht so weit zurück gezogen. Links sind ja auch die Bremswerte nicht so gut, oder?
Das könnte auf ein festgerostetes Spreizschloß deuten, da das Bremsseil zum Rad nur via Spreizschloß durch die Federn zw. den Trommelbremsbelägen zurückgezogen werden kann.
Ist das Seil auch "lose", bzw. fühlt sich so an?http://www.motor-talk.de/.../img-3829-i204201696.html
Ersteinmal sollte aber das Getriebe in Ordnung gebracht werden!!
Es kann doch nicht sein, das da Öl in solchen mengen ausläuft!MfG Günter
Hallo Günter,
Deine Beschreibungen und den Hintergrund / Hintergedanken verstehe ich.
Die Symmetrie ist nicht vorhanden.
Und die Werte auf der linken Seite sind schlechter.
So weit so gut.
Jetzt bräuchte ich mal ein Bild / Explosionzeichnung von so einer Handbremsanlage, damit ich es ganz verstehe.
Dann müßte es doch jetzt nach logischer Überlegung auf der linken Seite fest ( fester ) sein oder nicht?
An den Seilzügen haben wir nicht so heftig rumgezerrt.
Aber an dem Hebel ( wo die drei Züge befestigt sind ) hat sich nichts gerührt.
Dann sollte man ggfs. mit den Bremsteilen die Spreizschlösser auch erneuern oder ?
Gangbar machen wird wohl nichts bringen ?
Wenn man die Trommeln abnehmen möchte, muß man doch die Bremse entlasten, damit die Backen zusammen gezogen werden.
D.H., die Schraube auf dem Bild herausdrehen oder ?
Dann kann man doch die Trommeln abnehmen ?
Und dann die beiden Seiten besser miteinander vergleichen ?
Wenn sich die Spreizschlösser unterschiedlich leicht bzw. schwer bewegen lassen, könnte das also eine Ursache sein ?
Gut, das ist eine Möglichkeit.
Aber Getriebe geht vor.
Zum Stecker fehlt uns noch ein Tipp.
In welchem Zustand macht man das am besten?
Was müßte man beachten?
Einfach per Gewinde rausdrehen und dann Steckbuchse umwechseln ( Kabelbaum ) und erneut hineindrehen ?
Ist das alles ?
Auslaufendes Öl ggfs. durch neues MB ÖL ATF 134 ersetzen ?
Und Ölstand gemäß der Beschreibung von " f.noname " füllen oder kontrollieren.
Jetzt frage ich mich trotzdem, warum das täglich immer wieder vorkommt bzw. vorkommen kann, auch wenn die Handbremse gar nicht betätigt wird.
Ist das eine Sache der warmen Bremsscheiben ?
So viele dumme und unqualifizierte Fragen. Sorry.
Danke für eure Hilfe und Beiträge.
Grüße von Dierk-Carsten.
Hallo.
Getriebeöl sollte nach MB Blatt 236.14 verwendet werden. Das Öl wird von den Niederlassungen vertrieben, ist nach der neuesten Spezifikation und abwärtskompatibel. Handelt sich um das Fuchs Titan 4134 und man bekommt im Internet schon 4 Liter für 22 Euro. Das Öl ist rot eingefärbt wie das aus der Leckage auf dem Foto. Ob Öle anderer Hersteller auch rot sind, weiß ich nicht.
Die Adapter zwischen Stecker und Getriebe habe ich auch sofort an beiden Fahrzeugen erneuert, obwohl sie noch dicht waren. Der alte Adapter hatte rote O-Ringe, die allerdings schon ziemlich weich und schwabbellig waren. Material verliert wohl im Lauf der Jahre seine Vorspannung. Vielleicht auch am Anfang falsches Material oder nicht richtig beständig gegen die sich wohl auch veränderten Öle.
Die neuen O-Ringe sind zumindest schwarz und hoffentlich beständiger. Sollte man aber trotzdem weiter kontrollieren, da bei Undichtigkeit Öl durch Kapilarwirkung durch die Litzen der Kabel bis zum Getriebesteuergerät gelangen kann. Der daraus resultierende Schaden ist meist höher als der Preis des neuen Adapters. Anleitung zum Tausch gibt es verschiedene in den Foren.
