Felgendilemma beim X5 F15

BMW X5 F15

Neben der ( bereits diskutierten) Problematik M-Paket bzw. alles > 255/50 19" mit Verbreiterung frage ich mich allen Ernstes, warum BMW so ein mageres Angebot an Felgenoptionen anbietet

Was ich auch nicht verstehen will ist, dass BMW eine 20" Felge dann gleich auf eine 315 Breite macht.
Da stimmt das Verhältnis Breite/Höhe nicht und ist einfach zu "walzig".Auch ist das Radhaus optisch nicht optimal ausgenutzt.

Alles anderen wie Touareg,ML,Cayenne ( o.k., das erwähne ich normalerweise ungern,trotzdem-ist halt so) bieten für mich optisch für einem SUV viel besser passende Größen an wie 275 20" / 275/21" etc.
Das Radhaus ist von der Felge optisch sehr gut ausgefüllt, das Fahrezug sieht erwachsen aber nicht motzig aus.

Eigentlich bin ich zu 100% ein langjähriger BMW-Fahrer und werde dies auch bleiben, aber bei meiner anstehenden X5 F15-Bestellung habe ich ein echtes Problem-spiele schon sämtliche Möglichkeiten durch, aber bisher noch nicht zu meiner Zufriedenheit!!

Beste Antwort im Thema

Hat BMW wohl für Kunden wie mich gemacht.
Meiner Meinung nach ist 315 hinten MINIMUM!
Ein 285er ist objektiv nicht schmal, sieht aber schmal an einem SUV aus.
Meinetwegen hätte man die 21er auch gerne in 335 ausführen können.

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und hier kommt der nächste Kompromiss: :-)

Heutzutage müssen die Fahrzeug ja möglichst wenig sprit verbrauchen, damit der Hersteller nicht die Strafgebühren bei der CO2 Berechnung zahlen muss (oder weniger), das geht natürlich nur mit weniger Rollwiderstand und da kommen dann ganz tolle Serienbereifungen raus. und natürlich der Spareffekt bei den Kosten für das Serienrad. und... man muss ja auch noch Zubehör verkaufen können. :-)

Ich habe bei manchen Fahrzeugen bis zu 5 Sätzen an Rädern ausprobiert, bis sie so fahren, wie gewünscht und jeder Radsatz fährt anders. Im X5/X6 relativ problemlos im Sportwagenbereich entscheidend. 2 Kilo pro Felge eingespart fährt sich das Fahrzeug komplett anders.

Mit 250 auf den wabbligen 19" mit 255, kann ich nur sagen: viel Erfolg. Machen beim runterbremsen mal richtig viel Freude, da bin ich sicher.

Zitat:

Original geschrieben von peer1st


Vom Prinzip wird versucht die Reifendurchmesser (Abrollflächumfang) gleich zu halten in Verbindung mit einem sehr agilen Fahrverhalten in den Kurven.

Das kann logischerweise nur mit einer Mischbereifung erfolgen.

Das ist überhaupt nicht logisch. Die BMWs werden alle miteinander serienmässig mit gleichen Reifen rundum ausgeliefert. Wenn es bei einigen Modellen Mischbereifung gibt, ist das immer ein Sonderwunsch. Logisch wäre, dass man das Fahrverhalten mit Serienbereifung möglichst optimal, neutral usw... abstimmt und auslegt. Und wenn man dann vorne schmalere Reifen als hinten verwendet, wird man eben mehr Untersteuern bekommen als im Serienzustand. Noch dazu bei einem SUV mit schwerem Dieselmotor und dem ganzen Gewicht vorne. Wenn man beim X nach logischen Argumenten für Mischbereifung sucht, müsste man eigentlich vorne breitere Reifen als hinten verwenden - um das sowieso schon elende Vorderradgeschiebe etwas zu unterbinden. Das wäre so betrachtet höchstens logisch.

Du hast Porsche angesprochen und dass man Mischbereifung nicht anbietet. Auch beim Panamera gibt's das überhaupt nicht - aber wohl kaum weil man bei Porsches immer einen faulen Kompromiss bei der Fahrdynamik macht. Das ist völliger Quatsch. Beim 911 sind die Reifen hinten breiter. Er hat aber auch den Motor und das ganze Gewicht hinten und das ganze Auto ist eben darauf abgestimmt. Beim X geht es mit der Mischbereifung um die Optik wem das gefällt. Schneller wird er dadurch bestimmt nicht. Ich persönlich finde die 325er Dampfwalzenoptik, oft noch unterstützt durch Spurplatten und Plastik-Anbauteilpaket auch ganz furchtbar. Ich finde, der neue X5 ist ein elegantes Auto und hat das nicht nötig.

