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Finanzierung lohnt es sich?

Themenstarteram 24. August 2019 um 2:24

Hallo,

ich will mir ein Mercedes c220 kaufen von 2015 mit Vollausstattung von 2015. Preis wäre 20.000€

Anzahlung würde ich 4000€ aus eigener Tasche machen, Rest über einen Kredit von meiner Bank mit 2,99% Zinsen x 48 Monate, würde somit knapp insgesamt 17000€ der Bank zurück zahlen müssen.

Jetzt ist die Frage lohnt es sich 4 Jahre für ein C-Klasse von 2015? Bis ich mein Kredit abgezahlt habe sind wir im Jahr 2023 und was ist es dann wohl noch Wert.

Mein monatlicher Nettolohn liegt bei 2500€ monatlich. Da ich noch im Elternhaus lebe zahle ich keine Miete, habe somit monatlich keine großen Ausgaben, bis auf einmal im Jahr KFZ-Steuern, KFZ-Versicherung, Sprit und kleinere Kosten wie Handyvertrag.

 

Was sagt ihr, lohnt es sich oder besser vergessen und sich mit einem günstigeren Auto zufrieden geben, bis man irgendwann mal hoffentlich mehr verdient und sich so ein Auto auch leisten kann.

Beste Antwort im Thema

Möchtest DU ernsthaft die kommenden 4 Jahre noch zuhause wohnen?

Warum hast Du bei 2500 netto und keinen Mietaufwendungen "nur" 4000,- in der Tasche für die Anzahlung?

Du musst diese Fragen ja hier nicht öffentlich beantworten, eventuell nur für Dich...

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Nein ,nimm den Firmenwagen für 250€ bei 1%. ,weil selbst die Wartungskosten müssen dann von deinen Arbeitgeber bezahlt werden . Wie schnell kostet Inspektion mit Bremse 1000euro.

Zitat:

@asphalthoppler schrieb am 24. August 2019 um 15:15:29 Uhr:

Hallo,

@Epidemiologin2017 schrieb: Persönlich finde ich es eigenartig bei 2500 Netto noch im Hotel Mama zu wohnen und sich überhaupt nicht an den Kosten zu beteiligen.

:) Ein Bekannter von mir wohnt auch noch im Hotel Mama. Mama und Papa (beide weit über 70 Jahr) besitzen ein Hotel und er ist der Geschäftsführer und wohnt oben in dem Hotel.

Alles kann ganz anders sein, wenn man erst mal genau hinschaut:)

Ich finde es -im Prinzip- gut, wenn sich Kinder um die Eltern kümmern und diese nicht unbegründet ins Altersheim abschieben. Früher gabs wenig Wohnraum für die ganze Familie. Heute brauchen Singles oft ein ganzes Appartement von fast 100qm um sich entfalten zu können.

Ist halt so.... Wie ein jeder leben will und wo, sollte die Gesellschaft nicht vorschreiben. Freiheit ist ein wichtiges Gut, welches die persönliche Freiheit einschließt.

Daher ist es gut und vernünftig, sich vor dem Sprung in die allzugroße Kreditfreiheit allseitig gut zu informieren.

Gruss vom Asphalthoppler

So kann man auch argumentieren. Ich empfinde es als bloße Ausbeutung der Eltern, da man schön brav seine 2500€ für sich ausgibt und Mama und Papa zahlen allein die Kosten für Strom, Wasser, Internet etc. Super egoistisch und nicht wirklich familiär. Aber wie schon erwähnt, es ist eine andere Geschichte und für den Fragesteller irrelevant.

 

@ Fragesteller: Falls es unbedingt das Auto sein soll, dann spare dir das Geld. Sollte bei dir fix gehen und du musst dir nicht zusätzlich Schulden anlachen.

Solltest du bei deiner dienstlichen Laufleistung wirklich die Wahl zwischen Firmenwagen (ca. 250€ weniger netto) und Privatauto mit Spritkostenerstattung (üblich ist da eher 0,30€ pro km, aber gut) haben dann gibt es nichts zu überlegen. Ganz klar Firmenwagen, denn das private Auto ist in dieser Konstellation definitiv teurer.

