Frage zu Rabatt - GLK gebraucht
Hallo alle,
ich habe gerade die Jagd begonnen nach einem gebrauchten GLK 320 CDI für Export nach Norwegen (ich bin Norweger - das ist der Grund für jede folgende grammatische Fehler...)
Jetzt habe ich 4 interessante Autos gefunden bei verschiedene MB Niederlassungen. Meine Frage ist: Wieviel Rabatt kann ich erwarten? Wissen jemand, was "normal" ist? (Rabatt sollte wegen Export ohne Mehrwertsteuer berechnet werden).
Hier in Norwegen ist normalerweise mindestens 5 % Rabatt möglich beim Gebrauchtwagenkauf bei einem Händler. Ich habe gehört, dass deutsche Händler beleidigt werden kann, wenn man einen Preisnachlass grösser als 5 % zu erreichen versucht.
Ich bin für alle Schätzungen und Tips dankbar!
Und schließlich, nur eine Anekdote für diejenigen, die norwegischen Steuern und Auto-Preise nicht kennen: Neupreis GLK 350 CDI mit Grundausstattung liegt um EUR 87.850. Wenn ich ein gebrauchter 320 CDI (EZ 10-2008, preis EUR 44.000 incl. Mwst) importiere, wird er mir ungefähr EUR 84.300 kosten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von alf100
Also das mit den Firmenwagenfahrern halte ich für fragwürdig.Die Versteuerung nach dem Bruttolistenpreis stellt ein Steuergeschenk dar. Nimmt man alleine den Wertverlust von einem nicht priviligierten Privatkäufer, so ist der Steueranteil nur ein Bruchteil.
Von den nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen ganz abgesehen.
M.E. gehört dieses Privileg abgeschafft nachdem es nur zu Steuer- und Sozialversicherungsmindereinnahmen zugunsten von Unternehmen und manchen Arbeitnehmern führt.
Die Nichtpriviligierten zahnen die Zeche !!
Finde, daß der thread mit der Steuerdiskussion aus dem Ruder läuft, komme aber nicht umhin, wegen oben stehendem Zitat meine Meinung zu äußern.
Also, ich finde die ganze Steuerpolitik zum K....., besonders, wenn es um Besteuerung des sogenannten geldwerten Vorteils geht. Immer wenn von "Steuergeschenken" die Rede ist, frage ich mich immer, wer denn wohl was verschenkt. Ich würde eher sagen, daß diejenigen, die das Geld erarbeitet haben, ein bißchen mehr von ihrer eigenen Kohle großzügigerweise behalten dürfen.
Ich finde es abartig, wenn in diesem Land permanent eine Doppel-, Dreifach-,...besteuerung stattfindet. Betrachte man allein sein Einkommen Brutto-Netto, und wenn man dann vom sauer verdienten übriggebliebenen was kaufen geht, dann fällt nochmal wieder Mehrwertsteuer an. Und alles nur, damit wir die Freiheit unseres Landes am Hindukusch verteidigen können...
Ich habe mir auch mal 'nen schönen gebrauchten Daimler gekauft, um ihn dienstlich zu nutzen. Der Daimler hat mal gut 60.000,-€ Liste gekostet, als er neu war. Ich habe vielleicht ein Viertel dieses Betrages für den Gebrauchten gegeben und auf diesen Betrag dann sogar den Mehrwertsteueranteil vom Finanzamt wiedergekriegt, toll, nicht wahr? Und dann durfte ich, da ich das Auto teils dienstlich, aber auch privat benutze, steuerlich die sogenannte 1%-Regelung anwenden. Das heißt, auch bei diesem alten Auto durfte ich dann monatlich 1% des einstmaligen Bruttolistenneupreises auf mein Gehalt draufschlagen und mit versteuern. Wer klug rechnen kann und weiß, wie eine Progressionstabelle aussieht, kann einschätzen, wieviel "PLUS" man mit einem solchen Geschäft macht. Ich habe das Auto jedenfalls schleunigst aus der Firma wieder rausgenommen und fahre ihn nun rein privat.
Und wenn der oben stehende Verfasser meint, daß Selbstständigen und Unternehmen die Kohle nur so zufällt und alle ach so sehr priviligiert sind, dann steht es ihm frei, es selbst einmal zu versuchen, wenn er den Mut dazu hat. Ich jedenfalls finde es schlimm, wenn jemand sich beispielsweise einen schönen Firmenwagen gegönnt hat, wenn dann die Neider wieder sagen: Das kann er ja alles von der Steuer absetzen!! Richtig, er kann, aber dazu muß er erstmal Geld verdient haben, in der Regel verdienen bei diesem bösen Unternehmer ein paar Leute ihr täglich Brot, und der Autoverkäufer kann auch wieder ein paar Euronen mit nach HAuse nehmen. IMHO sollte man aufhören, den Unternehmer immer als Schmarotzer und räudigen Wolf zu brandmarken.
Zitat Churchill:
Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.
So, das wollte ich zum Thema Steuern mal loswerden, nun ist mir besser ;-)
32 Antworten
Mal ein altes Thema aufgreifen, respektive die Frage an die Forumianer:
GLK 350 CDI EZ 12-2010 mit (fast) allen Goodies Neupreis EUR 66'134.00, jetzt als Vorführwagen mit 11'000km für EUR 54'900 angeboten. Der MB-Händler ging auf telefonische Anfrage gleich mal auf EUR 54'000 runter.
Ist dieser Preis ok oder sollte da noch mehr drin liegen? Meine Wunschvorstellung bewegt sich bei 20% Nachlass, also ca. 52'900. Damit würde der Händler wahrscheinlich immer noch ein Nullsummenspiel machen?
Sorry für das "Schubs nach oben" aber ich brauche eure Hilfe. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Händler wegen dem o.e. Fahrzeug und ich kenne als Schweizer das Preisgefälle von Gebrauchtewagen in Deutschland nicht so gut.
Kann mir bitte jemand über den Daumen sagen, ob der derzeit vom Händler genannte Kaufpreis in etwa dem hier üblichen Schnitt entspricht oder sind andere Massstäbe wegen Kilometer, Erstzulassung 2010, Vorführwagen (der GLK ist anscheiend zZt über einen längeren Zeitraum an einen Kunden als Ersatzfahrzeug verliehen) anzulegen? Danke für jeden Hinweis!
Nachtrag: Fz wird cash bezahlt, in die Schweiz exportiert (ist einfache Sache) und MWSt rückerstattet.
Der Wagen ist zu teuer . Sind ja gerademal 20% unter NP . Aber entscheiden musst du .