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Frage zum B&W Soundsystem
Hallo liebe Kollegen,
habe ja nun meinen XC 90 seit fast 2 Wochen und bin im Prinzip von dem Elch fast restlos begeistert.
Von dem wo ich maßlos enttäuscht bin, ist das B&W Soundsystem. Ich habe nun schon verschiedene Quellen probiert: DAB, FM, Google Play Music, TuneIN über Automodem.
Egal welches Klangerlebnis ich einstelle, oder wie auch immer ich den Bass oder Subwoofer-Regler bewege.
Entweder ist es dröhnig (wobei ich hier nicht meine dass man den Bass im Sitz spürt) oder total dünn.
Habe mich schon mal in den Kofferraum gesetzt und versucht zu spüren ob hier Bass produziert wird.
Aber entweder wurde der Subwoofer vergessen einzubauen oder er funktioniert nicht richtig?
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Hatte ja eine Woche lang vor Elchabholung einen A6 mit Standard LS-System, aber dieses System war in Reglermittelstellung vollmundiger. Und ja, auch dort habe ich nur DAB oder über Bluetooth Musik gehört.
Kann ja nicht sein, dass bei Leistung 1000 Watt plus und über 3000 € Aufpreis so ein Gedöns raus kommt.
Selbst in meinem vorigen Ford Edge mit keine Ahnung 500 Watt Sony Premium Sound System, war egal mit welcher Quelle mehr Bums dahinter. Außer dass dabei die ganze Kiste vibriert und gerappelt hat.
Vielen Dank vorab für eure Erfahrungen hierzu.
LG
Firstelch
Beste Antwort im Thema
Ach ja, die alte Mär von dem ach so schlechten mp3 Format.
Ich spiele Klavier, bin Chorleiter, hab ein recht gutes Gehör und behaupte mal, dass die meisten Konsumenten den Klang einer 320 kbit mp3-Datei nicht von dem einer Audio-CD oder FLAC unterscheiden können, schon mal überhaupt nicht in einem fahrenden Auto.
Bei einer ausgiebigen Probefahrt war ich echt begeistert von dem B&W im V90, da es sehr satt und niemals allzu basslastig rüber kommt, im Gegensatz zu manch anderen Systemen. Zu Spotify & Co. als Quelle kann ich allerdings nichts sagen, da ich meine CDs alle auf 320 kbit mp3s gerippt habe und über SD Karte oder USB Stick im Auto höre.
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140 Antworten
Glaube, das muss man ausprobieren und man muss vorsichtig sein mit pauschalen Aussagen. Ausprobieren und das nehmen was einem persönlich besser gefällt und noch handzuhaben ist. Mit ist es eigentlich schon zu viel, wenn ich z.B. MP3 noch bearbeiten muss und ja, das ist ein Vorteil der App oder des Handys, ich habe dort immer alle Musik drauf. Irgendwie bin ich dennoch ein Fan des USB Steckers, zu oft habe ich Empfangsprobleme auf meinen Strecken mit Handy (TuneIn) und DAB, auch das nervt etwas, da es die Entspannung stört wenn man mit dem komfortablen Schiff über die Asphaltwellen gleitet.
Naja, Spotify schraubt auch sehr am Klang von vorneherein. Mehr Bass ist nicht gleich mehr Qualität.
Nun, den Fader nach hinten zu stellen, reduziert ja einfach nur die Lautstärke vorne. Gefällt mir persönlich nicht, klingt dann etwas dumpf und unausgewogen. Aber vielen Dank für den Tipp.
Bleibe jetzt in Summe bei Individual und wirklich alles auf Neutral - da stimme ich RGBLicht absolut zu.
Klangquelle ist ein iPhone über Kabel mit AppleMusic, das passt absolut.
Die SpotifyApp im Sensus ist in der Tat schick, aber wie auch die Vorredner feststellen, ist das Klangbild sehr wuchtig, da klingt‘s mit Apple Music viel ausgewogener - rein subjektiv natürlich.
Und was die ConcertHall angeht, die nutze ich immer wieder mal bei Klassik - entfaltet da voll seine Stärke und ist eine tolle Sache in Raumdarstellung und Klarheit.
Es gab mal in der c‘t einen Vergleich der verschiedenen Streamingdienste. Da schnitt Spotify deutlich besser ab wie viele Andere inkl. AppleMusic bzgl. der gelieferten Streamingqualität. Und damit meinenich jetzt nicht wieviel kbit/s geliefert worden sondern sozusagen wie „abgemischt“ wurde. Hier der Link - allerdings kostenpflichtig. Nein - ich arbeite nicht für Heise habe aber die c‘t seit „Jahrhunderten“ abonniert.
https://www.heise.de/.../...ing-Dienste-im-Klangvergleich-4332672.html
Toller Bericht - ein Probemonat macht‘s möglich. Hatte lange Zeit Tidal, aber ertappe mich immer wieder bei Spotify und eben klassisch Apple. Letzteres kann ich halt auch ohne Apple Carplay gut über‘s Sensus bedienen und die Spotify-App dort erlaubt keinen Download, und immer nur Streamen nervt, weil es zu viele Abbrüche gibt und insgesamt zu träge ist.
