ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Firmenleasing / Privatleasing oder Kaufen

Firmenleasing / Privatleasing oder Kaufen

Themenstarteram 20. Juni 2017 um 15:31

Hallo,

gefühlt gab es das Thema schon 100 mal. Ich würde trotzdem gerne euren Ratschläge hören. Bei mir steht demnächst eine Gehaltserhöhung an. Es gäbe für mich jedoch auch die Option einen Firmenwagen zu nehmen. Folgende Optionen hat mein Chef mir angeboten:

1. 1% Versteuerung. Mir würden ca. 450 Euro netto fehlen und würde dafür einen Firmenwagen bekommen in dem alle Kosten schon abgegolten wären, sprich Reperaturen, Wartung, Benzin bis zu 100€, Versicherung usw. Netto wäre ich dann mit Auto bei ca. 2095€. Neupreis des Wagens liegt bei 32.000€

2. Option 2: Ich nehmen die Gehaltserhöhung entgegen und wäre netto bei ca. 2537. Macht eine Differenz von 442€

Option 3 wäre für mich: ich finanziere mir einen Gebrauchten bei 5000€ Anzahlung.

(Edit) Option 4: ich lease das gleiche Auto Privat:

- Auto 350

- VErsicherung 70

- STeuer 20

- Benzin 60-100

- abgezogen wird ein Beklebungszuschuss von 108€

Summe: 432

Danke für eure Ideen und Gedanken

VG

Ähnliche Themen
29 Antworten
Themenstarteram 22. Juni 2017 um 6:26

Zitat:

@Marcel_E91_330d schrieb am 22. Juni 2017 um 07:54:36 Uhr:

Zitat:

@Mikelmike schrieb am 20. Juni 2017 um 21:11:08 Uhr:

 

Mh. Dann hat sich entweder das steuerbüro vom AT verrechnet oder ich was falsch wiedergegeben.. naja angenommen das Auto würde 400-450 netto weniger für mich bedeuten. Zu welcher Variante würdet ihr tendieren ?

Hallo,

nicht das wir uns falsch verstehen, die 407 Euro musst Du auf dein Bruttogehalt draufrechnen, wenn Du den Firmenwagen in Anspruch nehmen möchtest.

Die Differenz im Netto (mit und ohne Firmenwagen) wäre dann bei Dir ?

Grüße Marcel...

Das ist die Mail vom AG, ich weiß nicht wo der Fehler liegen soll wenn ihr auf andere zahlen kommt:

Variante 1: Versteuerung über 1% Regelung: Du hättest über diese Variante ca. 200€ netto weniger als bisher. Die Kosten für uns als AG erhöhen sich auf der Gegenseite um 400€ plus anteilig Versicherung, Steuer und Sprit (ca. 80€ + 20€ + 100€ = 200€). Das ist alles im sehr moderaten Bereich, man müsste halt eine neue Einigung finden. Eine Möglichkeit wäre z.B. die anstehende Erhöhung mit diesen 600€ zu verrechnen. D.h. anstatt z.B. 500€ mehr, bekommst nichts (weil Verrechnung mit dem Beklebungskostenzuschuss) und das Auto läuft mit allen Kosten über die Firma. 

 

Variante 2: Der Betrag wird 1 zu 1 weiterbelastet. Die Kosten für das Fahrzeug kennst du ja, die Kosten für die KfZ Steuer wahrscheinlich auch. Die Versicherung über PTF ist allerdings teuerer als für dich als Privatperson. Du zahlst lt. deinen Angaben ca. 840€ im Jahr, PTF würde 990€ kosten, also 150€ mehr. Subventioniert das evtl. Audi bei dir? Beim Flottentarif ist egal wer das Auto fährt und wie viele Kilometer gefahren werden. D.h. du würdest zwar 360€ Leasing im Jahr sparen, aber 150€ für Versicherung mehr bezahlen, also 210€ Ersparnis = 17,50€ im Monat.

 

Variante 3: Alles läuft direkt über dich als Privatperson. Hier hättest du mtl. ca. folgende Kosten: 350€ Auto, 70€ Versicherung, 20€ Steuer, 100€ Sprit = 540€ von deinem netto. 

 

Meine Empfehlung ist daher Variante 1. Hier verzichtest du auf die Erhöhung, die dich ca. 250€ netto kostet und dann nochmal 200€ steuerlich netto = 450€ weniger, aber alles inklusive. Gefolgt von Variante 3.

