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Finanzierung als Azubi

Themenstarteram 16. September 2017 um 19:39

Hallo Community.

Ich habe folgendes "Problem"...

Ich würde mir gern ein Auto fiananzieren lassen, habe bis letzten Monat voll gearbeitet, bin jetz aber seit diesem Monat in Ausbildung in der Chemiebranche.

Ich kann dem Autohaus zwar Lohnzettel vorweisen, jedoch sind diese von meiner alten Arbeitsstelle.

Ich habe eine Ausbildungsvergütung in höhe von 920€ brutto sowie einen 450€ nebenjob. Netto im monat also immer so um die 1000€. Ich wohne noch zuhause und habe hier auch keine weiteren lebensklsten.

Meine festen ausgaben beschränken sich (telefon, tanken, ab und zu mal einkaufen) 200€

Dem zufolge stehen mir 800€ zur freien verfügung.

Außerdem habe ich einen Bürgen der im selben Autohaus einen Leasingvertrag hat. (Gehalt jedoch ausreichen um für mich zu bürgen) .

Das Auto was ich finanzieren möchte kostet 16.000€. 1000€ könnte ich anzahlen. 15.000 müsste ixh demzufolge finanzieren. Möglichst auf langer laufzeit (monatsrate zwischen 200-300€)

Diese summe wäre für mich locker zu stämmen.

Nun stellt sich für mich nur die Frage, ob es aufgrund meiner Arbeitsituation trotzdem dazu kommen kann das das Autohaus mir eine finanzierung in der höhe verwärt?!

Bürge zwar vorhanden, genug einkommen auch... sicher bin ich mir halt trdm nicht... ein bisschen gewissheit würde ich mir gern wünschen, bevor es ins autohaus geht.

Jemand schon in selber situation gewesen oder einfach nur ne Ahnung wie das ausgehen wird?! :)

Beste Antwort im Thema

Hast du mal die Suchfunktion benutzt? Du bist der 234. mit exakt dieser Frage ;-)

 

Die Antwort ist einfach:

 

- ohne Bürge geht's nicht

 

- mit Bürge geht's

 

- nein, es macht keinen Sinn

 

- nimm ein billiges kleines Auto bis die Lehre fertig ist, danach schaust du weiter

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38 Antworten
am 17. September 2017 um 13:50

Beratet ihn doch einfach und versucht endlich Mal aufzuhören jeden Lebenszyklus zu analysieren.

 

Niemand kennt seine aktuellen und damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse.

 

Vielleicht hat er ja andere Ausgaben gehabt, vielleicht verrechnet er sich ja auch.. Wayne.

 

Seine Frage war ob es mit "800euro' bzw 300 Euro raten eine Finanzierung gibt.

 

Ja. Grundsätzlich.

Mit Bürgen aber ja.

 

Es gibt zwar einige Hürden und Tricks die man eventuell nutzen muss, aber fast jeder kommt mit den richtigen Weg zur Finanzierung.

 

Ob es sinnvoll ist steht in den Sternen.

 

 

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu:

2012 habe ich genau die gleiche Frage gestellt. Ich hatte lediglich 890€ netto im Monat und wollte ein Auto finanzieren auf vier Jahre mit mtl. 140€ an Rate. Immer noch 750€ zum Verpulvern übrig denkt man sich, aber das war eine Milchmädchenrechnung. Trotz Gehaltserhöhungen während der Ausbildung auf 1.100€ netto habe ich nach einem Jahr bereut den Vertrag unterschrieben zu haben. Es fallen noch Spritkosten an, Servicekosten, Defekte, Reifen, Versicherung (teuer als Fahranfänger), KFZ-Steuer usw.

Lass noch einen kleinen Unfall passieren und die Versicherung wird noch teuerer.

Dann wollte ich irgendwann raus aus Hotel Mama, dann hast du noch die Miete, Essen etc...

Ich kann dir nur empfehlen, aus eigener Erfahrung: So groß der Wunsch nach einem neuen, modernen Auto ist, lass es! Kauf dir einen soliden Gebrauchten für 2.000 - 3.000€ und freue dich.

