Fleetboard Fahrerbewertung ??

Hat Jemand Tipps wie die Fahrerbewertung besser wird ?????

Beste Antwort im Thema

Hallo Kollege Ralle256,

ich bin Privatmann und Kollege. Ich möchte nur helfen. Ich habe mich mit Fleetboard auseinandergesetzt und optimiere permanent meine Fahrweise. Dieses Wissen möchte ich den Leuten, die interessiert sind und um Hilfe fragen, einfach weitergeben.

Es hat mich schon hart getroffen wie Du mich hier als Datenhändler oder sonstiges hinstellst. Es ist bestimmt nicht meine Absicht jemanden zu verkaufen. Ich möchte wirklich nur helfen.

Kipptransporteur, Chrisss240, Euch vielen Dank für Euren Beitrag und dass Ihr mich verteitigt.

Gruß, Truckpower

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Hallo an alle hier im Forum...
hab den alten Thread hier gefunden und wieder rauf geholt, weil dass Thema
mit dem Fleet-Board bei uns in der Firma mitlerweile auch sehr ernst genommen wird.

Meine Frage hierzu wäre, da ich wirklich nichts schlaues im I-Net gefunden hab eine
Anleitung wie man denn Werte jenseits der 9,0 überhaupt erreichen kann.
Anzumerken dahingehend wäre dass bei uns viel um den Kirchturm gefahren wird
mehrheitlich Landstrasse mit jede Menge Kreisverkehren und ich nen Wechselbrückenzug
hab der auch ab,- und aufgebrückt werden will.

Es hat auch Spezies bei uns die Schaffen gerade mal so ne 9,4 allerdings nur Autobahn, Nachts,
wenig Verkehr und eine Stelle abladen und andere Stelle laden und zurück über die AB.
Dass der weniger Fehler beim Fahren veranstalten kann als andere die ca.30 Prozent noch
Landstrasse haben ist ja wohl klar.

Für eure Hilfreichen Antworten wäre ich sehr dankbar.

japp ist zu schaffen....

wir haben bei uns 10-15lkw die das schaffen 1200 umdrehungen schalten, 80% der wegstrecke mit tmpomat fahren, nicht schneller als 80-85km/h fahrn, vorrausschauend fahren wenns geht nur 1-2stufe motorbremse nutzen, lkw wenn möglich nicht länger als 1std im stand laufen lassen

gruß matze

Hallo ich habe mal eine frage
ich fahre sehr viel Berge und habe eigentlich auch eine gute Benotung aber mir gefehlt meine Fahrpedalbewegung nach nicht so richtig vielleicht kann mir mal der eine oder andere noch ein tipp geben es wäre super
ich sag dann schon mal Danke

hallo,

mit der fahrpedalbewertung hat jeder probleme.

das musst du dir so erklären mit den fahrpedalbewegung.

wenn du eine leistung zwischen 10 und 90% abrufst ist das keine fahrpedalbewegung (auch wenn du in dem raum pendelst) aber wenn du aus dem bereich raus kommst ist es eine fahrpedalbewegung

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Hallo erst mal danke für die Antwort
also kann ich das so verstehen das wenn ich auf der Landstraße mit 60 ihm 8 großen fahre und das Pedal nur antippe das da ihn denn bereich die Fehler entstehen oder viel mehr wenn ich denn Tempomat ein geschaltet habe
Gruß Kutte

wenn du die motorleistung zwischen 10 und 90% hälst hast du eine gute fleetboardbewertung kommst du allerdings aus diesem rahmen fällt die bewertung