 

 

am 22. Juni 2017 um 6:48

Hallo,

rechne Dir doch deinen Nettolohn selber aus.

Einmal die normale Variante und einmal mit 407 Euro mehr Brutto.

Deinen Bruttolohn kennst Du doch.

https://www.nettolohn.de/

Grüße Marcel...

am 22. Juni 2017 um 9:50

Zitat:

@Mikelmike schrieb am 22. Juni 2017 um 08:26:55 Uhr:

 

Das ist die Mail vom AG, ich weiß nicht wo der Fehler liegen soll wenn ihr auf andere zahlen kommt:

Die Erklärung ist einfach: Die 450 € resultieren daraus, weil Du zusätzlich zur Versteuerung des GWV auf die anstehende Gehaltserhöhung verzichtest ...

Das hattest Du vorher nicht erwähnt.

Gruß

Der Chaosmanager

"Variante 3: Alles läuft direkt über dich als Privatperson. Hier hättest du mtl. ca. folgende Kosten: 350€ Auto, 70€ Versicherung, 20€ Steuer, 100€ Sprit = 540€ von deinem netto." - hier wird vergessen, dass es ja noch andere Kosten im Betrieb eines PKW gibt wie Wartung/Reinigung/Reparatur.

Dass der AG gerne Variante 1 oder 3 empfiehlt ist klar, 1 dürfte für ihn eventuell billiger sein als die Gehaltserhöhung. 3 bedeutet keinen Verwaltungsaufwand.

Wäre denn der angebotene Wagen überhaupt etwas für Dich? Und was wird in der Änderung des Arbeitsvertrages in Bezug auf den GW festgehalten? Wir hatten einen MA, der hatte im Uraltvertrag die Zusicherung eines PKW Limousine mit 6-Zylinder, das gab in der Endzeit Probleme. Wie würde der PKW bei Dir vertraglich festgehalten? Vor allem wenn es sich evtl um ein Fahrzeug handelt, dass Du aufgrund einer eventuellen Änderung der gewünschten Privatnutzung (Platzraubendes Hobby, schwerer Wohnwagen, Familienplanung, ...) irgendwann mal austauschen wollen würdest? Wie lange bist Du an einen Wagen gebunden? - ich habe meinen auf 2 Jahre, egal wie viele (oder wenige) km ich fahre. Dh, dass mir eine nicht passende Entscheidung nicht so weh tut, weil sie ja max 2 Jahre dauert. Ich kenne aber andere Fälle, die ihr Fahrzeug länger fahren müssen - ein Bekannter von mir muss seinen Astra auf 300000km fahren, und hat die Order ihn auch entsprechend schonend zu behandeln damit er dieses Ziel erreicht (ab einem gewissen Punkt stinkt dem das immer, weil er sich um die großen Wartungen kümmern muss). Kannst Du im begrenzten Maß wählen, oder bekommst Du etwas aufdiktiert?

Themenstarteram 22. Juni 2017 um 11:23

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 22. Juni 2017 um 12:06:32 Uhr:

"Variante 3: Alles läuft direkt über dich als Privatperson. Hier hättest du mtl. ca. folgende Kosten: 350€ Auto, 70€ Versicherung, 20€ Steuer, 100€ Sprit = 540€ von deinem netto." - hier wird vergessen, dass es ja noch andere Kosten im Betrieb eines PKW gibt wie Wartung/Reinigung/Reparatur.

Dass der AG gerne Variante 1 oder 3 empfiehlt ist klar, 1 dürfte für ihn eventuell billiger sein als die Gehaltserhöhung. 3 bedeutet keinen Verwaltungsaufwand.

