Focus MK1 1,6 16V Probleme nach Zahnriemenwechsel

Ford Focus Mk1

Nabend,

habe an unserem Focus (1.6 16V BJ.2000 DAB) gestern den Zahnriemen und Spannrollegewechsel.

Nockenwellen mit Lineal fest gestellt, die nocken des 1ten Zylinderst stehen sich dann ca. so gegenüber: /\
Kurbelwelle gegen die Feststellschraube gedreht.
Die Feststellschraube hab ich mir selbst gebaut. M10, 38,5mm Lang ohne Kopf, mit einem Durchmesser an der Spitze von 8mm)

Das Einstellverfahren hab ich nun schon 5mal aufs Neue gemacht. Am Ende auch die Feststellschraube um 2-3mm herrausgedreht um näher OT zu kommen, dann noch einmal eine 40mm Schraube gemacht um weiter vor den OT zu kommen...

Das Ergebnis immer gleich, unrunder Motorlauf, hört sich nach Traktor an.

Die MTK geht nicht an, sollte die nicht angehen?
Sind meine Informationen zum Spezialwerkzeug richtig? Siehe BILD.
Kann mir wer genauere Informationen geben wie der erste Zylinder stehen muss wenn die Nockenwellen festgestellt sind?
Kurz vor OT ist eine ziemlich wage angabe...

Vielen Dank vorab für jede Unterstützung.

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56 Antworten

kannst du dir nicht einen kompressionstester leihen?
für eine vergleichsmessung brauchst du kein profitaugliches gerät.

Momentan bin ich grad an dem Zündverteiler,

neue Kerzen sind drin, Verteiler ist durchgemessen.

Versorgungsspannung 12,7V sitzt

zwischen sw/og und gn/bl 1,8ohm soll 0,4 -0,6

das selbe aber

zwischen gn/bl und sw/gn 1,8Ohm soll 0,4 - 0,6

Zwischen Hochspannungsanschlüssen 1 und 4 19,7Kohm soll 9900ohm

aber auch hier das selbe zwischen 2 und 3 19,7Kohm soll 9900ohm

Da alle Ergebnisse sich gleichen denke ich der Zünverteiler arbeitet. Was sagt ihr?

Problem ist dasss der Motor nur noch dreht seit dem Steck abziehen gestern und nicht mehr startet.
Der Wiederstand der Kabel liegt überall im soll berreich max. 6,3

klingt nach kabel gut, verteiler/spule schlecht. auskennen tue ich mich da allerdings nicht.

Die Messerei bringt nichts !

Da kann alles in der Norm sein, aber im Betrieb schlägt dann die Hochspannung durch.

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Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Ja, solange er sich frei durchdrehen lässt, ist das erstmal problemlos. Aber wie gesagt, wenn Du Dehnschrauben mehrfach verwendest, kann es später unter Last Probleme geben, da Du sie beim ersten Anziehen bis in die Streckgrenze dehnst. Muss nicht, aber kann...

Für alle die dies jemals auf Suche nach Hilfe lesen werden, was Ranger da schreibt muss man wirklich unbedingt beachten !!!

AUCH OHNE LAST NUR FÜR EINEN TEST MUSS EINE NEUE SCHRAUBE REIN !!!

Dürfte ich euch nochmal um Rat bitten, unsere Ford händler hier (Ausland) sind wirklich nict sehr kooperativ und das nicht nur einer.

Weder den Feststellstif vor ner Woche könnten die mir besorgen und jetzt soll ich 98km fahren da die mir die ver...... Schraube für die Kurbelwellenriemenscheibe nicht per Nachnahme, nur persöhnlich verkaufen können.

Bei mienem Zahnriemensatz waren 2 verschiedene Schrauben selben Types dabei, eine genau so lang wie meine die ich auch verwendet hatte und jetzt ist da noch eine, ich meine 40mm.

Nun meine Frage, macht es der Schraube was wenn ich die kürze? Mir ist ja eientlich schon unwohl bei der Frage.
Wo kann ich die Schraube noch auftreiben? Gibt es Ersatzhersteller / alternative Teilenummer????

Die Kurbelwellenschraube ist eine spezielle Dehnschraube, deshalb darf Sie auch nur einmal angezogen werden.

Also auf keinen Fall eine andere Schraube verwenden !

Wenn sich die Schraube während der Fahrt löst, ist ein kompletter Motorschaden vorprogrammiert !

