Frage an alle 991.2 Käufer: wenn schon Turbo warum nicht den "richtigen" 991 Turbo
Mal eine vllt. provokante (aber nicht böse gemeinte) Frage an alle potentiellen 991.2 Käufer.
Letztlich ist der 991, der die Bezeichnung "Turbo" trägt ja der wahre Turbo.
Außer dem günstigeren Preis - gibt es eigentlich andere Kaufgründe für den 991.2 ??
Beim Vorgänger war es klar - Saugmotor vs. Turbomotor.
Aber jetzt?
Beste Antwort im Thema
Lieber Swan,
bisher war der Tonfall hier moderat, zugegeben manchmal spitz, aber nie beleidigend.
Deinen letzten Post habe ich gerade entfernt - andere als "arrogante Großmäuler" zu bezeichnen geht definitiv zu weit.
Da Du offenbar den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstehst: Deine Beiträge hier wiederholen sich, jeder - wirklich jeder - hat mittlerweile verstanden was für Autos Du fährst und wie toll Du die findest.
Wir wollen es nicht weitere Male lesen, verstanden? Meine Aufgabe als Mod ist es u.a. den Forenfrieden zu wahren und das gehört dazu.
Bitte erspare uns weitere Statements über die Großartigkeit Deiner Fahrzeuge, das würde am Ende nur zu Stress führen.
Besten Dank, Markus - MT-Moderation.
101 Antworten
Zitat:
@wpp07 schrieb am 23. Januar 2016 um 18:47:04 Uhr:
Zum Thema Tuning stellen sich mir hier die Zehennägel hoch. Könnte man einen Porschemotor sinnvoll über Software oder größere Lader tunen so hätte es die Sportwagenschmiede doch selbst gemacht. Die Belastbarkeit der Bauteile (vom Kolben bis zur Antriebswelle) steigt, die Dauerfestigkeit ist nicht mehr gegeben und nach kürzester Zeit droht der Ausfall. Thema durch.
Hier muss ich dir absolut wiedersprechen. Natürlich baut Porsche Sportwagen welche leistungstechnisch höhere Anforderungen haben als eine 0815 Limousine aber letzten Endes ist es aber auch "nur" ein Autobauer bei dem auch Stichworte wie Gleichteilstrategie, Platform, Gewinnmaximierung usw. sich durchgesetzt haben. Glaubst du wirklich das ein Turbo Motor im normalen 11 in Zukunft völlig anders konstruiert und gänzlich andere Bauteile bekommen wird als z.B. der 911 s ?
Desweiteren muss das Auto in Dubai genauso funktionieren wie in Sibirien, somit ergibt sich hier wie bei jedem anderen PKW HErsteller einiges an Spielraum.
Bitte schau dir hier die anderen PKW Hersteller an, diese machen es vor. Dort werden in verschiedenen Modellen die gleichen Motoren eingebaut welche sich maximal in Software und vielleicht noch geändertem LLK unterscheiden.
Meiner Meinung nach bietet es sich bei einen Turbomotor geradezu an an der Leistung zu schrauben 🙂. Aktuell musste ich z.b den boxster s kaufen, wenn die turbo motoren kommen würd ich schon überlegen den Boxster normal zu kaufen und daran rumzuspielen 🙂
(muss man sich vorher natürlich noch über die Konstruktionsmerkmale informieren)
Die Frage, die sich für viele "normale" Porschekunden halt stellen wird ist: sind mir xPS mehr den Verlust der Garantie wert?
Zudem und zum Punkt Gleichteilestrategie: Es gab mal einen wirklich sehr guten und sehr ausführlichen Bericht eines BMW Ingenieurs zum Thema Gleichteile Diesel und Tuning (Ging um unterschiedliche Leistungsstuden des 2.0L Diesels bei BMW).
Das Fazit des ganzen war: Auf den ersten Blick denken viele, dass z.B. der Kolben ein "Gleichteil" über alle Ausbaustufen der Motoren hinweg ist, weil das Ersatzteil die selbe Nummer hat. Das ist auch wirklich der Fall. Das Ersatzteil ist immer der "beste" Kolben, einfach aus Gründen der Lagerhaltung.
