Felgen verbogen

Guten Tag Leute, ich habe mir vor paar Wochen neue Felgen für den Sommer gekauft. Zwei habe ich ausgepackt und angeschaut. Anschließend brachte ich sie zu einem Reifenmonteur damit er mir Reifen draufzieht. Jetzt ist mir aufgefallen das eine Felge verbogen ist. Kann es sein das der Reifenmonteur sie derartig verbiegt oder ist das eher ein Produktionsfehler? Denke nicht das die Felge nur an einer Stelle und dann noch nur eine Felge und nicht alle vier verbogen werden kann. Bin mir nicht sicher kann mir jemand weiter helfen?
Gruß Daniel

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Die Felge kam ganz sicher nicht deformiert aus dem Guss und wurde dann lackiert.

Demnach erfolgte der Schaden auf dem Transport oder im Montagebetrieb.

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So ist es. Das kann nur aller letzter Buntmetallschrott aus China sein. So eine Felge würde ich nicht mal geschenkt haben wollen 😉 ... aber manche denken sich: "Dicke Schlappen für umme, das macht die Chicks vor Mäkkes ganz wuschig!" 😉

Naja, die KBA Tests haben sie ja geschafft. Meist sind Billigfelgen einfach nur viel schwerer als gute, Festigkeit wird schon da sein.

Zitat:

@A_Benz schrieb am 12. Januar 2020 um 20:12:42 Uhr:


Naja, die KBA Tests haben sie ja geschafft.

Woher weist du das? Falls es billige Kopien sind prägen die Kopierer auch die KBA- Nr. auf die Felge.

Mein Reifenjogi, also ein guter Freund, hätte mich bei so einer Felge entweder direkt angesprochen da ich meist daneben stehe beim montieren oder mir Bilder geschickt und angerufen.
So was lässt der einfach da liegen wo sie sind. Vielleicht spannt er sie noch auf die Wuchtmaschine und schaut wie sie insgesamt läuft.

Ich denke auch das es hier auf den Kauf einer neuen Felge rausläuft.
Denke der Verursacher des Schadens kann nicht mehr ausfindig gemacht werden.

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Zitat:

@touaresch schrieb am 12. Januar 2020 um 19:52:06 Uhr:


@TE

Das schreibt Damina auf seiner homepage:
Zitat:
"Paketannahme
Kontrollieren Sie bitte die Ware auf Vollständigkeit oder evtl. Beschädigungen, bevor Sie den Empfang quittieren.
Sollte etwas bei der Lieferung nicht ordnungsgemäß sein, so ist dies beim Zusteller sofort anzuzeigen."

Das gilt selbstverständlich. Grundsätzlich gibt es dennoch den Begriff der verdeckten Schäden. Hier wird selbstverständlich „rein“ quittiert, weil es keine offensichtlichen Schäden gibt. Trotzdem kann der Inhalt defekt sein. Gründe dafür wären eine mangelhafte Verpackung oder ein über den vom Transporteur zugesicherten Niveau an maximalen Stößen, Vibrationen & Fallhöhen sprich abweichenden Transport. Richtlinie ist hier meist ISTA-1A als Norm.

Der TE kann sehr wohl noch argumentieren und auf einen Austausch pochen beim Felgenhersteller // Verkäufer.

@Genie21 da bereits eine Montage erfolgte, ist die Reklamation nicht so einfach, wie wenn noch keine Montage erfolgte.

Zitat:

@124er-Power schrieb am 12. Januar 2020 um 20:56:09 Uhr:


@Genie21 da bereits eine Montage erfolgte, ist die Reklamation nicht so einfach, wie wenn noch keine Montage erfolgte.

Gekauft, das ist ein Argument !

Montiert = Gewährleistung
Unmontiert = Transportschaden

@TE
Hast Du die Kartons noch.

