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Flugrost

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 19:40

Hallo,

ich habe einen neues weißes Auto. Letzens habe ich nach der Wäsche lauter kleine Rostpickel fast überall am Auto gefunden. Fazit: Flugrost

Ok, dagegen kann man wohl nicht viel machen: Also erstmal Auto komplett gewaschen, geknetet, precleaned und danach eingewachst. Ergebnis war ein toll glänzendes Auto, was natürich bei dem Winterwetter nicht lang angehalten hat, war ja klar und mein Ziel war eigentlich nur den Flugrost entfernen und den Lack schützen.

Aber jetzt nach nur eineinhalb Wochen das gleiche Spiel. Nun meine Frage:

Wie aggressiv ist denn dieser Flugrost? Weil ich habe keine Lust jede Woche eine Handwäsche zu machen, vor allem nicht bei dem Wetter. "Rostet" sich das in den Lack ein und wenn ja wie schnell.

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21 Antworten
am 25. Januar 2011 um 22:30

Zitat:

Original geschrieben von KAX

Dem Lack ist das Latte....

Das würde ich so nicht unterschreiben ... wenn dem Lack stark saure Angriffe latte sein sollten, dürften auch Vogelkot (ebenfalls sauer) oder Pflanzensäfte von verfaulenden Blättern (auch sauer) keine Spuren hinterlassen. Ist aber leider nicht so ...

Selbst auf lackierten Felgen sollte man einen sauren Reiniger wie z.B. den Sonax FelgenStar (und der kann für den Preis wirklich was) nur wenige Minuten einwirken lassen.

Zitat:

Original geschrieben von KAX

Wenn man viel Flugrost hat macht das entfernen und versiegeln der einzelnen Pickel überhaupt keinen Sinn.

Mein weißer Lack ist in der Regel gut geschützt und winterlicher Dreck bleibt nicht solange auf dem Auto, bis er festbacken kann. So komme ich nur zu vereinzelten Flugrostpartikeln, die man wunderbar punktuell bzw. bereichsweise bekämpfen kann.

Wer natürlich 6-8 Wochen am Stück mit einem weißen Wagen ohne Wäsche durch den Winter fährt (bis also der Dreck am Heck schon so einen Gelbton erreicht hat), muß dann natürlich stärkeres Geschütz auffahren ... dennoch wäre mir Felgenreiniger im normalen Handel schlichtweg zu teuer ... 17€ für 500 ml Sonax Extreme Plus ist schon heftig. Und das Zeug stinkt auch noch wie Sau ... genau wie der Nigrin EvoTec oder das P21S

Hallo hans7,

 

ich hatte letztes Jahr auch mit Fluchrost zu "kämpfen". Als ich bei der Niederlassung mit unserem ein Jahr jungen Fahrzeug auf dem Hof gefahren bin um dem Freundlichen diese "Rostpickel" zu zeigen, habe ich erst angenommen, dass er mich veralbern wollte. Zu Hause habe ich mich dann im WWW ein wenig "schlau" gemacht.

Ich habe mir dann von Sonax diesen Flugrostentferner gekauft und vor jeder Wäsche die betroffenen Stellen eingesprüht. Bisher habe ich keine Rostpickel mehr entdecken können ;)

 

Viele Grüße vom Pastaflizzer

@ Pastaflizzer

mit dem Wort "Fluchrost" triffst Du den Nagel auf den...:D

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

@ Pastaflizzer

 

mit dem Wort "Fluchrost" triffst Du den Nagel auf den...:D

Bei der Recherche sind mir fast graue Haare gewachsen :rolleyes:

Da sind Fotos im WWW, da waren meine paar Pickelchen harmlos gegen. Daher bin ich ganz froh, dass die (erst einmal) verschwunden sind.

Themenstarteram 6. Februar 2011 um 11:32

Da dieses Wochenende mal wieder ordentliche Plusgrage erreicht wurden, habe ich mein Wagen behandelt. War auch mal wieder nötig, da nach nur sage und schreibe 3 Wochen schon wieder diese Flugroststellen überall verteilt waren.

