1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. B-Max, Fiesta, Fusion, Puma
  6. Mk7 & B-Max
  7. Fiesta Motoren

Fiesta Motoren

Ford

Hallo,
gibt es den Fiesta (Neuwagen) wirklich nur mit dem 3-Zylinder-Motor mit Automatik???
Das kann es doch nicht sein?
100PS aus 1l mit Turboaufladung - das kann nicht halten.

Hat Ford das Thema Rost endlich im Griff?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von harrry


Den fahre ich auch gar nicht erst Probe.

Dann kannst du dir auch keine Meinung darüber bilden. D. h. es bleibt bei deinem Stammtischgeschwätz. 🙁

Zitat:

Und Erfahrungen gibt's ja nicht wirklich welche. Wer hat denn mit dem Motor schon mehr als 200tkm gefahren?

Wenn alle so eine eingeschränkt Sichtweise wie du hätten, würde es nie solche Erfahrungen geben. Du selbst willst sie nicht machen, forderst sie aber von anderen?

Außerdem gibts den Motor erst seit zwei Jahren ...

Zitat:

BMW (um eine Premiummarke zu nennen) bietet auch "Serienmotoren" an :-)
Soll ich mal Probleme schildern? Nur mal Stichworte: Steuerkette, Verkokungen, Injektoren, ...

Ford kann halt Motoren bauen. 😛 Und eine Steuerkette hat nichts mit Downsizing zu tun ...

27 weitere Antworten
27 Antworten

Wie gut, dass Bertha Benz 1888 auf die Meinung anderer gepfiffen hat. Wir würden heute noch mit Pferdefuhrwerken unterwegs sein. Und: wenn man auf die ganzen Skeptiker gehört hätte, dann wären z.B. Diesel heute immer noch lahm, laut, dreckig und kaum verbreitet. Einen Turbo an einen Diesel pflanzen? Niemals! Sünde! Ein Diesel mit 150 + X PS? Das kann niemals halten usw. und so fort(d). 😉

Also meine Frau und ich haben einen 1.0 Ecoboost mit Powershift "blind gekauft". Nie gefahren, morgen wird er abgeholt. Mache mir da so gar keine Sorgen. Wird von allen Testern über den grünen Klee gelobt. Wir freuen uns auf den kleinen Zweitwagen - ich werde mit Sicherheit dann auch berichten. 

Zitat:

Original geschrieben von harrry


100PS aus 1l mit Turboaufladung - das kann nicht halten.

Den gibt es auch mit 125 PS aus einem Liter Hubraum. Das hält auch, wenn die Bauteile angepasst wurden. Ob Ford das allumfassend getan hat, kann man erst in ein paar Jahren sagen. Für Rekordlaufleistungen würde ich mir eher keinen kleinen Turbomotor mit hoher Leistung holen, insbesondere dann, wenn die Leistung des Aggregates öfter mal genutzt wird.

Es ist doch alles eine Sache der Auslegung.

Wenn man einen Motor mechanisch auf 125 Ps Literleistung auslegt, oder als extrembeispiel mal den Audi TT mit 210 Ps Literleistung, dann hält der auch. Wer ein bisschen was von Vektoren versteht und den mechanischen Eigenschaften eines Werkstoffes im Motor, der wird merken das es durchaus möglich ist, so einen Motor standfest zu machen. Alles eine Frage der mechanischen Auslegung

Zitat:

Original geschrieben von Volunruud


Alles eine Frage der mechanischen Auslegung

Darauf darf man sich jedoch nicht verlassen, wie der Dauertest des aktuellsten Downsizingmotors von BMW (2 Liter mit 245 PS) gezeigt hat, denn der hatte nach 100.000 km Riefen im Block und Risse im Kopf.

Ähnliche Themen

Meines Wissens nach ist die Zahl der "echten" Motorschäden seit Jahrzehnten rückläufig. Und das trotz der immer höheren Literleistung. Während meine ersten Autos (so Baujahr 1980 herum) noch bei 80.000, 90.000 oder eventuell auch erst nach 120.000 km tiefere Eingriffe benötigten (neue Ventilschaftdichtungen, Kopfdichtungen etc.), habe ich seit 15 Jahren mit keinem der zahlreichen Autos mehr irgendwelche Motorprobleme gehabt. Ob Sauger, Turbo, wenig oder reichlich Hubraum. Und ich glaube, meine eigenen Erlebnisse passen sehr gut ins statistische Gesamtbild.   
Ausnahme: Steuerketten/Zahnriemen! Die haben aber mit Downsizing nichts zu tun.  