Öl soll beim Tausch heraus laufen, habe es aber mit einem Ölwechsel verbunden.
Das gleiche Problem besteht ja auch am Magneten für die Nockenwellenverstellung.
Auf jeden Fall ist es traurig, dass das bekannte Problem nicht im Zuge des letzten Ölwechsels mit behoben wurde.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Dierk-Carsten
Dann sollte man ggfs. mit den Bremsteilen die Spreizschlösser auch erneuern oder ?
Gangbar machen wird wohl nichts bringen ?Wenn man die Trommeln abnehmen möchte, muß man doch die Bremse entlasten, damit die Backen zusammen gezogen werden.
D.H., die Schraube auf dem Bild herausdrehen oder ?Grüße von Dierk-Carsten.
Die Schraube, welche ihr seht ist für zum "einstellen" des "Leerweges" am Handbremshebel.
Zur Demontage der Bremstrommeln müßt ihr die "Einstellrädchen" in den Trommel zurück drehen!
Dazu gibt es Anleitungen im 210er Forum (Baugleiches Prinzip)!
An die Rädchen kommt man durch eine Radschrauben Bohrung!
MfG Günter
Sieh dir das einmal an! Das 7te Bild zeigt die Trommelbremse (Handbremse). Das ist zwar ein 211er, beim SLK sieht das aber ähnlich aus!
vor der Radnabe zw. den Bremsbacken ein Bauteil zu sehen, das ist das Spreizschloss!
"Hinter" dem Spreizschloss siehst man eine Zugfeder, welche die beiden Beläge der Trommelbremse "zusammenziehen" möchte, via Spreizschloss zieht diese Feder auch das Bremsseil zurück, genauso wie beim Betätigen der Handbremse das Spreizschloss die Beläge auseinander (gegen die Trommel) drückt u. somit das Rad bremst.
Nun ist der "Zug" welcher vom Handbremshebel auf das Spreizschloss wirkt viel größer wie die Kraft der Feder. Ist das Spreizschloss festgerostet, wird die Handbremse noch funktionieren, die Feder kann aber die Beläge gegen den wiederstand im Spreizschloss nicht mehr zurück drücken. Die Beläge "schleifen"... .
Gegenüber dem Spreizschloss (hier auf der 3Uhr Position hinter der Radnabe) ist das Teil zum Einstellen der Trommelbremse, hier leider nicht abgebildet. Im Forum kursieren auch sehr gute Anleitung zu dem Thema, auf die schnelle habe ich aber keine gefunden!
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=697027
MfG Günter
P.S. Ein Spreizschloss kostet ca. 12Euro!
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Hallo werte Beitragsleister,
danke für alle Infos, Tipps und Beiträge.
Zum aktuellen Stand. Bislang keine Reaktion aus der Werkstatt - leider.
Stimmt mich auch traurig und nachdenklich.
Weil das Getriebe offensichtlich stark Öl verloren hat, haben wir nach euren Hinweisen und Empfehlungen bei Mercedes diese Steckbuchse und Getriebeöl nach Blatt 236.14 gekauft.
Bilder füge ich unten bei. Ob wir wirklich alles richtig gemacht haben, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber erstmal war das Getriebe dicht und der Wagen konnte " leider unfertig " in Winterruhe gehen.
Im Winter werden wir uns wohl die Handbremsgeschichte genauer anschauen. Teile hat mein Freund bereits alle besorgt. Wir werden dann wohl auch alles erneuern , um von der Seite Ruhe zu haben und potentielle Probleme auszuschließen.
Nochmals zum Getriebe.
Leider konnten wir nicht auf eine Bühne. War besetzt und die Zeit bzgl. Saison drängte.
Daher haben wir es im kalten Zustand auf Auffahrrampen gemacht.
Hatten wir irgendwo gelesen, dass es kalt besser sei ( Lösen der Schraube in der Buchse ). Schutzblech abgenommen; Kabelstrang durch Drehen des Bajonettverschlusses um ca.90 Grad gegen den Uhrzeigersinn herausgedreht und abgenommen.