Hallo und guten Tag,

ich habe gerade ihre Aussagen zum Thema Fleetboard-Bewertung gelesen. Nun möchte ich ihnen noch ein paar Tipps geben. Die Bewertung Fahrpedalbewegung ist eigentlich der Lastwechsel, man hat das nur Fahrpedalbewegung genannt weil man sich darunter mehr vorstellen kann als unter dem Begriff Lastwechsel. Nun zur Bewertung: Je mehr Lastwechsel Sie haben um so schlechter wird ihre Benotung. Beeinflussen können Sie das indem Sie auf Strecken wo die Topographie wechselt (Berg rauf, Berg runter) ohne Tempomat fahren. Denn wenn Sie den Berg rein fahren mit Tempomat, so wird ihr Fahrzeug automatisch langsamer. Der Tempomat gibt selbstständig vollgas, denn er möchte ja so schnell wie möglich auf die eingestellte Geschwindigkeit kommen. Oben auf der Kuppe, wo ein guter Fahrer schon wieder den Fuß vom Gas nimmt, gibt der Tempomat immernoch Vollgas. Der beschleunigt sogar den Berg runter. Wenn die eingestellte Geschwindigkeit erreicht ist nicht er schlagartig das Gas raus und im nächsten Moment bremst er dann schon wieder. somit haben wir zwei Lastwechsel. Zuerst beim Befahren der Steigung (Vollgas), dann Bergrunter (Leergas). Gezählt wird in der Fleetboardbewertung immer der Lastwechsel von fast Vollgas bis fast Leergas. Fahren sie auf solchen Strecken mit den Fuß, so geben Sie rechtzeitig weich Gas, kurz vor der Kuppe nehmen Sie das Gas weich raus. Somit senken Sie ihren Verbrauch und ihre Fahrpedalbewegung wird auch besser bewertet.

Fleetboard soll helfen seine Fahrweise zu optimieren. In den schlechten Zeiten kommt es auf alle Kosten an die man einsparen kann, denn es gibt bedeutend mehr Frachtraum wie Ladung. Das heißt mit anderen Worten, es gibt viel Konkurenz die die Preise kaputt machen.

Falls noch irgend welche Fragen zur FB-Bewertung bestehen bzw wie Ihr Euch optimieren könnt, so stehe ich gerne zur Verfügung.

Ich bin kein Unternehmer, ich bin kein Disponent, ich kenne mich aber sehr gut mit Fleetboard aus.

Also, wenn ich helfen kann!!!!

Gruß an alle Trucker

Zitat:

Original geschrieben von peppy1505


Hallo an alle hier im Forum...
hab den alten Thread hier gefunden und wieder rauf geholt, weil dass Thema
mit dem Fleet-Board bei uns in der Firma mitlerweile auch sehr ernst genommen wird.

Meine Frage hierzu wäre, da ich wirklich nichts schlaues im I-Net gefunden hab eine
Anleitung wie man denn Werte jenseits der 9,0 überhaupt erreichen kann.
Anzumerken dahingehend wäre dass bei uns viel um den Kirchturm gefahren wird
mehrheitlich Landstrasse mit jede Menge Kreisverkehren und ich nen Wechselbrückenzug
hab der auch ab,- und aufgebrückt werden will.

Es hat auch Spezies bei uns die Schaffen gerade mal so ne 9,4 allerdings nur Autobahn, Nachts,
wenig Verkehr und eine Stelle abladen und andere Stelle laden und zurück über die AB.
Dass der weniger Fehler beim Fahren veranstalten kann als andere die ca.30 Prozent noch
Landstrasse haben ist ja wohl klar.

Für eure Hilfreichen Antworten wäre ich sehr dankbar.

Hallo Kollege,

um die Bewertung von Fleetboard zu verstehen ist es gut wenn man versteht wie sich die Note (Fahrweise) zusammen setzt. Also, dazu gehört die Note "Vorausschauendes Fahren". Meiner Meinung nach auch die wichtigste Benotung bzw. das Wichtigste beim wirtschaftlichen Fahren. Nun frägt man sich, wie kann man vorausschauendes Fahren überhaupt meßbar machen. Das ist jedoch relativ einfach. Gemessen wird wieviel müssen Sie noch Bremsen. In Fleetboard wird hier bewertet Bremsweg im Verhältnis zur Fahrstrecke. Fährt jetzt einer auf der Autobahn von Karlsruhe nach Basel, er beschleunigt sein Fahrzeug auf 83 km/h und fährt diese konstant bis an sein Ziel und er muss nur einmal bremsen um anzuhalten, so hat er eine Benotung im vorausschauenden Fahren von mindestens 9,9 eher sogar 10, 0. Der andere Kolleg fährt Überlandtouren mit Ortsdurchfahrten, Ampeln und anderen Hindernissen, wenn dieser dann eine Benotung "Vorausschauendes Fahren" von 8,0 ...... 9,0 erreicht, dann ist das ein sehr guter Fahrer.

Das heißt, je mehr sie bremsen müssen umso schlechter wird die Fahrweisenbenotung.

