Ford Zukunftsthread

Ford

Hallo liebe Ford-Fans,

dieser Thread soll als Diskussionsplattform für Zukunftsthemen rund um die Ford Motor Company dienen.

- Es steht ein neues Modell an?
- Es gibt ein Facelift?
- Neue Motoren?
- Neue Ausstattungslinien?
- Pläne über den zukünftigen Weg von Ford?

Hier kann es diskutiert werden 🙂

601 Antworten

Zitat:

@Daggobert schrieb am 25. Juni 2022 um 14:03:11 Uhr:


Weiß eigentlich jemand was für ein E-Auto in Valencia gebaut werden soll?
Man liest nur das es sich um eine völlig neue Plattform handeln soll aber nirgends steht ob SUV, PKW oder ähnliches...

Es werden ja sogar zwei Autos. Beides GE2-Plattform.
GE2 kann tief, so soll angeblich der nächste Mustang-Sportwagen darauf basieren, aber es ist immer noch eine in Amerika entwickelte Plattform. D.h. klein ist da nichts dran, und günstig schon gar nicht. GE2 ist immerhin der Nachfolger der Mach-E-Plattform.

Ich würde mein gesamtes Vermögen darauf verwetten, dass das ein SUV wird. Ford hat hinlänglich bewiesen, dass man in Europa und Amerika nichts anderes mehr bauen will.
Aktuell gäbe es ja brandneue Midsize-Sedans in China und mit westlicher Ford-Ausstattung in Middle East. Verkauft man hierzulande trotzdem nicht, und das bestimmt nicht grundlos.
Dieses SUV wird die untere Grenze von GE2 bilden und wahrscheinlich etwas größer und teurer sein als die MEB-Crossover. Sonst hätte man die VW-Plattform ja überhaupt nicht gebraucht. Möglicherweise hat er 3 Sitzreihen, um sich vom Mach E abzugrenzen.

Mit GE2 wird offenbar alles anders, nächstes Jahr gibts ja dann erste Einblicke in den neuen Explorer, ich bin da super gespannt:
https://fordauthority.com/.../

Zitat:

@Citaron schrieb am 25. Juni 2022 um 15:41:29 Uhr:



Zitat:

@Daggobert schrieb am 25. Juni 2022 um 14:03:11 Uhr:


Weiß eigentlich jemand was für ein E-Auto in Valencia gebaut werden soll?
Man liest nur das es sich um eine völlig neue Plattform handeln soll aber nirgends steht ob SUV, PKW oder ähnliches...

Es werden ja sogar zwei Autos. Beides GE2-Plattform.
GE2 kann tief, so soll angeblich der nächste Mustang-Sportwagen darauf basieren, aber es ist immer noch eine in Amerika entwickelte Plattform. D.h. klein ist da nichts dran, und günstig schon gar nicht. GE2 ist immerhin der Nachfolger der Mach-E-Plattform.

Ich würde mein gesamtes Vermögen darauf verwetten, dass das ein SUV wird. Ford hat hinlänglich bewiesen, dass man in Europa und Amerika nichts anderes mehr bauen will.
Aktuell gäbe es ja brandneue Midsize-Sedans in China und mit westlicher Ford-Ausstattung in Middle East. Verkauft man hierzulande trotzdem nicht, und das bestimmt nicht grundlos.
Dieses SUV wird die untere Grenze von GE2 bilden und wahrscheinlich etwas größer und teurer sein als die MEB-Crossover. Sonst hätte man die VW-Plattform ja überhaupt nicht gebraucht. Möglicherweise hat er 3 Sitzreihen, um sich vom Mach E abzugrenzen.

Mit GE2 wird offenbar alles anders, nächstes Jahr gibts ja dann erste Einblicke in den neuen Explorer, ich bin da super gespannt:
https://fordauthority.com/.../

Danke für die Info.

Das bestätigt meinen Eindruck das Ford in Europa faktisch tot ist.
Ein E-Explorer ist ungefähr das Gegenteil von dem was mich persönlich interessiert und wird mit Sicherheit ein Nischenprodukt bleiben.

Das MEB-Derivat in Köln wird dann wohl vorerst das günstigste E-Modell sein.
Die E-Modelle aus Valencia werden wohl deutlich drüber dem sein.
Und was mit dem E-Puma ist wird sich zeigen.

Wenn man Kompakte möglichst unattraktiv gestaltet, kann man sich auch problemlos über schlechte Verkaufszahlen beschweren...