Wäre denn der angebotene Wagen überhaupt etwas für Dich? Und was wird in der Änderung des Arbeitsvertrages in Bezug auf den GW festgehalten? Wir hatten einen MA, der hatte im Uraltvertrag die Zusicherung eines PKW Limousine mit 6-Zylinder, das gab in der Endzeit Probleme. Wie würde der PKW bei Dir vertraglich festgehalten? Vor allem wenn es sich evtl um ein Fahrzeug handelt, dass Du aufgrund einer eventuellen Änderung der gewünschten Privatnutzung (Platzraubendes Hobby, schwerer Wohnwagen, Familienplanung, ...) irgendwann mal austauschen wollen würdest? Wie lange bist Du an einen Wagen gebunden? - ich habe meinen auf 2 Jahre, egal wie viele (oder wenige) km ich fahre. Dh, dass mir eine nicht passende Entscheidung nicht so weh tut, weil sie ja max 2 Jahre dauert. Ich kenne aber andere Fälle, die ihr Fahrzeug länger fahren müssen - ein Bekannter von mir muss seinen Astra auf 300000km fahren, und hat die Order ihn auch entsprechend schonend zu behandeln damit er dieses Ziel erreicht (ab einem gewissen Punkt stinkt dem das immer, weil er sich um die großen Wartungen kümmern muss). Kannst Du im begrenzten Maß wählen, oder bekommst Du etwas aufdiktiert?

Ich könnte mir den Wagen aussuchen. Entweder Audi q2 oder einen vw Passat. Wir sind zu 3., das wäre dann schon was für uns..

Vorgaben habe ich keine und wenn ich kündige hat die Firma den Wagen an der Backe... Den Wagen hätte ich dann für 3 Jahre

Wie gesagt, für mich steht noch die Finanzierung im Raum. Könnte da auch ca 5000 als Anzahlung leisten

Ich finde die 450 Euro netto weniger, etwas komisch.

Ein Arbeitskollege von mir fährt einen Dienstwagen, in einem Wert von 56.000 €.

Für diesen zahlt er nur 390 €/Monat.

Seine Fahrstrecke beträgt einfache Fahrt 30 Kilometer.

Darin sind alle Kosten enthalten, kompletter Diesel, Werkstatt etc, etc. !

Grüße Marcel...

Zitat:

@Marcel_E91_330d schrieb am 22. Juni 2017 um 15:14:11 Uhr:

...

Für diesen zahlt er nur 390 €/Monat.

Seine Fahrstrecke beträgt einfache Fahrt 30 Kilometer.

Darin sind alle Kosten enthalten, kompletter Diesel, Werkstatt etc, etc. !

So einfach kann man das ja nicht vergleichen, es zählt der Verdienst und welche Steuerklasse, zudem eben auch die Kilometer.

Zudem klingt das schon sehr niedrig, eher zu niedrig, laut online Rechner kommt man bei einem Gehalt von 3500, SK 3 und drei Kinder auf ein Netto Verzicht von 450€. Auch bei niedrigerem oder höheren Gehalt kommt man nicht unter 400€ ...

Ich zahle für mein 33t€ BLP Fahrzeug bei 48km einfach fahrt bereits 370€ netto.

Er zahlt ja anscheinend 200€ netto weniger als sein jetziges Gehalt, da die Firma Unkosten in Höhe von 600€ durch das Auto bekommt, möchte sie die Lohnerhöhung um Brutto 500€ auf das Fahrzeug umrechnen. Durch die so verlorene Lohnerhöhung würde der TE ca. 450€ Netto verlieren.

Also nach jetzigem Stand, er nimmt das Auto und hat Netto 200€ weniger in der Tasche, dafür ein Auto.

Er nimmt die Lohnerhöhung und hat 200-250€ Netto mehr in der Tasche und muss das Auto privat unterhalten.

Themenstarteram 22. Juni 2017 um 13:43

Zitat:

@Frada84 schrieb am 22. Juni 2017 um 15:27:31 Uhr:

Zitat:

@Marcel_E91_330d schrieb am 22. Juni 2017 um 15:14:11 Uhr:

...

Für diesen zahlt er nur 390 €/Monat.

Seine Fahrstrecke beträgt einfache Fahrt 30 Kilometer.

Darin sind alle Kosten enthalten, kompletter Diesel, Werkstatt etc, etc. !

So einfach kann man das ja nicht vergleichen, es zählt der Verdienst und welche Steuerklasse, zudem eben auch die Kilometer.

Zudem klingt das schon sehr niedrig, eher zu niedrig, laut online Rechner kommt man bei einem Gehalt von 3500, SK 3 und drei Kinder auf ein Netto Verzicht von 450€. Auch bei niedrigerem oder höheren Gehalt kommt man nicht unter 400€ ...

Ich zahle für mein 33t€ BLP Fahrzeug bei 48km einfach fahrt bereits 370€ netto.