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Volunruud


Alles eine Frage der mechanischen Auslegung
Darauf darf man sich jedoch nicht verlassen, wie der Dauertest des aktuellsten Downsizingmotors von BMW (2 Liter mit 245 PS) gezeigt hat, denn der hatte nach 100.000 km Riefen im Block und Risse im Kopf.

Dann wurde er falsch ausgelegt... 

Ottomotoren werden mit einer Durchschnittlichen Lebensdauer von 160'000km ausgelegt. Dass nach 100'000km schon Riefen im Block sind, ist sehr schlecht.

Dies kann verschiedene Gründe haben... Materialfehler, gequält, Herstellungsfehler. Irgendwo wird der Hund schon begraben sein. Ich sage nicht das man sich darauf verlassen soll. Aber rein technisch, wäre es sehr wohl möglich.

Holt man sich einen 4 Zylinder mit originalen 120 Pferdchen ( oder hat edr 125?, egal) stört es den Halter ja auch nicht noch ein Chip-Tuning auf 160 + Pferde vorzunehmen. EY cool, ich habe getunt! echt geiler Sound, super Abzug, etc. .... Aber Anpassung der Materialien? Härtere Nocken, Ventile, Antriebswelle, etc??

Harry und da kommst du wieder ins Spiel, mit diesem Spökes und ich glaube nicht das ich damit bei dir falsch liege, kannst du den Motor eher ruinieren als wenn du dir den original Dreizylinder mit der max. Leistung holst.

Zitat:

Original geschrieben von harrry


Da habe ich ne innere Hemmschwelle! 3-Zylinder mache ich nicht!!! Den fahre ich auch gar nicht erst Probe.
Selbst beim Moped habe ich 4!

Egal wie gut mir der Wagen sonst gefällt, der Motor geht für mich nicht!

Ist für mich auch absolut unverständlich warum ich dazu gezwungen werden, das zu nehmen. Warum werden denn keine anderen Triebwerke angeboten?
Klar, weil die Produktionskosten höher sind...

Und Erfahrungen gibt's ja nicht wirklich welche. Wer hat denn mit dem Motor schon mehr als 200tkm gefahren?

BMW (um eine Premiummarke zu nennen) bietet auch "Serienmotoren" an :-)
Soll ich mal Probleme schildern? Nur mal Stichworte: Steuerkette, Verkokungen, Injektoren, ...

Also BMW macht genau wie alle anderen Hersteller downsizing mit 3 Zyl. Motoren

Die meisten hier denken es geht hier um Kostensenkung das stimmt aber nur bedingt, es geht um Verbrauchssenkung in Verbindung mit weniger CO2 Ausstoss. Sobald die EU ihre CO2 Werte durchbringt haben wir hier nämlich nix mehr zu lachen. Es werden Strafzahlungen fällig da schlackern die Hersteller mit den Ohren. Wenn man hinter die Kulissen guckt was im Bereich Aero getan wird und beim Thema Gewicht ....... Warum wird immer mehr aus carbon gemacht ?? weils billiger ist ?? bestimmt nicht das Gewicht muss runter obwohl immer mehr Elektronik und Mechanik in die Autos gebaut wird. Weniger Gewicht = Weniger Verbrauch = weniger CO2

Besserer CW = Weniger Verbrauch = Weniger CO2

kleinere Motoren mit Turbo = gleich hohe Leistung bei weniger Verbrauch = weniger CO2

Wer sagt 100 PS Literleistung und mehr geht nicht hat auch noch nen Röhren TV und keinen 4K 65 Zoll im Wohnzimmer oder wer hätte vor 10 jahren gedacht das solche auflösungen möglich sind .....

100+ PS Literleistung gibt es bei Ford schon seit den 80er Jahren in Serienfahrzeugen.
Halt nur mit einem Zylinder mehr...........

Also neu ist daran nichts ......

Zitat:

Original geschrieben von Kruzada


Eigentlich hätte man nach der Einleitung mit "in den 80ern gab es mal..." schon aufhören können zu lesen..

Getreu dem Motto "früher war alles besser".

Die Technik entwickelt sich halt weiter und die 3 Liter Hubraum Motoren mit 100 PS sind kleineren Motoren mit Turbotechnik gewichen - na und?

Soll ich jetzt den alten Zeiten nachtrauern oder mit dem "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen"-Schwachsinnsgelaber kommen?

