Frage Wartungsintervalle Corolla
Hallo zusammen,
ist es richtig dass beim Corolla immer eine kleine und dann eine grosse Inspektion im Wechsel folgt? Also bei 15.000km kleine Durchsicht Ölwechsel und dann bei 30.000km eben die grosse Inspektion?
Ich bin etwas verwirrt, denn bei meinem BMW war es vorher so, dass immer kleine, Ölwechsel, grosse, Ölwechsel kam.
Also auf die Inspektionen folgte immer ein alleiniger Ölwechsel .
Ist das bei dem Corolla anders anscheinend oder?
53 Antworten
Nein, die kleine Inspektion (bei Toyota Fitness-Check) genannt ist eigentlich nur ein Ölwechsel.
Ich habe dir die Rechnung von meiner 15.000er Inspektion beim Yaris mal angehängt. Der Corolla dürfte nicht viel teurer sein.
Gruß
Christian
Danke.
Ja mich hat es eben gewundert, bei meinem BMW war das etwas unterschiedlich.
Ich hab 231,-€ bezahlt für die kleine Inpekt. ist aber okay, war der Pollenfilter und der Luftfilter mit bei. Hatten genug Pollen dieses Frühjahr.
Die 30.000km Inspektion kostet um die 350,-€ sagte man mir.
Da sieht man wieder, wie daneben die Yapaner sind, oder?
Den möglichen Preisvorteil gegenüber den Deutschen holen Sie sich durch die übertrieben häufigen Inspektionen wieder.
Alle 15.000 km.....da muß ich ja 2 x mal im Jahr dahin und zahlen....nene. Und die Yarissols dieser Welt finden das auch noch geil, weil das ja für die Qualität des Autos spricht und die ja auch erhält. Wie lächerlich.
Mein Astra geht nur alle 50.000 km oder 24 Monate zum Check. Also jede 3. Yaris-Inspektion. Wer vertraut da nun mehr auf die Qualität seines Produkts ?
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Guten Abend,
@Opelaner:
Da sieht man, dass Du eigentlich nichts von Wartung oder sogar Produktions-Management verstehst. Häufigere und kürzere Service-Intervalle haben die Wirkung einer Art von preventive maintenance:
Ziel: Höhere sogenannte Maschinen-Verfügbarkeit!
1.) Längere Mean-Time-Between-Failure: d.h. durch die Inspektionen und Checks werden mehr Probleme rechtzeitig erkannt und die Tragweite z.B für einen Komplettausfall ist geringer..
2.) Kürzere Mean-Time-To-Repair: Gemäss Punkt 1.) auch die soganannte Fehler-Behebung erfolgt in der Regel Schneller, unter anderem auch wegen geringerer Tragweite ersterer..
Auch wenn man sich als Fahrer halt darauf ausrichten muss, das Ganze macht durchaus Sinn. Ich würde es auch verstehen, wenn andere mit längeren Zyklen zu kürzeren Intervallen wechseln würden! Das wäre nämlich auch ein Zeichen, dass man dies als Hersteller bezüglich seinen eigenen Produktions-Anlagen verstanden hat. Auf diesen werden ja unter anderem die eigenen Produkte hergestellt?
Ich werde den Eindruck nicht los, dass Du hier nur Unruhe stiften willst? Oder was sind Deine Beweggründe hier zu "schreiben"?
Watch out,
LexPacis
P.S: Das solltest Du schon wissen, das lernt man sogar als Praktiker, wenn man sich mit Operations-Management auseinandersetzt.
P.S: Maschinenverfügbarkeit A = MTBF / (MTBF+MTTR) .. etwas einfach erklärt, aber im Prinzip richtig :-)
Und wenn was für ÖL füllen die nach 50000km rein ? LongLife oder
das kostet ja dann auch nichts...
Gruss Joerg
Zitat:
Original geschrieben von LexPacis
Guten Abend,
@Opelaner:
Da sieht man, dass Du eigentlich nichts von Wartung oder sogar Produktions-Management verstehst. Häufigere und kürzere Service-Intervalle haben die Wirkung einer Art von preventive maintenance:
Ziel: Höhere sogenannte Maschinen-Verfügbarkeit!
1.) Längere Mean-Time-Between-Failure: d.h. durch die Inspektionen und Checks werden mehr Probleme rechtzeitig erkannt und die Tragweite z.B für einen Komplettausfall ist geringer..
2.) Kürzere Mean-Time-To-Repair: Gemäss Punkt 1.) auch die soganannte Fehler-Behebung erfolgt in der Regel Schneller, unter anderem auch wegen geringerer Tragweite ersterer..
Auch wenn man sich als Fahrer halt darauf ausrichten muss, das Ganze macht durchaus Sinn. Ich würde es auch verstehen, wenn andere mit längeren Zyklen zu kürzeren Intervallen wechseln würden! Das wäre nämlich auch ein Zeichen, dass man dies als Hersteller bezüglich seinen eigenen Produktions-Anlagen verstanden hat. Auf diesen werden ja unter anderem die eigenen Produkte hergestellt?
Ich werde den Eindruck nicht los, dass Du hier nur Unruhe stiften willst? Oder was sind Deine Beweggründe hier zu "schreiben"?
Watch out,
LexPacisP.S: Das solltest Du schon wissen, das lernt man sogar als Praktiker, wenn man sich mit Operations-Management auseinandersetzt.