Zitat:

@EEErkan schrieb am 24. August 2019 um 12:37:56 Uhr:

Zitat:

Möchtest DU ernsthaft die kommenden 4 Jahre noch zuhause wohnen?

Warum hast Du bei 2500 netto und keinen Mietaufwendungen "nur" 4000,- in der Tasche für die Anzahlung?

Du musst diese Fragen ja hier nicht öffentlich beantworten, eventuell nur für Dich...

Weil ich vor ca. 4 Monaten erst eine Beförderung bekommen habe und davor gerade mal die Hälfte verdient habe.

Gehaltserhöhung um ~150% ? Tell me more :)

Zitat:

@EEErkan schrieb am 24. August 2019 um 15:59:38 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 24. August 2019 um 15:53:14 Uhr:

 

Dein Arbeitgeber ist nicht in der Lage, dafür ein Firmenfahrzeug zur Verfügung zu stellen? :confused:

Nein ist er nicht, bekomme aber dafür mein Sprit gezahlt.

Du rechnest hoffentlich 0,30€ pro KM ab mit Deinem AG. Das muss er Dir geben wenn Du mit einem eigenen Fahrzeug fährst. Du sagst 300KM am Tag? Mal 220 Arbeitstage = 66000 mal 0,30 = 19800€

Nehmen wir mal an bei 6l Verbrauch bei dieser Laufleistung und Kosten für Diesel von 1,30€, kostet Dich der Sprit 5148€ p.a. . Da bleiben also für die Wartung und Finanzierung noch 14652€ p.a. Oder 1221€ pro Monat und Du hast noch nicht einmal Dein Netto angefasst.

Da kannst Du fast einen Neuwagen kaufen und nach drei Jahren mit 19800KM verkaufen.

Zitat:

@Rick_008 schrieb am 25. Aug. 2019 um 07:45:19 Uhr:

Du rechnest hoffentlich 0,30€ pro KM ab mit Deinem AG. Das muss er Dir geben wenn Du mit einem eigenen Fahrzeug fährst.

Das muss kein Arbeitgeber, das kann er steuerfrei maximal erstatten. Einen Anspruch hat der Themenstarter nur wenn das vertraglich so vereinbart wurde.

(Ich würde bei Unterschrift nichts anderes außer Firmenwagen oder 0,30€ akzeptieren)

 

Bei der Steuererklärung gibt er natürlich alle Dienstreisen an und setzt diese mit 0,30€ pro km an. Das reduziert aber nur das zu versteuernde Einkommen und ist somit weniger.

 

Alles in allem fehlt ihm vermutlich etwas Erfahrung in solchen Dingen. Womöglich ist er vom Azubi zum Mitarbeiter aufgestiegen, was dann auch die Gehaltserhöhung und die Wohnsituation erklären könnte.

Gut, dass er sich erst Mal informiert und nicht zum nächsten Autohändler rennt.

Zitat:

@Rick_008 schrieb am 25. August 2019 um 07:45:19 Uhr:

Du rechnest hoffentlich 0,30€ pro KM ab mit Deinem AG. Das muss er Dir geben wenn Du mit einem eigenen Fahrzeug fährst. Du sagst 300KM am Tag? Mal 220 Arbeitstage = 66000 mal 0,30 = 19800€

Nehmen wir mal an bei 6l Verbrauch bei dieser Laufleistung und Kosten für Diesel von 1,30€, kostet Dich der Sprit 5148€ p.a. . Da bleiben also für die Wartung und Finanzierung noch 14652€ p.a. Oder 1221€ pro Monat und Du hast noch nicht einmal Dein Netto angefasst.

Da kannst Du fast einen Neuwagen kaufen und nach drei Jahren mit 19800KM verkaufen.

Wie soll das funktionieren bei einer Jahresfahrleistung von 66000 km? :confused:

@EEErkan schrieb am 24. August 2019 um 17:27:13 Uhr:

Zitat:

 

Aber für einen Firmenwagen müsste ich 250€ im Monat zahlen, also für den den wir haben 1% Reglung. Das ist doch weniger rentabel als sich einen selber zu holen oder nicht?

Mit Rechnen hast du es nicht so, oder ?