Stecker war leider voll ÖL. Haben wir dann gereinigt.
Öl ist ca. 350 - 400 ml ausgelaufen. Lief sehr lange heraus.
Die Verschraubung ließ sich problemlos lösen.
Beim Herausziehen der Buchse fielen die roten O - Ringe gleich lose ab - sehr aufgequollen und weich. Wir haben das Öl raustropfen lassen; trocken getupft und dann die neue Buchse unter Beachtung der Richtung und Führung hineingesteckt.
Man sollte sich wirklich die Position der alten Buchse gut merken.
Wir haben immer vorher und nachher Bilder gemacht - auch zur Kontrolle der Anschlüsse.
Die Schraube haben wir handfest befestigt.
Dann den Kabelbaumstecker nochmals gereinigt ( leider hatten wir keinen neuen O - Ring für diesen Kabelbaumstecker ) und hineingeführt und mit der Bajonett - Technik arretiert.
Hat jemand die Ersatzteilnummer des roten Ringes von diesem Stecker ?
Den Sinn dieser Abdichtungstechnik haben wir nicht wirklich verstanden.
Warum der voll Öl läuft und wie es funktionieren soll - für uns ein Rätsel.
Wir haben uns auch nicht getraut, mit Luft zu pusten ( Schmutz ) .
Daher lief immer Öl leicht nach ( auch beim Einsetzen der neuen Buchse ).
Wie es verhindert werden soll, dass Öl in diesen Stecker läuft, fragen wir uns immer noch.
Mein Freund wird spätestens im Frühjahr erneut darauf bestehen, dass dieser Stecker geöffnet und ggfs. alle 3 O - Ringe gewechselt werden.
Wohin läuft dieser Kabelstrang ?
Befindet sich das Steuergerät unter der Trittfläche des Beifahrerfußbodens ?
Hat jemand eine Übersicht für die Steuergeräte und Anschlüsse ?
Wir wollten gerne mal den Stecker des Steuergerätes nachsehen.
Nicht dass dort bei den paar Km und ausgelaufenen Ölmengen bereits durch die hier beschriebene Kapillarwirkung Öl hoch gewandert ist.
Was meint ihr sonst - können wir was falsch gemacht haben ?
Den Ölstand haben wir anschließend kontrolliert aber wesentlich weniger neues Öl als zuvor verloren ergänzt.
( Probefahrt mit auto und manuell Betrieb / W und S Profil )
Schalten war alles ok.
Den genauen Ölstand wollte mein Freund in der Werkstatt per Rechner und genauer Temperatur richtig stellen lassen.
Aber die Abschaltung der KÜB etc. steht auch noch aus.
Ob es in der Winterruhe was wird - ich lasse mich überraschen.
So, das war jetzt der derzeitige Stand der Dinge.
Für weiter Beiträge und Informationen danke ich natürlich allen sehr.
Schöne Grüße, Dierk-Carsten.
Hallo.
Bis jetzt hört sich alles gut an.Der Ölstand ist identisch mit dem, der bei meinem Getriebe von mir eingestellt wurde und seit 160 tkm keine Probleme bereitet. Tausche das Öl alle 60 tkm und das Getriebe schaltet wie neu.
Die Konstuktion der Abdichtung habe ich mir unter dem Auto liegend nicht genauer angesehen, zumal man ja sowieso nichts mehr dran ändern kann. Aber logischerweise soll der Adapter die Verbindung zwischen der Elektrik im Getriebe und dem Stecker zum Steuergerät nach Außen abdichten. O-Ringe am Adapter dichten das Öl zwischen Getriebegehäuse und Adapter. Der Adapter selber hat ja eingegossene Stecker-Pins, wenn ich mich recht erinnere. Der rote O-Ring am Stecker soll wohl nur gegen Schmutz von Außen dichten und wurde von mir nicht erneuert, da auch die Festigkeit noch gegeben war.
