Frage zu Reifendrucksensoren
Hallo zusammen,
eigentlich..wollte ich NUR einen Satz Winterräder kaufen. Das scheint aber etwas auszuarten oder sehr kompliziert zu sein.
Thema Drucksensoren. Früher, bei anderen Farhzeugen, ohne Drucksensoren, habe ich immer einfach Räder gekauft und selbst gewechselt. Kein Problem. Aber bei diesem RDKS-Chaos, blick ich nicht mehr durch. Wollte gerade bei Reifen.com 4 Kompletträder bestellen -> Fahrzeug ausgewählt -> Felgen ausgewählt -> Reifen ausgewählt. Ok. Am Ende wird man dann gefragt ob man "RDKS-Montage inkl. Programmierung" braucht und/oder "RDK-Ventil mit Sensor" und/oder "RDKS-Sensor prüfen und aktivieren/Rad".
Da wusste ich schonmal nicht was ich aussuchen soll. Also hab ich mir gedacht, ich ruf mal da an und frag.
Die gute Dame sagte mir, dass die das nicht wissen können sondern nur der Hersteller.
Ich hab langsam keine Lust mehr. Was soll denn so ein Durcheinander? Mein Auto ist doch keine Sonderanfertigung. Die werden doch wohl wissen wie bei diesem Modell in der Regel die Drucksensoren verbaut sind.
Mein Fahrzeug ist übrigens der 3er GT 320d Automatik von Dez. 2014.
Es wäre sehr nett, wenn mir mal jemand sagen kann wie ich da verfahren muss. Was ich für Drucksensoren habe, wo die sitzen und keine Ahnung. Wie gesagt..
EIGENTLICH möchte ich NUR Winterräder kaufen!
Besten gruß
Matthias
Beste Antwort im Thema
Die Aussage der Lebensdauer von 6 - 7 Jahren bzw. ca. 150 Tkm sollte sich doch darauf beziehen, dass damit sozusagen ständig gefahren wird, wie beispielsweise mit Ganzjahresreifen.
Wenn man nun Sommer- und Winterräder hat, "schlafen" die Drucksensoren während der Zeit, in welcher der Radsatz nicht montiert ist.
Insofern müsste sich die Lebensdauer doch theoretisch um die Zeit der Nichtnutzung des jeweiligen Radsatzes verlängern?
Mich beschäftigt diese Frage eben auch. Worst Case wäre wie oben schon geschrieben, dass die Batterie des Sensors das Zeitliche segnet, kurz nachdem ein neuer Reifen montiert wurde.
Mussten denn bei irgendjemand hier die Sensoren bereits getauscht werden, weil die Batterien tatsächlich leer waren?
Zumindest die Vielfahrer müssten doch die ca. 150 Tkm mittlerweile überschritten haben.
25 Antworten
Ich denke, innerhalb von drei Jahren sollte er sein Problem gelöst haben...
Davon unabhängig wäre es trotzdem interessant zu wissen, was genau Du sagen willst. Man kann Herstellerfremde so "programmieren"? Und was genau macht man nach "49 Prozent" und ein paar Tagen?! Ich beschäftige mich gerade ebenfalls mit dem Thema - vielleicht weiss ja noch jemand genaueres bzgl. Einsatz von Sensoren die nicht von BMW sind und deren Einsatzmöglichkeiten.
Zitat:
@toughturtle schrieb am 10. November 2020 um 17:36:54 Uhr:
Ich beschäftige mich gerade ebenfalls mit dem Thema - vielleicht weiss ja noch jemand genaueres bzgl. Einsatz von Sensoren die nicht von BMW sind und deren Einsatzmöglichkeiten.
Hast du sie schon gekauft?
Wenn nicht, dann würde ich dir die Originalen empfehlen.
Die machen am wenigsten Probleme und man muss nichts programmieren oder so.
Diese muss man auch nicht beim Händler kaufen.
Es gibt sie tatsächlich Original und Neu günstig bei EBay.
Ja, meine Tendenz geht nach einigem Informieren ebenfalls in diese Richtung; ebay tja, ich weiss nicht so recht, können dann halt auch schon älter sein und sie sollten schon ein Reifenleben halten. Tun sie das nicht, ist es schnell eine Milchmädchenrechnung, oder?! Nein, ich habe noch nichts gekauft, muss es aber innerhalb der nächsten Wochen entscheiden.
Ich habe schon mindestens 3 mal bei EBay Original und Neu gekauft.
Da kann ich den Händler MBauerparts sehr empfehlen.
