Frage an alle Berufspendler / Vielfahrer

VW Passat B6/3C

Hallo zusammen,

ich lese hier schon eine Weile im Forum mit da ich im kommenden Jahr meinen bisherigen Wagen (Audi A3 8P) verkaufen möchte und etwas familientauglicheres anzuschaffen. In der engeren Wahl ist der Passat Variant als Highline sowie der Octavia RS Combi, beide als 2.0TDI. Nur soviel um ein gesamt Bild zu vermitteln den mir geht es an dieser Stelle erstmal um folgendes Thema:
Momentan bin ich Wochenend-Pendler und fahre im Jahr zirka 34.000km (wöchentlich 640km) nur an Strecke Zuhause-Arbeit-Zuhause. Nun hat sich eine Situation ergeben in der es auf das Gleiche rauskommen würde (bei wechselndem Wohnsitz) wenn ich ab nächstem Jahr täglich pendeln würde. Finanziell würde sich das nichts nehmen allerdings würden die Kilometer sich auf zirka 55.000km (täglich 2x110km) erhöhen.
Nun suche ich nach Erfahrungswerten von Menschen die eventuell auch so viele Kilometer täglich zur Arbeit hinter sich bringen müssen. Insbesondere Meinungen zur körperlichen Belastung die durch die tägliche 2x80 minütige Fahrt auf einen zukommen. Ich hoffe hier jemanden zu finden der mir seine eigenen Erfahrungen diesbezüglich mitteilen kann. Ich habe für die Frage mal dieses Forum gewählt da mir kein Anderes als passender erschien und hoffe hier nicht ganz verkehrt zu sein.

Mit freundlichem Gruß

Atriòr

Randnotiz: Für den Weg zur Arbeit soll natürlich nicht der neue Wagen herhalten!!! Nur so nebenbei, bevor jemand los schreit!

Beste Antwort im Thema

Bin einige Jahr täglich 300km gependelt (einfach ca 80-90 Minuten). Mir ging's gut.
Wichtig ist eigentlich:
- Man muss sich im Klaren sein dass man am Tag 3 Stunden Zeit verliert. wobei ich die Wahl getroffen habe lieber diese drei Stunden im Auto zu verbringen und danach noch ein paar Stunden zusammen mit meiner Frau als in einer fremden Stadt mehr Freizeit habe (wobei ich das auch zwei Jahre gemacht habe)
- Die Wahrscheinlichkeit in einen Unfall zu kommen erhöht sich (ist halt einfach so)
- ganz iwchtig: nimm dann ein Auto in dem du dich wohlfühlst und sicher unterwegs bist.
Ich hatte auch eine zeitlang den aktuellen Passat und fand den auf der autobahn nicht schlecht. Wobei ich ganz klar zu einem A4 oder A6 (bzw. BMW) tendieren würde. Der Mehrkomfort auf der autobahn ist "erfahrbar". Und wenn man soviel Zeit im auto verbringt sollte man dies so genussvoll wie möglich machen. Da sollte auch 1 Liter mehr Sprit nicht die Rolle spielen!

Just my 2 cents

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Also, ich fahre ca 80.000 km pro Jahr...aber was genau ist Deine Frage ?

Fahre jährlich >50.000km und mir gehts gut.

LG,

Tom

PS: Was ist das? Blaues Licht. Was tut es? Es leuchtet blau

Hallo

Na, ich dachte ich hätte sie ausreichend formuliert? Ich wollte wissen in wie weit sich das tägliche Kilometer reißen auf euch auswirkt. Seit ihr der Meinung das die Belastung durch die tägliche Zeit im Auto annehmbar ist oder würdet ihr in jedem Fall davon abraten sich in so eine Situation zu begeben?

Moin,

wie schon gesagt, mir gehts gut dabei. Deine Frage wird leider IMHO keinerlei vernünftige Entscheidungshilfe für dich beinhalten. Wenn du persönlich das ganze Körperlich (Müdigkeit, Rückenprobleme, allgemeine Depressionen wegen Linksfahrern, etc.) nicht packst, hilft dir das hier auch nicht, wenn 5 Leute sagen, sie haben kein Problem damit und 5 weitere, dass alles supi ist.

LG und schöne Feiertage,

Tom

Natürlich werde ich aus den Antworten die sich hier ergeben keine Entscheidung ableiten. Die treffe ich schon alleine, aber danke für den Hinweis. Mir ist auch klar das jeder anders damit umgehen wird und auch anders damit klar kommt. Mir geht es einfach um die Erfahrungswerte die andere Autofahrer damit machen bzw. gemacht haben. Das die subjektiv sind versteht sich von selbst. Und wenn ich mir einige andere Threads hier anschaue dürfte dies eine zumutbare Frage sein denn hier wird auch 1000mal gefragt wie sich welcher Motor fährt und das dürfte mindestens genauso subjektiv sein und in keinem Fall einer Meinungsbildung beitragen

MfG & ebenfalls schöne Feiertage

Atrior

ich fahre auch jeden tag 85km zur arbeit und 85km nachhause. zeit brauche ich ja nach verkehr 55 - 80 minuten. die ersten wochen waren schon sehr stressig von der umstellung und es kommt viel auf das auto drauf an. also wenn ich mit meinem passat mit dsg fahre ist es schon sehr entspannend zu reisen und die fahrt ist nicht so anstrengend als wie wenn ich mit dem skoda fabia fahre.

kommt natürlich auch noch drauf an wie viele stunden du am tag arbeiten musst. bei mir sind es jeden tag gut 12 stunden + 2 stunden fahrt. du darfst natürlich auch nicht den hohen unterhalt vergessen den du dann am auto hast bei den kilometern!