ZITAT:

Das ist überhaupt nicht logisch. Die BMWs werden alle miteinander serienmässig mit gleichen Reifen rundum ausgeliefert. Wenn es bei einigen Modellen Mischbereifung gibt, ist das immer ein Sonderwunsch.Blödsinn! Z.B. BMW X5 E53 4.6 is. Auslieferung immer auf 20" Mischbereifung! Andere Fahrzeuge mit Standard Mischbereifung BMW M3, M6, M5, vie viele soll ich noch aufzählen?

Außerdem habe ich nicht gesagt, dass Porsche keine Mischbereifung hat, denn auch beim Cayenne Turbo ist serienmäßig Mischbereifung montiert.

Zitat:

Original geschrieben von peer1st


ZITAT:

Das ist überhaupt nicht logisch. Die BMWs werden alle miteinander serienmässig mit gleichen Reifen rundum ausgeliefert. Wenn es bei einigen Modellen Mischbereifung gibt, ist das immer ein Sonderwunsch.
[/quote

Blödsinn! Z.B. BMW X5 E53 4.6 is. Auslieferung immer auf 20" Mischbereifung! Andere Fahrzeuge mit Standard Mischbereifung BMW M3, M6, M5, vie viele soll ich noch aufzählen?

Weil man logischerweise die Autos und die Fahrwerke auf eine bestimmte Bereifung auslegt. Die M's sind die einzigen wo das serienmäßig ist. Und nicht weil Mischbereifung grundsätzlich Vorteile bietet wie Du das behauptest. Wenn Du ein Auto hast, das so grauenhaft über die Vorderräder schiebt wie der X6, wirst Du das Problem durch breitere Hinterreifen ganz sicher nicht verbessern. Und der Quatsch, dass ein Auto mit breiteren Reifen bei höherer Geschwindigkeit ruhiger fährt ist auch Blödsinn. Je breiter die Reifen umso mehr wird das Auto den Spurrillen nachlaufen.

Zitat:

Außerdem habe ich nicht gesagt, dass Porsche keine Mischbereifung hat, denn auch beim Cayenne Turbo ist serienmäßig Mischbereifung montiert.

Wo hast Du denn diesen Käse her? Weder beim Cayenne noch beim Panamera gibt es Mischbereifung. Weder serienmäßig noch optional! Das einzige Auto mit breiteren Hinterreifen ist der 911.

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Ich kenne die 255er 19" rundum noch vom E70, das war grauenvoll damit zu fahren im Vergleich zu den 20ern mischbereift. Vor allem auf der Autobahn war es einfach eine Katastrophe.
Die Karre war nur am Schaukeln und musste ständig korrigiert werden, mit den breiten Reifen lag der X5 wie ein Brett.

Zitat:

Original geschrieben von Fauzehn


Ich kenne die 255er 19" rundum noch vom E70, das war grauenvoll damit zu fahren im Vergleich zu den 20ern mischbereift. Vor allem auf der Autobahn war es einfach eine Katastrophe.
Die Karre war nur am Schaukeln und musste ständig korrigiert werden, mit den breiten Reifen lag der X5 wie ein Brett.

Ich kann mich noch gut an den 325er Dampfwalzenbereiften X6 erinnern. Mit dünneren Reifen ist vor allem die Lenkung leichtgängier, und das fühlt sich anders an. Genauso logischerweise sind breitere Reifen zum Kurvenfahren von Vorteil, Spurrillen laufen eher die breiten nach. Das hat aber mit dem Thema Mischbereifung wenig zu tun. Wenn ein Auto sowiso schon stark zum Untersteuern neigt, braucht man nicht noch hinten breitere Reifen als vorne.

Du versuchst zwischen meinen Zeilen etwas zu lesen , was ich so nicht geschrieben habe.

Das Fahrzeug mit der breiteren Bereifung zieht natürlich den Spurrillen mehr hinterher (habe ich ja auch geschrieben), aber wenn ich eine rundum Bereifung z.B. 255/55 R18 im Vergleich zu einer 295/30 R22 nehme, dann habe ich durch die schmalere Reifenflanke eine erhöhte Stabilität, die mir als Fahrer einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn (auf jeden Fall gefühlt) gibt.

Zum Porsche, ich hatte es so in Erinnerung, dass beim Cayenne (BJ 2004 oder 2005, also die 1. Generation) bei der Turbo Felge (die 5-Stern leicht gedrehte) die Reifengrößen verschieden waren? Aber kann sein, dass ich mich da auch täusche, ist schon lange her, dass ich den hier stehen hatte.

Das mit der Vorderachse ist schon richtig, was Du ansprichst, so macht es ja der Audi RS3 der auf der VA breitere Räder trägt wie hinten. Aber so ein X5 ist ja eher nicht die Rennsemmel mit der man Grenzbereiche auslotet, oder?

Eben, solange man es nicht in jeder Kurve wissen will spielt das wohl kaum eine Rolle.

PS: Das nützt dem Audi RS3 nur auch nicht viel 😁

Zitat:

Original geschrieben von peer1st


Du versuchst zwischen meinen Zeilen etwas zu lesen , was ich so nicht geschrieben habe.

