Frage bezüglich verschwundenen Fahrzeugs:

Hey Leute,

ich finde leider keinen passenden Thread, daher habe ich einfach einen neuen aufgemacht!

Wie schon kurz beschrieben, geht es um mein verschwundenes KFZ! Ich versuche euch das kurz zu erklären:

Ich habe mir vor mehreren Jahren einen Ford Focus BJ 99 mit 70.000km für 3200€ gekauft. Dann, 2015 habe ich angefangen die Fachschule für Farb- u. Lacktechnik zu besuchen u habe meiner Mutter mein Auto "geliehen" ( mit circa 120.000lkm). Als ich fertig war mit der Schule, hieß es mein Auto ist weg.
Meine Mutter begründete dies damit, dass das Auto "schrottreif" gewesen wäre, laut Mechaniker ( hierzu komme ich gleich) u. hat es verschrotten lassen. Was natürlich als Fahrzeughalter nicht möglich wäre ohne weiteres.
Die Werkstatt bzw. der dafür verantwortliche Mechaniker sagte zu meiner Mutter die Reparaturkosten würden den aktuellen Fahrzeugwert überschreiten ( wirtschaftlicher Totalschaden) u. erklärte Ihr, dass er Ihr das Fahrzeug ohne weitere Kosten einfach verschrotten lassen würde.

Ich habe natürlich den Mechaniker angerufen u. zur Rede gestellt. Zuerst wusste er von nichts u. machte einen auf blöd. Später dann, fiel es Ihm plötzlich wieder ein u. meinte er hat mit dem KFZ nichts gemacht, außer es auf Mengel begutachtet.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werde ich wohl nicht mehr viel machen können! Aber vielleicht habt Ihr ja noch Ideen oder könnt mir dabei helfen!

Solltet Ihr Fragen haben, schreibt mir einfach oder hinterlasst einen Kommentar!
Danke,

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@flokoloko schrieb am 8. Januar 2018 um 11:00:37 Uhr:


@stay_classy
Jetzt pass mal auf:
Wenn du aufgrund meiner Angaben keine richtige Antwort geben kannst oder einfach nur in Foren deinen S*** los werden willst, dann tu dir keinen Zwang an aber dann frage ich mich, wo ist dann der Sinn? lol

Wenn du mit offener Kritik nicht umgehen kannst, halte Dich lieber aus Foren fern. Was erwartest du denn? Das jemand schreibt, 'war es ein blauer focus Kennzeichen xy-z 123? Der steht gewaschen und vollgetankt bei mir hinterm Haus'' oder was ? Dein Geld kriegst du nicht wieder so ärgerlich es auch ist. Ich denke jeder hat im Leben diese Momente wo er sich denkt hätte ich doch mal lieber... verbuche es als lehrgeld.

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Ich denke das ist dein eigentliches "Problem", deine Mutter hat das Auto ohne Absprache weitergegeben ...

Wird das jetzt eine Prinzipsache?

Zugelassen war es auf Sie, da wird der Werkrstattmensch von ausgegangen sein, der Wagen gehört auch ihr, auch wenn es da diese juristischen Feinheiten zwischen Eigentümer, Halter und Besitzer gibt ...

Wenn man einen Wagen kauft und der Verkäufer steht auch in den Papieren, geht wohl kaum einer davon aus es könnte noch ein abweichender Eigentümer im Hintergrund lauern ....

Da wird der Wagen wohl tatsächlich am Ende gewesen sein, womöglich ein wenig schlecht geredet und für ein paar 100er weitervertickert, evtl. ist er schon ewig im Ausland ...

Ich weiß jetzt nicht was du da erreichen möchtest, selbst wenn du jetzt gegen Mutti vorgehst, könnte sie immer behaupten du hättest ihr den Wagen geschenk, was ehrlich gesagt sich für sie glaubwürdig begründen ließe ... du kommst erst nach Jahren, sie hatte auf sich umgemeldt und wohl auch selbst Steuern/ Versicherung gezahlt?

Wert hätte dein Wagen jetzt eh nicht mehr die ursprünglichen 3000+ EUR damals beim Kauf, also lass es gut sein und bekomm lieber deine Komunikation innerhalb in der Familie in den Griff, wär mein bescheidener Rat.

Zitat:

@flokoloko schrieb am 8. Januar 2018 um 11:00:37 Uhr:


@stay_classy
Jetzt pass mal auf:
Wenn du aufgrund meiner Angaben keine richtige Antwort geben kannst oder einfach nur in Foren deinen S*** los werden willst, dann tu dir keinen Zwang an aber dann frage ich mich, wo ist dann der Sinn? lol

Wenn du mit offener Kritik nicht umgehen kannst, halte Dich lieber aus Foren fern. Was erwartest du denn? Das jemand schreibt, 'war es ein blauer focus Kennzeichen xy-z 123? Der steht gewaschen und vollgetankt bei mir hinterm Haus'' oder was ? Dein Geld kriegst du nicht wieder so ärgerlich es auch ist. Ich denke jeder hat im Leben diese Momente wo er sich denkt hätte ich doch mal lieber... verbuche es als lehrgeld.