Niemand sagt, dass Sie nicht bremsen sollen, um himmelswillen nein. Aber man kann durch eine gute Verkehrsbeobachtung seine Vorausschauende Fahrweise optimieren und so fahren, dass man weniger bremsen muss. Alles wasgebremst werden muss ist Energie die zuvor aufgebaut wurde. Das bedeuted man setzt Diesel ein um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, muss man bremsen so wandelt man die eingesetzte Energie in nutzlose Wärme um am Bremsbelag oder im Retarder. Besser ist ein paar meter früher den Fuß vom Gas nehmen und die besser Rollphasen nutzen. Dann macht der Motor Schubabschaltung und braucht während der Rollphase keinen Tropfen Kraftstoff. Sommit wandelt man einen großen Teil der Überschußenergie in Fahrleistung um. Das sind Dinge die bei Fleetboard berücksichtigt werden, somit einen Einfluß auf die Gesamtnote haben.

Eine andere Sache ist der Umgang mit der Drehzahl. Das wird bewertet mit der Note kennfeldgerechtes Fahren. Hier wird ganz einfach bewertet ob Sie immer mit der richtigen Drehzahl bei der entsprechenden Last fahren. Höst sich geschwollen an, ist es aber garnicht. Es gibt dazu eine ganz einfache Regel: Müssen Sie ihr Gaspedal zu mindestens 2/3 treten, so müssen Sie über 1100 U/min fahren. Geben Sie nur ganz wenig Gas, dann ist immer die geringst mögliche Drehzahl die Wirtschaftlichste. So kann man auf ebener Strecke mit 40 tonnen aUCH MIT 800 U7min fahren, kein Problem. Wollen Sie beschleunigen, so müssen sie jedoch zurückschalten.

Die drei wichtigsten Regeln für die Erreichung einer hohen Wirtschaftlöichkeit sind:

1. Bewußt vorausschauend Fahren ( Das bedeuted sehen was kommt und entsprechend darauf reagieren)

2. Niedrige Drehzahl wo möglich (Das erkennen Sie ander Stellung ihres Gaspedals)

3. Hohe Drehzahl (Leistung wo nötig) (Das erkennen Sie ebenfalls am Gaspedal, wenn sie Vollgas oder fast Vollgas geben müssen brauchen Sie eine hohe Drehzahl) Bergauf darf das auch gerne mal 1800 U/min sein jedoch mindestens 1100 U/min.

Wenn noch Fragen dazu bestehn, so stehe ich gerne zur Verfügung!

Gruß, Truckpower

Truckpower, Eco-Trainer bei Mercedes ???

Wobei das mit dem Kennfeld gerechten Fahren auch mit der Gaspedalstellung zusammenhängt. Wenn ich jetzt nur Kick down gebe zum Beschleunigen kann ich ruhig die Drehzahl etwas höher lassen als wenn ich jetzt nur halb drauftrete.

Zur Fahrpedalstellung:
Denn Tempomat kann man auch drin lassen wenn man in den Berg hineinfährt, man muss nur unten gleichzeitig auf das Pedal steigen und dem Tempomat zeigen das ich Power brauch.

Hallo Kipptransporteur,

stimmt, Sie können den Tempomat drin lassen wenn Sie vorm Berg Gas geben. Trotzdem verliert man meistens, je nach Steigung, mehr Geschwindigkeit wie der tempomat eingestellt ist. Das würde zur Folge haben, dass wenn Sie auf der Kuppe den Fuß vom Gas nehmen, das Fahrzeug immernoch Gas gibt weil der Tempomat ja seine einegestellt Geschwindigkeit schnellst möglich erreichen möchte.

Kickdown und Kennfeldgerechtes Fahren:

Wenn Sie ein Fahrzeug fahren mit einer automatisierten Schaltung, so können Sie mit der Betätigung von Kickdown eine Rückschaltung einleiten. Das kann sinnvoll kurz bevor man in eine Steigung fährt, damit die Motorleistung schon anliegt wenn man sie braucht. Aber nicht auf dem Kickdown stehen bleiben, denn dann wird im Berg recht früh zurückgeschaltet was natürlich eien unnötig erhöhten Kraftstoffverbrauch zur Folge hat. Wenn dadurch Drehzahlen über 1400 U/min dauerhaft aufgezeichnet werden beeinfüßt das wiederum die Benotung "Kennfelgerchtes Fahren".