Schraube handfest anziehen war gut, da die Schraube nur das Teil in der Position halten soll und keine Dichtwirkung verursacht, die ja über die Vorspannung der O-Ringe erfolgt.
Laut Forum mbslk.de soll das Steuergerät auch beim SLK im Beifahrerfußraum unter der Styroporplatte bzw. der darunter liegenden Blechabdeckung sitzen.
Grüße und noch viel Erfolg beim Abstellen der Geräusche.
Zitat:
Original geschrieben von f.noname
Die Konstuktion der Abdichtung habe ich mir unter dem Auto liegend nicht genauer angesehen, zumal man ja sowieso nichts mehr dran ändern kann. Aber logischerweise soll der Adapter die Verbindung zwischen der Elektrik im Getriebe und dem Stecker zum Steuergerät nach Außen abdichten. O-Ringe am Adapter dichten das Öl zwischen Getriebegehäuse und Adapter. Der Adapter selber hat ja eingegossene Stecker-Pins, wenn ich mich recht erinnere. Der rote O-Ring am Stecker soll wohl nur gegen Schmutz von Außen dichten und wurde von mir nicht erneuert, da auch die Festigkeit noch gegeben war.
Wenn sollte man den Stecker grundsätzlich erneuern, bzw. dessen "Innenteil".
Das Problem ist, das Öl durch diesen Stecker in den Kabelbaum gelangt u. diesem folgt bis ins Getriebesteuergerät.
Das Teil kostet nur ein paar Euros, der Aufwand das Teil separat zu wechseln ist deutlich höher ganz zu schweigen wenn das Öl durch den Kabelbaum bis wer weiß wohin gezogen ist.
Wie sagte mir mal ein Meister: Die werden alle undicht, irgendwann...!
Deshalb immer erneuern, auch wenn das Teil noch gut aussieht!
Ich habe das an einem 210er mal selber erlebt: Beim ATG Ölwechsel noch alles i.O., 2J. u. 30tkm später das ATG Steuergerät voll Öl... !
MfG Günter
Zitat:
Original geschrieben von Dierk-Carsten
Hallo zusammen.Ich habe mich hier bei Motor-Talk.de angemeldet , um einerseits Informationen ( auch allgemein über Mercedes Benz Fahrzeuge ) zu erhalten und andererseits eine Problematik eines befreundeten Ehepaares ohne große Interneterfahrung zu schildern und ggfs. Lösungsansätze zu erhalten.
Zur näheren Erklärung möchte ich anführen, dass meine Frau und ich mit dem Gedanken spielen, künftig einen SLK R170 zu fahren bzw. als Anschaffung in Erwägung ziehen.
Wir sind des öfteren mit Freunden auf getrennten Touren ( Frau war mit Freundin // und ich war mit dem Freund ) mit deren SLK unterwegs gewesen.
Es war überraschenderweise für uns jedesmal eine sehr schöne Erfahrung, so dass wir uns eigentlich beide für die Sommermonate diesen Wagen als Ergänzung vorstellen könnten.Leider sind wir beide noch nicht für den R172 zum jetztigen Zeitpunkt ( zu neu; ggfs. noch nicht ausgereift ; Kostenfaktor bei der Anschaffung // der R171 gefällt uns beiden als Modell nicht ganz so gut und der R170 gefällt uns beiden ) .
Nun sind wir etwas verunsichert durch die Erfahrungen unserer Freunde.
Vorweg : Eigentlich sind sie hoch zufrieden mit ihrem SLK R170 200 K.
Aber es gab in den letzten drei Jahren so einige Reparaturen und merkwürdige Angelegenheiten.Nun würde ich ganz gerne an dieser Stelle davon berichten und ggfs. die Experten bitten, einiges dazu zu sagen oder aus der Erfahrungstasche zu berichten.
Leider muß ich zum genaueren Verständnis dieser ganzen Geschichte teilweise umfangreicher berichten, damit die Zusammenhänge auch richtig verstanden und gedeutet werden können.
Ich betone es an dieser Stelle ganz besonders, da ich niemanden langweilen möchte und auch keine irrsinnigen oder witzigen Diskussionen losreißen will.