Selbes SchadensBild hatte ich ebenfalls mal. Die zierliche Postbotin hat die Kartons aus der zweiten Etage des Sprinters herunter gezogen und sie sind genau auf die Kante gestoßen.
Von außen war der Karton intakt von innen konnte man eindeutig den Einschlag sehen. Hab das auch erst beim montieren/wuchten gesehen.
Reklamieren hätte ich das gleich bei der Postbotin müssen.
Seitdem packe ich die Felgen immer aus,bevor ich den Empfang quittiere.
Probiere beim Verkäufer zu reklamieren, da aber schon ein Reifen montiert war,wird das sicherlich abgelehnt.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 12. Januar 2020 um 17:18:51 Uhr:


...aber wer ist so dämlich und montiert deformierte Felgen, deren Defekt aus zehn Metern Entfernung zu erkennen ist?

Das ist mir auch schon passiert, der Defekt war in der Tat vor der Montage unauffällig, erst in Verbindung mit dem Reifen sprang der einem ins Auge. Zum Glück haben wir uns angewöhnt, bei jeder Felge vor der Entnahme aus der Verpackung ein Foto zu machen, da konnte man es dann auch sehen. Die Verpackung hatte nichts äußerlich und somit war der Transportschaden schonmal aussen vor. Da bei der Montage hier eine wahnsinnsgewalt nötig wäre, würde das Spuren hinterlassen, also würde ich auf einen Schaden vor der Lackierung tippen.

Ich habe die Kartons überprüft und es gibt keine Schäden. Da der Lack auf der Felge nicht absplittert oder Ähnliches ist der Schaden wohl vor dem lackieren passiert alles andere würde für mich kein Sinn machen. Ob der Verkäufer jetzt sagt das ich dran schuld sei weil ich schon reifen montiert habe bezweifle ich weil so eine Beschädigung nicht durch aufziehen von reifen passieren kann. Höchstens Kratzer oder so aber sonst wäre ja der Lack beschädigt und man sieht da keine Lackschäden

Alles schon erlebt
Drück dir die Daumen das es anerkannt wird

Berichte dann mal wie es Ausging mit der Reklamation

@windelexpress wenn die Verpackung von sichtbar beschädigt ist muss es sofort beim Erhalt reklamiert bzw. quittiert werden. Die Ware im Karton muss deshalb nicht beschädigt sein. Ist die Ware darin offensichtlich beschädigt da die Verpackung z.B. ein Loch hat wo man es sieht empfiehlt es sich die Annahme zu verweigern da beschädigt.
Es gibt aber bei den heutigen Verpackungen auch Schäden an der Ware die man nicht sieht obwohl sie auf dem Transport erst entstanden sind. Diese sogenannten verdeckten Mängel können innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt reklamiert werden, da niemand die Ware sofort bei Erhalt prüfen muss bzw. kann.
In Fall des TE hätte der Schaden, wenn es ein Transportschaden ist, dann spätestens vor der Montage des Reifens erfolgen müssen. Ist nicht passiert und jetzt kann der Felgenverkäufer die Reklamation ohne wenn und aber ablehnen.

Jetzt wartet doch einfach mal ab, wie der Verkäufer reagiert. Ich kenne das bei unseren Lieferanten so, dass die da kein Problem damit haben, wenn der Reifen montiert wurde, da es oft schwer ist, wenn das Licht ungünstig draufscheint, einen Schaden sofort zu erkennen. Da aber der Schaden wie im Bild nur durch einen massiven Druck (z.B. einen Schlag) passieren kann, bei dem auch der Lack leidet, läßt sich die Entstehung einkreisen. Bei weniger einsichtigen Lieferanten wird dann eben ein Gutachten in Aussicht gestellt, das dann der Verursacher zahlen soll, bisher war das immer der späteste Zeitpunkt, an dem eine Rückgabe/Austausch plötzlich kein Problem mehr war 🙂

Der Schaden ist mit Sicherheit nicht vor dem lackieren passiert.
Meine hatten das gleiche SchadensBild und der Lack war noch intakt.
Ich konnte bei mir von innen im Karton die Stelle sehen,wo sie eingeschlagen sind,von außen war der Karton völlig in Ordnung

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