P.S: Maschinenverfügbarkeit A = MTBF / (MTBF+MTTR) .. etwas einfach erklärt, aber im Prinzip richtig :-)
Um es mal einfacher auszudrücken:
Diese Longlifeintervalle sind der größte Mist den es gibt. die Grenze der Wirtschaftlichkeit von Wartungsintervallen liegt irgendwo bei 20tkm. Das 50tkm-Intervall dient nur dazu dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Verschleißteile, die noch 20-30tkm halten würden, werden zu früh gewechselt oder der Kunde kommt zwischen den Intervallen nochmal wieder und damit ist der Sinn solcher Intervalle nicht mehr gegeben.
Beispiel Vectra C:
Die Bremsbeläge waren beim Service bei 90tkm noch gut, haben aber nur bis ca. 120tkm gehalten-> Zusätzlicher Werkstatttermin->FOH "Sollen wir den Ölwechsel gleich mitmachen?"...
@jörg78
Es ist Longlifeöl, ist aber billiger als das von VW.
@Kneipa:
Genau so ist das. Nebenbei: Bei meinem Yaris müsste ich gar nicht alle 15.000km zum Ölwechsel, weil der Diesel einen Sensor hat, der die Ölqualität mißt und über eine Lampe Signal gibt, wann der Ölwechsel fällig ist. Ich mache ihn trotzdem zusammen mit der kleinen Inspektion, weil ich meinem Auto was gutes tun will. Unterm Strich sind die Wartungskosten eines Toyotas auch nicht teurer als die anderer Fahrzeuge.
Was hat der OpelanerII denn geschrieben? Habe ihn sofort auf die Ignore-Liste gesetzt. 😁
Oh, oh, 150€ Inspektionskosten schon nach nach 15000 km, und nach 30000 km sollen nochmals 380€ dazukommen. Und daß bei so einem Winzauto. Aber dafür erhält man ja einen super Voraus-Check, der alle künftigen Probleme schon erkennt und behebt, bevor sie auftreten.
Im Film können das nur sog. "Pre-Cogs", wußte gar nicht, daß Toyota so was schon als Mechaniker beschäftigt. Das sollten die mal bekanntmachen, dagegen ist Hybridtechnik ja ein uralter Hut. Komisch nur, daß so eine perfekte Arbeit bei den diversen Werkstättentests, bei denen Toyota stets sehr durchschnittlich abschneidet, nicht auffällt. Aber natürlich, die wollen ihren technischen Vorsprung geheimhalten ...
Aber mal ein paar Fakten dagegen:
Bei meinem VW Touran 1.6 FSI hatte ich die erste Inspektion nach exakt zwei Jahren und 28500 km, Kostenpunkt 198,- € inkl. Öl, Pollenfilter und Bremsflüssigkeitswechsel. Meine nächste Inspektion habe ich lt. letzter Anzeige im Bordcomputer nach 4 Jahren bei 58000 km zu erwarten, also in etwa einem halben Jahr. Ich gehe mal davon aus, daß die erheblich unter 400 € kostet.
Hallo,
ich les hier nur so ein wenig mit, weil ich den Yaris 1.3 auch in meiner Fahrzeugauswahl hatte.
Ich will nicht weiter Stunk machen, aber ich muß es einfach mal sagen:
@ yarissol
Der Schlußkommentar in deinem letzten Thread beweist erneut deine mangelnde Kritikfähigkeit. Die Tatsache, daß dir dauernd Gegenwind um die Ohren fliegt, sollte dir eigentlich zeigen, daß du ein wenig auf dem Holzweg bist.
Mich regt das sogar auf, obwohl mir´s eigentlich auch egal sein könnte. Nach diesem Posting ist es das aber auch, musste mir nur mal Luft machen.
So, und jetzt darfst du mich auch gern auf "Ignore" setzen, wenn du möchtest 😉
Friede sei mit Euch!
Gruß
Alf
Na Gott sei Dank!
Da hat er mich ja voll bestätigt 🙂
Er wird sich hier wohl bald sehr alleine fühlen 😉
Gruß
Alf
Coole Ausdrücke, mit denen hier herumgewirbelt wird..
Nichtsdestotrotz finde ich diese Kosten für einen Yaris, wenngleich auch Diesel, dennoch relativ hoch. Im Prinzip liegt mein Schiff sogar noch ein ganzes Stück darunter.
Da kann man auch mal alle 5 Jahre einen Zahnriemen verkraften 😉
Außerdem säuft er zwischen den Inspektionen (ca. 25000 km Intervall) gut 2-3 Liter Öl, da ist immer Frischfutter da.
Nichtsdestotrotz war ich auch außerplanmäßig vorm Winter beim Service (Räder umstecken usw.)
vg Steve
Zitat:
Nebenbei: Bei meinem Yaris müsste ich gar nicht alle 15.000km zum Ölwechsel, weil der Diesel einen Sensor hat, der die Ölqualität mißt und über eine Lampe Signal gibt, wann der Ölwechsel fällig ist. Ich mache ihn trotzdem zusammen mit der kleinen Inspektion, weil ich meinem Auto was gutes tun will.
Das ist ja ok. Mein Nissan verlangte alle 7500 km einen Ölwechsel 😉
Mein Cousin ist Meister im väterlichen Alfa-Romeo-Betrieb. Er macht alle 10000 km wenigstens Ölwechsel, seine Maschine läuft wie am ersten Tag. Manche Motoren brauchen halt etwas mehr Zuwendung.
vg Steve