Es handelt sich beim SLK R170 200 K um ein reines Saisonfahrzeug ( Zulassung 2003 oder 2004 ).
Final Edition Modell mit 163 PS und jetzt ca. 46.000 km Laufleistung.
Alles scheckheftgepflegt bei Mercedes Benz.
Im Winter hat der Wagen spezielle Standräder und wird schön sauber und ordentlich ( abgedeckt mit Paletot ) weggestellt.
Im Frühjahr werden die Alufelgen dann immer wieder aufgezogen.Seit diesem Jahr gibt es Probleme in der Warmfahrphase.
Eigentlich war der Wagen nahezu das ganze Frühjahr und Sommer regelmäßig in der Mercedes Benz Werkstatt, ohne das das eigentlich unangenehme Problem bislang beseitigt wurde.
Zur Beschreibung :
Der Wagen springt super an und läuft auch ganz normal in der Kaltlaufphase des Motors mit erhöhter Drehzahl.
Fährt man los und bewegt sich im Stadtverkehr, merkt man dem Fahrzeug keine Probleme an.
Fährt man aber aus der Garage los und fährt anschließend auf die Landstraße oder Autobahn, so fängt der Wagen im Unterboden so im Bereich 55 km/h - 85 km / h an fürchterlich dumpf zu dröhnen und zu vibrieren.
Außerdem sind teilweise Vibrationen am Lenkrad in diesem Geschwindigkeitssegment ( 55-85 km/h ) zu verzeichnen.
Maximum des Dröhnens liegt bei ca. 61 / 62 Km/h.
Zur weiteren Erklärung und Verständnis muß ich hinzufügen, dass diese Erscheinungen meist nach 8 - 15 km Fahrtstrecke erledigt sind und dann das Fahrzeug problemlos wundervoll läuft.
Desweiteren sind die Erscheinungen ( Stärke und Ausmaß der Vibrationen und Dröhngeräusche ) variabel.
Wurde der Wagen bei sehr hohen Sommertemperaturen sehr gut warm gefahren und in der Garage abgestellt, dann waren bei der nächsten Benutzung die unangenehmen Erscheinungen wohl extrem zu spüren und teileweise von 55 - 120 km/h spürbar.
Je nachdem wie warm der SLK abgestellt wurde, möglicherweise abhängig von den Außentemperaturen und je nachdem welche Reifen ( verschiedene Radsätze wurden probiert ! ) gerade drauf sind, zeigen sich diese Erscheinungen in Lautstärke und Unannehmlichkeit verschieden.
Alle Räder waren natürlich mehrfach - auch zur Kontrolle - gewuchtet worden.
Weiterhin wurde der Wagen - auch aus Versuchsgründen - eine Nacht auf der Hebebühne abgestellt.
Am nächsten Morgen gab es dann keine Vibrationen und Dröhngeräusche ! Kurios !
Zur weiteren Erklärung möchte ich alle Arbeiten anführen, die bei Mercedes Benz bereits ( offensichtlich vergeblich ) durchgeführt wurden.- Es wurde mehrfach der Fehlerspeicher ausgelesen ( ohne Befund ).
- Es wurde in einer MB Werkstatt das Getriebe gespült ( so eine aufwendige Methode mit Filter etc. ).
- Der Lenkungsdämpfer wurde gewechselt. Original MB Teil eingebaut.
- Beide vorderen unteren Traggelenke wurde erneuert. Original MB.
- Die Mittelwellenlagerung der Antriebswelle wurde erneuert. Original MB.
- Die Bremsbeläge vorne wurden erneuert ( auf einer Seite hatte sich ein Belag mit der Reststärke 6 - 7 mm von der Trägerplatte gelöst ). Es wurden gemäß Rechnung original MB Beläge verbaut.
- Es wurde der original Erstausrüster Michelin Reifensatz ( Primacy Pilot ) durch den neuen Nachfolger Michelin Primacy HP mit 205 er vorne und 225 er hinter auf Anraten ersetzt.