Zitat:

@Drahkke schrieb am 25. August 2019 um 09:57:57 Uhr:

Zitat:

@Rick_008 schrieb am 25. August 2019 um 07:45:19 Uhr:

Du rechnest hoffentlich 0,30€ pro KM ab mit Deinem AG. Das muss er Dir geben wenn Du mit einem eigenen Fahrzeug fährst. Du sagst 300KM am Tag? Mal 220 Arbeitstage = 66000 mal 0,30 = 19800€

Nehmen wir mal an bei 6l Verbrauch bei dieser Laufleistung und Kosten für Diesel von 1,30€, kostet Dich der Sprit 5148€ p.a. . Da bleiben also für die Wartung und Finanzierung noch 14652€ p.a. Oder 1221€ pro Monat und Du hast noch nicht einmal Dein Netto angefasst.

Da kannst Du fast einen Neuwagen kaufen und nach drei Jahren mit 19800KM verkaufen.

Wie soll das funktionieren bei einer Jahresfahrleistung von 66000 km? :confused:

Nun, da der TE geschrieben hat das er ca. 300 KM dienstlich am Tag fährt, da muss der AG ihm die Kosten erstatten mit 0,30€ pro KM. Was dann rein rechnerisch die 19800€ ergeben. Abzüglich Sprit bleiben ihm 1221€ pro Monat übrig. Finanziert er dann ein Auto mit 35000€ und zahlt er eine Rate von 1000€ hätte er noch 221€ für Wartung und Verschleiß. Nach drei Jahren ist das Auto bezahlt und er verkauft den Wagen mit einer Laufleistung von 198000KM. Er bekommt noch was für den alten und kann sich einen neuen zulegen. So würde ich es machen...

Zitat:

@Rick_008 schrieb am 25. August 2019 um 11:26:52 Uhr:

Zitat:

@Drahkke schrieb am 25. August 2019 um 09:57:57 Uhr:

Wie soll das funktionieren bei einer Jahresfahrleistung von 66000 km? :confused:

Nach drei Jahren ist das Auto bezahlt und er verkauft den Wagen mit einer Laufleistung von 198000KM.

Ah, okay.

Da habe ich übersehen, daß bei der Laufleistung eine Null vergessen wurde. :cool:

Das funktioniert...

Wenn die Dienstfahrten in den nächsten 3 Jahren so bleiben,

Wenn es wirklich Dienstfahrten sind (und kein Arbeitsweg),

wenn sie mit 0,30€ vom AG vergütet werden,

wenn der angeschaffte Wagen für die Laufzeit Herstellergarantie hat (um bei größeren Defekt die ganze Rechnung nicht zu gefährden).

 

Üblicherweise stellen Firmen bei der Laufleistung ein Auto zur Verfügung oder versuchen den Arbeitnehmer mit deutlich weniger als 0,30€/km auszunehmen - es wird eben sonst sehr teuer für den AG. "Firma zahlt den Sprit" klingt hier ganz danach.

Ausnahmen bestätigen die Regel :)

 

Da der Themenstarter offensichtlich keine Erfahrung mit diesen Dingen hat sollte er alle Fakten sammeln (also auch Mal den Arbeitsvertrag lesen) und auf den Tisch legen. Vorher kann man zu keiner "finanziell sinnvollen" Lösung raten.

Ich vermute mal, dass der TE nur seine Tankbelege einreicht, aber nicht 0,30 Euro/ km bekommt. Denn bei der Fahrleistung macht es für den AG keinen Sinn, 0,30 Euro/km zu erstatten

Themenstarteram 25. August 2019 um 10:09

Zitat:

@hydrou schrieb am 25. August 2019 um 12:04:12 Uhr:

Ich vermute mal, dass der TE nur seine Tankbelege einreicht, aber nicht 0,30 Euro/ km bekommt. Denn bei der Fahrleistung macht es für den AG keinen Sinn, 0,30 Euro/km zu erstatten

Ich muss ein Fahrtenbuch führen, also all meine dienstlichen Fahrten in ein Buch notieren. Laut meinem Arbeitgeber bekomme ich 0,13€ pro Kilometer meine ich waren es.

Das ist ein Witz und lohnt sich nur für den AG. Damit lässt sich kein Auto kostendeckend betreiben.

Schau dass du einen Firmenwagen bekommst. Oder mehr €/km

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