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Frage zu Tempomat und AAC

Ford Mondeo Mk5 (BA7)

Hallo zusammen

ich interessiere mich für den neuen Mondeo und hätte ein paar Fragen bezüglich Tempomat & AAC.
Bei der gestrigen Probefaht (ein Mondeo OHNE ACC) war mir aufgefallen, dass der Tempomat nicht bremst, wenn das Auto aufgrund Gefälle die eingestellte Geschwindigkeit überschreitet.
Der Verkäufer war etwas überrascht unsicher ob das so sein soll. Bevor ich mich nur auf seine Abklärungen verlasse, möchte ich euch fragen:

Dieses Verhalten scheint gemäss Recherche effektiv normal zu sein für den Tempomat. Aber wie sieht es aus, wenn das Auto AAC hat?
Angenommen ich stelle 60 Km/h ein. Wenn vor mir ein Auto mit 50 Km/h auftaucht, dann wird der Mondeo auf 50 Km/h abbremsen - nehme ich an.
Aber wird er auch auf 60 Km/h bremsen, wenn das Auto aufgrund Gefälle schneller wird und vor mir freie Fahrt ist?

Dann weiter würde mich interessieren bezüglich AAC:
Man gelangt zu einer stehenden Kolone. Der Mondeo bremst rechtzeitig bis zum Stillstand, hoffentlich?
Sobald die Autos vor einem weiter fahren, fährt der Mondeo selbstständig wieder an bis zur eingestellten Geschwindigkeit? Oder braucht er eine einmalige kurze Betätigung (Gaspedal oder Knopfdruck)? Oder muss man wirklich von selber wieder beschleunigen und kann den AAC erst bei der erreichten Zielgeschwindigkeit wieder einschalten?

Gemäss Beschreibung kann man den AAC nicht mit Tempo unter 30 Km/h einstellen. Für einen Kolonenverkehr, der mal schneller und mal langsamer als 30 Km/h fährt, müsste diese Einschränkung ja eigentlich egal sein. Man kann auch 150 Km/h einstellen, er fährt sowieso nur was das Vorderauto erlaubt. Ist das richtig so? Oder funktioniert der AAC unter 30 Km/h grundsätzlich nicht?

Vielen Dank schon mal.

Beste Antwort im Thema

"Alternative Fakten" oder was?
Habe weder erhöhten Bremsenverschleiss noch ein "in BAB unbrauchbares System". Wer denkt bei anderen Marken ist alles besser sollte mal einen Blick ins B8 Forum werfen. Exakt die Probleme wie Bremsenverschleiss etc. werden dort ebenfalls diskutiert. Im Passat hat man dann allerdings nicht die Möglichkeit einen normalen Tempomat zu nutzen.

Wer sich ein wenig damit auseinandersetzt wird schnell merken, dass Geschwindigkeitseinstellung weit über der möglichen Durchschnittsgescheindigkeit zu unkomfortablem Verhalten führt und auch führen muss. Wenn ich den ACC auf 180 Stelle und eigentlich nur 130 gefahren werden kann, dann will der Mondi eben vorwärts wenn es geht.

Abstand zu groß? Der Mindest Sicherheitsabstand wird eingehalten. Wenn sich da so ein böser Mitverkehrsteilnehmer "reindrängelt" dann komme ich vielleicht eine 100tel Sekunde später an der nächsten Ausfahrt an, dafür aber mit dem guten Gefühl nicht zu dicht aufgefahren zu sein.

Keine Bremslichterkennung? Gott sei Dank, denn alle nasenlang steht wer auf der BAB doch mit dem Fuß auf dem Bremspedal, um den Tempomaten auszuschalten oder schonmal den nachfolgenden Verkehr aufzuwecken. Scheint ein Hobby zu sein. Gut das der ACC dann nicht bremst, denn das würde ja den gefürchteten erhöhten Bremsenverschleiss bedeuten.

Ist also alles Einstellungssache. Zum Teil auch Sache der persönlichen Einstellung.

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Zitat:

@autis schrieb am 30. August 2018 um 09:03:43 Uhr:


Ich komme vom Passat B8 zum Mondeo (Bj 2018) und muss sagen, dass das ACC im Mondeo um Längen schlechter ist. Im Passat bremste es im Stau runter bis zum Stillstand. Innerhalb von 5 Sek. fuhr es auch wieder automatisch an. Um die Zeit zu verlängern drückte man am Lenkrad einen Knopf.
Der Mondeo quittiert den ACC-Dienst bei unter 20 km/h und plinkt nur kurz und das wars. Im Stau nicht gerade hilfreich, zumal es sich erst ab 30 km/h wieder einschalten lässt.
ACC ist tatsächlich nur mit Automatik sinnvoll, aber die will der TE ja ordern.
Bei normaler Fahrt, also ohne Stau, ist das ACC okay und im Vergleich zum Passat nicht besser oder schlechter. In engeren BAB-Kurven kann es schon mal passieren, dass er ein Auto/LKW auf der anderen Spur ins Visier nimmt, aber das liegt am System selbst, da es eben nur geradeaus schauen kann.
In engen Baustellen kommt es auch mal vor, dass es den langsamen LKW/Auto auf der rechten Spur ins Visier nimmt und bremst. Das ist eben Stand der Technik.
Insgesamt will ich ACC nicht mehr missen und werde es immer wieder bestellen.

Wenn man viel Langstrecke und eine Automatik hat nah das ACC ja gut sein und in der Tat auch runterbremsen bis Stillstand. Und wieder anfahren.
Aber darf man eins nicht vergessen Zuviel Komfort kann einen in Sicherheit wiegen vielleicht auch in eine falsche...

Das ruppige Bremsen liegt m.E. daran, dass der Abstand zu gering eingestellt ist.
Auf der BAB fahre ich meist mit 2 Balken und auf der Landstraße mit 3.
Wenn der Geschwindigkeitsunterschied nicht zu groß ist, bremst es eigentlich recht smooth

Das gleiche Verhalten wie bei @autis konnte ich auch beobachten.

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