Beim Waschen habe ich auch gemerkt, dass das Wachs komischerweise nur noch zur Hälfte der Türhöhe dran war. Anscheinend hat hier das Streusalz ganze Wirkung gezeigt und an den besonders beanspruchten Stellen das Wachs aufgelöst.

Muss zugeben, dass ich das nicht erwartet hätte, dass es so schnell aufgibt. Dodo White Diamond Wachs.

am 15. Mai 2011 um 8:25

Da ich auch massiv Flugrost am Auto hatte wollte ich mal meine Erfahrung hier weitergeben. Ist allerdings schon ein paar Wochen her die Behandlung, nur jemand im Insignia Forum hatte danach gefragt und ich glaube hier paßt es auch gut rein. :)

Erst mal das Auto gründlich gewaschen, logisch. Für den Flugrost selbst, ein Mittelchen (Iron Cut) im Internet besorgt. Den Tipp mit Iron Cut habe ich aus einem Fahrzeugpflegeforum bekommen, mit Sicherheit gibt es da auch andere Firmen die so etwas im Sortiment haben. Das Zeug aufsprühen, aber nur kleine Flächen damit einsprühen. Aus dem klaren Zeugs entwickelt sich dann ein Violett farbene "Schicht", die Flugrost Pickelchen selbst gehen in ein fast schwarzes Violett über. Und da sind mir fast die Augen rausgefallen, so viele Pünktchen habe ich vorher gar nicht erkannt. Nach ca. 3 Minuten das Zeugs mit einem Hochdruckreiniger abgesprüht. Wie eine Seite fertig war, sofort mit Autoshampoo nachgewaschen und die nächste Seite so behandelt und zum Schluss die Heckklappe. Das Ergebnis war aber noch nicht so gut, also das ganze ein zweitesmal gemacht. Aber es blieben immer noch ein paar hartnäckige Pickelchen über, sie waren zwar kleiner geworden aber leider immer noch vorhanden. Also Auto wieder abgewaschen, abgetrocknet und dann mit Reinigungsknete dran, aaaaaaaber dann habe ich Angst bekommen mit der Knete. Der Grund war, ich habe ein Pickelchen mal mit dem Fingernagel abgeknibbelt und festgestellt dass der ganz hart war. Zwar sollen kleine Partikelchen von der Knete ja gehalten werden aber ich habe den Braten nicht getraut und somit nach einem kleinen Stück am unteren Bereich der Heckschürze damit aufgehört. Da man aber die Pickelchen nun sehr gut sehen konnte, habe ich sie einzeln "behandelt". Mit einem Pre-Cleaner und ein paar Mikrofaser-Autopflegetücher habe ich dann die restlichen Pickelchen ganz gut runterbekommen, ich hatte dabei das Gefühl als ob die Anhaftung nicht mehr so stark waren wie vor dem behandeln mit Iron Cut. Danach das ganze Auto nochmals mit Reinigungsknete behandelt, mit klaren Wasser nach gespült und mit einem guten Carnauba- Wachs versiegelt.

Gruß Pitter

am 15. Mai 2011 um 14:11

Ja die schönen modernen weißen Autos!

Darum so beliebt bei den Saudis, hier gibt es keinen Flugrost.

Die Ära der weißen gab es in den 70igern, 80igern, in den 90igern war man schlauer. Jetzt wieder MODERN geschieht Euch eigentlich recht.

Aber gut, wie die Vorredner schon geschrieben haben, es gibt genügend aggresive Reinigungsmittel die den Flugrost sprengen. Von Sonax, 1Z, u.s.w.

Meiner Meinung nach ist die schonenste Methode halt kneten, es dauert zwar etwas länger aber andere Unebenheiten wie Teer werden auch entfernt. daß schaffen einige Flugrostentferner leider nicht. Die Chemische Keule zersetzt halt auch die Lackversiegelung oder Wachsschicht.

Ich verwende das Collinite 476S, habe ein silbernes, blaues und schwarzes Auto. Im Frühjahr waren nur kleinere Flugrost Pickel zu sehen, die habe ich aber ohne großen Aufwand während der Handwäsche mit etwas Knete ohne große Mühe beseitigen können.

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