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Ford Kuga 1.5 EcoBoost / VW T-Roc 1.5 TSi - Motorenvergleich

Hallo,

ich bin aktuell auf Suche nach einem Gebrauchtwagen. Hierbei kommt der Ford Kuga 1.5 l / 150 Ps / 3 Zylinder / EcoBoost und der VW T-Roc 1.5 l / 150 Ps / 4 Zylinder / VW EA211 evo in die engere Auswahl.

Hat jemand mit den genannten Motoren Erfahrungen und kann über die Haltbarkeit und möglichen Schwachpunkte berichten.

17 Antworten

Ganz einfach:

Beide Motoren sind gut fahrbar und wären auch beide zu empfehlen, wenn Ford nicht diesen bescheuerten im Öl laufenden Zahnriemen hätte. Ein riesen Schwachpunkt!

Tendenziell ist ein Dreizylinder im Unterhalt günstiger als ein Vierzylinder: nur drei Zündkerzen, drei Zündspulen, weniger Motoröl. Bei älteren Fahrzeugen, wo auch schonmal eine Reparatur im Bereich Kolben, Ventile und Kurbeltrieb fällig werden, bestimmt auch die Zylinderzahl die Kosten.

Zum 1,5er TSI fällt mir u.a. aus eigener Erfahrung nur Eines ein: top in allen Belangen!😉

Zitat:

@i need nos schrieb am 2. April 2025 um 21:55:50 Uhr:


Ganz einfach:

Beide Motoren sind gut fahrbar und wären auch beide zu empfehlen, wenn Ford nicht diesen bescheuerten im Öl laufenden Zahnriemen hätte. Ein riesen Schwachpunkt!

...

Dann kannst du dich freuen, denn den angesprochenen Zahnriemen im Öl hatten nur die 1l Ecoboost Motoren, die es nie im Kuga gab.
Der 1,5l Dreizylinder Ecoboost hat je nach Baujahr nur einen im Öl laufenden Riemen für den Ölpumpenantrieb.

richtig, aber der ist genauso Mist wie der im Ölbad laufende Riemen der 2,0 TDI's. Wo ein Riemen im Ölbad läuft ist völlig egal, um Probleme bzgl. Zersetzung und Partikeln oder gar Teilen davon im Ölkreislauf zu erzeugen. Wenn schon Ölbad, dann Kette oder Stirnräder, und wenn Riemen, dann bitte trocken.

Wenn ich die Wahl hätte würde ich einen Motor mit ZR im Öl immer ausschließen,es ist Murks weiterhin.

Die andere Seite ist ein VW käme mir a nie ins Haus aber die 1,5er TSI sind schon eine Bank,kann man ne anders sagen.

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Wie sieht es eigentlich mit der Verkokung aus bei beiden Motoren?

@i need nos

Dabei macht der kleine Riemen bei den EA189 im Öl gar keine Probleme.

Das sehen aber viele Fahrer dieser Motoren ab einer gewissen Laufleistung durchaus anders, aber vielleicht wirklich nut Befürchtung statt echten Problemen?!

Die sehr hohen Laufleistungen ohne Probleme an diesem Riemen unter teils sehr üblen Bedingungen sollten die Fahrer der EA189er Motoren durchaus beruhigen. Es gibt für mich keine Häufung von Schäden an dieser Stelle im Vergleich zu den Zahnriemen im Öl bei Ford.

Den öligen Zahnriemen bei Ford würde ich meiden, wie der Teufel das Weihwasser.

Ich kann leider nichts zum EcoBoost sagen, aber zum EA211 evo.

Der wird seit ca. 2017 als Brot und Buttermotor über den gesamten VW-Konzern hinweg eingesetzt. Vom Polo, Golf, Passat bis hin zu den SUV-Ablegern T-Roc usw. Und da sind mit Golf Variant und Passat Variant auch richige Kilometerfresser dabei. Wenn da wirklich irgendwelche Schwächen wären, wären die vermutlich bekannt. Und ich hab bisher von den Werkstätten auch noch nie etwas schlechtes über den Motor gehört.

Vom Fahren ist der 1.5er 150PS aber verdammt gut. Der Motor fährt sich super angenehm, ist sehr laufruhig und hat wahnsinning Biss. Da vermisst man keinen Diesel mehr. Der schiebt auch von unten richtig gut und zieht aber auch durch das gesamte Drehzahlband ordentlich durch. (Natürlich im Rahmen dessen, was halt 150 PS leisten). Also wenn man da ältere Beziner, insbesondere Sauger gewohnt ist, dann ist das ne richtige Offenbarung. Vom Verbrauch ist der Motor auch mit einer der besten der Klasse und man kann den mit nem sehr ordentlichen Verbrauch fahren. Da dürfen sich viele andere Marken reinhalten. mMn einer der besten Motoren, die VW gebaut hat.

Zum 1.5 TSI kann ich den Vorrednern zustimmen, schnell und sparsam.

Aber bitte auf keinen Fall mit DSG, das DQ 200 ist immer noch nicht ausgereift, das mag die ersten 60tkm funktioniert wird aber immer schlechter.

Also wenn 1.5 TSI dann mit Handschaltung.

Und die Zylinderabschaltung merkt man vor allem bei niedrigem Tempo sehr deutlich, es ruckt leicht beim umschalten und hört sich an als würde man über Kopfsteinpflaster fahren.

Ein weiterer Nachteil, den aber alle Turbobenziner haben ist der unharmonische Lastwechsel, sie fahren einfach nicht mehr so schön gleichmäßig wie die Sauger oder Turbodiesel.

Ich hatte den T Roc als Leihwagen als der A3 in der Werkstatt war und im T Roc braucht der Motor viel länger um warm zu werden. Das sollte man im Hinterkopf haben. Der war nach über 10km Landstraße immer noch nicht warm. Entweder war das Thermostat kaputt oder es liegt an dem riesigen Kühlergrill.

Fahre wirklich mal beide Probe

Zitat:

@Sebastian2811 schrieb am 13. April 2025 um 12:07:16 Uhr:


Ein weiterer Nachteil, den aber alle Turbobenziner haben ist der unharmonische Lastwechsel, sie fahren einfach nicht mehr so schön gleichmäßig wie die Sauger oder Turbodiesel.

Alle? Hast du eine Erklärung, warum das so ist? Am Turbo kann es ja nicht liegen, denn einen Turbolader hat ja auch ein Turbodiesel.

Gruß

Uwe

Im Motorenvergleich ist für mich der 1.5 TSI klar vorne
Beim Fahrzeug sehe ich den Kuga vor dem T-Roc.

Gibt auch TSI-Fahrer, die sich nicht über Turbo und dem 2-Zyl.-Modus beklagen...funktioniert einwandfrei.

Allerdings muss man beim 1.5 TSI-Vergleich berücksichtigen, das der baureihenübergreifend mittlerweile in 4 Varianten (je 2x Evo bzw. Evo2) angeboten wird...im T-Roc sind es die 150 PS-Varianten Evo (bis 2022) bzw. danach Evo2.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 13. April 2025 um 12:21:38 Uhr:



Zitat:

@Sebastian2811 schrieb am 13. April 2025 um 12:07:16 Uhr:


Ein weiterer Nachteil, den aber alle Turbobenziner haben ist der unharmonische Lastwechsel, sie fahren einfach nicht mehr so schön gleichmäßig wie die Sauger oder Turbodiesel.
Alle? Hast du eine Erklärung, warum das so ist? Am Turbo kann es ja nicht liegen, denn einen Turbolader hat ja auch ein Turbodiesel.

Gruß

Uwe

tendenziell reagieren Diesel mit Aufladung linearer und auch etwas träger als Benziner. Besonders mit DSG finde ich das Übergangsverhalten vieler der aufgeladenen Benziner auch nicht schön, weil es ein Zusammenwirken aus Ladedruckmodulation, Schubumluft, Drosselklappe, Schalten ist.

Es gibt zwar auch einige Sauger und Turbodiesel, die im Übergangsverhalten nicht sauber reagieren, aber statistisch gesehen ist das eher selten der Fall.

G

Zitat:

tendenziell reagieren Diesel mit Aufladung linearer und auch etwas träger als Benziner.

Träger heißt aber auch, dass der Turbo zeitversetzter einsetzt, so dass es dann einen Schub gibt. Sebastian behauptet aber, Benziner sind unharmonischer beim Lastwechsel und Turbodiesel hingegen nicht.

Zitat:

Besonders mit DSG finde ich das Übergangsverhalten vieler der aufgeladenen Benziner auch nicht schön, weil es ein Zusammenwirken aus Ladedruckmodulation, Schubumluft, Drosselklappe, Schalten ist.

Das ist eher die Auslegung der ganzen Steuerungen. Ich fahre BMW-Dieselfahrzeuge, da ist das Übergangsverhalten optimal. Gleiches gilt für die BMW-Benziner, die ich von Zeit zu Zeit fahre.

Bei anderen Fahrzeugen kenne ich das aber teilweise auch anders, egal ob Benziner oder Diesel. So habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man mit konstanter Geschwindigkeit fährt und dann beschleunigt, das Fahrzeug erstmal nicht runterschaltet, so dass nicht ausreichend beschleunigt wird (vermutlich um die Verbrauchanforderungen gerecht zu werden) und wenn man dann trotzdem auf dem Gas bleibt, dann doch und es gibt einen Ruck, weil schlagartig mehr Leistung zur Verfügung steht.

Das das eine Auslegungssache ist, nehme ich mal stark an, weil ich mehrere Fahrzeuge mit gleichem Motor und gleichem Getriebe gefahren habe, einen Skoda, einen Seat und das andere war ein Passat. Während der Passat sofort und optimal geschaltet hat, so dass man das Schalten fast nicht gespürt hat, haben die anderen beiden Fahrzeuge verzögert geschaltet und auch längst nicht so schön ruckfrei wie der Passat.

Wie auch schon geschrieben, die BMWs, die ich fahre oder gefahren habe, schalten so gut, dass man oft nur durch Motorengeräusch oder den Drehzahlmesser mitbekommt, dass die Automatik geschaltet hat.

Das zeigt doch eindeutig, dass die Aussage von Sebastian nicht stimmt, dass ein Turbobenziner beim Lastwechsel unharmonisch ist und ein Turbodiesel hingegen harmonisch.

Auf meine Frage, warum seine Behauptung stimmen soll, ist er leider auch immer noch eine Antwort schuldig.

Gruß

Uwe

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