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Frage(n) zum Verhalten der Linienbusse

Themenstarteram 4. Februar 2010 um 11:46

Hallo,

mir ist vorhin beinahe ein Linienbus in die Beifahrertüre gekracht. Er wollte die Haltestelle verlassen.

Ich kam aus einer Nebenstrasse (Bushaltestelle ist dort gleich an der Ecke Nebenstrasse-Hauptstrasse) und bog hinter dem Linienbus nach rechts auf die Hauptstrasse ein. Ich musste noch ein Fahrzeug abwarten und als ich losfuhr sah ich, dass der Bus noch nach rechts in die Haltestelle blinkte. Als ich ca. 2 mtr. vor dem Fahrerstand war ging plötzlich der Blinker nach links an und der Bus fuhr im selben Moment los und zog ohne in den Spiegel zu schauen auf die Hauptstrasse. Ich musste auf die Gegenfahrbahn ausweichen und hupte vom Busfahrer bekam ich ebenfalls die Hupe zur Antwort und wilde Gesten. Wenn mich nicht alles täuscht schrieb er anschliessend noch was auf (in dem Fall freue ich mich jetzt schon riesig auf eine Anzeige)

Sollte da was kommen, wie sieht es aus ? Meines erachtens erzwang sich da der Busfahrer seine Vorfahrt, wobei ich auch nicht verpflichtet bin in solch einer Situation anzuhalten.

Zeugen gab es genug in meinem Auto. Sollte da wirklich was kommen, frage ich mich allen ernstes ob dieser Busfahrer überhaupt geeignet ist Personen zu befördern.

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von nn6591

Hallo,

wenn es jemand im Berufsleben nur zu einem Personenbeförderungsschein gebracht hat, das tut weh. Irgendwo muss der Frust abreagiert werden und da bietet sich der "Schutz eines dicken Busses" geradezu an.

Grüße von N.N.

Hui, da sitzt aber jemand auf einem ganz hohem Roß .....

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189 Antworten
am 28. Februar 2010 um 13:21

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Weil es überall Idioten gibt.

Man muss auch als Radler ab Dämmerung mit Licht fahren.

Warum machen es viele nicht?

a) keine Beleuchtung

b) defekte Beleuchtung

c) Leichtsinn

d) Ingnoranz

e) ......

Bitte die richtige Lösung ankreuzen.

Gruß

Frank, dem für e) nichts eingefallen ist. :(

e) auf rhetorische Fragen gibt man eigentlich keine Antworten.:D

am 28. Februar 2010 um 13:27

Zitat:

Original geschrieben von notting

Und das war IMHO ein völlig nichtssagendes Posting. Darf's ein bisschen mehr Inhalt sein, sodass man auch versteht, was du sagen willst?

Wenn das eigene Vorstellungsvermögen nicht reicht um zu erfassen was ich damit meine, gebe ich gerne eine kleine Erläuterung meiner Sichtweise (obwohl es hier um Linienbusse geht...):

Zitat:

Original geschrieben von notting

Theorie: Wenn man im Lichtkegel der Autoscheinwerfer fährt, wird man als unbeleuchteter eher gesehen und bzw. eher nicht von einem abbiegenden Auto umgenietet, wenn man auf einem Radweg geradeaus fährt.

Warum sollte man unbeleuchtet besser gesehen werden als mit Licht? Nur weil man sich im Lichtkegel der Autoscheinwerfer befindet und u.U. auch dann erst gesehen wird? Man wäre mit Beleuchtung schon zu sehen gewesen bevor man im Lichtkegel auftaucht.

Zitat:

Original geschrieben von notting

Vielleicht haben die dazu noch Angst, dass sie eben durch die Popel-Scheinwerfer der beleuchteten Radler (im Gegensatz zu den großen Autoscheinwerfern) von denen eher umgenietet werden.

Warum sollte man mit "Popel-Scheinwerfern" eher umgenietet werden als ohne? Lieber mit wenig Licht unterwegs als völlig ohne, sofern die Leuchten einigermaßen richtig eingestellt sind und weder in den Himmel noch in das eigene Reifenprofil leuchten und auch den Gegenverkehr nicht blenden (zu hoch eingestellte Halogen-Fahrradscheinwerfer können recht heftig blenden). Das ganze natürlich mit entsprechenden Reflektoren versehen die frühzeitig reflektieren, oft früher als manch müde Batteriebeleuchtung zu bemerken ist.