- Michelin Techniker sind das Fahrzeug auch bereits mehrfach gefahren und waren sehr verwundert über diese Erscheinungen. Leider keine Lösungen herbeigeführt.Dazu muß erwähnt werden, dass zwischen MB Werkstatt Und Reifenexperten leider immer die Schuld hin und her geschoben wurde.
Es wurde vermutet, dass die Reifen Standplatten ausbilden und diese sich nach einigen Kilometern mit Erwärmung der Reifen egalisieren.
Zusätzlich zu Standplatten ggfs. teilweise Höhenschläge ersichtlich waren.
Dazu sei aber erwähnt, dass die Problematik täglich und teilweise zweimal am Tage in Erscheinung tritt. ( vor der Arbeit und abends nach der Arbeit ).
Aber leider können andere Radsätze ( alles originale und gewuchtete MB Radsätze probiert ) auch keine Abhilfe schaffen, so dass vermutlich die Wahrscheinlichkeit der Ursache eher bei MB liegen dürfte.Ich muß an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen, dass das Fahrzeug allgemein ( außen, oben, unten, innen ) einen tadellosen Zustand zeigt.
Der Wagen wird nicht mißhandelt und recht ordentlich gepflegt.
Der Wagen wurde im Sommer einer gründlichen HU / AU Untersuchung unterzogen.
Alles mängelfrei und ohne irgendwelche Beanstandungen und Beschwerden.Jetzt wurde von der MB Werkstat die Empfehlung ausgespochen, alle Bremsscheiben und Beläge zu wechseln ( komplette Bremsanlage ), obwohl die eigentlich überhaupt nicht verschlissen aussehen.
Alleine die Teile sollen um die 400 Euro kosten und dann noch zzgl. Arbeitslohn !Sie könnten verzogen sein und daher gäbe es diese Möglichkeit.
Meine Fragen :
- Kann es wirklich sein, dass verzogene Bremsscheiben solche Vibrationen und Dröhnen verursachen?
- Ist es normal, dass sich Bremsscheiben bei Regenfahrten oder Autowäschen verziehen?
- Warum sollten sich die Bremsscheiben nach einer Warmfahrphase so beruhigen, dass das Fahrzeug tadellos läuft und super liegt?
- Fällt irgendjemandem zu dieser ganzen geschilderten Geschichte und Problematik etwas Sinnvolles ein?
- Wurden irgendwo Fehler gemacht oder wichtige Sachen übersehen?
- Am ABS System wurde bislang nichts gemacht ( Info ). Kann es am ABS System liegen?
- Sollen meine Frau und ich uns von solchen Negativerlebnissen abschrecken lassen?
- Ist es normal, dass diese Problematik bei diesem Fahrzeugtyp auftritt ?
- Wie kann es sein, dass spezialisierte MB Werkstätten diese Mängel nicht abstellen können?
- Hat schonmal jemand sehr ähnliche Erfahrungen gesammelt?
Ich wäre einfach nur dankbar, wenn sinnvolle Vorschläge oder Ratschläge unsere Entscheidungsfindung erleichtern und die Probleme unserer Freunde sich in Luft auflösen.
Ich habe nicht die Absicht, hier Leute und Mitmenschen unnötig zu nerven.Daher bitte nur informative und aussagekräftige Beiträge einstellen.
Unsere Freunde haben uns ihre ganze Akte gezeigt.
Eigentlich erschütterlich, wenn man bedenkt, welche Unsummen da investiert wurden.
Zur Info : Der Wagen soll nicht verkauft werden ! Er soll nur in Ordnung !Wir können diese Erscheinungen persönlich nur bestätigen, da wir des öfteren mitgefahren sind.
Sogar meine Frau konnte diese Feststellungen treffen, obwohl so manchen Frauen ja eher das " Nichtsmerken " nachgesagt wird !Uns hat es natürlich interessiert, da wir uns wie oben beschrieben ein solches Fahrzeug anschaffen wollten und uns der derzeitige Jahresabschnitt ggfs. sehr günstig erscheint.
Noch eine weitere Frage beschäftigt mich.
