Finanzierung möglich?

Hallo zusammen,

meine Frau und ich wollten uns im August einen BMW um die 35T EUR kaufen (3er Touring, 4er GC oder 5er Touring), evtl. auch einen Audi A6. Da unser aktuelles Auto aber wahrscheinlich defekt ist, wird die Sache nun wohl etwas vorgezogen werden müssen, da wir auf ein FZG angewiesen sind.

Hintergrund: Wir fahren oft in's Ausland zu Familie und Freunden, und brauchen dafür einfach ein gutes Autobahnauto und wollen uns einfach ein schönes FZG holen.

Wir wollen von den 35T EUR 15T EUR als Anzahlung leisten.

Eckdaten: Meine Frau und ich haben beide einen unbefristeten Arbeitsvertrag ohne Probezeit und keine Kinder.

Einkommen: Ich: 2370€ Netto / Monat, Meine Frau: 1910€ Netto / Monat, Zusammen: 4280€ Netto / Monat.

Ausgaben, die für BMW / Audi Bank relevant sein könnten: ca. 700€ Netto / Monat für Miete, jeweils 20€ / Monat Handyverträge, sonst keine Kredite am laufen und auch sonst keine großartigen Ausgaben, außer 1x pro Jahr Urlaub und natürlich Essen / etwas Freizeit.

Frage bzw. Herausforderung: Da ich erst seit Januar mit meiner IT-Ausbildung fertig bin, werde ich keine 3 Gehaltszettel mit normalem Gehalt vorlegen können, sondern nur 2. Meine Frau 3. Wir können beide unsere Arbeitsverträge vorlegen und eine Bestätigung von unseren Arbeitgebern, dass wir uns in einem ungekündigten, unbefristeten Arbeitsverhältnis ohne Probezeit befinden.

Ist es möglich, unter diesen Umständen eine Finanzierung über die Herstellerbanken bewilligt zu bekommen, ohne die 3 Lohnzettel von mir vorlegen zu können? Falls nein, geht es evtl. über die Hausbank (Sparkasse), ohne die 3 Lohnzettel? Kreditsumme wird um die + / - 20T EUR sein, je nachdem, wieviel das Auto kostet.

Vielen Dank für Eure Hilfe! 😉

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 20. März 2019 um 11:43:57 Uhr:



Zitat:

@benprettig schrieb am 20. März 2019 um 09:12:42 Uhr:



Und einen Barzahlungsrabatt wie früher gibt es nicht mehr. Bargeld kostet heute Geld und bietet dem Händler keinen Vorteil. Das dies so sei, wiederholt der Forist gebetsmühlenartig.

Es geht dabei nicht um die Zahlungsweise (Bargeld) und darum ist das Argument genauso hirnrissig, wie die Aussage an sich. Sofortige Zahlung des gesamten Kaufpreises (umgangssprachlich: Barzahlung) vermindert Risiken (Kreditausfall, Inflation) und ist einem kaufmännisch denkendem Händler selbstverständlich einen Rabatt wert. Auch wenn dies gebetsmühlenhaft bestritten wird.

Das gesamte Forum würde sich freuen, wenn Du mal eine neue Platte auflegst oder zumindest den Sprung beseitigst.

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Zitat:

@kaburs schrieb am 18. März 2019 um 09:58:27 Uhr:


Und warum nicht einfach einen gebrauchten für um die 15t€ kaufen?

Warum sollte ich mir bzw. man sich sowas kaufen ? Mit dem Risiko das ich in 2 Jahren fast das gleiche nochmal in Reparaturen stecke ? Ich persönlich fahre kein Auto mehr ohne Garantie. Und das war auch nie die Frage des TE 😉

Was die Frage angeht, das wird absolut kein Problem sein. Wenn ihr beide auch noch für den Kredit unterschreibt, wird euch der Händler fragen obs noch ein Kleinwagen dazu sein darf.