Kein Licht ist für Radfahrer immer die ungünstigste Option, manch einer der völlig ohne Beleuchtung und Reflektoren unterwegs ist glaubt gar nicht das er bis auf wenige Meter vorm Auto nicht nur schlecht zu erkennen ist sondern u.U. völlig unsichtbar bleibt.

Gute Beleuchtungsanlagen für Fahrräder kosten wirklich nicht die Welt und sind die billigste Lebensversicherung für den Radfahrer.

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel

Zitat:

Original geschrieben von notting

Und das war IMHO ein völlig nichtssagendes Posting. Darf's ein bisschen mehr Inhalt sein, sodass man auch versteht, was du sagen willst?

Wenn das eigene Vorstellungsvermögen nicht reicht um zu erfassen was ich damit meine, gebe ich gerne eine kleine Erläuterung meiner Sichtweise (obwohl es hier um Linienbusse geht...):

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel

Zitat:

Original geschrieben von notting

Theorie: Wenn man im Lichtkegel der Autoscheinwerfer fährt, wird man als unbeleuchteter eher gesehen und bzw. eher nicht von einem abbiegenden Auto umgenietet, wenn man auf einem Radweg geradeaus fährt.

Warum sollte man unbeleuchtet besser gesehen werden als mit Licht? Nur weil man sich im Lichtkegel der Autoscheinwerfer befindet und u.U. auch dann erst gesehen wird? Man wäre mit Beleuchtung schon zu sehen gewesen bevor man im Lichtkegel auftaucht.

Dann hast du mich falsch verstanden. Ich versuche zu verstehen, was in den Köpfen der Leute vorgeht, auch wenn's unlogisch ist.

notting

am 28. Februar 2010 um 13:47

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel

 

Warum sollte man mit "Popel-Scheinwerfern" eher umgenietet werden als ohne?

Ciao!

Ich hab es so verstanden, dass die beleuchteten Radler mit ihren Popel-Lampen (warum ham die eigentlich Licht für ihre Nasensteine?)

den unbeleuchteten Radler später sehen, als der Autofahrer mit seinen Lux-Bombern. Meistens ham die unbeleuchteten ja nichtmal mehr einen Reflektor dran, man sieht die Idioten also wirklich erst im Lichtkegel.:(

am 28. Februar 2010 um 14:03

Der Radler ist im Regelfall auch langsamer unterwegs als der Autofahrer, u.U. bleibt beiden eine gleich kurze Reaktionszeit.

Ciao!

Andere Theorie (ja, ernsthaft): Die Fußwegfahrer sind eher ängstlich und achten auf Sicherheit, die Straßenbenutzer sind dagegen so "mutig", daß sie meinen, auf funktionierendes Licht verzichten zu können.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich gehöre zu denjenigen, die, oft zum Tort meiner Hintermänner, auf Radfahrer ganz ausdrücklich die erforderliche Rücksicht nehmen. Das schließt zum Beispiel auch ein, beim Überholen 1,50 m Seitenabstand zu halten und dort, wo das wg. Gegenverkehr nicht geht, eben nicht zu überholen.

(Nur damit ihr mich richtig einordnet.)

Unabhängig davon werde ich unbeleuchtete Radfahrer immer kritisieren. Habe heute abend die Steigerung dieses gefährlichen Verhaltens erlebt: Unbeleuchtete Radfahrer auf der LINKEN Straßenseite, drei Mann hintereinander! Da frage ich mich dann ganz ernsthaft, ob die noch ganz dicht sind. Es kann ja vielleicht sein, daß man sich da persönlich sicherer fühlt, aber was so ein Verhalten für andere bedeutet, soweit reicht die Denke bei solchen Zeitgenossen wohl nicht.

am 28. Februar 2010 um 20:28

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener

Andere Theorie (ja, ernsthaft): Die Fußwegfahrer sind eher ängstlich und achten auf Sicherheit,

Wie dumm ist das denn?:confused:

Auf dem Gehweg verhalten sich Fußgänger eher chaotisch und laufen in alle Richtungen. Da will man sicher mit seinem Rad durch kommen?

Komische Theorie.

Die Beiträge werden immer skurriler hier.

Dabei ist es doch eigentlich selbstverständlich, daß sich alle Verkehrsteilnehmer, ja wirklich A L LE, rücksichtsvoll miteinder umgehen und erst recht auf die Schwächern achten. Steht so sogar sinngemäß in der Straßenverkehrsordnung.

Mit Ellenbogen und rechthaberischen Egomanen wird es nie was mit der Partnerschaft im Verkehr!

Ja natürlich, so sollte es sein, und so verhalten sich ja auch (fast) alle.

