Four C umschalten?

Volvo XC60 D

moin,

hat jemand ne Idee oder Info bis zu welcher Geschwindigkeit man beim Four-C den Status ändern kann also z.B. von Comfort auf Sport.
muss man eventl anhalten in der Bedinungsanleitung steht dazu nix und ich glaube nicht das man bei 200km/h eine Fahrwerkseinstellung ändern kann.

jemand ne Idee oder verlässliche Info

Danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Hallo xjrwebmaster,

Du kannst dich schon darauf verlassen wenn ein Elchdriver nach über 20.000Kilometern seine Erfahrung hier schreibt😉

FOUR-C
Das aktive Fahrwerk basiert auf der sogenannten FOUR-C-Technik (Continuously Controlled Chassis Concept). Dieses System wurde zusammen mit Öhlins Racing AB entwickelt. Beim FOUR-C-System wird jeder Stoßdämpfer separat elektronisch geregelt. Die Dämpfung wird ständig angepasst; von weich zu hart dauert es dabei weniger als eine fünfundzwanzigstel Sekunde. Der Fahrer bemerkt diese Veränderung nicht. Die Bewegungen der Karosserie und des Lenkrads werden mit Hilfe diverser Sensoren im Fahrzeug ständig überwacht. Die Sensoren liefern etwa 500 Informationsimpulse pro Sekunde und messen Parameter wie:

Geschwindigkeit und Beschleunigung des Fahrzeugs

Laterale Beschleunigung

Bewegungen der Radaufhängungen

Position des Lenkrads und wie schnell es gedreht wird

Aktuelles Motordrehmoment

Bremskraft
Dank der extrem hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten im FOUR-C-System kann das Fahrzeug auch schwierigste Straßenoberflächen bewältigen, ohne dass die Räder an Bodenhaftung verlieren. Das FOUR-C-System ist optional erhältlich. Die Kombination von Four-C und DSTC machen den Volvo S80 zu einem besonders komfortablen Tourer für lange Fahrten – er bietet herausragenden Fahrkomfort und eine zuverlässige, sichere Straßenlage.

Lieben Gruß Martin

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na mal sehen😉

Theoretisch könnte es ja sein,das das 4C zusammen über den Datenbus auch mit dem IDIS von Volvo verbunden ist, aber ich glaube das eher nicht, sondern gehe auch davon aus das man egal bei welcher Geschwindigkeit das 4C umstellen kann.

IDIS – Intelligentes Informationssystem für den Fahrer
Im Jahre 2003 präsentierte Volvo erstmals IDIS, das intelligente Informationssystem für den Fahrer. Dieses System überwacht ständig all jene Funktionen im Fahrzeug, die Aufschluss über aktuelle Fahrmanöver und die augenblickliche Fahrsituation liefern. Dazu gehören Lenkradbewegung, Gaspedalbewegung, Blinkleuchten-Aktivierung und Bremsen. Die so gewonnenen Daten werden analysiert und in bestimmten Situationen zum Anlass genommen, nicht sicherheitsrelevante Informationen wie eingehende Telefongespräche oder SMS zurückzuhalten, damit der Fahrer seine Aufmerksamkeit uneingeschränkt der Verkehrssituation widmen kann. Das IDIS wird immer dann aktiviert, wenn die Konzentration des Fahrers besonders beansprucht ist, wie etwa während eines Überholvorgangs oder beim Bremsen.
IDIS gehört zur Serienausstattung in allen Varianten des neuen Volvo C70, unabhängig davon, ob der Wagen mit einem integrierten Mobiltelefon ausgestattet ist oder nicht. In Zukunft wird IDIS Teil eines umfangreicheren Informationssystems werden, das noch weitere Daten aus den Fahrzeugsystemen registriert und analysiert. Ziel ist es, Stresssituationen für den Fahrer weiter zu reduzieren und die Fahrsicherheit zu erhöhen.