Ich habe mir den Ölzettel der MB Werkstatt angeschaut.Es wurde dieses ÖL eingefüllt :
Aral Super Tronic 0W-40
Beispiel, da er mir auch eine Ersatzflasche gezeigt hat.
http://www.oelshop24.de/index_shop.php?prodid=48In seiner Bedienungsanleitung steht MB Freigabe 229.1 und 229.3.
So steht es hier auch auf Seite 220. :
http://www.mbslk.com/files/artikel/R170_Bedienungsanleitung.pdf
Das Öl wurde ausdrücklich von der MB Werkstatt empfohlen.
Es hat die Freigabe 229.31 und 229.51.Ich hatte mich mal woanders informiert, da wurden mir diese ans Herz gelelegt:
http://www.mobil1.de/produkte/peak-life-5w-50.aspx
MB 229.1 und 229.3und
http://www.mobil1.de/produkte/new-life-0w-40.aspx
MB 229.3/229.5Kann mir in dieser Hinsicht mal jemand reinen Wein einschenken?
Was ist sinnvoll und ok?
Was ist erlaubt und vetretbar?
Wo liegen die riesigen Unterschiede für den Wagen und für den " Laien " ?
Ich bedanke mich im Vorfeld recht herzlich für alle Beiträge und verbleibe
mit freundlichen Grüßen ,
Dierk-Carsten
Hallo!
Da ich exakt die gleichen Kuriositäten an meinem SLK beobachte, würde ich gerne wissen, ob Ihr dei Eurem "Problem-SLK" auf die Ursache gestoßen seid. Und was habt Ihr gemacht, um die Symptome dauerhaft abzustellen? Bei meinem SLK kommt jetzt noch ein deutlich hörbares Knacken aus der Lenkung dazu, dass man besonders gut im Stand (ohne Motor) reproduzieren kann, weil hier vermutlich dioe Lenkkräft höher sind. Drehe ich langsam am Lenkrad (baue also zunehmend Kraft auf), wird das irgendwan durch ein deutlich hörbares Knacken quittiert, verbunden mit einem kleinen Leerweg. Dann in die andere Richtung drehen und auch da kann man irgendwann das Gleiche beobachten. Ich bin ziemlich ratlos...
Grüße, Thomas
Zitat:
Original geschrieben von gesichtsbaracke
Hallo!Da ich exakt die gleichen Kuriositäten an meinem SLK beobachte, würde ich gerne wissen, ob Ihr dei Eurem "Problem-SLK" auf die Ursache gestoßen seid. Und was habt Ihr gemacht, um die Symptome dauerhaft abzustellen? Bei meinem SLK kommt jetzt noch ein deutlich hörbares Knacken aus der Lenkung dazu, dass man besonders gut im Stand (ohne Motor) reproduzieren kann, weil hier vermutlich dioe Lenkkräft höher sind. Drehe ich langsam am Lenkrad (baue also zunehmend Kraft auf), wird das irgendwan durch ein deutlich hörbares Knacken quittiert, verbunden mit einem kleinen Leerweg. Dann in die andere Richtung drehen und auch da kann man irgendwann das Gleiche beobachten. Ich bin ziemlich ratlos...
Grüße, Thomas
Hallo Thomas,
alles was bislang am SLK unserer Bekannten gemacht wurde, könnte in diesem Thread nachgelesen werden.
Symptome, Erscheinungen und Werkstattaufenthalte.
Um die Lenkung ging es bislang hier nicht.
Hier eigentlich um Dröhnen, Vibrieren und Brummen im Geschwindigkeitsbereich 55 - 85 km/h.
Bislang ist der SLK nicht in Ordnung.
Der größte Teil wird wohl erst ab April ( Winterruhe ) weitergehen.
Außer der Bremse / Bremsanlage - im Laufe des Winters wird eine Kontrolle erfolgen.
Bei Geräuschen an der Lenkung würde ich ggfs. die Lenkung, Traggelenke, Lenkschubstangen auf einer Bühne prüfen lassen.
Lenkung ist ja bekanntlich ein sicherheitsrelevantes Bauteil.
Welche Km Leistung hat der SLK ?
Wie äußert sich euer SLK ?