Geh einfach mal zum Händler und sprich ihn an. Der wird dich dann entsprechend beraten. Lass dir nur keine RSV aufschwatzen 😉

Ich würde dir auch immer empfehlen über die Händlerbank zu finanzieren, denn dann wird dir der Verkäufer eher nochmal mit dem Preis entgegenkommen. Barzahler Rabatte sind ein Relikt der Vergangenheit. Heute gibt's eher Rabatt wenn du über den Händler finanzierst, weil er einen Teil seiner Provision weitergeben kann manchmal. Ausser du bekommst beim Händler irgendeinen Mist mit 2,99% oder so angeboten und bei der Hausbank 0,99 o.ä....

Würde die Hausbank immer vorziehen. Selbst wenn der Zins auf den ersten Blick höher ist. Die Angebote der Händler haben meist Pferdefüße, die durch eine "0%"-Finanzierung getarnt werden., Barzahlerrabatte gibt es nach wie vor. Von den Händlerprovisionen will der Händler profitieren, der Kunde kriegt davon nix ab.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 18. März 2019 um 11:55:37 Uhr:


Würde die Hausbank immer vorziehen. Selbst wenn der Zins auf den ersten Blick höher ist. Die Angebote der Händler haben meist Pferdefüße, die durch eine "0%"-Finanzierung getarnt werden., Barzahlerrabatte gibt es nach wie vor. Von den Händlerprovisionen will der Händler profitieren, der Kunde kriegt davon nix ab.

Wenn man sich vorher ausreichend informiert und vergleicht kann man solche "Pferdefüße" ausschließen. Ganz klassisch wäre das ja z.B. eine RSV.

Barzahlerrabatte halte ich beim aktuellen Leitzins für ein Gerücht. Mir fällt kein Grund ein warum ein Händler eine Barzahlung bevorzugen sollte im Moment und insbesondere warum er diese Barzahlung mit einem Rabatt honorieren sollte.

Natürlich gibt nicht jeder Händler einen Teil seiner Provision weiter, aber viele schon, wenn sie dadurch ein Auto verkaufen.

(Vgl. siehe die ganzen Handyvertragsseiten wie Sparhandy und co., deren komplettes Geschäftsmodell basiert auf der Subventionierung von Geräten durch einen Großteil der Provision. Das Prinzip kann man abstrakt auch auf Autos und deren Finanzierung übertragen).

Ich denke, dass das kein Problem sein sollte!

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Ich wollte die RSV eigentlich unterschreiben und dann im Anschluss schriftlich innerhalb von 14 Tagen widerrufen.

Zitat:

@high_fidelity_muc schrieb am 18. März 2019 um 12:43:08 Uhr:


Ich wollte die RSV eigentlich unterschreiben und dann im Anschluss schriftlich innerhalb von 14 Tagen widerrufen.

Kannst du auch machen. Einfacher wäre es halt die von vorne rein rauszunehmen, viele Händler machen dann halt ein schlechteres Angebot. (Daran erkennt man dann übrigens ob er das Angebot mit einer eingeplanten Provision subventioniert).

Weiterer Vorteil bei Händlerbanken sind die Vario Modelle (Ballonfinanzierungen) mit Rückgabe zu einem Mindestpreis nach X Jahren. Das macht aber nur Sinn, wenn man vor hat das Auto definitiv wieder abzugeben und dann das nächste zu holen. Mach ich z.B. alle 4-5 Jahre, um wieder neue Garantie und ein neues Auto zu haben. Erspart dir das Restwertrisiko (du kannst am Ende auch mehr als den garantieren Restwert bekommen) und du zahlst während der Laufzeit quasi nur den Wertverlust. Wenn du das Auto natürlich behalten willst macht das keinen Sinn 😉

Zitat:

@Drahkke schrieb am 16. März 2019 um 17:05:24 Uhr:



Zitat:

@high_fidelity_muc schrieb am 16. März 2019 um 17:00:25 Uhr:


...geht es evtl. über die Hausbank (Sparkasse), ohne die 3 Lohnzettel?

Das hängt unter anderem davon ab, wie lange ihr dort schon Kunden seit und wie die Hausbank eure Bonität einschätzt.

Bei BMW hat bei mir der letzte Zettel gereicht. Hab netto etwas weniger als der TE und hab knapp 20k auf zwei Jahre finanziert. War gar kein Problem. Nach Miete fragt da keiner.

