Frage zu Stoßdämpfern..
Hallo,
ich weiß, dass ich hier mit dieser frage keine großen jubelstürme auslösen werde, aber ich stell sie trotzdem mal.
hab letztens bemerkt, dass mein 316i compact bj '96 hinten links (fahrerseite) ziehmlich nachfedert. der dämpfer scheint durch zu sein. das fahrwerk ist serie. also nicht tiefergelegt. die federn scheinen i.O. zu sein.
jetzt die frage... tut es, beim wechsel, die billige noname variante für 30€ das paar, oder gar nen satz gebrauchter, der noch nicht lange im einsatz ist? Oder sollte man schon etwas tiefer in die tasche greifen?
was sind die nachteile der billigen dämpfer?
grz breiti
Beste Antwort im Thema
Ich hatte das auch,bei mir war eine Feder gebrochen und der Stoßdämpfer,
MfG
Ditz
30 Antworten
bei mir war auch kein Rost und ich konnte das auch erst sehen, als die Feder entlastet war,weil es an der untersten Windung gebrochen war.
Mfg
Ditz
@ditz: das kenne ich - die verdammten dinger brechen hinten immer in einer der untersten windungen, so dass du das erstmal gra nicht siehst... gibt nur son schleichenden hängear*** 😁😁
jeder einzelne meiner tourings hat mich damit beglückt 😠😰😠
vorteil: schnell gewechselt - brauchst nich mal nen federspanner wenn du gut gefrühstückt hast 😎😎
cheers raccoon
hab se komplett mit dem finger abgefahren. es war halt echt keine bruchstelle spürbar... also ich geh davon aus dass die i.O. ist ... zumind noch
Diese Federbrüche der letzten halben Windung passieren nur bei originalen Federn,da der Federdraht zum Ende hin verjüngt (dünner wird).
Das ist bei Federn ausm Zubehör üblicherweise NICHT der Fall,dies gilt vorallem für Tieferlegungsfedern,daher bricht da auch nach 20 Jahren nix an den Windungsenden.
Und 1-2 Jahre is für ein Autoleben ne lange Zeit.....da kann man 150tkm zurücklegen....und da mit billigem Ramsch rumeiern....
Aber selbst ich als Durchschnittsfahrer würde hier schon 40-50tkm zusammenbekommen und dafür wäre es mir schon wert,ordentliches Zeug zu verbauen....auf 50tkm kann einiges auf einen zukommen,wo man zuverlässig arbeitendes Material braucht...
Aber.....jeder setzt seine Prioritäten halt anders.
Greetz
Cap
immer wieder eine freude deine meinung zu lesen cap. 🙂
dass man das eher an laufleistung, denn an zeit festmachen sollte ist mir egtl auch bewusst, aber danke für den hinweis. 🙂
es hat mir nach meinem letzten post übrigens keine ruhe gelassen... ich musst einfach nochmal schaun. also hat ich das rad bzw die räder ab (andere seite auch gleich geprüft) definitiv nix gebrochen.
es ist spät... und das ist im wahrsten sinne ne schnappsidee 😉
bekomm ich nen fahrwerk eingetragen, das ich aus nem spenderfahrzeug übernehme, ohne ABE. allerdings mit vorhandenem schein des spenderfahrzeugs, in dem es eingetragen ist?
falls ja, müsst ich es in ner fachwerkstatt abnehmen lassen oder könnt ich es selbst tauschen und dann einfach zur/zum dekra/tüv fahren?
Hmm, scheint wirklich eine "Schnaps"-Idee zu sein, aber vorher bei der "PO" (Pruef-Organisation) mal eine Nachfrage dazu in Angriff nehmen kostet erst mal nur Zeit, aber keineswegs immer gleich Geld 🙂
Immer das gleiche "Lied" oder auch "Leid": Man laesst sich da drauf ein oder es wird rigoros abgewiesen 🙁
Aber eins ist mir dabei nicht ganz klar, auf welcher Grundlage erfolgte denn dann die Eintragung beim "Spender-Fzg." - dafuer muessten dann doch auch entsprechende Papiere oder zumindest ein Gutachten dafuer vorhanden (gewesen) sein 😕
Naja, mich "wundert" hier langsam gar nichts mehr ... 😰 - Á la, "TUeV & Co" - Griff ins Klo ...
Servus
Zitat:
Original geschrieben von mindlessbreiti
es ist spät... und das ist im wahrsten sinne ne schnappsidee 😉bekomm ich nen fahrwerk eingetragen, das ich aus nem spenderfahrzeug übernehme, ohne ABE. allerdings mit vorhandenem schein des spenderfahrzeugs, in dem es eingetragen ist?
Was steht denn in den Papieren? i.d.R. lassen sich die Gutachten mit etwas Suche auftreiben,meist kostenlos.
Problem ist eher das man oft auf den Federn nichts mehr lesen kann wenn die mal einige Jahre alt sind.
Zitat:
falls ja, müsst ich es in ner fachwerkstatt abnehmen lassen oder könnt ich es selbst tauschen und dann einfach zur/zum dekra/tüv fahren?
Wenn Du es kannst/Dir zutraust kannst das FW selber einbauen und dann beim TÜV/Dekra eintragen lassen,manche wollen ein Achsvermessungsprotokoll sehen,aber das man eine Achsvermessung nach dem FW-Tausch machen sollte wirst sicher selber wissen.
Gruß Matze
Zitat:
Aber eins ist mir dabei nicht ganz klar, auf welcher Grundlage erfolgte denn dann die Eintragung biem "Spender-Fzg." - dafuer muessten dann doch auch entsprechende Papiere oder zumindest ein Gutachten dafuer vorhanden (gewesen) sein 😕
hab den spender vom schrotti mit alten papieren, also schein und brief.. sicher gabs dafür irgendwann mal ein gutachten, bei einem der vorbesitzer. ist aber halt nicht mehr vorhanden.
Was ist es denn für ein Fahrwerk? Kann ja sein, das hier einer das selbe hat, und dir das Gutachten schickt. Es sollten aber zumindest die Nummern auf den Federn noch lesbar sein, sonst sehe ich schwarz
glaub ich kaum. war wie gesagt, auch nur ne schnapps idee -_- und auf den ersten blick, die kostengünstigste lösung für mein ursprüngliches dämpfer problem.
Wenn es nicht gerade ein Schraubfahrwerk ist, dann kannst dir ja die hinteren Dämpfer einbauen. Die musst nicht eintragen lassen
hm. ich weiß, dass er ca 50mm tiefer liegt. hab hier irgendwo gelesen, dass man idR ab 30mm kürzere dämpfer einbaut? da sollte man dann aber auch eher die finger von weg lassen oder?
Servus
Zitat:
Original geschrieben von mindlessbreiti
hm. ich weiß, dass er ca 50mm tiefer liegt. hab hier irgendwo gelesen, dass man idR ab 30mm kürzere dämpfer einbaut? da sollte man dann aber auch eher die finger von weg lassen oder?
Bau doch einfach mal je einen aus und vergleiche die Dinger.
Gruß Matze