Hoppla, habe euch ja ga nicht mehr geschrieben wie das ausgegangen ist.

Beim Testen auf Zünfunken hatte sich bei mir die so oft beschriebene Schraube der Riemenscheibe dann gelöst, danach ging ga nichts mehr.

Also die Zündspule habe ich dann erst ga nicht gekauft 😉

Um aber jedem armen Tropf nach mir etwas Mut zu geben...
Danach stand der Wagen 3 Tage bis er wieder lief wie neu.
Habe mir ein Werkzeug für die Ventilfedern gebastelt, 4 Ventile gewechselt, alle Schaftdichtungen getauscht, neue ZK-Dichtung, neue Schrauben für die Nockenwellen und Kurbelwelle, meine selbst gebastelte Aretierschraube rein, nochmals mittels Schublehre genau geprüft ob auch wirklich absolut auf OT eingestellt ist, alle Wellen genau nach Anleitung eingestellt und angezogen, nach cca. 150km nen Ölwechsel mit Filter und gut ists.

Lief jetzt schon 3250km ohne Problem... und der Ölverbrauch ist zurück gegangen 🙂
Zuvor verbrauchte der FF auf 1800km von Max bis UNTER die Min Makierung Öl, jetzt hab ich nach den 3000km noch etwas mehr als Min

Danke nochmals an euch alle.

P.S.: Habe hier ein kleineres, neues Problemchen das seit gestern morgen auftritt: http://www.motor-talk.de/.../...c-geht-aus-beim-gasgeben-t3914940.html

Hi, ich habe gerade das selbe Problem wie du hattest denke ich . Ich habe den Zahriemen getauscht, und seitdem läuft der Motor im Leerlauf unrund. Beim Fahren jedoch merkt man nichts. im Leerlauf geht der Motor fast aus, aber schafft es dann doch noch zu überleben. Kannst du mir vielleicht sgen, was bei dir das Problem war? Kann mir nicht vorstellen dass die Ventile kaputt sind?

Zitat:

Original geschrieben von prassh


Hi, ich habe gerade das selbe Problem wie du hattest denke ich . Ich habe den Zahriemen getauscht, und seitdem läuft der Motor im Leerlauf unrund. Beim Fahren jedoch merkt man nichts. im Leerlauf geht der Motor fast aus, aber schafft es dann doch noch zu überleben. Kannst du mir vielleicht sgen, was bei dir das Problem war? Kann mir nicht vorstellen dass die Ventile kaputt sind?

Wären die Ventile an die Pötte gekommen solltest du das gehört haben.

Und mit krummen Ventilen fehlt dir auf dem betroffenen Pott kompression - Motor hört sich an wie beim Träkker.

Ich hätt mich damals nich im traum ne Fahrt damit überhaupt getraut.

Wenn auch die Nockenwellenräder gelöst hast und neu eingestellt seh ich da kein Grund zur Beunruhigung.

Hôrt sich doch aber eher nach nem Leerlaufregler - Problem an was du da schilderst.
Oder eher noch,
hast du nich vielleicht n Unterdruckschlauch (die dünnen neben dem Motor wenn von vorn rein schaust gehn die ganz dicht RECHTS am Motor vorbei) ausversehen gelöst, das könnts auch sein.
Oder die Schläuche unter der Ansaugbrücke vorn, schau mal da zwichen den Rohren durch ob die Schläuche Kurbelgehäuseentlüftung nicht irgendwie sehr weich, dann ziehn se sich ev. zusammen, abgesteckt oder porös sind.

Check das erstmal, nach deiner Schilderung würd ich in die Richtung tippen.

Danke für die schnelle Antwort. Ventile haben sicher nix. Hab den Motor vor dem ersten Start zwei mal durchgedreht. Nein die Nockenwellenräder hab ich nicht gelöst. Sämtliche Schläuche und Kabel sind in Ordnung, hab ich schon alles überprüft. Ich denke, dass ich den Zahnriemen noch mal runter nehmen, und alle Räder nau einstellen sollte. Schließlich hab ich alles ohne Spezialwerkzeug gemacht. Hab lediglich die Nockenwellen mit Flacheisen fixiert. Wo kann ich den Dorn zur Nockenwellenfixierung eindrehen?

Hallo, hätte da noch eine Frege: Weißt du zufällig noch, welches Werkzeug das richtige bei dir war? Das erste oder das zweite das du hier eingestellt hast. Also das Foto oder die Zeichnung

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