Focus 1.8 TDCI gegen 1,6 TDCI
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Familienauto. Der Ford Focus würde ganz gut (in mein Budget) passen. mich interessieren Ford Focus Kombis BJ 2005 oder 2006. Man findet da ja schon einige Fahrzeuge im Bereich von 9500 bis 10.500 € mit so ca. 60.000 bis 70.000 km. Ich habe vor dieses Fahrzeug ca. 3 - 4 Jahre zu fahren (Jahreslaufleistung ca. 30.000 km).
Meine frage ist, was ist der Unterschied zwischen dem alten 1,8 und dem neueren 1,6er Diesel mit 109 PS. Kann man eine Motorisierung empfehlen, oder sollte man von einer Motorrisierung sogar Abraten. Wie oft müssen die Autos zum Zahnriemenwechsel?
Bitte schlagt mich nicht für diese Frage, aber ich bin halt noch keinen FoFo2 Diesel gefahren.
Ich fahre zur zeit noch einen VW Bora 1,9 TDI mit 100 PS. Kann der Focus mit dem Motor mithalten?
Vielen dank im voraus
Beste Antwort im Thema
15 Antworten
Moin dopa,
Zitat:
Meine frage ist, was ist der Unterschied zwischen dem alten 1,8 und dem neueren 1,6er Diesel mit 109 PS. Kann man eine Motorisierung empfehlen, oder sollte man von einer Motorrisierung sogar Abraten. Wie oft müssen die Autos zum Zahnriemenwechsel?
der 1,8er sollte Euro 4 ohne Partikelfilter schaffen. Zumindest ist es beim MAX so. Was nicht da ist macht auch keinen Ärger und verursacht auch keine Kosten. Leistungsmäßig ist kein wirklich großer Unterschied. Der 1,8er hat die größere Anhängelast (1500 kg). Zahnriemenwechsel beim 1,8er 160000 km oder 10 Jahre. Beim 1,6er meine ich auch kann es aber nicht sicher sagen. Der 1,6er ist ein problemloser Peugeotmotor, der 1,8er ein problemloser Fordmotor.
Also du siehst irgendwo Patt. Obwohl der fehlende Partikelfilter und die höhere Anhängelast (braucht aber nicht jeder) lassen mich zum 1,8er tendieren.
Wenn man irgendwo wohnt, und auch niergendwo hinfährt wo eine Umweltzone droht, ist der DPF kein wichtiger grund zum autokauf. Zumal man nach 4 jahren die kiste verschrotten will.
Demjenigen der entgegen besseren wissens auf einen DPF verzichtet, wünsch ich nen lungenkrebs. wenn man schon autofährt, dann möglichst sauber. und die kosten pro km sind zu vernachlässigen unter 1 cent.
übrigens sind auch katalysatoren, abs, esp, sicherheitsgurte ect. nicht wirklich fürs autofahren wichtig. und das sie kaput gehen können, kann man auch auf sie verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von habanos
Wenn man irgendwo wohnt, und auch niergendwo hinfährt wo eine Umweltzone droht, ist der DPF kein wichtiger grund zum autokauf. Zumal man nach 4 jahren die kiste verschrotten will.
Demjenigen der entgegen besseren wissens auf einen DPF verzichtet, wünsch ich nen lungenkrebs. wenn man schon autofährt, dann möglichst sauber. und die kosten pro km sind zu vernachlässigen unter 1 cent.
übrigens sind auch katalysatoren, abs, esp, sicherheitsgurte ect. nicht wirklich fürs autofahren wichtig. und das sie kaput gehen können, kann man auch auf sie verzichten.
Zuerst danke ich mal für die Beiträge.
Ich finde es aber nicht ok, Jemanden Lungenkrebs oder sonst noch etwas zu wünschen.
Darüber hinaus werden die Gefahren der noch kleineren Partikel die durch den Rußpartikelfilter nicht gefiltert werden noch Untersucht. Es wird nicht ausgeschlossen, daß diese Partikel sogar noch gefährlicher sind als die der deiner Meinung nach so gefährlichen "alten stinker". Aber du kannst es natürlich gerne hier nachlesen wenn du mir nicht glaubst :
http://www.umweltbrief.de/.../Umweltbrief_spezial_Feinstaub.html?...
Darüber hinaus habe ich nie gesagt, daß ich nach vier Jahren das Fahrzeug wegschmeisse. Aber wenn ich mir einen Wagen mit 60000 km kaufe, und ihn 4 Jahre fahre. Hat der Wagen bei meiner Jahreslaufleistung ca. 180.000 km. Dann kann man doch wirklich mal über einen neuen nachdenken. Bei den Umweltzonen ist dann auch noch zu berücksichtigen, daß zur zeit noch beide Fahrzeuge ohne Probleme in die Umweltzonen einfahren dürften.
Aber ich sage nochmal. Vielen dank für Eure Beiträge
Gruß
dopa
Zitat:
Darüber hinaus werden die Gefahren der noch kleineren Partikel die durch den Rußpartikelfilter nicht gefiltert werden noch Untersucht. Es wird nicht ausgeschlossen, daß diese Partikel sogar noch gefährlicher sind als die der deiner Meinung nach so gefährlichen "alten stinker".
naja, das ist aber kein argument gegen den dpf, denn diese "superkleinen" partikel sind ja auch erstrecht in den ungefilterten abgasen!
alle fahrzeuge seit 1.1.2005 müssen euro4 erfüllen und bekommen somit die grüne plakette, egal ob dpf oder net. von daher gibt es keine einschränkungen in den umweltzonen.