PS: Kredit war damals auch ohne Bürgen kein Problem.

Zitat:

@feeDz schrieb am 17. September 2017 um 13:47:31 Uhr:

Diese 900-1000€ einkommen sind sicher... bei ausbildungsverlust hätte ich die möglichkeit in einem familiären betrieb vollzeit arbeiten zu gehen...

...

Ich finds ja nett das ihr mich vor "fehlern" bewahren wollt. Aber der Ton macht die Musik... Ich wollte lediglich eine einschätzung von möglichst jemanden der ahnung davon hat, wie warscheinlich es ist das ich diese finanzierung durch bekomme.

Ich wollte nicht über meine lebenssituation diskutieren noch meine finanzen mit euch verwalten.

Was machst du denn, wenn dieser familiäre Betrieb auch mal insolvent ist? Soll ja alles mal vorgekommen sein. Die Absicherung, die du meinst zu haben, gibt es heute leider nicht mehr.

Den Widerspruch in dem rot markierten Text findest du selbst, oder? Das eine geht ohne das andere nicht - zumindest nicht vernünftig.

Letztendlich kannst und wirst du ohnehin das tun, was du für richtig hälst und möchtest.

Auf das "Gelaber" der anderen User musst du gar nix geben. Und wenn dir einer sagen will, dass dein Vorhaben Blödsinn ist und du noch mal drüber nachdenken solltest: Die sind alle nur neidisch, dass sie das in ihren jungen Jahren nicht so hinbekommen haben, wie du es nun mit deinem Master-Plan schaffen wirst. Viel Spaß dabei!

[Falls nicht erkannt: Der letzte Absatz war Ironie.]

PS: Falls es wi­der Er­war­ten nicht mit der Finanzierung klappen sollte, google mal nach "Kredit trotz Schufa", da gibts viele nette Menschen, die dir im Zweifelsfall sogar auch helfen würden. Nur so als Tipp für den Notfall.

Zitat:

@Didi95 schrieb am 17. September 2017 um 15:50:56 Uhr:

Beratet ihn doch einfach und versucht endlich Mal aufzuhören jeden Lebenszyklus zu analysieren.

Niemand kennt seine aktuellen und damaligen wirtschaftlichen Verhältnisse.

Auf Grund dieses Umstandes wird eine Beratung unmöglich. Man kann es also gleich ganz sein lassen.

Ich würd es allgemein sein lassen. Wie gesagt es können unerwartete Kosten auf dich zu kommen du Brauchs ein neuen Motor oder so und der Verkäufer Beteiligt sich nur als Bsp. mit 50 Prozent Rest musst du tragen, kurze Zeit später fällt das ABS aus und du brauchst ein neuen Block oder so und ein Monat später sind die Bremsen runter als Beispiel. Irgendwann ist auch dein Rest Erspartes weg. Das geht schneller als man denkt. Oder du fährst oder deine Freundin und baust ein Unfall. Im schlimmsten Fall ist das Auto nicht reparabel und du kannst es nicht verkaufen weil der Brief erstmal freigekauft werden muss (ein großer Grund warum ich mir immer nur das kaufe was ich mir leisten und angespart habe und nie außer für Haus Kredite nutze) .

Nimm bitte die Stern Brille runter und lass keine anderen Leute für dich Bürgen nur damit du was geiles unter dem arsch hast. Mein Bruder hat sich auch verschätzt und 10.000 in Kredit aufgenommen und anschließend das Auto zu Brei gefahren. Später auch noch den Job verloren und seit dem zählen meine Eltern seine Kreditraten ohne auch nur ein Dankeschön von ihm zu bekommen. Ist zwar ein ganz anderes Thema aber sollte vllt dir und der Person der du deine Last anhängen willst was zum nachdenken motivieren.

Zitat:

@feeDz schrieb am 16. September 2017 um 21:39:27 Uhr:

Das Auto was ich finanzieren möchte kostet 16.000€.

