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Feuerwehr ist mir reingefahren

BMW 3er E46

Hallo Leute Servus erstmal an alle 

Also Gestern ist mir die Feuerwehr an meinem Parkendem Baby reingefahren (Blechschaden) Stosstange Vorne Starke schleifspuren Kotflügel an der unteren Kante eingedrückt Felge,Reifen ( Sieht aus wie ein Starker Boardsteinschaden ) beschädigt.

So  meine Fragen an euch da ich ja im Recht bin was Zahlt mir die versicherung nun Reperatur der Ohne ein teil
zu ersetzen oder das ersetzen aller teile inc. Neulackiern ?
Wie siehts eigentlich mit dem Leihwagen dann aus in der Zeit wo mein Auto wieder in schuss gebracht wird kriege ich da eins ?Bzw.Kriege ich die Kosten erstattet für denn Leihwagen
Und meine Letzte Frage Soll ich lieber direkt zur Bmw gehen und mir ein Kostenvoranschlag holen oder einen Gutachter herbei holen ?

Ich bedanke mich schon mal im Vorraus !!

30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Augsburger_ing


Aber in der Regel .. wenn es noch gespachtelt werden kann ... also nur ne kleine Delle und Kratzer, dann wird gespachtet ...

Falsch, wo eine Delle ist, ist das Blech defekt!
Im Gutachten steht immer Steitenwand XYZ, egal welche Seitenwand, denn gerade hinten wird es erst mal richtig teuer.
Der Kunde kann hinter angeben ob er den Schaden rausgezogen haben möchte und verspachteln lässt.
Hierbei kann dann Summe X ausgezahlt werden, z.B. der Schaden ist 3000€ und die Reperatur im kleinen hat 1800€ gekostet, so kann der Kunde sich die 1200€ "ohne" MwSt. auszahlen lassen.
Eine leicht beschädigte Felge wird immer mit auf dem Gutachten geschrieben, ebenso gilt es bei Reifen.
Hier oder woanders kann keiner 100%ig sagen ob beides noch i.O. ist, somit fallen beide Sachen in einer gefährlichen Einschätzung und werden ohne groß zu überlegen mit ins Gutachten genommen.
Zumal das lacken einer Felge nie genau den gleichen Farbton hergibt wie alle anderen Felgen.
BMW gibt intern noch nicht mal eine Freigabe für das Lacken der Felgen raus, also selbst der minimalste Kratzer bedeutet eine neue Felge!

MfG und bye

Zitat:

Original geschrieben von Foggy


Und da dürfte auch kein einzelnes Fahrzeug versichert sein, das ist zu teuer!

glaub mir......sowohl feuerwehr als auch polizei sind versichert.....und zumindest bei der feuerwehr läuft dies über die jeweiligen gemeinde-unfallversicherungsverbände bzw. unfallkassen....

kollege hatte das gleiche problem. bei irgendsonem fahrad rennen durch Hamburg..... an einer ampel einfach mal so rückwärts reingefahren.
also, das geld bekommste ohne probleme. die versicherung, oder was immer das auch auszahlt, ist schon in ordnung :) (mir fällt das richtige wort net ein :D)

neuer Kotflügel, neue Felge, neuer Reifen (falls der auch was abbekommen hat).
Falls dass auf der Stoßstange nur Gummiabrieb vom Unfallgegner und nichts verformt bzw. gebrochen ist, wird es der Lackierer wieder hinbekommen, ansonsten natürlich auch neu.

Zum Thema Versicherung bei Behördenfahrzeugen:
Natürlich sind diese versichert, müssen sie ja auch. Deshalb trägt ja z.B. auch jeder Panzer der Bundeswehr ein Nummernschild :o)))

Es hat ja auch keiner bezweifelt das die Versichert sind!
Es geht darum wo und wie die Versichert sind!
In RLP ist der Kreis dafür zuständig, ob die ne Flottenversicherung haben oder jedes Fahrzeuge einzeln Versichern weiß ich nicht!
PS: Eigentlich haben die Bundeswehrfahrzeuge (also die TeMil und Mil) nur Nummernschilder damit wir nicht stundenlang rätseln wo jetzt das Fahrzeug steht welches wir gerade suchen!
Ich stell mir das gerade vor wenn wir bei uns durch die Kaserne rennen und an x LKW probieren ob der Schlüsseln passt :D

... würde mich nicht scheckig machen, wer und wo, wie versichert ist (zumindest bei so einem Fall, mit öffentlichem Beteiligten). Einen Anwalt nehmen, der sich mit Unfallabwicklung auskennt, die Karre zur Fachwerkstatt (BMW) (meist will der Service-Mensch der Werkstatt die Abwicklung machen, die können nämlich einiges dafür abrechnen), einen unabhängigen Gutachter kommen lassen (organisiert auch der Anwalt/Werkstatt), event. auf die Kostenübernahme der Versicherung warten (im Allgemeinen am gleichen Tag) und reparieren lassen. Du bekommst das, was der Gutachter sagt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Versicherung wegen vielleicht 500EUR Ersparniss, die ein eigener Gutachter feststellt, einen Rechststreit riskiert...
Habe selbst die Erfahrung schon mit zwei unverschuldeten Schäden gemacht (einmal Total, einmal leichter Bumms ins Heck für schlappe 6000EUR).
Viel Erfolg und behalt die Nerven,
Didier Peroni

Moin,
öffentliche Fahrzeuge sind in der Regel über den kommunalen Schadenausgleich versichert.
Den Tipp mit IMMER Rechtsanwalt und IMMER freien Gutachter kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe ein gewisses Interesse, dass ich ja zunächst einmal anmelden kann, wenn es akzeptiert wird, geht das auch ohne Anwalt und Gutachter - wer den Weg zu MT im Netz gefunden hat, kann über z.B. Google sicher auch die rechtlichen Ansprüche nach einem Unfall ergründen und zunächst selbst geltend machen.
Beste Grüße