Zitat:

@high_fidelity_muc schrieb am 17. März 2019 um 19:07:28 Uhr:


Danke für Eure Antworten. Dann werde ich erstmal bei der Hausbank nach einem Gesprächstermin bitte, und dann dort anfragen, ob ein Kredit in der gewünschten Höhe möglich ist. Wenn die Konditionen passen, kann ich ja dann dort den Kredit nehmen und mich nach einem passenden FZG umsehen.

Wieso denn der Aufwand? Geh zu BMW, fahr probe und finanzier dort. Mit Ratenschutzversicherung, die du dann direkt kündigst, gibt's nen guten Zinssatz. Wüsste nicht wieso das nicht durchgehen sollte?!

Und hat man keine Lohnzettel, hilft manchmal auch einfach ein aktueller Kontoauszug. So ging bei mir das Leasing.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 18. März 2019 um 11:55:37 Uhr:


Würde die Hausbank immer vorziehen. Selbst wenn der Zins auf den ersten Blick höher ist. Die Angebote der Händler haben meist Pferdefüße, die durch eine "0%"-Finanzierung getarnt werden., Barzahlerrabatte gibt es nach wie vor. Von den Händlerprovisionen will der Händler profitieren, der Kunde kriegt davon nix ab.

Das ist so nicht richtig, aber du wurdest dazu ja bereits in einigen anderen Threads korrigiert.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 18. März 2019 um 11:55:37 Uhr:


Würde die Hausbank immer vorziehen. Selbst wenn der Zins auf den ersten Blick höher ist. Die Angebote der Händler haben meist Pferdefüße, die durch eine "0%"-Finanzierung getarnt werden., Barzahlerrabatte gibt es nach wie vor. Von den Händlerprovisionen will der Händler profitieren, der Kunde kriegt davon nix ab.

Und täglich grüßt das Murmeltier...

Ständiges Wiederholen macht die Aussage nicht richtiger.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 18. März 2019 um 11:55:37 Uhr:


Barzahlerrabatte gibt es nach wie vor.

Ntürlich gibt es nach wie vor Barzahlerrabatte, sie sind aber im Gegensatz zu früher nicht höher als die Rabatte bei Finanzierungen oder Leasing.

Nett den Thread des TO mit diesem Mobilfunk Scheiß vollzumüllen...!

Um ehrlich zu sein interessiert mich die Mobilfunkthematik in meinem Thread hier eher weniger, wäre cool, wenn ihr das auf entsprechende Mobilfunkforen auslagern könntet 🙂

Ich denke, ich weiß, dass die Finanzierung möglich ist, werde mich bei BMW speziell erkundigen, und dann mal sehen, was dabei raus kommt!

Genau, gehe zu BMW und suche mit deiner Frau das Auto aus. Ich sehe nach deinen Angaben kein Problem. Oft wird auch nur eine Abrechnung eingefordert. Weiter würdet ihr bei der Anzahlung den Kredit sehr wahrscheinlich je alleine schon bekommen.

Die wollen verkaufen, die Bank ist dafür da den Verkauf anzukurbeln. Was für die zählt: Rate passt zum Einkommen, keine harten negativen Schufamerkmale. Fertig. Ok der Bank kommt innerhalb 5 Min, spätestens bis Ende des Verkaufsgesprächs. Wenn nicht, wird von einem Sachbearbeiter geprüft, weil was nicht passt.

So eine Anfrage vom Händler ist neutral in der Schufa. Diese wird auch nur 10 Tage beauskunftet und für dich in der Eigenanfrage ist sie 12 Monate sichtbar. Richtige Kreditanfragen senken den Score, weil die Schufa bei Nichtabschluss eines Kreditvertrages davon ausgeht, das die Bank den nicht genehmigt hat. Solche Anfragen macht keine Bank mehr im Tagesgeschäft. Die BMW Bank macht definitiv eine neutrale Konditionsanfrage, Mercedes auch.

Und kauft den BMW, lasst die Finger vom Audi. Solch ein Konzern gehört nicht unterstützt.

Und einen Barzahlungsrabatt wie früher gibt es nicht mehr. Bargeld kostet heute Geld und bietet dem Händler keinen Vorteil. Das dies so sei, wiederholt der Forist gebetsmühlenartig.

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