Nun, neben dem Klang muss der Anbieter von Spotify, Apple, Tidal, Qobuz, Deezer, Amazon...und wie sie alle heißen, auch Spaß machen und maßgeschneidert dem persönlichen Musikgeschmack gerechte Vorschläge machen. Ich möchte neue Musik im See der 50 Millionen Songs und mehr eben entdecken - und da gibt es keinen Weg an Spotify vorbei. Nicht umsonst Marktführer.
Werde mal die Testtitel im Magazin morgen mal ausprobieren (bei abgestelltem Motor) und sehen, wo und ob Unterschiede bei Apple vs. Spotify (im Sensus und über die App im iPhone) zu hören sind.
Schönen Abend und Danke für den Link!
Mit abgestellten Motor ist B&W auch kastriert.
Könnte jemand mal die unterschiedlichen Klangeindrücke beschreiben? Ich kann bislang aus den vielen Meldungen lediglich ableiten, wie gut oder nicht gut das anzapfen des Eingangsignals möglich ist (d.h. Bedienqualität des Anbieters, was ja kein Klang ist, sondern Bedienkomfort) und ob es dem Interesenten gefallen hat, oder nicht. Aber wie es klingt beschreibt so gut wie niemand. Das wäre doch ein Erfahrungsaustausch denke ich! Einen B&W nimmt man doch wegen dem (überdurchschnittlichen) Klangerlebnis, oder?
Fazit ist doch - es kommt drauf an.
Budget.
Eigenes Empfinden.
Musikstil.
Qualität der Quelle.
@bsa11 Teilweise tut man das, aber es wird auch genug Menschen geben, die einfach volle Hütte wollen oder B&W der Optik wegen kaufen.
Zum Klang zurück, ist immer schwer zu beschreiben, da Hören sehr subjektiv ist und man sich auch an Einstellungen gewöhnt und der Klang zwischen den Modellen auch sehr unterschiedlich sein kann, auf Grund der Bauform.
Ich konnte B&W mit dem Vorgängersystem Burmester im Mercedes und mit dem HK im XC60 vergleichen.
Burmester hatte keinen echten Sub, das merkt man total, auch fand ich nie wirklich ein länger angenehme Klangeinstellung. Es hat immer etwas gefehlt und auch der Unterschied zwischen leise hören und laut hören war vom Klang stärker unterschiedlich als bei den anderen, dafür war die Bedienung klasse und es konnte echter Surroundklang genutzt werden. HK war hier schon deutlich besser, der Sub macht einfach viel aus. Aber richtig zufrieden war ich persönlich nicht, hier ist sicher der Nachteil, dass ich B&W schon hatte. Bedienung ist ja identisch. B&W ist einfach noch präziser gewesen oder anders ausgedrückt weniger vermatscht. Der Sub bei HK wummert mehr. B&W spielt auch bei niedrigen Lautstärken deutlich besser, ähnlich wie eine Loudnessanpassung. Man regelt also deutlich weniger herum bei der Fahrt. Belastbar sind HK und B&W aber mehr Spaß macht es mit B&W, wobei, je nach Liedabmischung, hier schneller ein Limit erreicht wird. Die Lautstärke, die hier erzielt wird ist aber immer noch so hoch, dass sie im Straßenverkehr eher nicht zum Einsatz kommen sollte.
B&W spielt auch normal codierte Medien gut ab, da hatte Burmester ein Problem, einige MP3 Kompressionen mochte das System nicht und klang einfach mies.
Zitat:
@RGBLicht schrieb am 5. Dezember 2019 um 06:38:35 Uhr:
@bsa11 Teilweise tut man das, aber es wird auch genug Menschen geben, die einfach volle Hütte wollen oder B&W der Optik wegen kaufen.
Zum Klang zurück, ist immer schwer zu beschreiben, da Hören sehr subjektiv ist und man sich auch an Einstellungen gewöhnt und der Klang zwischen den Modellen auch sehr unterschiedlich sein kann, auf Grund der Bauform.
Ich konnte B&W mit dem Vorgängersystem Burmester im Mercedes und mit dem HK im XC60 vergleichen.
Burmester hatte keinen echten Sub, das merkt man total, auch fand ich nie wirklich ein länger angenehme Klangeinstellung. Es hat immer etwas gefehlt und auch der Unterschied zwischen leise hören und laut hören war vom Klang stärker unterschiedlich als bei den anderen, dafür war die Bedienung klasse und es konnte echter Surroundklang genutzt werden. HK war hier schon deutlich besser, der Sub macht einfach viel aus. Aber richtig zufrieden war ich persönlich nicht, hier ist sicher der Nachteil, dass ich B&W schon hatte. Bedienung ist ja identisch. B&W ist einfach noch präziser gewesen oder anders ausgedrückt weniger vermatscht. Der Sub bei HK wummert mehr. B&W spielt auch bei niedrigen Lautstärken deutlich besser, ähnlich wie eine Loudnessanpassung. Man regelt also deutlich weniger herum bei der Fahrt. Belastbar sind HK und B&W aber mehr Spaß macht es mit B&W, wobei, je nach Liedabmischung, hier schneller ein Limit erreicht wird. Die Lautstärke, die hier erzielt wird ist aber immer noch so hoch, dass sie im Straßenverkehr eher nicht zum Einsatz kommen sollte.