Warum so extrem teuer? :confused:

Auch für ein Viertel dieser Summe gibt es schon gute und zuverlässige Fahrzeuge, sogar mit Händlergewährleistung oder Gebrauchtwagen-Garantie.

Zitat:

@feeDz schrieb am 17. September 2017 um 13:47:31 Uhr:

 

2. befristeter arbeitsvertrag > firma insolvenz angemeldet > ausbildung gesucht > wohnung zu teuer... zurück zu mama... ersparnisse definitiv noch vorhanden, nutze ich um zuhause was zuzuschießen. Mehr als 1000-2000€ möchte ich nicht vorschießen für die finanzierung.

Du zahlst zuhause was von deinen Ersparnissen zu und möchtest die nicht als Anzahlung verbraten, gleichzeitig rechnest du mit 200€ monatlichen Kosten, weil du (wie im Eingangspost erwähnt) dadurch, dass du zuhause wohnst, keine weiteren Lebenskosten hast?

Entweder hast du 'n völlig verdrehten Finanzplan oder vera***t uns.

Zitat:

@feeDz schrieb am 17. September 2017 um 00:05:21 Uhr:

Billige autos zur überbrückung hatte ich, bin ich 3 mal mit auf die schnauze geflogen :)

Wenn man die Kosten gering halten will, sollte man nicht auf billige Fahrzeuge zurückgreifen, sondern auf preiswerte Fahrzeuge. Hierbei ist es von großem Vorteil, wenn man in die Suche eine Person einbindet, welche vom Fach ist und sich mit technischen Details auskennt, wenn man selbst nicht über das benötigte Fachwissen verfügt. So kann man verhindern, daß man bei der Suche einen Blender erwischt.

Ohne dir auf den Schlips zu treten. Du wärst 100% ein Leasing-Kandidate...0€ Anzahlung 24-36 Monate Leasing mit 10-15t km, da gibt's fette Karren für bis zu 300€. Nach 3 Jahren hast du ca. 10t € ausgegeben und kannst dir dann was ordentliches nach deiner Lehre kaufen!

Bluedo

am 17. September 2017 um 18:29

Billig heißt nicht schlecht..

 

Aber wer sich mit Autos nicht auskennt kann auch bei 15.000 euro auf die Schnauze fallen.. natürlich auch bei Neuwagen.

 

Wieviele Probleme die ersten Generationen aber auch Faceliftmodelle mancher Baureihen haben... ohje!

 

Ahnung von der Materie schützt den Geldbeutel anmeisten.

am 17. September 2017 um 18:46

Zitat:

@Didi95 schrieb am 17. September 2017 um 20:29:19 Uhr:

Billig heißt nicht schlecht..

Doch, genau das steckt im Wort "billig" ;).

Oder was meinst du ist der Unterschied zwischen "billig" und "günstig"?

Letzteres bedeutet nicht teuer, aber nicht schlecht.

am 17. September 2017 um 19:04

Ja okay! Wortbedeutung nicht ganz beachtet!

 

Völlig richtig - günstig!

... und täglich grüßt das Murmeltier ... ;)

XF-Coupe

Kann sich nicht mal ein Banker zu Wort melden?

Gibt es Bürgschaften überhaupt noch? Wird mittlerweile der "Bürge" nicht gleich als Mitkreditnehmer eingesetzt?

Ist es nicht so, das Banken garkeine Kredite mehr geben dürfen, wenn die Bonität des Kreditnehmers nicht ausreicht? Ich meine das kann nicht mehr mit einem Bürgen und selbstschuldnerischer Bürgschaft wett gemacht werden.

An den TE:

Ich finde den Fahrzeugpreis gemessen an den momentanen Lebensumständen zu hoch.

Dennoch wirst du den Kredit wahrscheinlich bekommen. Mit einem weiteren bonitätsmäßig guten Kreditnehmer auf jeden Fall.

Zitat:

@benprettig schrieb am 18. September 2017 um 09:29:43 Uhr:

Kann sich nicht mal ein Banker zu Wort melden?

Ich würde präventiv Peter Zwegat vorschlagen.

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