Auf Kosten der Sicherheit anderer gegen Regeln verstoßen, nur weil man sich dabei selber sicherer fühlt, ist aber offenbar ein Spezifikum von Radfahrern.

am 1. März 2010 um 7:57

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener

Ja natürlich, so sollte es sein, und so verhalten sich ja auch (fast) alle.

Auf Kosten der Sicherheit anderer gegen Regeln verstoßen, nur weil man sich dabei selber sicherer fühlt, ist aber offenbar ein Spezifikum von Radfahrern.

Falsch.

Denn richtig lautet die Aussage:

Auf Kosten der Sicherheit anderer gegen Regeln verstoßen, nur weil man sich dabei selber sicherer fühlt, ist aber offenbar ein Spezifikum von idiotischen Radfahrern.

;)

am 1. März 2010 um 9:32

Zitat:

Dabei ist es doch eigentlich selbstverständlich, daß sich alle Verkehrsteilnehmer, ja wirklich A L LE, rücksichtsvoll miteinder umgehen und erst recht auf die Schwächern achten. Steht so sogar sinngemäß in der Straßenverkehrsordnung.

Da sollten die Radfahrer erstmal anzufangen zu üben, dann klappt es auch mit der Rücksichtnahme. Warum müssen nur die Autofahrer Rücksicht nehmen und die Radfahrer nicht? Mir begegnen mehr Radfahrer ohne Licht als Autofahrer. Ich sehe mehr Chaoten auf Drahteseln als im Auto.

Es müsste unbedingt eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer her, vielleicht ändert dies etwas an der Situation.

am 1. März 2010 um 9:44

Ich dachte hier geht es um Linienbusse? :confused:

Radfahrer gefährden ohne Licht vorrangig ihr eigenes Leben, für mich völlig unverständlich. Ich fahre viel Rad, aber dazu hänge ich doch etwas an meinem Leben um unbeleuchtet und ggf. noch ohne Reflektoren zu fahren. Meine Gesundheit hängt davon ab früh gesehen zu werden.

Und Rücksichtnahme müssen Autofahrer genauso üben ;)

Von Vorfahrtnahme über viel zu geringe Seitenabstände etc. muss man sich als Radfahrer auch so einiges tagtäglich gefallen lassen. :(

Gruß Meik

am 1. März 2010 um 9:50

Zitat:

Original geschrieben von Stadtaffe

Zitat:

Dabei ist es doch eigentlich selbstverständlich, daß sich alle Verkehrsteilnehmer, ja wirklich A L LE, rücksichtsvoll miteinder umgehen und erst recht auf die Schwächern achten. Steht so sogar sinngemäß in der Straßenverkehrsordnung.

Da sollten die Radfahrer erstmal anzufangen zu üben, dann klappt es auch mit der Rücksichtnahme. Warum müssen nur die Autofahrer Rücksicht nehmen und die Radfahrer nicht? Mir begegnen mehr Radfahrer ohne Licht als Autofahrer. Ich sehe mehr Chaoten auf Drahteseln als im Auto.

Es müsste unbedingt eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer her, vielleicht ändert dies etwas an der Situation.

An einem unbeleuchtetem Fahrrad, ohne Kennzeichenleuchte, wird auch die Kennzeichnung nicht zu lesen sein. :D

Und als nächstes bekommen dann die Fußgänger eine Kennzeichnung auf die Stirn tätowiert.

Rücksichtnahme hat nichts mit Kennzeichnung zu tun.

Gesunder Menschenverstand ist dafür viel besser.

Gruß

Frank, Fußgänger, Rad- und Autofahrer.

am 1. März 2010 um 10:03

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Und als nächstes bekommen dann die Fußgänger eine Kennzeichnung auf die Stirn tätowiert.

Rücksichtnahme hat nichts mit Kennzeichnung zu tun.

Gesunder Menschenverstand ist dafür viel besser.

Gruß

Frank, Fußgänger, Rad- und Autofahrer.

Solange die Kennzeichnung nicht auf den linken Unterarm kommt...

am 1. März 2010 um 10:15

Meine Güte, dachte es geht um Linienbusse?

Macht doch nen eigenen Tread mit auf mit dem Thema: 4 idiotische Verkehrsteilnehmer - Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, Busfahrer.

Vielleicht kommt ihr dann auf einen vernünftigen Nenner.

Übrigens bin ich zeitweise abwechselnd einer von den 4 Gruppenmitgliedern, hoffentlich nicht wirklich idiotisch, selbst wenn mich jetzt einige steinigen wollen.

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