Diese auf der Ford-Seite gezeigten Einstiegspreise sind nur noch illusorische Karteileichen.
Wie bei den anderen Herstellern fertigt man im Vorlauf nur noch höher ausgestattete Varianten, da man begrenzt verfügbare Bauteile lieber in teure Versionen reinsteckt als in "Essen-auf-Räder-Schüsseln" mit niedrigerer Marge.
Der Konfig unseres (sehr großen) Ford-Händlers lässt keine Wahl zu Basismodellen zu.
So müssen nun auch Fuhrpark-Leaser von Basis-Blechdosen (Diakonie-Einrichtungen, Sozialdienste udgl.) teurer ausgestattete Kleinwagen nehmen, was wiederum unnötig deren Betriebskosten erhöht, die sie wiederum auf Kunden umlegen müssen.

Das Finanzinvest von Ford-USA nach Köln oder Ford-Europe kann auch nur ein Experiment sein: In den USA sieht man ja, dass man in D nicht ganz so dumm ist, was High-End-Akkuautos anbelangt. Es könnte ja solches bei Benz/Audi/Porsche/BMW vorhandenes Know How auch nach Köln in die Fordbüros schwappen und der Mutter in den USA zuspielen. Zudem werden ja sämtliche F&E-Bemühungen bei uns staatlich subventioniert, die dem Klimaziel u. der CO2-Senkung fiktiv dienlich sind. Diese Geldgeschenke nehmen die Amis natürlich gerne mit und lassen parallel hierzulande mittüflteln.

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Es ist wirklich zum weg laufen. Jetzt bringt Ford auch noch die Schleuder "Bronco" auf den deutschen Markt.

Wo klemmt es nur bei den Managern? 😠

Bronco kommt nach Deutschland

Ich glaube so ein Ladenhüter wird der hier gar nicht.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 4. Juli 2022 um 19:45:18 Uhr:


Ich glaube so ein Ladenhüter wird der hier gar nicht.

Das denke ich auch. Es ist nicht einfach ein weiteres SUV (à la Edge) sondern ein echter Offroader. Davon gibt's nicht so viele auf dem Markt. Ein spritsaufendes Monster bleibt es natürlich trotzdem...

Und genau das Verbrauchsthema ist den Leuten scheinbar völlig egal wenn ich mir mal so ansehe wie viele SUV sich mittlerweile verkaufen die im Schnitt locker mal 2-x Liter mehr verbrauchen als Ihre weniger höherbeinigen Pendants im Modellprogramm.

Jimny & G-Klasse schon immer chronisch ausverkauft.
https://www.autobild.de/.../...ferzeit-bestellstopp-g-63-21187767.html
Gleichermaßen funktioniert natürlich der Bronco bei uns. Problem: Um die Flotten-CO2-Vorgaben nicht zu strapazieren, ist der Verbrenner-Bronco abhängig vom künftigen Verkauf der kommenden Akku-Fords, muss also extrem knapp dosiert werden (wie schon der übernachgefragte Mustang) und mit den VW-Ford-Akkuautos zeitnah gehandelt werden.
Und der EV-Bronco wird von den Amis selber wie verrückt weggefressen, so dass auch von dem nur ein kleiner Fischkutter voll bis zu uns kommen kann.

Schon komisch - wir mögen die Ami-Fords aber die unsere BRD-Eimer nicht. Hätte das Kölner Personal samt damaligem Chef einen Raffer gehabt, wären dort Autos entsprungen, nach denen auch die Amis geschrien hätten...

Das zeigt schön das KFZ-Kompetenzverhältnis: Ford-USA = ehrfürchtige & leidenschaftliche Car-Cracks, Ford-Köln = Schulmädchen, die mit ihren Kreationen nun da stehn wie begossene Pudel...

Das Problem ist auch das man sich in Europa nichts wirklich traut. Immer auf Nummer sicher. Ein Auto wie den Mustang kannst du in Europa vergessen. Ein Sportcoupe mit V8 und viel Leistung und das in bezahlbar? Wo gab es in Europa sowas jemals? In heimischen Gefilden bezahlst du für sowas mindestens das doppelte bis dreifache eines Mustangs.

Es gäbe allein in Deutschland sicherlich genug Kunden für einen neuen Capri oder Opel Manta/Calibra. Aber beide trauen sich nicht mehr sowas zu bauen, dabei würde sowas sicherlich auch der Marke gut tun. Glaube der Wert für das Markenimage wird da gerne unterschätzt.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 5. Juli 2022 um 12:07:01 Uhr:


Das Problem ist auch das man sich in Europa nichts wirklich traut. Immer auf Nummer sicher. Ein Auto wie den Mustang kannst du in Europa vergessen. Ein Sportcoupe mit V8 und viel Leistung und das in bezahlbar? Wo gab es in Europa sowas jemals? In heimischen Gefilden bezahlst du für sowas mindestens das doppelte bis dreifache eines Mustangs.