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Zitat:
Original geschrieben von 206driver
naja, das ist aber kein argument gegen den dpf, denn diese "superkleinen" partikel sind ja auch erstrecht in den ungefilterten abgasen!Zitat:
Darüber hinaus werden die Gefahren der noch kleineren Partikel die durch den Rußpartikelfilter nicht gefiltert werden noch Untersucht. Es wird nicht ausgeschlossen, daß diese Partikel sogar noch gefährlicher sind als die der deiner Meinung nach so gefährlichen "alten stinker".
alle fahrzeuge seit 1.1.2005 müssen euro4 erfüllen und bekommen somit die grüne plakette, egal ob dpf oder net. von daher gibt es keine einschränkungen in den umweltzonen.
klar, Es ging in diesem thread auch nie um das für und wieder von DPF, sondern um Erfahrungswerte der beiden beschriebenen Motoren. Ich währe also für den ein oder anderen Erfahrungsbericht immernoch sehr dankbar
gruß dopa
Hai dopa,
Zitat:
der 1,8er ein problemloser Fordmotor.
genauso schrieb ich es. Ich hab jetzt in 2,5 Jahren knapp 60000 km gefahren.
Hätte die Karre nicht so oft in der Werkstatt gestanden wären es wohl noch ein paar mehr.
Aber am Motor hat es nie gelegen. Der schnurrt wie am ersten Tag. Also Motormäßig: Meine Empfehlung ist der 1,8er 🙂
Zitat:
nie um das für und wieder von DPF
Ist schon richtig, aber der DPF verursacht relativ hohe Wartungskosten.
Der Austausch des DPF bei 120 000 km soll ja recht teuer sein.
Anderseits ist der Verbrauch des 1,6 TDCI aber bei vernünftiger Fahrweise doch noch etwas geringer als der des 1,8. Und die Steuer ist beim 1,8 natürlich auch höher als beim 1,6.
In Summe dürften sich die einzelnen Vor-und Nachteile (imho) in etwa ausgleichen.
In den Tests der Autozeitungen werden leider die Details zu den Wartungskosten leider nicht ausführlich genannt.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
naja, das ist aber kein argument gegen den dpf, denn diese "superkleinen" partikel sind ja auch erstrecht in den ungefilterten abgasen!
Nö,diese Nanopartikel gibt es nur beim DPF.Ohne Filter verkleben sich die Partikel zu großen "Brocken" die hinterm Auspuff schnell zu Boden sinken.Mit Filter kommt hinten nur noch das Zeug raus das zu klein ist um im Filter hängenzubleiben und zusätzlich löst sich der gefilterte Ruß beim regenerieren des Filters auch nicht in Luft auf sondern es werden größere Partikel zu kleineren verbrannt,eben zu den Nanopartikeln die dann Tagelang in der Luft bleiben können.
Wenn du mal hinter einem Diesel mit DFP herfährst dessen Filter gerade regeneriert wird kommt dir schnell die Frage ob das wirklich umweltfreundlicher sein soll als ein Auto ohne Filter.
Zitat:
Wenn du mal hinter einem Diesel mit DFP herfährst dessen Filter gerade regeneriert wird kommt dir schnell die Frage ob das wirklich umweltfreundlicher sein soll als ein Auto ohne Filter.
Ist das anerkannte wissenschaftliche Erkenntnis?
Von wem wurde das untersucht? (Hast Du Quellenangaben?)
Wenn es stimmen würde, sollte man gegen die DPF vorgehen um Gesundheitsschäden zu vermeiden!?!?!
Dass die kleineren Partikel schädlicher sind als die großen (die man halt besser sieht) habe ich auch schon gehört.
Aber dass durch den DPF mehr kleine Partkel rauskommen als ohne ist mir neu.
Hab nach einem Golf IV TDI (90PS) den Focus I als 1,8 TDCI (100PS) gefahren. Der VW-Diesel ist unterrum spürbar kräftiger, wird jedoch ab 3000 U/Min relativ zäh, zumindest im Verhältnis zum Ford-Diesel. Der Ford war auf der Autobahn daher das deutlich engenehmere Auto, weil er obenraus besser geht. Problemlos zu fahren war er, hab ihn mit 58TKM gekauft und mit >120TKM wieder verkauft, lediglich der Nockenwellenpositionssensor musste getauscht werden (ca. 150,- Euro), wobei das scheinbar ein seltener Defekt ist. Zum 1,6er kann ich nichts sagen, soll aber laut diverer Foren ein problemloser Motor sein.
DPF muss jeder selber wissen, da ich jeden Tag mit den Auto nach Stuttgart fahre, hat mein neuer zwingend nen DPF, im Moment ist das zwar noch nicht vorgeschrieben, is aber fraglich, ob das so bleibt.
Zitat:
DPF muss jeder selber wissen, da ich jeden Tag mit den Auto nach Stuttgart fahre, hat mein neuer zwingend nen DPF, im Moment ist das zwar noch nicht vorgeschrieben, is aber fraglich, ob das so bleibt.
Zitat:
Kurz mal gurgeln und man findet Quellen im Netz.
Hier oder hier
Entsprechend der von Sir Donald angebenen Quellen ist diese ganze DPF Geschichte doch eher komtraproduktiv und gehört abgeschafft.
Hallo !
Hab seit ca.2 Monaten den C Max 1.6 / 80 KW Diesel. Bin super zufrieden. Guter Durchzug, geringer Verbrauch
viel Stadt wenig Autobahn ca. 6 l im Schnitt. Leider kann ich zu Wartungskosten nicht viel sagen . Aber sehr leise und angenehm zu fahren. Ich finde dass der Motor gut zum Auto passt.
Grüße
TK
Der DPF muss bei 120000 gewechselt werden. Kosten 1200€ + Inspektionskosten. Da ist der Wagen ohne DPF die bessere Wahl.