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Mich würde mal generell interessieren, ob es schon verlässliche Daten zur Lebensdauer der Batterie gibt. Wäre ja blöd wenn man nach sechs Jahren die Reifen wechseln lässt und ein halbes Jahr später macht der Sensor schlapp beziehungsweise die Batterie. Offiziell spricht man ja so von 6-7 Jahren beziehungsweise circa 150.000 km. Und wenn genügt es nicht wenn man die Reifenflanke eindrückt und nur den Sensor tauscht oder muss der Reifen komplett runter.
Zitat:
@dieselweasel2 schrieb am 10. November 2020 um 20:44:25 Uhr:
Mich würde mal generell interessieren, ob es schon verlässliche Daten zur Lebensdauer der Batterie gibt. Wäre ja blöd wenn man nach sechs Jahren die Reifen wechseln lässt und ein halbes Jahr später macht der Sensor schlapp beziehungsweise die Batterie. Offiziell spricht man ja so von 6-7 Jahren beziehungsweise circa 150.000 km. Und wenn genügt es nicht wenn man die Reifenflanke eindrückt und nur den Sensor tauscht oder muss der Reifen komplett runter.
Ich persönlich würde nach 6 Jahren wenn ich neue Reifen montieren lasse direkt neue Sensoren dran machen. Wie du schon selber geschrieben hast, wenn halbes Jahr später eventuell plötzlich die Batterie leer ist.
Von BMW ist es offiziell so vorgesehen, dass die Lebenszeit der Sensoren auf die empfohlene Gebrauchszeit der Reifen ausgelegt ist, also ca. 7 Jahre. Das wurde mir von mehreren BMW-Händlern unabhängig voneinander bestätigt.
Tja, aber Winterräder lässt man keine 7 Jahre drauf. Da sind die ja steinhart. Also wenn man die nach 4 Jahren tauscht, würde ich die alten RDKS weiter nehmen. Aber heh, ist einfach eine Aufwand-Nutzen Rechnung.
Die Aussage der Lebensdauer von 6 - 7 Jahren bzw. ca. 150 Tkm sollte sich doch darauf beziehen, dass damit sozusagen ständig gefahren wird, wie beispielsweise mit Ganzjahresreifen.
Wenn man nun Sommer- und Winterräder hat, "schlafen" die Drucksensoren während der Zeit, in welcher der Radsatz nicht montiert ist.
Insofern müsste sich die Lebensdauer doch theoretisch um die Zeit der Nichtnutzung des jeweiligen Radsatzes verlängern?
Mich beschäftigt diese Frage eben auch. Worst Case wäre wie oben schon geschrieben, dass die Batterie des Sensors das Zeitliche segnet, kurz nachdem ein neuer Reifen montiert wurde.
Mussten denn bei irgendjemand hier die Sensoren bereits getauscht werden, weil die Batterien tatsächlich leer waren?
Zumindest die Vielfahrer müssten doch die ca. 150 Tkm mittlerweile überschritten haben.
Habe meine Kompletträder bei Reifendirekt.de bestellt. Marke, Modell angegeben, Felgen und Reifen ausgesucht, bei Sensoren nen Haken gesetzt und fertig. Räder angeschraubt, im Menü auf Reset gedrückt und paar Kilometer gefahren, bis der Balken auf 100 Prozent stand und Druck und Temperatur angezeigt wurden. Angeblich wird der Anlernprozess unterbrochen, wenn man langsamer als 40 oder schneller als 80 fährt. Statt des Anlernprozesses kann man die Sensoren auch beim Reifenhändler klonen lassen. Beim Wechsel von vorn nach hinten wäre das dann aber wieder fällig.
Zitat:
@-916- schrieb am 13. November 2020 um 19:24:13 Uhr:
Die Aussage der Lebensdauer von 6 - 7 Jahren bzw. ca. 150 Tkm sollte sich doch darauf beziehen, dass damit sozusagen ständig gefahren wird, wie beispielsweise mit Ganzjahresreifen.
Wenn man nun Sommer- und Winterräder hat, "schlafen" die Drucksensoren während der Zeit, in welcher der Radsatz nicht montiert ist.
Insofern müsste sich die Lebensdauer doch theoretisch um die Zeit der Nichtnutzung des jeweiligen Radsatzes verlängern?
Mich beschäftigt diese Frage eben auch. Worst Case wäre wie oben schon geschrieben, dass die Batterie des Sensors das Zeitliche segnet, kurz nachdem ein neuer Reifen montiert wurde.Mussten denn bei irgendjemand hier die Sensoren bereits getauscht werden, weil die Batterien tatsächlich leer waren?
Zumindest die Vielfahrer müssten doch die ca. 150 Tkm mittlerweile überschritten haben.
Naja, sofern man keine RFT fährt, kann man zur HU immer noch mit dem anderen Radsatz vorfahren und den "leeren" beim nächsten Reifenwechsel tauschen/erneuern.