Es gäbe allein in Deutschland sicherlich genug Kunden für einen neuen Capri oder Opel Manta/Calibra. Aber beide trauen sich nicht mehr sowas zu bauen, dabei würde sowas sicherlich auch der Marke gut tun. Glaube der Wert für das Markenimage wird da gerne unterschätzt.

Ein neuer elektrischer Manta ist bereits von Opel angekündigt.

Von Ford kommt in der Richtung gar nix. Jedes Modell was Ford für D oder Europa ankündigt macht die Marke noch ein Stück uninteressanter...😛
Ich habe, nach nun 25 Jahren Ford, die Marke innerlich abgeschrieben....😠

Der Bronco ist ein absolutes Nischenprodukt. Sicherlich wird er eine Handvoll Fans in D finden aber das wird sich in einem sehr überschaubaren Rahmen bewegen...

Naja, den E-Manta glaube ich erst wenn ich Ihn sehe. Wie oft haben die Hersteller irgendwelches cooles Zeug angekündigt das "auf jeden Fall" kommen soll und dann nach Jahren des Wartens doch wieder kassiert wurden.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 5. Juli 2022 um 12:32:11 Uhr:


Naja, den E-Manta glaube ich erst wenn ich Ihn sehe. Wie oft haben die Hersteller irgendwelches cooles Zeug angekündigt das "auf jeden Fall" kommen soll und dann nach Jahren des Wartens doch wieder kassiert wurden.

Ein direkter Kollege von mir hat nach fast einem Jahr Wartezeit endlich seinen E-Corsa bekommen und ist als Mercedes Fahrer (2014er C-Klasse) völlig begeistert. Wo bleibt der E-Fiesta???
Bei Opel steht bekanntlich der Stellantis-Konzern dahinter und die haben etliche E-Limousinen und Sport-Coupes für die nächsten Jahre angekündigt. Ford hat im Vergleich dazu überhaupt nix zu bieten...

Andere Hersteller bringen auch nach und nach immer mehr E-Limousinen. Frisch vorgestellt ist der Ioniq 6, bald der vollelktrische Passat-Nachfolger, nächstes Jahr kommt der elektrische Astra usw.
Ford bringt nur "Hüpfburgen" auf den Markt....

Sehr traurig anzusehen wie Ford sich immer weiter vom Markt verabschiedet...

Opel hat den Vorteil das PSA da mittlerweile mit drin hängt und die sich entsprechend auf das Segment vorbereitet haben weil die in der Kleinwagenklasse traditionell stark waren. Davon profitiert der Corsa natürlich.

Ford hat das "Glück" nicht und Europa ist da auch nicht der Fokusmarkt, die konzentrieren sich erstmal auf die dicken Dinger die Sie weltweit absetzen können. Aus dem Grund kaufen die sich für europäische Gefilde auch erstmal bei VW ein um da irgendwas im Köcher zu haben bis man die Kompaktklasse und darunter selber mit einer eigenen Plattform beackern kann. Mit einem Mach-E machst du hier keine wahnsinnigen Stückzahlen und mit einem elektrischen F-150 schon gar nicht, in den USA hingegen schon.

Zitat:

@Dynamix schrieb am 5. Juli 2022 um 12:56:20 Uhr:


Opel hat den Vorteil das PSA da mittlerweile mit drin hängt und die sich entsprechend auf das Segment vorbereitet haben weil die in der Kleinwagenklasse traditionell stark waren. Davon profitiert der Corsa natürlich.

Ford hat das "Glück" nicht und Europa ist da auch nicht der Fokusmarkt, die konzentrieren sich erstmal auf die dicken Dinger die Sie weltweit absetzen können. Aus dem Grund kaufen die sich für europäische Gefilde auch erstmal bei VW ein um da irgendwas im Köcher zu haben bis man die Kompaktklasse und darunter selber mit einer eigenen Plattform beackern kann. Mit einem Mach-E machst du hier keine wahnsinnigen Stückzahlen und mit einem elektrischen F-150 schon gar nicht, in den USA hingegen schon.

Opel, PSA - alles Stellantis. Ich glaube 14 Marken gehören inzwischen dazu.

Völlig richtig, Ford konzentriert sich auf den US-Markt. Mit den Autos können sie aber in Europa keinen großen Stich machen und die Modelle die auf der VW-MEB Plattform kommen, nun ja, da kann man gleich VW kaufen...

Für Ford USA läuft es relativ gut, der dortige Marktanteil schrumpft allerdings auch. Ist halt so, wenn man keine PKW's mehr anbietet. Weltweit läuft es absatzmäßig ziemlich mies bei Ford...

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