Gruß Martin

moin
das hört sich ja alles ganz gut und richtig an und subjektiv mag der ein oder andere das Gefühl haben das wenn er bei hoher Geschwindigkeit auf die Tasten drückt das da etwas passiert (siehe meine Antwort Auspuff)

Aber mal ganz ruhig und sachlich Nachgedacht sagt mir mein Verstand das ein Fahrzeughersteller und schon garnicht Volvo ein System einbaut was es dir ermöglicht bei z.B. Gewindigkeiten jenseits von 200km/h den Zustand des Fahrwerks zu ändern, egal wie schnell dieses System regelt.

Stell dir mal vor du hast ein Kind vorne und eine oder eine ungeübtere Fahrer oder Fahrerin fährt doch schnelle als es ihre Übung und können eigentlich sollten sagen wir 210 im im Modus Advance.

Er oder Sie überholt wird noch etwas schneller das Kind sieht die Knöpfe und drückt ohne zu fragen auf Comfort.
Jetzt sagt der ein oder andere die unterschiede sind nicht so gross und im Comfort Moduls ist der Volvo immer noch ein absolut sicheres Auto. Richtig aber was ist mit dem überraschungsmomment in dieser Situation?

Sicherlich ist etwas an den Haaren herbei gezogen nur sorry solche Zufälle gibt es und ich kann mir nicht vorstellend das ein Hersteller der sich schon immer die Sicherheit ganz oben auf die Fahne geschrieben hat, hierfür nicht vorsorgt.

Ich habe ganz am Anfang nach richtigen Antworten zu dem Thema gefragt.

Die habe ich bis jetzt hier nicht gelesen, sorry
Ich kenne alle Texte die hier geschieben bzw. aus Infomaterial von Volvo reinkopiert sind selbst.
Ich bin lange im Motorrad-Rennsport aktiv gewesen und kenne mich glaube ich auch mit Fahrwerkstechnik ganz gut aus auch wenn ich jetzt ein Sesselpupper bin.

Also eine fundierte Antwort oder Aussage war bis jetzt hier nicht dabei, nur Vermutungen.
Wie ich schon geschrieben habe warte ich auf Info von Volvo. Selbst die in HH wissen anscheinend nicht wie das System
wirklich reagiert bei Ausfall (wie bei mir) oder in der geschilderten Situation und es scheint keine schriftliche Info zu geben.

Na dann ist ja alles klar 😉

Ich habe subjektiv den Eintrag, das beim Umstellen etwas objektiv passiert (habe von Fahrwerken überhaupt keine Ahnung, merke es aber am Popometer und Beifahrer auch). Allerdings habe ich noch keine Geschwindigkeiten von > 200km/h getestet. Macht aber auch nicht wirklich Sinn.

Egal, sorry wenn wir Dir nicht helfen können ! 😉

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Könnte mal jemand bitte einem Ahnungslosen erklären, welche Auswirkungen Ihr hier befürchtet?

Gruß

Markus

Zitat:

Original geschrieben von xjrwebmaster


Also eine fundierte Antwort oder Aussage war bis jetzt hier nicht dabei, nur Vermutungen.
Wie ich schon geschrieben habe warte ich auf Info von Volvo. Selbst die in HH wissen anscheinend nicht wie das System
wirklich reagiert bei Ausfall (wie bei mir) oder in der geschilderten Situation und es scheint keine schriftliche Info zu geben.

Wie das System reagiert habe ich weiter oben geschrieben!

Und eigentlich hast du es schon selbtst erfahren,wenn dein Display die Warnung aufruft.

Bei einem Porsche Cayenne Turbo mit aktiven Luftfahrwerk,wird sogar die Höhe während der Fahrt geändert,auch hier spürt man von dem Vorgang nichts aber man sieht es von aussen deutlich.

Wie ein Kind während der Fahrt und gerade bei über 200 an die 4c Konsole kommen soll ist mir echt schleierhaft.
Und auch wenn überhole ich niemals so das ich mein Fahrzeug im Grenzbereich bewege jedenfalls nicht auf öffentlichen Strassen und schon gar nicht mit Kindern im Fahrzeug.