Der A45 AMG hat ne Literleistung von 180 PS; in Genf steht ein Audi TT der neusten Generation mit 210 PS pro Liter Hubraum.

OH MEIN GOTT, WIE KÖNNEN SIE NUR???

Wenn man kein Vertrauen in die Technik hat, die es heute ja bei (wie schon vom Ersteller festgestellt) bei fast jedem Hersteller gibt, bleibt einem ja immer noch das Fahrrad oder die eigenen zwei Füße.

Außerdem sollte man bei der Vergangenheitsverherrlichung auch andere Erfahrungen nicht verdrängen.

Früher hatten fast alle Autos nur 5-stellige Kilometerzähler und die Mehrzahl der Butter- und Brot-Autos standen im Ruf, nach 100.000 km fertig zu sein.

Sogar die nostalgisch verklärten Käfermotoren mit ihren damals schon lächerlichen 50PS aus 1600ccm hatten thermische Probleme.

Meine Autofahrerkarriere begann Anfang der Achtziger mit Autos der Siebziger und sowohl von mir als auch meinen Freunden wurden Wagen gefahren die damals um die 100.000km drauf hatten. Die liefen zwar noch, hatten ihren Leistungs- und Verbrauchszenith aber weit überschritten. Selbst wenn die zentralen Bauteile noch okay waren, so wären wenigstens im Bereich Vergaser/Zündung viele Verschleißteile zu ersetzen gewesen. Zylinderkopfdichtungen gingen in dem Alter ebenfalls oft kaputt und auch kapitale Motorschäden waren nicht selten. Meist wurden Motoren mit der Laufleistung nicht mehr aufgearbeitet, weil der Zustand des Restwagens den Aufwand nicht rechtfertigte.

Bist heute ist bei vielen älteren Leuten die Erfahrung abgespeichert, keinen Wagen mit 100.000+ km zu kaufen weil der Motor dem Ende nahe sein muss.

Der Anspruch dass jeder Nullachtfuffzehn-Benziner 200 - 300k Km ohne nennenswerte Reparatur halten muss ist daher ziemlich neu. Das wird aber heute erwartet und daher denke ich, dass auch moderne Downsizingmotoren das schaffen werden.

Allerdings - und das ist der Punkt in dem ich ein wenig Verständnis für den TE habe - haben in jüngerer Zeit viele Hersteller unausgereifte Produkte auf den Markt gebracht. Ich würde daher auch nicht gerne den Testfahrer brandneuer Technik spielen, wenn ich die Absicht hätte ein Auto viele Jahre zu nutzen.

Es gab auch schon vor langer Zeit wahre Dauerläufer. Ich denke da z.B. an den seligen Ford Kent - Motor (Endura - E) oder, um ein Extrembeispiel zu nennen, die Saugdiesel der Mercedes W123/W124, die nicht selten eine Million Kilometer erreichten.

Natürlich gab es früher auch viel lausige Technik. Die Zündanlagen waren fehleranfällig (dank Unterbrecher und Verteiler), die Vergaser lieferten eher zufällig das passende Gemisch und vereisten und die Kühlanlagen waren (z.B. beim VW Käfer) luftgekühlt und somit sehr anfällig für Überhitzungen.

Ich will ja auch nicht behaupten, dass früher alles allumfassend besser war (das wäre gelogen), sondern dass man die Motoren kostspielig anpassen muss, damit sie trotz höchster Belastung haltbar bleiben. Wird das nicht richtig gemacht, passiert das, was es bei BMW nach 100.000 km zu besichtigen gab. Klick und klick.

Zitat:

Der Zylinderkopf weist oberflächliche Risse auf. Laut BMW ist das bei aufgeladenen Motoren ein übliches Phänomen, das in der Auslegung berücksichtigt ist. Ein weiteres Wachstum in die Tiefe sei ausgeschlossen.

Also eine bessere Ausrede ist denen nicht eingefallen ?

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Riss mit einkalkuliert wird 🙄

Zitat:

Original geschrieben von roadgecko


Also eine bessere Ausrede ist denen nicht eingefallen ?

Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das der Riss mit einkalkuliert wird 🙄

Was sollen die denn sonst sagen: "Der Riß ist deswegen entstanden, weil wir am Material gespart haben" oder "Wir haben nicht nur den sensationell guten Reihensechszylinder durch einen langweiligen Vierzylinder ersetzt, sondern auch noch seine Lebensdauer begrenzt"? Dann lieber Schwachsinn schreiben und hoffen, dass es ein paar Dilettanten glauben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen