Förderbeginn und Ausrichtung ESP-Rad

VW T3

Hallo,

bin gerade dabei Zahnriemen aufzulegen und anschließend den Förderbeginn einzustellen. Isn JX...

Ich richte erstmal die ESP aus, damit die Zahnräder parallel laufen. Riemen drauf usw...alles schick. Aber dann stelle ich den Förderbeginn ein und natürlich steht, nach dem Lösen der Befestigungsschrauben, das ESP- Rad wieder schief und ist durch die Zahnriemenspannung auch nicht mehr parallel auszurichten.

Wenn ich dann den Zahnriemen nochmal runter nehme, um das ESP-Rad wieder auszurichten, passt der Förderbeginn am Ende nicht mehr und das Spiel beginnt von vorne...

Jemand ne Idee, wie ich das vernünftig umsetzen kann?

Gruß Guido

38 Antworten

Da muss ich dir leider Recht geben,Bopp 19

Normalerweise kein Spiel. Minimal geht noch, wenn der Riemen schief läuft, und ausfranst ist es nicht so gut. Bei einem T4 war der Zahnriemen nur noch 1 cm breit, lief aber noch. Da war aber der Befestigungshalter der ESP verbogen.

C-esp-mit-ausgefransten-zahnriemen

Per Hand durchgedreht, läuft der Riemen jetzt schon schief ab. An allen Rädern nach außen, nur am Nockenwellenrad nach innen.

Der Instandsetzer meint, dass die Welle kein Spiel haben kann und das es ne Einstellungssache ist. Naja, jetzt geht die Rennerei wieder los...

Moin

Wenn sie kein Spiel haben kann, aber welches hat, dann gibts doch gar keine Diskussion. Aber ist die Pumpe selber fest, also zum einen im Block verschraubt, aber auch in den Haltern zum Verstellen fest, wenn du es feststellst, oder hast du die Schrauben alle lose wenn du die Pumpe als Schief bezeichnest?

Wenn es eine original JX Pumpe ist dürfte sie ja noch kein verstellbare Pumpenrad haben und über die gesamte Pumpe eingestellt werden.

Moin
Björn

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Für mich gibt's da auch keine Diskussion, aber das muss der Instandsetzer ja nicht zwangsläufig auch so sehen. Spätestens, wenn er die Pumpe eingespannt hat, wird er das schon einsehen.

Die Pumpe sitzt natürlich fest, wenn ich den Zahnriemen spanne bzw das Spiel feststelle. Hatte auch nochmal die Konsole geprüft, passt aber alles.

Hallo,ich misch mich da auch mal rein,da ich dasselbe Problem hatte.
AAZ mit JX Pumpe.
Konsole musste ich langlöcher rein machen damit die Pumpe mit Nockenwelle fluchtet.
Soweit so gut,nach ca.200km war der Zahnriemen um 1/3 abgefräst, puuuh Glück gehabt.
Neuer Zahnriemen drauf,alles eingestellt,dabei festgestellt,beim anziehen der unteren 2 Schrauben der Pumpe hat sie sich jedesmal schief gestellt.Der Riemen streifte dann an der Spannrolle und franzte aus.
Hab immer erst die obere Schraube nach der Feineinstellung festgezogen und dann die beiden hinter dem Pumpenrad.
Dann mal umgekehrt gemacht,als erstes die beiden hinter dem Rad und die obere zuletzt.
Siehe da,Pumpenrad bzw Pumpe blieb in der Flucht von Nockenwelle und Spannrolle.

Kannst ja auch mal versuchen!

Gruß
Christian

Okay, werde ich beim nächsten Ausrichten mal drauf achten.
Aber das ESP-Rad zieht sich ja erst schief, wenn ich den Zahnriemen spanne. Vorher stehen die Räder parallel und da ist die Pumpe ja bereits festgezogen.

Danach musst ja den Förderbeginn einstellen ,dann musst ja Pumpe nochmal lösen und da kannst ja dann mal schauen

Heute nochmal mit dem Instandsetzer telefoniert. Er meinte, sie hatten die neue Welle schon so stramm gelagert, dass sie "Angst" hatten, die Welle läuft zu stramm. Er kann es sich nicht erklären. Die Welle inklusive Lager wurden ja bereits erneut getauscht, weil die alte Welle mit neuen Lagern spiel hatte.
Meine Frage ist, kann noch irgendeine andere Komponente Spiel an der Welle verursachen?

Der Instandsetzer hat mir gerade nochmal was gesendet, woraus hervorgeht, dass das Kippspiel an der Welle innerhalb der Toleranz liegen soll.

Verstehe nicht, wie ich damit den Zahnriemen am abwandern hindern soll???

20190625-153418

Sind 2 Lagerbuchsen im innern des Pumpengehäuses. Ein Gegenlager auf der anderen Seite gibt es nicht. Wie gesagt, minimales Spiel darf sein.

2f-gehaeuse-mit-lagerbuchsen-innen

Moin,
knüpfe hier einfach mal an.
Habe gerade ne ESP auseinander gebastelt. Kippspiel an der Welle ist 0,15mm und soll somit innerhalb der Toleranz liegen. Die Gleitlager sind einseitig leicht eingeschliffen, entsprechend der Zugrichtung durch den Zahnriemen. Also das vordere Lager Richtung Nockenwelle und das hintere entgegengesetzt.
Überlege jetzt, ob ich die Lager auspresse und um 180° wieder einpresse. Sollte ja dann das Spiel an der Welle reduzieren. Die Frage ist, ob die Lager das aus und wieder einpressen überstehen und das letztlich überhaupt Sinn macht?
Von neuen Lagern und reibahlen würde ich eher Abstand nehmen.
Was haltet ihr davon?

Gruß Guido

die lager ganz herauszubekommen ist sicher fast unmöglich! wenn du alles auseinander hast, mach es doch gleich vernünftig. ist sonst echt schade um die arbeit.

gruss

Grundsätzlich wäre das auch meine Vorgehensweise. Allerdings traue ich mir das Reibahlen nicht so recht zu und habe auch kein entsprechendes Werkzeug.

Was mich wundert ist, dass die neuen Lagerbuchsen mit 17,0mm ID angegeben sind.
Die Welle hat 16,95mm und die verpressten Lager in etwa auch. Nur an den eingeschliffenen Bereichen weicht der ID der Lager auf ca 17,05 mm ab.
Sollten die neuen Lagerbuchsen dann nicht wenigstens 16,90mm haben?

So, die alten Lager ließen sich ganz entspannt und sauber auspressen (siehe Bild). Daher habe ich sie um 180° verdreht wieder eingepresst. Ging absolut problemlos.
Welle hat jetzt Null Spiel. Sie sitzt eher etwas zu stramm. Daher nun die Frage, wie stramm ist zu stramm?
Läuft sich das im Betrieb ein oder gibt's n Problem, weil die Reibung zu hoch wird oder so?

Gruß Guido

20200303
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