Beim Originalmotor unterscheiden sich die Kolben aber sehr wohl (Herstellungsverfahrung und Zusammensetzung), da dort die Unterschiede in den Kosten durch die Menge aufgewogen wird.
Zitat:
@dyonisos911 schrieb am 24. Januar 2016 um 12:29:46 Uhr:
Die Frage, die sich für viele "normale" Porschekunden halt stellen wird ist: sind mir xPS mehr den Verlust der Garantie wert?Zudem und zum Punkt Gleichteilestrategie: Es gab mal einen wirklich sehr guten und sehr ausführlichen Bericht eines BMW Ingenieurs zum Thema Gleichteile Diesel und Tuning (Ging um unterschiedliche Leistungsstuden des 2.0L Diesels bei BMW).
Das Fazit des ganzen war: Auf den ersten Blick denken viele, dass z.B. der Kolben ein "Gleichteil" über alle Ausbaustufen der Motoren hinweg ist, weil das Ersatzteil die selbe Nummer hat. Das ist auch wirklich der Fall. Das Ersatzteil ist immer der "beste" Kolben, einfach aus Gründen der Lagerhaltung.
Beim Originalmotor unterscheiden sich die Kolben aber sehr wohl (Herstellungsverfahrung und Zusammensetzung), da dort die Unterschiede in den Kosten durch die Menge aufgewogen wird.
Hallo Dyonisos.
Da hast du Recht und ich möchte auch DAU nicht widersprechen. Das Thema gehört jedoch nicht in diesen Threat und könnte allein schon Bücher füllen. Fakt ist: "Wer 300PS verkauft baut keine Kolben, Pleuel und Lager usw. für mögliche 600PS ein". Leistungssteigerung funktioniert immer, geht aber auch immer auf die Standzeit.
Gruß
Zitat:
@dyonisos911 schrieb am 24. Januar 2016 um 12:29:46 Uhr:
Das Fazit des ganzen war: Auf den ersten Blick denken viele, dass z.B. der Kolben ein "Gleichteil" über alle Ausbaustufen der Motoren hinweg ist, weil das Ersatzteil die selbe Nummer hat. Das ist auch wirklich der Fall. Das Ersatzteil ist immer der "beste" Kolben, einfach aus Gründen der Lagerhaltung.
Beim Originalmotor unterscheiden sich die Kolben aber sehr wohl (Herstellungsverfahrung und Zusammensetzung), da dort die Unterschiede in den Kosten durch die Menge aufgewogen wird.
Tatsächlich? das würde mich aber sehr überraschen, da gerade in der Fertigung durch JIT und JIS der Aufwand für unterschiedliche Kolben ja viel größer wäre als in der reinen Ersatzteillagerhaltung. Bin zur Zeit auch in einem Logistikprojekt bei einem größerem Automobilhersteller und dort ist es durchaus so das aus Zylinderkopfrohlingen in der Vorfertigung die unterschiedlichsten finalen "Ausbaustufen" werden können. Aber in die Konstruktion habe ich natürlich keinen Einblick, also vielleicht ist es doch so wie du sagst.
Ich sehe die meisten hier sind der Meinung das es bei Porsche keine Nachfrage und auch kein gehäuftes Tuning geben wird wie z.b bei VW/Audi, und somit auch der "Turbo" nicht von den kleinen Turbos in Gefahr gebracht wird. Ich bin mal gespannt was passiert wenn die ersten "kleinen" turbos auch auf den Gebrauchtmarkt kommen (so in 5-6 Jahren). Ich hätte es eher so vermutet wie bei den alten audi s und rs reihen, bzw. bei vw mit den 1.8t . Sind ja doch sehr beliebte Tuningobjekte.
Die Zeit wird es zeigen 🙂
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Gerade bei Porsche hat sich gezeigt, dass Originalität übermäßig wichtig ist!