Müssen Sie Ihr Fahrzeug beschleunigen, dann machen Sie da bitte mit Vollgas ohne Kickdown. Dann Sind Sie sehr schnell auf der Endgeschwindigkeit. Das kostet etwa gleich viel Kraftstoff als eine Beschleunigung mit Halbgas. Denn ihr Fahrzeuggewicht muß beschleunigt werden ob langsam oder schnell ist egal, das macht sich am verbrauch kaum bemerkbar aber in der Zeit. Bei der Beschleunigung steht die Zeit im Vordergrund.

Durch den Einsatz von Kickdown verschieben Sie ihr Schaltprogrmm nur um ca. 200 U/min nach oben, bringt aber in diesem Fall nichts außer Kosten.

Gruß, Truckpower

Das mit Tempomat bergab sollte eigntlich jedem klar sein.

Wobei ich beim Kickdown jetzt nicht automatik Fahrzeuge meinte sondern normale EPS Schaltungen.

p.s. (zum edit) Genau!!!! beschleunigen immer mit Vollgas. Genauso bergauf immer Vollgas. Man braucht für den Berg eine gewisse Menge Kraftstoff, ob ich da jetzt langsam hoch fahre oder schnell. Aber in diesem Fall ist Schnelligkeit Ökonomie.

gruß

Lieber Kollege,

also mit der EPS-Schaltung empfehle ich Dir folgenden Ablauf auf der Ebene:

Ich gehe dabei von einen Gesamtgewicht von ca. 40 Tonnen aus!

Lege den Anfahrgang ein, das wäre 2 Split schnell. Dann schließe die Kupplung jedoch ohne Gas, das geht. Nun wähle den Gang 4 Schnell vor ( Das geht am besten wenn man den Funktionsknopf gedrückt hält und den Schalthebel zweimal nach vorne tippt. Nun Gas geben bis die Drehzahl bei ca. 1400 ....1500 u/min ist und nun kuppeln. Dann den Gang 6 Schnell vorwählen und die Drehzahl auf 1700 bis 1750 u/min hochziehen und kuppeln. Dann Gang 7 schnell vorwählen und den Motor auf 1500 U/ min hochziehen und wieder kuppeln. Nun den größten Gang vorwählen und wieder bei ca. 1550 U/min kupplen. Mit dieser Art der Beschleunigung bist Du ganz schnell und mit wenigen Schaltungen auf Deiner Endgeschwindigkeit.

Ob Du dabei Kickdown benutzt oder nicht ist bei einem Fahrzeug mit Kupplungspedal, also Schaltfahrzeug egal.

Gruß Truckpower

Mir braucht keiner das schalten erklären.

Mit Kickdown bekommt man eine bessere fleetboard wertung. Schon öfter ausprobiert.

Genauso wenn man mit der Handbremse bremst anstatt mit der Fußbremse.

Die Kickdown Funktion ist bei Schaltfahrzeugen für die Sonderfunktionen wie zum Beispiel Limiter für kurze Zeit abschalten und hat auf die Fleetboardbewertung überhaupt keinen Einfluss. Vollgas ist Vollgas ob mit oder ohne Kickdown.

Das Bremsen mit der Feststellbremse wirkt sich selbstverständlich positiv auf die bewertung aus, da dann das Bermsen nicht erfasst wird. Ist in meinen Augen aber kriminell und nicht zu empfehlen. Da durch verbessert sich nicht die Fahrweise sondern nur die Bewertung und man bescheißt sich selbst.

Zitat:

Original geschrieben von Truckpower


Die Kickdown Funktion ist bei Schaltfahrzeugen für die Sonderfunktionen wie zum Beispiel Limiter für kurze Zeit abschalten und hat auf die Fleetboardbewertung überhaupt keinen Einfluss. Vollgas ist Vollgas ob mit oder ohne Kickdown.

Das Bremsen mit der Feststellbremse wirkt sich selbstverständlich positiv auf die bewertung aus, da dann das Bermsen nicht erfasst wird. Ist in meinen Augen aber kriminell und nicht zu empfehlen. Da durch verbessert sich nicht die Fahrweise sondern nur die Bewertung und man bescheißt sich selbst.

Ein Fahrer der der beste sein will bekommt so seine beste Wertung weil er fast nie mit der Fußbremse bremst.

Warum bekommt man dann wenn man nur kickdown fährt bei Kennfelder fahren alle Gänge ne 9,5 und wenn man ohne Kickdown fährt nut ne 8,9 ??? ...

Habt ihr eingestellt das es auch den größten Gang mit in die Wertung nimmt? Weil dort muss man die Einstellung verändern.

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