Er zahlt ja anscheinend 200€ netto weniger als sein jetziges Gehalt, da die Firma Unkosten in Höhe von 600€ durch das Auto bekommt, möchte sie die Lohnerhöhung um Brutto 500€ auf das Fahrzeug umrechnen. Durch die so verlorene Lohnerhöhung würde der TE ca. 450€ Netto verlieren.

Also nach jetzigem Stand, er nimmt das Auto und hat Netto 200€ weniger in der Tasche, dafür ein Auto.

Er nimmt die Lohnerhöhung und hat 200-250€ Netto mehr in der Tasche und muss das Auto privat unterhalten.

Genau so ist es :). Kann denn jemand die Rechnung vom AG nachvollziehen oder seht ihr irgendwelche Fehler? Kurzum: ohne Auto hätte ich da 450 Euro netto mehr auf dem Konto.

Zitat:

@Mikelmike schrieb am 22. Juni 2017 um 15:43:49 Uhr:

 

Genau so ist es :). Kann denn jemand die Rechnung vom AG nachvollziehen oder seht ihr irgendwelche Fehler? Kurzum: ohne Auto hätte ich da 450 Euro netto mehr auf dem Konto.

Die hast du aber nur mehr, im Vergleich wenn du das Auto nimmst, aber nicht zu deinem jetzigem Gehalt ?!

Solange der AG alles zahlt, du deine KM fahren kannst, die du normal fährst passt das schon. Müsstest du anteilig Sprit oder ähnliches bezahlen müsstest du dir das ausrechnen ob es sich lohnt.

Ebenso müsstest du dir die Frage stellen, ob du wirklich auf die 250 € Netto (bzw. 450 € Netto) für ein Auto ausgeben möchtest oder eben nicht. Man kann auch ein Auto für weniger Unterhalten, allerdings wäre es dann kein Neufahrzeug nach seinen Wünschen?

Zitat:

@Frada84 schrieb am 22. Juni 2017 um 15:27:31 Uhr:

Zitat:

@Marcel_E91_330d schrieb am 22. Juni 2017 um 15:14:11 Uhr:

...

Für diesen zahlt er nur 390 €/Monat.

Seine Fahrstrecke beträgt einfache Fahrt 30 Kilometer.

Darin sind alle Kosten enthalten, kompletter Diesel, Werkstatt etc, etc. !

So einfach kann man das ja nicht vergleichen, es zählt der Verdienst und welche Steuerklasse, zudem eben auch die Kilometer.

Zudem klingt das schon sehr niedrig, eher zu niedrig, laut online Rechner kommt man bei einem Gehalt von 3500, SK 3 und drei Kinder auf ein Netto Verzicht von 450€. Auch bei niedrigerem oder höheren Gehalt kommt man nicht unter 400€ ...

Ich zahle für mein 33t€ BLP Fahrzeug bei 48km einfach fahrt bereits 370€ netto.

Er zahlt ja anscheinend 200€ netto weniger als sein jetziges Gehalt, da die Firma Unkosten in Höhe von 600€ durch das Auto bekommt, möchte sie die Lohnerhöhung um Brutto 500€ auf das Fahrzeug umrechnen. Durch die so verlorene Lohnerhöhung würde der TE ca. 450€ Netto verlieren.

Also nach jetzigem Stand, er nimmt das Auto und hat Netto 200€ weniger in der Tasche, dafür ein Auto.

Er nimmt die Lohnerhöhung und hat 200-250€ Netto mehr in der Tasche und muss das Auto privat unterhalten.

Mein Kollege hat die SK 3 und keine Kinder.

Das Gehalt kenne ich natürlich nicht.

Denke mal so um die 6.000 €/Monat Brutto.

Zitat:

@Mikelmike schrieb am 22. Juni 2017 um 15:43:49 Uhr:

 

Genau so ist es :). Kann denn jemand die Rechnung vom AG nachvollziehen oder seht ihr irgendwelche Fehler? Kurzum: ohne Auto hätte ich da 450 Euro netto mehr auf dem Konto.

So ist es, ohne Auto hättest Du mit 500 € Lohnerhöhung rund 450 € mehr auf dem Konto.

Zudem hättest Du irgendwann auch einen höheren Rentenanspruch, sofern Dein Gehalt nicht über der Bemessungsgrenze liegt. Weil das Auto ohne Lohnerhöhung Dein Brutto nur um gut 400 € erhöhen würde und nicht um 500 wie die Lohnerhöhung.