Also ich nutze die Zeit um zu arbeiten...alle wichtigen Telefonate verlege ich ins Auto...🙂 So verliere ich keine Zeit.

Der Passat ist schon eine sehr kompfortable art zu reisen.
Mache auch gute 40-50 tkm im Jahr und hab beim Passat (fast) keine Probleme.
Das einzige Manko ist bei meinen 2 Metern Größe und entsprechende lange Beine, die etwas kurze Beinauflage.
An sonsten alles sehr bequem, ich hatte in diesem Auto auch noch nie Rückenschmerzen nach langen fahrten, das sah beim Golf und auch bei meinem alten 3B ganz anders aus.

Bin einige Jahr täglich 300km gependelt (einfach ca 80-90 Minuten). Mir ging's gut.
Wichtig ist eigentlich:
- Man muss sich im Klaren sein dass man am Tag 3 Stunden Zeit verliert. wobei ich die Wahl getroffen habe lieber diese drei Stunden im Auto zu verbringen und danach noch ein paar Stunden zusammen mit meiner Frau als in einer fremden Stadt mehr Freizeit habe (wobei ich das auch zwei Jahre gemacht habe)
- Die Wahrscheinlichkeit in einen Unfall zu kommen erhöht sich (ist halt einfach so)
- ganz iwchtig: nimm dann ein Auto in dem du dich wohlfühlst und sicher unterwegs bist.
Ich hatte auch eine zeitlang den aktuellen Passat und fand den auf der autobahn nicht schlecht. Wobei ich ganz klar zu einem A4 oder A6 (bzw. BMW) tendieren würde. Der Mehrkomfort auf der autobahn ist "erfahrbar". Und wenn man soviel Zeit im auto verbringt sollte man dies so genussvoll wie möglich machen. Da sollte auch 1 Liter mehr Sprit nicht die Rolle spielen!

Just my 2 cents

Danke für Eure Antworten soweit!

Zitat:

Original geschrieben von mf23178


- Man muss sich im Klaren sein dass man am Tag 3 Stunden Zeit verliert. wobei ich die Wahl getroffen habe lieber diese drei Stunden im Auto zu verbringen und danach noch ein paar Stunden zusammen mit meiner Frau

Genau das ist der Grund warum ich mit dem Gedanken spiele. Ich denke auch das mir die Stunden die ich Abends zu Hause verbringen kann mehr bringen da ich da sein kann wo ich mich wohl fühle. ISt halt die Frage ob man sich an die Belastung der Fahrten gewöhnt oder eher nicht. Die Erfahrung muss ich dann aber wohl angehen!

Original geschrieben von mf23178
- ganz wichtig: nimm dann ein Auto in dem du dich wohlfühlst und sicher unterwegs bist.Es steht noch im Raum wie ich (bzw. wir) das machen wollen.
Möglichkeit A) Einen Familienwagen als TDI und damit alles Fahren was geht. Oder B) Den Familienwagen als Benziner und einen "kleinen, günstigen Diesel" für den Weg zur Arbeit. Das wird sich aber erst dann zeigen wenn es soweit ist und wie die Preisunterschiede des Kraftstoff und die KFz-Steuer dann sind.

für diese Strecke würde ich niemals einen Kleinen nehmen! Du bist 3 Stunden unterwegs. Da is tder Komfort wichtig. Nicht falsch verstehen: ein Gold ist auch gut, aber bei einem Passat oder A6 ist die Strecke gleich viel angenehmer.

Mir war's die Belastung wert, und es ging auch einige Jahre echt gut. Ab und an ist es schon anstrengend

Zitat:

Original geschrieben von Atrior


Nun hat sich eine Situation ergeben in der es auf das Gleiche rauskommen würde (bei wechselndem Wohnsitz) wenn ich ab nächstem Jahr täglich pendeln würde.

Die Frage nach dem "ob" kannst Du Dir wahrscheinlich nur selbst beantworten.

ICH würde, wenn ich schon umziehe wahrscheinlich näher als 110 km an meinen Arbeitsplatz ziehen. Aber das bleibt wie gesagt jedem selbst überlassen.

Also ich mache im Jahr ungefähr 100.000km , seid Ende August ziemlich genau 26.000km.
Das Fahren (2.0 TDI PD 103kw, DSG) bereitet mir noch immer Spaß , und ist ziemlich stressfrei , also entspannt.

Gruß

Hallo,

ich wohne auch rd. 100 km von meinem Arbeitsplatz weg, bin allerings viel im Aussendienst, so das ich nur selten täglich (1 - 2 mal pro Woche) ins Büro muss.

Habe diese Entscheidung auch bewusst getroffen, habe vorher nur rd. 10 km vom Arbeitsplatz gewohnt, die Familie hat sich dort aber nicht wohlgefühlt.
Bis jetzt habe ich die Entscheidung nicht bereut. Für die Strecke brauche ich rd. 1 h.
Nach drei Jahren Passat 2,0 TDI DPF DSG bin ich jetzt (10/2008) auf Ford S-Max 2,2 TDCI umgestiegen, eine Verbesserung in jeder Hinsicht,
deutlich leiser, sparsamer, viel komfortabler auf Langstrecke und aufgrund der höheren Leistung natürlich auch deutlich schneller, zudem viel
familientauglicher und im Leasing deutlich günstiger. Hätte nach langen Jahren VW nicht gedacht, das ich mal Ford fahren würde, wollte eigentlich den neuen Sharan nehmen, aber der lässt wohl noch einige Zeit auf sich warten.

Gruß

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