Das Fahrzeug mit der breiteren Bereifung zieht natürlich den Spurrillen mehr hinterher (habe ich ja auch geschrieben), aber wenn ich eine rundum Bereifung z.B. 255/55 R18 im Vergleich zu einer 295/30 R22 nehme, dann habe ich durch die schmalere Reifenflanke eine erhöhte Stabilität, die mir als Fahrer einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn (auf jeden Fall gefühlt) gibt.

Zum Porsche, ich hatte es so in Erinnerung, dass beim Cayenne (BJ 2004 oder 2005, also die 1. Generation) bei der Turbo Felge (die 5-Stern leicht gedrehte) die Reifengrößen verschieden waren? Aber kann sein, dass ich mich da auch täusche, ist schon lange her, dass ich den hier stehen hatte.

Das mit der Vorderachse ist schon richtig, was Du ansprichst, so macht es ja der Audi RS3 der auf der VA breitere Räder trägt wie hinten. Aber so ein X5 ist ja eher nicht die Rennsemmel mit der man Grenzbereiche auslotet, oder?

Wir sind uns ja fast einig. Logisch hat eine niedrigere Reifenflanke mehr Stabilität als eine hohe, dafür eben weniger Komfort. Dass es beim X5 außer der Optik einen Grund gibt, warum die Reifen ab einer gewissen Zollgröße und -breite hinten breiter sein müssen als vorne kann ich mir eben nur nicht vorstellen. Weil man ja bei den hohen schweren Autos sowieso schon eher mit Untersteuern zu kämpfen hat. Vielleicht weil 325 vorne nicht reinpasst, aber ich glaube das würde halt vor allem blöd aussehen.

Lange Rede kurzer Sinn: Ein ausgefülltes Radhaus mit mindestens 20" oder gar 21" sieht gut aus. Bei entsprechender Einpresstiefe der Felgen schließen selbst 285er außen bündig mit den breiteren Radkästen ab. Die Dampfwalzenoptik hinsichtlich der Breite darf bei 20" und 21" definitiv nicht die einzige Original BMW Option sein.

so ist es - 285 x 20" o. 21" sieht erwachsen und nicht prollig aus- wird meine Wahl

Zitat:

Original geschrieben von steveBMW


so ist es - 285 x 20" o. 21" sieht erwachsen und nicht prollig aus- wird meine Wahl

Ganz meine Meinung!

Leider bisher nur als Zubehörfelgen..

Fakt ist doch, dass ich bei einem Investment von 90 k€ keine Kompromisse beim Radsatz machen möchte. Gleiches gilt für die Fahrzeuglackierung oder die farbliche Abstimmung des Interieurs. Gerade was diese Punkte angeht, kann sich BMW meiner Meinung nach in diesem Marktsegment nicht differenzieren. Der Umfang der wählbaren Optionen in der Individualausstattung ist ebenso überschaubar. Wenn ich einen größeren Aufpreis für eine "Individualisierung" bezahle, dann soll es am Ende auch so sein wie ich es haben möchte. Fehlt BMW die Rückmeldung vom Markt? Ich bin überzeugt, dass sich deutlich mehr Fahrzeuge verkaufen ließen, wenn sich BMW hier aktiv von anderen Herstellern abheben könnte. Das ist nicht der Fall! Im Gegenteil: Alleine die Tatsache, dass sich BMW Kunden mit Alternativen anderen Herstellern beschäftigen und sogar bereit sind, anstelle eines X5 eine M Klasse, einen Q7 oder auch einen Cayenne zu fahren zeigt doch, dass dieses Thema beim Gesamtkonzept nicht vernachlässigt werden darf. Als Vertriebschef von BMW würde ich mir dazu meine Gedanken machen. Offensichtlich sind die Verkaufszahlen noch zu gut, als dass man sich mit den tatsächlichen Wünschen der Kunden auseinandersetzen muss.

Irgendwie bin ich mit dem Thema überfordert. Ich hoffe, ich darf mal eine Frage einwerfen.

Meinen F15 habe ich mit Vielspeiche 448 ( 9J x 19", 255/50 ) bestellt. Die wollte ich eine Saison fahren und mir dann zum Winter darauf Winterreifen ziehen lassen.

Mein Plan war eigentlich, mir dann für den nächsten Frühling schöne 20er oder 21 zu holen.

Jetzt beschleicht mich das Gefühl, dass ich dann gar keine original BMW Räder montieren kann, weil die alle nicht passen. Denn eine Verbreiterung hat mein X5 ja sicher nicht. Und ich will auch keine haben. Bin ich dann gekniffen?

Ich fahre seit 25 Jahre BMW, aber das ist mein erster X5. Bislang war immer klar, dass ich alle Räder aus dem BMW Katalog für das Modell montieren kann, ohne nachdenken zu müssen.

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