Auch nicht vergessen sollte man, dass bei jeder zukünftigen prozentualen Lohnerhöhung ein um 500 € niedrigeres Grundgehalt zum Ansatz kommt.

Grundsätzlich finde ich 450 € Kosten (das sind 5.400 € im Jahr) bei einem Firmenwagen mit knapp 30.000 € Listenpreis recht happig. So ein Auto kannst Du neu mit Rabatt deutlich unter 30 k€ kaufen und als Leasingsrückläufer 3 Jahre alt um die 15.000 €.

Ich hab ja seit diesem Monat auch wieder einen Firmenwagen, den Macan.

Der kam bei mir on top ohne Gehaltsverzicht. Da ich eine Dienstwohnung in der Fa. habe, keine Entfernungs-km und keine Sozialbeiträge, da über Bemessungsgrenze.

So kostet mich der Wagen 47,67% (42% + Soli + Kirchensteuer) an Steuern. Ergibt bei einem Listenpreis von 83.491 € eine Steuerlast von 398 €/Monat.

XF-Coupe

Ich würde zu diesen Bedingungen das Auto nicht nehmen.

Gehalt ist Gehalt, das einem so schnell nicht weggenommen wird (und das auch die Basis für interne oder externe Verhandlungen bildet), der schwindlige Autodeal dagegen ist schnell Schnee von gestern. Bei einem Ansatz von 60-100 Euro Spritkosten/Monat bist du auch kein Vielfahrer. Und 30k Listenpreis spricht nicht für ein Wahnsinnsteil, das man sich privat nicht leisten könnte.

Alles in allem würde ich es mir höchstens dann überlegen, wenn ich mir ansonsten definitiv genau dieses Fahrzeug privat neu kaufen oder leasen würde.

Themenstarteram 22. Juni 2017 um 16:36

Zitat:

@lemonshark schrieb am 22. Juni 2017 um 17:56:30 Uhr:

Ich würde zu diesen Bedingungen das Auto nicht nehmen.

Gehalt ist Gehalt, das einem so schnell nicht weggenommen wird (und das auch die Basis für interne oder externe Verhandlungen bildet), der schwindlige Autodeal dagegen ist schnell Schnee von gestern. Bei einem Ansatz von 60-100 Euro Spritkosten/Monat bist du auch kein Vielfahrer. Und 30k Listenpreis spricht nicht für ein Wahnsinnsteil, das man sich privat nicht leisten könnte.

Alles in allem würde ich es mir höchstens dann überlegen, wenn ich mir ansonsten definitiv genau dieses Fahrzeug privat neu kaufen oder leasen würde.

Danke für eure Antworten. Meine Tendenz geht auch dahin, dass ich lieber mehr Lohn haben möchte. Es gibt zudem auch günstigere Angebote als mit dem Firmenrabatt. Meistens sind das nur leasingVerträge mit flottenversicherung bei der meine schadensfreiheitsklasse nicht steigen kann..

Ich würde an deiner Stelle, auch lieber mehr Lohn nehmen.

Das Angebot für den Firmenwagen ist viel zu schlecht, meiner Meinung nach.

Grüße Marcel...

am 22. Juni 2017 um 20:55

Was hier wild durcheinander gewürfelt wird, ist die Frage, was passiert mit den gesparten Fahrzeugkosten im Falle eines Verzichts auf den Dienstwagen. Der TE bekäme ne Gehaltserhöhung. Also kostet ihn das Auto den Verzicht auf die Gehaltserhöhung und den gw Vorteil. Sagt der AG, das Gehalt ist fix, das Auto spendiere ich on top, dann ist nur der gw Vorteil als Belastung zu sehen, wie XF-Coupe vorgerechnet hat. Wäre statt dem Macan alternativ auch mehr Gehalt möglich, dann ist dieser Effekt natürlich zum gw Vorteil zu addieren und der Porsche kostet mehr als die angegebenen ~400EUR im Monat. Z.B. vergütet mein AG den Verzicht auf einen Dienstwagen mit pauschal 400EUR pro Monat brutto, so das mein Dienstwagen mich ca. 220 netto fiktiven Gehaltsverzicht plus den gw Vorteil kostet.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Firmenleasing / Privatleasing oder Kaufen