Die familieninternen Verhältnisse gehen uns nichts an, auch wenn der eine oder andere die Geschichte merkwürdig findet.

Ich frage mich vielmehr, was der TE erreichen will. Geht es hier nur darum, was mit dem Fahrzeug passiert ist? Oder steht doch so etwas wie Schadenersatz im Raum?

Die FIN/VIN steht auch in der Versicherungspolice und ließe sich auch über die eigene Versicherung abfragen.

Wer hat denn die Zulassungsbescheinigung Teil II? Die weist zwar nicht den Eigentümer (nur den Halter) aus, aber ein gutgläubiger Erwerb ohne Übergabe dieser Bescheinigung soll ziemlich schwierig sein.

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Eine Klage gegen die Mutter könnte Erfolg haben.

Interessant ist die Kommunikation halt trotzdem. Meine Mutter hätte mich prompt informiert wenn sie IHR Auto verschrottet hätte. Geschweige denn bei MEINEM - da hätte sie sich die Entscheidung gar nicht getraut. Aber das wird im Dunkel bleiben ... folgende Szenarien:

1. Wagen ist verschrottet, Mutti hat das gutgläubig veranlasst. Was ist dann das Ziel?
2. Wagen wurde von Mutti gutgläubig zur Verschrottung gegeben, von der Werkstatt aber weiterverkauft. Dann könnte man versuchen, da einen Betrug anzuzeigen. Aber mit der Informationslage wohl nicht einfach. Der Wert müsste auch noch nachträglich festgestellt werden. Viel wird da nicht herumkommen, Mutti taugt vielleicht auch nicht als Zeugin.
3. Mutti hat den Sohnemann behumpst und aus Geldmangel die Karre verhökert (ja, sowas gibt’s), und das ist jetzt die Geschichte drumherum. Aber was ist dann die Konsequenz ... ?

Wenn die VIN bekannt ist, würde ich evtl auf Amtsseite nachforschen ob der Wagen noch in Verkehr oder Verschrottet ist. Dann kann man sich weiter auf die Suche nach der wahren Geschichte machen (wenn man will)

Wenn das Fahrzeug zuletzt auf DEine Mutter zugelassen war, wirst Du nirgends Auskunft bekommen.

Ansonsten wird ein 99er Focus so und so jetzt schrottreif sein.

Eins stört mich doch noch:

Eigentümer des Wagens ist immer der den Brief hat. Und nur mit dem Brief kann man ein Auto weiter verkaufen oder Verschrotten lassen. Wenn Du Deiner Mutter das Auto geliehen hast, dann hast Du Ihr den KFZ-Schein gegeben und die Schlüssel aber was war mit dem Fahrzeugbrief? Den hast Du Ihr auch gegeben? Auf wen war das Auto den in der Zeit zugelassen? Ohne Entsorgungsnachweis oder Kaufvertrag wird die Behörde sich schon von allein melden. Die wollen ja schließlich die KFZ-Steuer und die Versicherung meldet sich ja auch beim Halter.

Wenn Du die VIN hast kannst Du bei der Zulassungsstelle nachfragen wo das Auto verblieben ist. Ansonsten bei der Polizei eine Halterermittlung durchführen lassen. Die Greifen auf die selben Daten die die Zulassungsstelle zurück. Bei dieser Ermittlung wird sich herausstellen wer das Auto hat bzw. wer es verschrottet hat.

Der neue Fahrzeugbrief ist kein Eigentumsdokument. Und für manchen Verkauf ins (auch EU-)Ausland braucht man den auch nicht.

Zitat:

@flokoloko schrieb am 8. Januar 2018 um 11:00:37 Uhr:


@stay_classy
Jetzt pass mal auf:
Wenn du aufgrund meiner Angaben keine richtige Antwort geben kannst oder einfach nur in Foren deinen S*** los werden willst, dann tu dir keinen Zwang an aber dann frage ich mich, wo ist dann der Sinn? lol

LG

Du bist es doch, der hier seinen Sxxx loswerden will.
Was hat das mit Kaufberatung zu tun?

Was wäre denn eine richtige Antwort zu deiner Geschichte? Der Wagen ist mit Einverständnis deiner Mutter (angeblich) verschrottet worden. Kläre das mit ihr, dann bekommst Du auch keine Antworten von fremden Leutz aus einem Forum zu deinen ureigensten Familienangelegenheiten.

Ich frage mich, was dir der ganze Aufwand bringen soll.