Wer also seinen 991 Carrera Facelift zum Tuner stellt vernichtet dadurch möglicherweise deutlich mehr Wert als ihn am Ende ein echter Turbo, der ja idR einen etwas geringeren Wertverlust aufweist als die Volumenmodelle, mehr gekostet hätte!
Dies würde also nur Sinn machen, wenn man sich einen Turbo schlicht nicht leisten könnte. In diesem Fall würde ich persönlich aber gänzlich vom Kauf eines Porsches abraten!
Ich denke daher nicht, dass die Carreras zukünftig mehr Kunden des echten Turbos abziehen werden!
Zitat:
@callbyreference schrieb am 24. Januar 2016 um 13:12:47 Uhr:
Tatsächlich? das würde mich aber sehr überraschen, da gerade in der Fertigung durch JIT und JIS der Aufwand für unterschiedliche Kolben ja viel größer wäre als in der reinen Ersatzteillagerhaltung. Bin zur Zeit auch in einem Logistikprojekt bei einem größerem Automobilhersteller und dort ist es durchaus so das aus Zylinderkopfrohlingen in der Vorfertigung die unterschiedlichsten finalen "Ausbaustufen" werden können. Aber in die Konstruktion habe ich natürlich keinen Einblick, also vielleicht ist es doch so wie du sagst.Zitat:
@dyonisos911 schrieb am 24. Januar 2016 um 12:29:46 Uhr:
Das Fazit des ganzen war: Auf den ersten Blick denken viele, dass z.B. der Kolben ein "Gleichteil" über alle Ausbaustufen der Motoren hinweg ist, weil das Ersatzteil die selbe Nummer hat. Das ist auch wirklich der Fall. Das Ersatzteil ist immer der "beste" Kolben, einfach aus Gründen der Lagerhaltung.
Beim Originalmotor unterscheiden sich die Kolben aber sehr wohl (Herstellungsverfahrung und Zusammensetzung), da dort die Unterschiede in den Kosten durch die Menge aufgewogen wird.Ich sehe die meisten hier sind der Meinung das es bei Porsche keine Nachfrage und auch kein gehäuftes Tuning geben wird wie z.b bei VW/Audi, und somit auch der "Turbo" nicht von den kleinen Turbos in Gefahr gebracht wird. Ich bin mal gespannt was passiert wenn die ersten "kleinen" turbos auch auf den Gebrauchtmarkt kommen (so in 5-6 Jahren). Ich hätte es eher so vermutet wie bei den alten audi s und rs reihen, bzw. bei vw mit den 1.8t . Sind ja doch sehr beliebte Tuningobjekte.
Die Zeit wird es zeigen 🙂
Naja, bei der Ersatzteilhaltung kalkuliert man, denke ich, ja nicht für jeden produzierten Originalkolben einen Austauschkolben. Also dass man bei hypothetischen 1Mio 6Z Motoren 6Mio Austauschkolben hält. Dementsprechend könnte die Kostenersparnis durch die "billigeren" Kolben in der "Urproduktion" schon massig ausfallen, während es sich dann bei der Lagerhaltung der Ersatzteile bezahlt macht nur einen "Universalkolben" zu haben.
Aber ich kann da nur das wiedergeben, was der Ingenieur schrieb. Ich bin (leider nur) BWLer, kein Maschinenbauer.
Es ist doch so (für mich jedenfalls) : Ein ´echter´ (Porsche)Turbo bleibt ein echter Turbo. Ein Carrera bleibt ein Carrera bei den 911ern.
Und die ganze Tunerei is für´n A.... ! Wenn man mehr PS will kauft man den Turbo (S), vorausgesetzt, man hat noch das nötige Kleingeld. Andernfalls läßt man´s bleiben.
Grüße
PS: Ich hab auch ´nur´ einen Carrera S - zu mehr hat´s nicht gereicht ;-)
Wer einmal Turbo fährt will nix anderes mehr .
Ein Carrera ist ein gutes Auto. Passt schon .
Aber ein Porsche turbo ist einfach Endstufe . Der Carrera ist ein Sportwagen , der turbo ein Supersportwagen.
Wenn man beide fährt ist es einfach so . Der Carrera reicht im Prinzip vollkommen aus . Löngsdynamik ok . Fahrwerk , bremsen alles schön . Das ist solange gut wie es reicht nen Elfer zu fahren . ...
Der turbo braucht den Vergleich gar nicht . Das ist definitiv ne komplett andere Welt .
Dann fährst du halt nicht nen Elfer sondern DEN TURBO schlechthin .
Ausstattungsbereinigt , der Turbo hat aktuell eine fantastische Serienausstattung, liegt der Unterschied
Zu einem vergleichbar ausgestatteten Carrera 4S bei etwas unter 30.000 Euro .
Habe gerade nochmals den Carrera 4S mit dem was möglich ist auf das Serien Niveau Des Porsche Turbo konfiguriert...
Natürlich wird es nie ein 3.8 mit VTG Ladern , der aktiven aerodynamik ... usw.
Grüße
Es gibt noch solche, die ein sportlich-elegantes Auto wollen, also nicht schwarz/schwarz/schwarz (oder gar weiss) und schon garnicht mit festem Spoiler.
Ich habe Verständnis für jeden, der sagt, dass er mit dem Wagen 1x die Woche auf der Rennstrecke ist. Falls nicht, würde ich immer das schönere Auto nehmen... und das hat bei mir nichts mit Geld zu tun.
Ich hab einen 4S als Sauger.. und so wie es aussieht werde ich ihn wohl lange fahren müssen. Denn der 991.2 hört sich halt echt schlechter an, vor allem mit Sportabgasanlage.
Mal an alle Vollprofis hier, der Turbo hat eine andere Philosophie! Er ist vielmehr ein GT anstatt ein Supersportwagen. Er hat natürlich die Fahrleistungen aber willst Du Sport pur, muss man auf die GT Modelle setzen. Der Turbo ist halt eine Institution und sehr begehrenswert, aber mehr Fahrspaß bietet er nicht, da er auch zu schwer ist und sich behäbiger fährt als z. B. ein 991 GTS!
Ich als eingefleischter 911er Fahrer, würde rein aus Fahrspaß, sogar den Boxster vorziehen. Der ist einer der Fahraktivsten Sportwagen bei Porsche und macht tierisch Spaß. Nur Leute die keine Ahnung haben und noch nie Porsche gefahren sind, können es nicht glauben bzw. wollen es nicht glauben.
Trotzdem würde mich der Turbo sehr reizen und ich denke irgendwann stet in meiner Garage einer, aber nicht wegen des Fahrspaßes, sondern einfach das Gefühl zu haben einen Turbo zu besitzen! Er ist einfach Top!
Hatte letzte Woche den 991.2 S als Cabrio gehabt und der hat tierisch Laune gemacht, gerade wegen des Heckantriebes! Man braucht kein Turbo um Fahrspaß zu haben und die Kommentare, dass fahrtechnisch Welten zwischen Carrera und Turbo liegen, kann ich nur bestätigen! Der Carrera ist einfach Besser :-) und gerade als GT3 auch auf der RS schneller.
Zitat:
@outlowz schrieb am 29. Dezember 2016 um 11:39:06 Uhr:
Ich als eingefleischter 911er Fahrer, würde rein aus Fahrspaß, sogar den Boxster vorziehen. Der ist einer der Fahraktivsten Sportwagen bei Porsche und macht tierisch Spaß. Nur Leute die keine Ahnung haben und noch nie Porsche gefahren sind, können es nicht glauben bzw. wollen es nicht glauben.
Du fährst doch einen Cayenne 🙄
Tolle Einschätzung.
Die wenigsten fahren einen Porsche, schon gar nicht auf der Rennstrecke.
Auf der öffentlichen Straßen und mit unserem einfachen Fahrkönnen Unterschiede zwichen 911 turbo und 911 GTS feststellen??
Ob ein 911 GTS sooo viel leichter ist als ein normaler 11er, glaube ich nicht. Macht evtl. 100 kg aus. Das merkt man sicher auf der Rennstrecke, im öffentlichen Verkehr nicht.
Spaß kann man auch mit anderen schnellen Autos haben aber ein turbo ist halt das Ende der Nahrungskette 😉 auch wenn der Eine oder Andere der Meinung ist, dass es nur ein GT ist.
Die Streckenrekorde auf der Norschleife sagen das der turbo ein Supersportwagen ist und trotzdem gute Alltagseigenschaften hat, was man von anderen Superspurtwagen nicht unbedingt sagen kann.
Habe jahrelang 911er gefahren und werde demnächst auch wieder einen haben. Bin bei PFF aktiv und fahre sehr oft 911er. Entweder bei Einladungen von Porsche oder als Ersatzwagen.
der Turbo, bzw Turbo "S" ist Endstufe.....wer den Turbo S jemals gefahren ist, der wird von seiner Perfektion ergriffen - im Gegensatz zu manch anderen Supersportwagen!
Wer auch im tagtäglichen Bereich keine Unterschiede zwischen einem GTS und Turbo / Turbo S erfährt.....der sollte sich bzgl der Nebenwirkungen beim Arzt untersuchen lassen. Der Turbo fährt sich mit der Hinterachslenkung und seinem Ansprechverhalten wie ein Go- Kart......der Sauger will gedreht werden, wo der Turbo längst im Attackemodus ist und wie ein Pfeil nach vorne schiesst.
Zitat:
@wpp07 schrieb am 23. Januar 2016 um 18:47:04 Uhr:
Zum Thema Tuning stellen sich mir hier die Zehennägel hoch. Könnte man einen Porschemotor sinnvoll über Software oder größere Lader tunen so hätte es die Sportwagenschmiede doch selbst gemacht. Die Belastbarkeit der Bauteile (vom Kolben bis zur Antriebswelle) steigt, die Dauerfestigkeit ist nicht mehr gegeben und nach kürzester Zeit droht der Ausfall. Thema durch.
So einfach ist es nicht:
Es stimmt zwar, es ist ein Irrglaube, daß Motoren mit gleichem Hubraum aber verschiedenen Leistungsklassen die "gleichen" Motoren wären, nur mit unterschiedlicher Programmierung, wie man so oft hört (mehr siehe
http://motorblock.at/.../)
Aber der Serienhersteller muß eine große Einsatzbreite abdecken (Klima, Treibstoffqualität, Technik-Gefühl der Fahrer, usw).
Mit hochwertigem Treibstoff in Mitteleuropa und einem Fahrer, mit etwas Gefühl für die Technik, ist ein gewisser Spielraum vorhanden. Zumindest für kurze Autobahn Sprints (Dauerbelastung am Ring ist wieder ne andere Geschichte, da braucht es meist schon für die Serienleistung zusätzliche Maßnahmen).
Und, da ist Porsche ja Meister, Salamitaktik und Positionierung der einzelnen Modelle:
10 oder 20 PS mehr für einen zusätzlichen Buchstaben oder Sondermodel, alle paar Jahre kleine Leistungssteigerungen. Porsche kitzelt nicht aus jedem Motor das technisch sinnvolle Maximum, sondern schaut, wie sich die gesamte Modelreihe am besten positionieren und auffächern läßt.
Zitat:
@dyonisos911 schrieb am 24. Januar 2016 um 12:29:46 Uhr:
Zudem und zum Punkt Gleichteilestrategie: Es gab mal einen wirklich sehr guten und sehr ausführlichen Bericht eines BMW Ingenieurs zum Thema Gleichteile Diesel und Tuning (Ging um unterschiedliche Leistungsstuden des 2.0L Diesels bei BMW).
Siehe Link oben. Aber BMW hat ganz andere Stückzahlen und %mässig ist die Leistung weiter aufgefächert.
D.h. ich schätze, die Kolben, bzw. der Großteil des Motors ist bei Turbo und Turbo S, wie auch Carrerra, S und diverse Leistungsähnliche Sondermodelle, sind gleich. Da sind höchstens die Lader, Kühler und eventuell Nocke anders + Abstimmung.