Grüße, Dierk-Carsten.
Hallo!
Mein SLK hat jetzt 53.000 km runter und ist Baujahr 2003, EZ aber erst 2005. Es ging mir bei meiner Frage auch nicht um die Lenkung (die kommt ja jetzt noch dazu), sondern um das Vibrations-Phänomen, das sich exakt so äußert, wie Du beschrieben hattest. Dass es bei Eurem SLK noch keine Werkstatt geschafft hat, das Problem zu lösen, bestätigt ziemlich genau mein Bild der Mercedes-Werkstätten, mit denen ich bis jetzt zu tun hatte und ich mache mir wenig Hoffnung, dass es bei meinem SLK anders ablaufen würde. Ich hatte jedenfalls vor dem SLK noch kein Auto, das bei derartig geringer Laufleistung schon mit solchen Defekten behaftet war (Nockenwellenversteller, Bremslichtschalter, Dach...). Das war ganz klar mein erster und letzter SLK bzw. Mercedes.
Viel Glück bei der Fehlersuche, ich hoffe, ich kann bald hier positive Neuigkeiten erfahren.
Grüße, Thomas
Nur mal ne dumme Frage haste die Führungsbuchse jetzt ohne G-Ringe eingebaut?
Zitat:
Original geschrieben von db-fuchs
Nur mal ne dumme Frage haste die Führungsbuchse jetzt ohne G-Ringe eingebaut?
Hallo db-fuchs,
was sind G - Ringe ? O - Ringe vielleicht ?
G - Ringe sagen mir nichts. Bitte aufklären.
Auf den Bildern sind sowohl alte ( rote und schlechte , schwammige O- Ringe ) Führungsbuchse als auch die neue Buchse mit schwarzen O-Ringen erkennbar.
Die Bilder sind in der Abfolge der Arbeiten eingestellt.
Die neue Buchse haben wir natürlich - wie bei MB gekauft - mit den neuen schwarzen O Ringen eingesetzt.
Nur den roten Ring vom Stecker haben wir leider nicht gewechselt.
Eigentlich ist die Buchse nach dem Einbau derzeit nach außen dicht.
Aber sie wird sicher im Frühjahr wieder geöffnet.
Mit der Werkstatt wurde eine erneute Spülung vereinbart und in dem Zusammenhang soll der Ring des Steckers und ggfs. erneut eine neue Buchse verbaut werden.
Preis für die Buchse ist ja nicht so teuer ; insbesondere zu möglichen Folgeschäden.
Hoffe, das war jetzt alles nicht so falsch ?
Grüße, Dierk-Carsten.
Den O-G wie auch immer Ring im Stecker hab ich noch nie eingebaut aber wenn du das so meinst nur zu.
Zitat:
Original geschrieben von db-fuchs
Den O-G wie auch immer Ring im Stecker hab ich noch nie eingebaut aber wenn du das so meinst nur zu.
Hallo db-fuchs,
ich kann leider zur Zeit nicht folgen.
Ich weiß gerade nicht, was Du meinst.
Wir haben nur die Buchse gewechselt.
Komplett mit Dichtungen, so wie sie von Mercedes kam.
Die zwei schwarzen Dichtungen sitzen außen an der Buchse.
Der Stecker mit dem roten Ring sitzt in der Buchse.
Die roten losen O-Ringe vom Bild 8 sind so gleich von der alten Buchse abgefallen, weil sie weich und schwammig waren.
Der Stecker mit dem einzelnen roten Ring ist so geblieben, wie er vorher war.
Also unverändert. So raus und so rein.
Der Rote auf Bild 4 war so verbaut und ist so wieder eingesteckt worden.
Das war so im Werk verbaut, da die roten Ringe aus der Führungsbuchse gemäß Erzählungen bei MB und anderen Experten noch die Ursprungsversion war.
Was ist da nun verkehrt gelaufen oder habe ich etwas mißverstanden ?
Grüße, Dierk-Carsten.
Nein ist schon richtig wie du das gemacht hast,ich hab nur noch nie den roten Ring im Stecker erneuert, da gab es noch nie Probleme.