Gekauft vor Jahren für 3.200 € mit 70t KM
Verliehen im Jahr 2015 mit 120t km an Mutti -> Restwert vielleicht 1.500-1800€
2 Jahre und ca. 150t km später hat das Fahrzeug ein Restwert von ca. 1.000 €

Wenn dann noch Mängel vorhanden waren, ist es Schrottreif.

Ich würde an deiner Stelle das Fahrzeug abhacken, die aufgebrachte Mühe/Energie wäre es nicht wert.
Klär das mit deiner Familie und hab ein reines Gewissen.

Eine Frage hätte ich noch, warum sprichst du von "Leihen" und dann von "auf Mutter angemeldet"?
Wenn das Fahrzeug auf ein anderen Namen umgemeldet wird, bedeutet es rein rechtlich, dass das Fahrzeug nicht mehr deins ist, also verkauft/verschenkt oder wie auch immer.

Sonst wünsche ich dir noch viel Glück bei der Suche und halte uns auf dem Laufenden.
Bluedo

Zitat:

@flokoloko schrieb am 8. Januar 2018 um 10:28:13 Uhr:


Richtig! Ich habe das Auto meiner Mutter geliehen. Was aber nichts mit dem zu tun hat, wie du es beschrieben hast. Ich war für 2 Jahre nicht zuhause u. konnte mich von dort aus weder um sowas kümmern, noch hatte ich Wissen über den Verlauf der Dinge.
Leider habe ich auch nicht mehr Informationen!

Meine Mutter würde mein Fahrzeug ganz sicher nicht verschrotten lassen ohne mich zu fragen.
Umgekehrt ebenso.
Vermutlich genauso in jeder anderen intakten Familie, aber das ist nicht meine Angelegenheit.

Wenn die DInge aber nun so sind wie sie sind:
Wäre deine Mutter jetzt nicht die (einzig) richtige Anlaufstelle, um Ersatz für den dir entstandenen Schaden zu erhalten?
Sie hat dei Eigentum verschrotten lassen, sie sollte für den Schaden verantwortlich sein.
Wenn nicht, was ist denn eigentlich dein Ziel?

Leute zum wahrscheinlich 1000 x hier, egal wer in den Papieren steht oder auch damals im Brief, das ist der HALTER.

DEr Eigentümer vom Fahrzeug kann davon abweichen!

Grundsätzlich kann der TE Eigentümer sein, selbst wenn sich Mutti als Halterin eingetragen hat/ auf sich angemeldet hat. ...

Ändert aber auch nichts daran, dass ich PERSÖNLICH denke, der TE soll es akzeptieren wie es ist. Das wird schwer werden nachzuweisen und er müsste gegen Mutti die Justizmühlen malheln lassen, ob man das möchte?😉

Sorry @StephanRE, dein erster Satz ist bereits einfach falsch.

Mit einer VIN wirst auch du keine Auskunft über den verbleib vom Fahrzeug bekommen. Die Vin steht bei vielen Fahrzeugen sichtbar in der WSS, da könnte ja jeder spionieren, wo welches Fahrzeug hingehört ... geht zu Recht NICHT!😛

Polizei -> vermisst/gestohlen melden. Alle Unterlagen mitnehmen, die du hast:
* Kfz-Kennzeichen
* Kfz-Steuerbescheide
* alte HU-Berichte (lassen sich auch nachfordern und 1:1 nochmal ausdrucken)
* alte Werkstatt-Rechnungen
* Ausdruck aus dem CRM-System der Werkstatt
* Zulassungspapiere (wenn vorhanden)
* Versicherungsverträge
* Kaufvertrag

Da steht überall auch die VIN drin. Vorher alles einsammeln an Informationen von allen betroffenen Personen: dem Mechaniker, der Mutter. Viel Erfolg!

Und sonst: weitergehende Rechtsberatung gibt's beim Anwalt. Mit Prozesskostenhilfe durchaus ein Weg, um zu seinem Recht zu kommen. Aber der Anwalt hat natürlich eigene Interessen, will selbst erstmal einiges an Papierchen sehen. Und er kann bei den zuständigen Behörden wesentlich einfacher Akteneinsicht verlangen als du.

Aber gestohlen wurde das Fahrzeug ja nicht. Muttern hat ihn aus freien Stücken zur Verschrottung (?) gegeben. Und wahrscheinlich wurde er auch ordnungsgemäß ab-(um?)-gemeldet. Dort liegt erst mal der Fehler, wenn der TE gegen jemanden vorgehen kann, dann gegen die Mutter - sie hat das Fahrzeug "treuhänderisch" geliehen bekommen, sie kann es nicht zurück geben. Dass sie eventuell ebenfalls behumpst wurde ist ein anderer Sachverhalt. Unterschlagen hat das Fahrzeug doch erstmal die Mutter. Oder?

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