Der Anwalt erledigt den ganzen Schriftkram und setzt sich auch mit der Versicherung auseinander. Meines Wissens müssen die Anwaltskosten von der Versicherung bezahlt werden, sollte sich herausstellen, dass eine Teilschuld vorliegt, wird entsprechend anteilig verrechnet. Ich hatte sogar einen Anwalt, der bei Teilschuld meinerseits auf meinen Anteil verzichtet hätte (war vertraglich so vereinbart).
Wenn's ein größerer Schaden ist und Diskussionsbedarf besteht, entlastet der Anwalt schon, vor allem kann nicht jeder am Arbeitsplatz stundenlange Telefonate mit irgendwelchen Versicherungen führen.
Also ich würde in jedem Fall einen Anwalt bzw. Schadensregulierer in Anspruch nehmen.
Der Gutachter sorgt dafür, dass keine versteckten Schäden übersehen werden, beim Heckschaden meines Autos ist der Meister von BMW von 2500-3000EUR ausgegangen, am Schluß waren's über 6000EUR weil eben noch C-Säule und Bodengruppe verzogen waren.
Cheers, Peroni

ich finde es auch übertrieben immer direkt nen Anwalt hinzu zu ziehen!
Ist doch nicht immer nötig!
Und zum Gutachter kann ich sagen das ich mit meinem von der DEVK sehr sehr zufrieden bin :D
Ist der Schwager eines Freundes und wohnt bei uns im Dorf:cool:

Hi,
ich kann dem Thorsten und dem Foggy eigentlich auch nur zustimmen... Warum gleich zum Anwalt rennen, wenn die Feuerwehr zugibt, "Schuld" zu sein? Ich würde nun das Auto zu BMW stellen und der FW die Rechnung zukommen lassen... Zur Not noch vom Oberbranntmeister (oder wie die auch immer heißen) ne Art "Bestätigung" (Schuldanerkenntnis, Reparaturzustimmung...) einholen und den Schaden vorsorglich von der Werkstatt dokumentieren lassen...
Gruß
Jan

PS: Eigentlich haben die Bundeswehrfahrzeuge (also die TeMil und Mil) nur Nummernschilder damit wir nicht stundenlang rätseln wo jetzt das Fahrzeug steht welches wir gerade suchen!
Ich stell mir das gerade vor wenn wir bei uns durch die Kaserne rennen und an x LKW probieren ob der Schlüsseln passt :D

Hab mich diesbezüglich nochmal ein wenig umgehört (bin auch bei der Bundeswehr beschäftigt).
Die Fahrzeuge sind tatsächlich nicht über eine herkömmliche Versicherung versichert. Im Schadensfall regeln die zuständigen Abteilungen der Wehrbereichsverwaltungen diese Schäden dann in Eigenregie ab.
Und die Nummernschilder sind auch an das jeweilige Fahrzeug gebunden, also nicht übertragbar :o)

N´abend.

Fahrzeuge des Bundes oder kommunal/Land sind immer über den Bund Versichert. Der Bund sprich die Bundesrepublik Deutschland hat keine Haftpflichtversicherung sondern ist Eigenversicher das heißt
in der Regel das Risiko für Schäden an seinen Vermögenswerten und für die haftpflichtrechtlichen Folgen seiner Tätigkeit selber trägt, hierfür also keine Versicherungen abschliesst;
kantonalen und kommunalen Versicherungsobligatorien nicht unterworfen ist;
on bundesrechtlichen Versicherungspflichten in aller Regel ausgenommen ist.
Wenn ein Fahrer ein Fahrzeug führt was im Auftrag der BRD bewegt wird zahlt immer der Bund da ist es egal ob Bund, Land oder Kommune.
Ich kenn das Theater bei Unfällen mit Bundesfahrzeugen, da ich selber ein Fahrzeug der oberen Bundesbehörde fahre.
Der Fahrer vom Feuerwehrfahrzeug durfte gar keine Schuldanerkennung am Unfallort abgeben. Kann disziplinarische Folgen haben für den Fahrer.

...Zitat: Ich würde nun das Auto zu BMW stellen und der FW die Rechnung zukommen lassen...
Bei so einerm Fall verdient sich die Werkstatt dämlich, ist klar noe?

Zitat:

Original geschrieben von jonnycrash


...Zitat: Ich würde nun das Auto zu BMW stellen und der FW die Rechnung zukommen lassen...

Bei so einerm Fall verdient sich die Werkstatt dämlich, ist klar noe?

Leider ist hier so einigen User nicht so viel klar...

Wenn ich schon auf Seite 1 lese, dass man einen Leihwagen nehmen muss, dann ist hier etwas zu viel gefährliches Halbwissen im Umlauf. Und über irgendwelche Spachtelexperimente brauch man wohl nicht zu diskutieren.

Anscheinend wurde hier jeder zweite schon mal kräftig von der Versicherung des "Unfallschuldigen" über den Tisch gezogen und hat die Reibungshitze auch noch als "Nestwärme" empfunden.

Warum immer alle gleich zu BMW rennen, auch wenn der nächste Händler Meilenweit entfernt ist...

Es soll ja Fachwerkstätten (Innungsbetriebe) geben, die sich auf das reparieren von Autos spezialisiert haben.
Warum zu BMW, die geben den Auftrag auch nur weiter (eine eigene Lackiererei leisten sich die wenigsten Händler / Niederlassunge).

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