Gruß Martin....findet es langsam ein wenig komisch.-

na ok ob das jetzt komisch wird ist mir eigentlich ziehmlich egal.
ne fundierte Anwort werde ich hier wohl nicht erhalten. Schade!
Nur soviel,
ob ein Auto das für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt dann auch in diesen Bewegt wird
hat nix mit Grenzbereich zu tun.
Und mein Beispiel war ja wie geschrieben auch sehr konstruiert aber möglich.
Ob man Autos über 200kmh bewegt hat nix mit Rennfahren zu tun auch wenn uns das einige Leute einreden wollen.
Ich fahre eben keinen Diesel (sorry) sondern das für meine Ansprüche passende Auto.

So und damit ich Euch nicht weiter nerve halte ich es mal mit nem bekannten Bayern Trainer
und melde mich ab.

habe fertig

Naja, ein Diesel kann auch über 200 fahren... zumindest meiner 😁
Trotzdem interessiert mich, welche Gefahren Ihr befürchtet, wenn man das Fahrwerk während der Fahrt umstellt.

Gruß

Markus

Hallo !

So weit ich den Post lesen kann, fragtest Du, ob jemand weiß, bis zu welcher Geschwindigkeit man umstellen kann. Die Antworten von Leuten, die 4C fahren scheinen Dich ja nicht zu interessieren, da ja subjektiv, von daher würde ich an Deiner Stelle auf eine offizielle Stellungnahme von Volvo warten.

Ob das dann allerdings fundiert ist würde ich mal offen lassen. Irgendwie habe ich den Eindruck, Du willst nicht wirklich Antworten haben, also werde ich diesen Thread jetzt auch mal ignorieren.

hier die Offizielle Volvo Beschreibung des 4-C:

Aktives Fahrwerk mit Four C-Technologie und drei Abstimmungsstufen

Der neue Volvo XC70 kann optional mit einem aktiven Fahrwerk ausgestattet werden, das auf der Four C-Technologie von Volvo basiert. Diese moderne, aktive Fahrwerksregelung verfügt über zahlreiche Sensoren, die den Fahrzustand permanent überwachen. Dabei wird die Abstimmung der Stoßdämpfer in Sekundenbruchteilen der aktuellen Fahrsituation und Geschwindigkeit angepasst.

 

Je höher die Geschwindigkeit gewählt wird, desto straffer ist die Abstimmung der Dämpferkennung. Dadurch ist das Fahrzeug selbst bei hohem Tempo sicher beherrschbar. Das System reduziert zugleich die Nick-, Tauch- und Rollneigungen des Fahrzeugs bei starker Beschleunigung, scharfem Abbremsen oder plötzlichen Lenkbewegungen.

 

Mit einem aktiven Fahrwerk werden die Fahreigenschaften unter allen Bedingungen deutlich verbessert. Das Fahrverhalten wird präziser und bietet zugleich mehr Fahrspaß. Beim Four C-System kann der Fahrer per Knopfdruck unter drei verschiedenen Fahrwerkseinstellungen wählen und so die Charakteristik nach seinen persönlichen Vorlieben ändern.

 

In der Position „Comfort" sorgt eine vergleichsweise weiche Dämpfung für größere Feder-wege und betont komfortables Fahrverhalten. Im Modus „Sport" erfolgen Lenk- und Fahrwerksreaktionen dank strafferer Dämpferkennungen spontaner und direkter. In der auf maximale Traktion ausgelegten „Advanced"-Funktion ist das Fahrzeug für eine betont dynamische Fortbewegung abgestimmt.

 

Unabhängig davon übernimmt Four C in Grenz- und Notsituationen grundsätzlich die Kontrolle und hilft dem Fahrer, das Fahrzeug zu stabilisieren. Die von den Sensoren kontinuierlich gesammelten Informationen werden an einen Mikroprozessor übertragen, der die Stoßdämpfer blitzschnell an die herrschenden Fahrverhältnisse anpasst. Die Dämpfung wechselt in einer fünfundzwanzigstel Sekunde von weich auf hart.

 

Die registrierten Bewegungen sind:

- Längs- und Querbeschleunigung

- Vertikale Position der Räder

- Fahrzeuggeschwindigkeit

- Lenkradbewegungen

- Aktuelles Motordrehmoment

- Bremsen

 

Jeder Sensor überträgt etwa 500 Signale pro Sekunde. Diese Signale werden dann in einem elektronischen Steuergerät verarbeitet, das die Längs- und Querbeschleunigung berechnet.

Damit sollten wohl alle Fragen "fundiert" beantwortet sein.

Gruss Stephan

Zitat:

Original geschrieben von xjrwebmaster


na ok ob das jetzt komisch wird ist mir eigentlich ziehmlich egal.
ne fundierte Anwort werde ich hier wohl nicht erhalten. Schade!
Nur soviel,
ob ein Auto das für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt dann auch in diesen Bewegt wird
hat nix mit Grenzbereich zu tun.
Und mein Beispiel war ja wie geschrieben auch sehr konstruiert aber möglich.
Ob man Autos über 200kmh bewegt hat nix mit Rennfahren zu tun auch wenn uns das einige Leute einreden wollen.
Ich fahre eben keinen Diesel (sorry) sondern das für meine Ansprüche passende Auto.

So und damit ich Euch nicht weiter nerve halte ich es mal mit nem bekannten Bayern Trainer
und melde mich ab.

habe fertig

Mußt ja nich tgleich eingeschnappt sein.

Du hast danach gefragt und hats die Antworten bekommen.

Habe es heute übrigens für Dich ausprobiert:
V=220km/h, zuerst in Advance = Lage sehr straff gut, in Sport = straff, in Comfort = deutlich nachschwingen über jede Welle bemerkbar.
Macht also einen deutlichen Unterschied.
Umschalten zumindest bei 220 kein Problem.

Es würde auch keinen Sinn machen, wenn dies nicht ginge.
Ein System, daß angeblich mehrfach pro Sekunde alles überprüft und neu einstellt, warum sollte ich das nicht per Taste ändern können? ist einfach eine neue Stellgröße und ein Sekunde später draußen im Fahrwerk.

Wenn Du Kinder im Wagen hast, die bei 200 Sachen und mehr Knöpfe am Armaturenbrett drücken können/dürfen, dann hast Du aber arg bei der Erziehung der Balgen was falsch gemacht.
Ein Kind das vorne sitzen kann/darf, und sich frei bewegen kann, ist mindestens ~6 Jahre alt. Eher älter. Solch ein Kind mußt Du doch zum verstehen geben, daß es da nichts zum Rumfummeln hat?

VG
zehti

Physikalisch gesehen sehe ich aber auch keine Gefahren. Ich denke das vibrierende Pedal bei einer Vollbremsung mit 200 km/h wird den Fahrer eher erschrecken als eine plötzlich härtere Bodenwelle. Ebenso wenn in einer zu schnell gefahrenen Kurve plötzlich das Hinterteil ruckartig wieder grade steht.

Es ist ja nicht so, dass die Lenkübersetzung geändert wird, lediglich die Ferderhärte verändert sich. Und wie in dem Text von Stefan steht: das System entscheidet unabhängig vom Knopf und dem Fahrer, welcher Modus sicher zu vertreten ist.

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111


Physikalisch gesehen sehe ich aber auch keine Gefahren. Ich denke das vibrierende Pedal bei einer Vollbremsung mit 200 km/h wird den Fahrer eher erschrecken als eine plötzlich härtere Bodenwelle. Ebenso wenn in einer zu schnell gefahrenen Kurve plötzlich das Hinterteil ruckartig wieder grade steht.

Hi,

wieso soll das plötzlich und für den Fahrer unerwartet geschehen, wenn er selbst die Umstellung (per Knopfdruck) vornimmt?

Gruß

Markus

Das war auf das Beispiel mit dem Kind, welches plötzlich einen Knopf drückt bezogen. 😉

Da frage ich mich wie Volvo so leichtsinnig sein kann und den Handbremshebel in Beifahrernähe zu montieren,und auch die vorderen Türen sind leicht zu öffnen😉😁

Gruß MArtin

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