B&W spielt auch normal codierte Medien gut ab, da hatte Burmester ein Problem, einige MP3 Kompressionen mochte das System nicht und klang einfach mies.
Danke, damit kann man etwas mehr anfangen. Natürlich ist Klangwahrnehmung und Bewertung subjektiv, das kann nicht zur Debatte stehen. Doch, ich finde was hilft, um für leser es vorstellbarer zu machen ist, wenn man z.B. Gefallen äußert sowas wie
- es klingt frei, luftig im Raum, löst sich von den Lautsprechern
- klingt angenehm weich, nicht scharf bei kritischen Stimmen/Tönen
- Raumabbildung (Staging) sehr plastisch, man kann Stimmen, Instrumente genau Orten
- Bass (erwartetes Maß und Art natürlich individuell) ist tief, aber kontrolliert evtl. betont/dominant/eher schwach etc.
- Dynamik flach oder großer Bereich
usw.
Was mich als Leser unzufrieden macht, wenn nur ein Urteil, "schlecht/ gefällt..." gegeben wird, weiß ich immer noch nicht wie es dabei klang. Da ich immer noch nur von CD höre, sind mir die berichteten Undinge moderner (klanglich besser???) Medien irrelevant und die diskutierten großen Unterschiede unbekannt. Z.B. B&W kann kein MP3 richtig zum klingen bringen. Wie denn auch? Einer "kastrierte" Datei fehlen zu viele Elemente zum vollständigen Klangbild. Daß man das hört, kann keine Überaschung sein. Aber natürlich jeder entscheidet sich frei für die relevanten Klanggrenzen basierend am gewählten Tonträger. Ich finde nur, daß das Geld für ein B&W z.B. für MP3 nach klanglichen Erwartungen eine fragwürdige Konstellation ist.
Ach ja, die alte Mär von dem ach so schlechten mp3 Format.
Ich spiele Klavier, bin Chorleiter, hab ein recht gutes Gehör und behaupte mal, dass die meisten Konsumenten den Klang einer 320 kbit mp3-Datei nicht von dem einer Audio-CD oder FLAC unterscheiden können, schon mal überhaupt nicht in einem fahrenden Auto.
Bei einer ausgiebigen Probefahrt war ich echt begeistert von dem B&W im V90, da es sehr satt und niemals allzu basslastig rüber kommt, im Gegensatz zu manch anderen Systemen. Zu Spotify & Co. als Quelle kann ich allerdings nichts sagen, da ich meine CDs alle auf 320 kbit mp3s gerippt habe und über SD Karte oder USB Stick im Auto höre.
Spotify liefert maximal auch 320 kbit/s. Bei den Streamingdiensten kommt es allerdings darauf wie diese „abmischen“ (siehe der weiter oben von mir verlinkte Artikel von der c‘t Zeitschrift des Heise Verlages).
Ansonsten bin ich bei Dir. In zahlreichen Blindversuchen gab es keine statistische Signifikanz bzgl. der Unterscheidbarkeit von „Musiknormalhörern“ bzgl. MP3 mit 320 kbit/s und anderen Quellen inkl CD.
Da ich vorher schon das Tidal Hifi Abo zu Hause hatte, habe ich das jetzt per Apple CarPlay auf den XC60 mit B&W erweitert. Ich bin mehr als zufrieden und man merkt schon sehr die Qualität der zugespielten Medien und Quellen...
Passende EQ Einstellung und ich geniesse jede längere Reise im Volvo.
B&W im Auto und Musik per Bluetooth...??? Schade ums Geld fürs Soundsystem...
Ich sagte nicht dass ich Bluetooth mache. CarPlay geht ja eh nur per Kabel beim Elch, zumindest ohne zusätzliche Hardware die nur leidlich funktioniert.
Ob man Tidal wegen der höheren Bitrate anders (besser??) wahrnimmt oder es an der anderen Aufbereitung des Tidalstreams leiht sei dahingestellt. Zumindest im Auto.
Hauptsache es gefällt einem persönlich. Gerade bei Klang doch das Wichtigste. Alleine der Musikgeschmack ist ja sooo unterschiedlich. Auch ein Vorteil von B&W kommt hier auch mit allen Genres gut klar egal wie viel Sprache, Dynamik enthalten ist, egal ob das Stück leise oder laut ist und egal, wie ich es höre. B&W macht was ordentliches draus.